Cover-Bild Mörderspiel - LARP-Krimi
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13,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Mantikore-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 330
  • Ersterscheinung: 06.08.2018
  • ISBN: 9783961880546
Daniela Beck

Mörderspiel - LARP-Krimi

LARP [lɑːp]
live action role playing (game), ein Rollenspiel, bei dem Spieler ihre Figur auch physisch darstellen und im Rahmen ihrer Rolle frei improvisieren.

Lillis neuer Freund Markus passt eigentlich perfekt zu ihr.
Wäre da nicht sein merkwürdiges Hobby: Er und seine Freunde sind sogenannte LARPer. Dieses Mal ist ein Krimi-Wochenende im Stil der 60-er Jahre auf einem Landgut geplant. Als Markus Lilli einlädt mitzukommen, kann sie nicht widerstehen. Sobald das Spiel beginnt und Lilli sogar einen Hinweis findet, beginnt sie, Gefallen an der seltsamen Veranstaltung zu finden. Doch schon bald wird die inszenierte Zeitreise bedrohlicher als gedacht – und wirkt erschreckend real.

Aber es ist doch alles nur ein Spiel ... oder?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.12.2021

Meine Meinung über das Buch

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Ich würde dieses Buch ziemlich spannend finden würde es sehr gerne lesen können es hat schon einen sehr einleitenden Titel und ein wunderschönes gestaltetes titelbild was die Leser sehr interessant macht

Ich würde dieses Buch ziemlich spannend finden würde es sehr gerne lesen können es hat schon einen sehr einleitenden Titel und ein wunderschönes gestaltetes titelbild was die Leser sehr interessant macht

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Veröffentlicht am 09.12.2018

Ein LARP-Krimi, für mich etwas völlig Neues

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Die Protagonistin und ihre Geschichte
Lilli ist seit Kurzem mit Markus zusammen. Ihr Freund ist ein großer Fan von sogenannten LARPs, Live-Rollenspielen, in denen die Spieler ein Spielfigur selbst darstellen. ...

Die Protagonistin und ihre Geschichte
Lilli ist seit Kurzem mit Markus zusammen. Ihr Freund ist ein großer Fan von sogenannten LARPs, Live-Rollenspielen, in denen die Spieler ein Spielfigur selbst darstellen. Als er sie einlädt, mit ihm zusammen übers Wochenende zu einem LARP zu fahren, ist sie zunächst sehr skeptisch, lässt sich aber Markus zuliebe auf das Abenteuer in einem alten Herrenhaus ein.

Das Rollenspiel versetzt die Spieler zurück in die 1960er Jahre, wo sie das Geheimnis um Charlotte und ihre angeheiratete Familie aufdecken sollen. Lilli spielt dabei Victoria Chester, eine Privatdetektivin aus Chicago, die 1938 geboren ist. Sie findet immer mehr Gefallen an dem Rollenspiel, allerdings gibt es Vorkommnisse, die sie daran zweifeln lassen, ob wirklich alles nur Fiktion ist.

Meine Gedanken zum Buch
Wie Lilli war LARP auch für mich ein ganz abenteuerliches Thema. Ich wusste zwar schon zuvor, was Live-Action-Rollenspiele sind, aber ein LARP-Krimi war auch für mich etwas vollkommen Neues.

Daniela Beck hat die Handlung auf drei verschiedenen Ebenen spielen lassen:

Ebene 1: Lilli tritt als Victoria Chester in Erscheinung und alle Spieler sind in ihrer Rolle. Diese Zeiträume werden „In-Time“ (IT) genannt

Ebene 2: Lilli trifft als Lilli auf ihre Mitspieler. Das passiert nicht nur auf Hin- und Rückfahrt, sondern beispielsweise auch abends, wenn sich die Spieler „privat“ auf ihren Zimmern treffen. Bezeichnet wird Letzteres als „Out-Time“ (OT). Außerdem gibt es noch sogenannte OT-Blasen, das sind Zeiträume, in denen die Spieler zwar IT sein sollten, aber „aus ihrer Rolle fallen“ und z.B. Gespräche außerhalb ihrer Rolle führen.

Ebene 3: Lilli findet in ihrem Nachttisch ein Tagebuch einer gewissen Charlotte, die – nach ihrer frühen Heirat – bei der Familie ihres Mannes in dem Herrenhaus lebt, in dem auch das LARP spielt. Die dritte Ebene handelt also von Charlotte und dem Menschen in ihrem Umfeld.

Wem hier die Spezialbegriffe auffallen, dem sei gesagt, dass die Autorin im Anhang des Buches viele Begriffe erklärt. Aber sie hat auch einen „Spickzettel“ in die Geschichte eingebunden, in dem sie Lilli sich hat die Begriffe mit Erläuterungen auf den Arm schreiben lassen. Immer, wenn die Protagonistin auf ihren Arm schaut, erklären sich dem Leser die Begriffe automatisch mit.

Der Roman ist überhaupt sehr übersichtlich gestaltet, denn Daniela Beck überschreibt ihre Kapitel mit Lilli, Victoria oder Charlotte, so dass sofort klar ist, auf welcher Ebene der Leser sich gerade befindet.

Die drei Ebenen greifen ineinander. Die LARPer finden IT, OT und auch im Tagebuch immer wieder Hinweise, die sie der Aufdeckung des Geheimnisses ein Stück weiter bringen. Die Handlung ist recht unspektakulär und dennoch konnte mich die Geschichte in den Bann ziehen.

Einzig der Schluss konnte mich nicht zu 100% überzeugen. Bei einem Krimi möchte ich mir meine eigenen Theorien über den Ausgang zurecht legen können. Bei diesem Roman hatte ich keine Chance, das ganze Geheimnis im Vorfeld zu überblicken, da es sehr vielschichtig war.