Love rescue - zwei Bücher in einem Band
Klappentext 1: Kein Plan für die Liebe
Cara Medlens Leben folgt einer einfachen Regel: Binde dich an nichts und niemanden! Zwar hat sie vor acht Jahren ihre Krebserkrankung erfolgreich besiegt, doch erst ...
Klappentext 1: Kein Plan für die Liebe
Cara Medlens Leben folgt einer einfachen Regel: Binde dich an nichts und niemanden! Zwar hat sie vor acht Jahren ihre Krebserkrankung erfolgreich besiegt, doch erst nach zehn Jahren ohne Rückfall - so die Statistik - wird sie als vollkommen geheilt gelten. Genau so lange hat Cara sich eins geschworen: In ihrem Leben wird es nichts geben, was von Dauer ist - selbst die Hunde, die sie aus dem Tierheim aufnimmt, gibt sie kurze Zeit später an vertrauensvolle Herrchen weiter. Doch als sie ihren Nachbarn Matt mit dem sexy Dreitagebart kennenlernt, muss sie feststellen, dass in der Liebe manchmal eben nicht alles nach Plan verläuft.
Cara und Matt haben so beide ihre Probleme: Cara wird von der Hauseigentümergesellschaft dazu genötigt ihre Pflegehunde aufzugeben und will keine Pläne für ihr Leben aufstellen wegen ihrer Krebsvorgeschichte. Matt löst gerade seine Detektei auf und steckt in einem letzten scheinbar unlösbaren Fall und darüberhinaus macht er sich Sorgen um seine Mutter.
Beide Charaktere sind sympatisch und bieten mit ihrer Geschichte eine kurzweilige Unterhaltung, allerdings muss ich sagen, dass mir Cara mit ihrer Vogel-Strauß-Politik etwas auf die Nerven gegangen ist. Ja Krebs ist eine furchtbare Krankheit und ja er kann Turnusmäßig wieder auftreten, aber deswegen sein Leben dermaßen auf Eis legen wie es Cara tat?
Klappentext 2:
Auf vier Pfoten ins Glück
Chronisch pleite tut Merry Atwater alles, um ihre Organisation zur Rettung von Hunden, vor dem finanziellen Ruin zu bewahren. Da kommt ihr das Angebot von T.J. Jameson gerade recht, der verzweifelt eine Tiertherapeutin für sein Sommercamp sucht. Ehe er sich es versieht, hat der attraktive Veterinär nicht nur Merry engagiert, sondern auch eine Promenadenmischung bei sich zu Hause aufgenommen. Einziges Problem: T.J. hat panische Angst vor Hunden.
Merry kennt der Leser bereits aus dem ersten Band und lernt sie nun besser kennen. Die engagierte Kinderkrankenschwester kennt nur zwei Lebensinhalte die Kinder, die sie betreut und ihre heißgeliebten Hunde. Leider steht ihre Hilfsorganisation vor der Pleite und es muß dringend Geld her. T.J. hingegen versucht seinen autistischen Neffen zu helfen und will ein Camp für behinderte Kinder aufbauen. Durch Irrungen und Missverständnisse entsteht eine unterhaltsame und abwechslungsreiche Geschichte mit interessanten Charaktere.
Beide Storys drehen sich um ein Paar, dass auf dem Weg zur großen Liebe immer wieder stolpert und damit für Unterhaltung beim Leser sorgt. Die Hunde bilden für beide Geschichten einen Rahmen ohne, wie bei einigen anderen Autoren, eine eigene "Stimme" oder "Erzählsicht" zu haben.