Ich konnte es nicht aus der Hand legen.
DämonenascheBisher habe ich von Jeaniene Frost nur ihre Vampirbücher gelesen und war überrascht, dass sie sich mal an etwas Anderem versucht.
Als Leser wird man direkt in die Story hinein geworfen ohne viel Vorgeplänkel.
Ich ...
Bisher habe ich von Jeaniene Frost nur ihre Vampirbücher gelesen und war überrascht, dass sie sich mal an etwas Anderem versucht.
Als Leser wird man direkt in die Story hinein geworfen ohne viel Vorgeplänkel.
Ich fand das super, denn so ist es spannend ab der ersten Seite und für Ivy selbst waren diese Offenbarungen ja immer etwas Neues, sodass man ihren Unglauben und die Überforderung gut nachempfinden konnte.
Die Story ist durchgehend spannend und es gab wirklich keine einzige Stelle, in der bei mir Langeweile aufkam.
Ich mochte die neuen Ideen, die zwar grundlegend auf dem Engel-Dämon-Klischee basierten, aber dennoch irgendwie anders interpretiert waren. So ist hier das Dämonenreich nicht etwa mit der Hölle zu vergleichen, sondern gleicht eher einer Eiswüste.
Auch die Love-Story war hier etwas anders aufgezogen.
Normalerweise kenne ich es aus solchen Büchern so, dass die beiden Protagonisten sich erst nicht leiden können, dann aber trotzdem irgendwie im Bett landen und den Rest des Buches kaum die Finger voneinander lassen können bis es dann irgendwann ein Happy End gibt.
Das war hier durchaus anders. Es gab nur eine Szene in der es wirklich erotisch knisterte und das Ende kann man auch nicht wirklich als Happy End für die Beiden bezeichnen, sodass man sich direkt auf den nächsten Band freut, den ich demnächst auch definitiv noch lese.
Zusamenfassend kann ich sagen, dass ich wieder von dieser Autorin begeistert wurde und mich das Buch zu 100% abgeholt und mitgerissen hat.