Ein wunderschöner und tiefgründiger Roman
One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
Seit ich die Paper- Reihe gelesen habe, bin ich ein großer Fan von Erin Watt. Die Bücher von Erin Watt bedeuten für mich, Unterhaltung, Entspannung und einfach nur abschalten und Lesen. Deshalb habe ich ...
Seit ich die Paper- Reihe gelesen habe, bin ich ein großer Fan von Erin Watt. Die Bücher von Erin Watt bedeuten für mich, Unterhaltung, Entspannung und einfach nur abschalten und Lesen. Deshalb habe ich mich riesig gefreut, als „One small Thing“ erscheinen ist.
Der Klappentext hat auch sehr vielversprechend geklungen, eine Mischung aus Drama und ganz viel Emotion.
Dieses Buch beinhaltet viel mehr als man glaubt, neben Drama auch Mobbing und Schuld. Typisch Erin Watt ist es ein sehr tiefgreifender Roman geworden, denn dieses Buch regt definitiv zum Nachdenken auf. Auch hat man sich oft gefragt wie man in dieser Situation reagieren würde?
Cover und Schreibstil
Das Cover ist wunderschön und hat Regentropfen, die tastbar sind. Es erinnert an ein Fenster, auf das Regentropfen gefallen sind. Der Schreibstil, des Autoren Duo ist wie auch schon in den anderen Büchern locker und luftig, in Kombination mit liebenswerten und einzigartigen Charakteren. Die Story ist nicht Klischeehaft geschrieben, sondern wirkt unglaublich realistisch.
Protagonisten
Die Hauptprotagonistin ist Lizzie, die sich aber in Beth um genannt hat. Seit ihre Schwester bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen ist, wird sie von ihren Eltern überbehütet. Man erkennt schnell wie hart das Leben für Beth geworden ist.
Beth hat in mir gespaltene Gefühle ausgelöst, einerseits hatte ich unglaubliches Mitleid mit ihr, aber andererseits wollte ich sie einfach nur schütteln. Denn durch ihr Verhalten ist sie für einige Situation und Dinge selber verantwortlich, denn Beth fühlt sich nicht gerecht behandelt, schlägt aber oft den falschen Weg ein um dies zu ändern.
Eine wichtige Rolle in diesem Buch spielen auch ihre Freunde. Man merkt schnell das jeder Beth beschützen möchte, jedoch erwarten sie so einiges von ihr und nehmen vieles was sie sagt gar nicht ernst. Auch sind sie nicht immer nett zu ihr. So ist man wütend auf ihre Freunde und hat Mitleid für Beth.
Und dann gibt es noch Chase. Er ist mein Lieblingscharakter im Buch. Er versucht stark zu bleiben und alles Negative um ihn herum zu ignorieren. Auch versucht er Beth auf Abstand zu halten, was ihm nicht so ganz gelingen mag… (wenn ihr mehr erfahren wollt, müsst ihr das Buch selber lesen ?)
Fazit:
Mit „One Small Thing“ haben die Autoren einen weiteren fesselnden Roman geschaffen, den man nicht mehr aus den Händen legen kann.