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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2018

Luc und Harper

Heartbeat. More than a kiss
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Dieses Buch wollte ich unbedingt wegen dem Cover und dem Klappentext lesen. Der Klappentext verspricht schon einiges und ich war auch richtig gespannt auf das Buch. Leider waren meine Hoffnungen ziemlich ...

Dieses Buch wollte ich unbedingt wegen dem Cover und dem Klappentext lesen. Der Klappentext verspricht schon einiges und ich war auch richtig gespannt auf das Buch. Leider waren meine Hoffnungen ziemlich hoch und die Story hatte einige Schwächen.

Am Anfang lernt man Harper kennen. Harper lebt mit ihrem Vater in White Harbor, während ihre Mutter seit der Scheidung in Kalifornien lebt. Als ihr Vater ihren 18. Geburtstag vergisst und sie auch noch nach ihrer Geburtstagsfeier anpflaumt, reißt Harper kurzerhand aus und möchte mit dem Bus nach Kalifornien zu ihrer Mutter. Am Busbahnhof lernt sie Luc Mercier kennen, der sie gleich mal küsst. Allerdings müssen beide den Busbahnhof verlassen und Harper steckt in einer zwickmühle. Sie steht ohne Geld und Gepäck da. Aber da Luc nach Kalifornien möchte, bietet er ihr eine Mitfahrgelegenheit an. So beginnt der Roadtrip der beiden.

Harper fand ich anfangs noch symphatisch, doch irgendwann wurde sie mir nervig. Leider liest man auch nur aus ihrer Sicht und irgendwann werden auch ihre Gedankengänge nervig. Sie wirkt auch für ihr Alter ziemlich naiv und manchmal sogar kindlich. Gegenüber Luc war sie auch öfters zickig, wo ich mir eher mehr dankbarkeit gewünscht hätte. Wäre ich Luc gewesen, hätte ich sie gar nicht erst mitgenommen.

Luc hingegen fand ich wirklich symphatisch. Er wirkte wie der Ritter in der Goldenen Rüstung, vorallem für Harper. Aber am liebsten hätte ich mehr aus seiner Sicht gelesen, um auch wirklich seine Gedankengänge verfolgen zu können. Ich hätte auch gerne gewusst, was er an Harper findet und was für eine Laus ihm über den Rücken gelaufen ist, das er freiheraus einfach Harper küsst.

Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht zu lesen. Gefühle kamen aber leider nicht sehr zur Geltung. Da hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Auch die Story so ist nichts neues und man hätte es besser ausarbeiten können. Im letzten Kapitel nimmt die Handlung etwas mehr fahrt auf und dann endet es so abprubt, das man als Leser einfach nicht wirklich weiß, was passiert ist. Also ich musste das Ende erstmal sacken lassen und auch durch die gesamte Story, musste ich das Buch öfters aus der Hand legen. Alles in allem konnte mich der Schreibstil und Luc wirklich überzeugen und diese zwei Sachen haben auch dazu beigetragen, das ich das Buch zu Ende gelesen habe.

Veröffentlicht am 13.12.2018

Für entspannte Lesestunden

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Maybe this Time war ein Buch, das ich wirklich für entspannte Lesestunden gebraucht habe. Leider war dabei auch die Story an manchen Stellen etwas ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Maybe this Time war ein Buch, das ich wirklich für entspannte Lesestunden gebraucht habe. Leider war dabei auch die Story an manchen Stellen etwas zu langatmig und mit der Protagonistin Abigail konnte ich nicht wirklich warm werden. Jackson ist bereits seit der zweiten Klasse in Abby verliebt, doch er hat sich nie getraut, ihr diese Liebe zu gestehen. Stattdessen musste er mit ansehen, wie sich Abby in seinen besten Freund Dean verliebte, von ihm schwanger wurde und ihn heiratete. Zu allem Überfluss wurde Dean auch noch ein Eishockey-Star, eine Karriere, die auch Jackson angestrebt hatte, zu der es jedoch nie kam. Mit Ende zwanzig kehrt Abby wieder zurück in ihre Heimat. Hier will die junge Mutter abseits des Trubels in LA, mit ihrer sportbegeisterten Tochter einen Neuanfang wagen. Mit Männern möchte sie nichts mehr zu tun haben. Doch in ihrer alten Heimat trifft sie wieder auf Jackson und findet ihn anziehend. Dabei wollte sie doch nichts mehr mit Männern zu tun haben.

Mit Abby wurde ich leider nicht so recht warm. Sie lässt ihr sorgloses Leben als Spielerfrau hinter sich, um mit ihrer Tochter neu anzufangen. Was sich anfangs natürlich nicht ganz leicht gestaltet. Dann krempelt sie auf einmal alles um, nicht nur ihr Leben, sondern auch das ihrer Freundin Becky.

Jackson wurde mir daher schon eher symphatisch. Er war engagiert, liebenswert, hilfsbereit und sympathisch. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Abby und Jackson, sodass man sich gut in beide hineinversetzen kann. Ich habe Abby auch verstanden, aber das sie wirklich alles so umkrempelt, konnte ich nicht so nachvollziehen.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Es entsteht eine Zaghafte Romanze, obwohl einiges im Weg steht. Dennoch fand ich es toll, wie sich beide immer näher gekommen sind und Abby langsam ihre Mauer um sich abgerissen hat. Sie schenkt Jackson volles Vertrauen und das obwohl sie betrogen worden ist. Es hatte auch viel Witz und Charme und es wurde auch viel über Sport geredet. Also für entspannte Lesestunden kann ich es wirklich weiterempfehlen, aber wer mehr auf Erotik oder Spannung steht, für den ist das Buch nichts.

Veröffentlicht am 11.12.2018

Vorhersehbar und trotzdem unterhaltsam

Hot – Heute Nacht gehörst du mir!
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Da ich schon die vorherigen Teile von Lauren Blakely gelesen habe, musste ich natürlich auch diesen Teil lesen und war schon gespannt, ob es genauso ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Da ich schon die vorherigen Teile von Lauren Blakely gelesen habe, musste ich natürlich auch diesen Teil lesen und war schon gespannt, ob es genauso gut wird wie die anderen Teile. Als erstes lernt man Wyatt und Natalie kennen. Wyatt ist ein gutmütiger als auch aufmerksamer Chef, Er kümmert sich perfekt und die Kunden als auch um die Harmonie am Arbeitsplatz. Er stellt sich aber auch in der emotionellen als auch nachdenklichen Seite dar, die ihn nicht nur charismatisch und einnehmende als auch verletzlich und fürsorglich zeigt.
Natalie ist perfekt organisiert, fleißig und ehrgeizig. Sie ist sofort sympathisch, bringt in Wyatt die beste Seite zu Vorschein, stellt sich aber auch sehr unsicher im Umgang mit Ihm an.

Der Leser fühlt sich sofort in der Welt wohl im mitten der amüsanten Entwicklung der Geschichte, wird involviert und ist erwartungsvoll am abwarten, in welche Richtung sich diese schlagfertigen als auch köstlich, amüsanten Gespräche entwickeln. Die erotischen Szenen wirken daher etwas sehr flach, sowie man auch vergebens Romantik sucht. Allerdings muss ich gestehen das es bei den anderen Bänder ebenfalls so ablief. Da hätte ich mir etwas mehr Knistern gewünscht und dass sie es auch mal langsamer angehen lassen. Was in einem Moment noch rein beruflich und professionell war, ist plötzlich voll sexueller Spannung. Aber so was passiert, wenn man sich mehrere Monate angeschmachtet hat und dann viel zu viel über den Durst trinkt.

Der Schreibstil von Lauren Blakely ist auch hier wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Hierbei liest man nur aus der Sicht von Wyatt. Der Handlungsstrang ist leider auch wieder sehr vorhersehbar, was ich sehr schade finde. Aber die anderen Charakter in der Story konnten mich überraschen und haben mir sogar sehr gut gefallen, weshalb ich mir gewünscht habe, das man mehr von ihnen liest. Dennoch kann ich das Buch weiterempfehlen. Wer auf knallige Szenen steht und davon absieht, das es vorhersehbar ist, hat mit diesem Buch definitiv einen guten Griff gemacht.


Veröffentlicht am 11.12.2018

Für entspannte Lesestunden

Leise rieselt das Glück
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Merry arbeitet als Zeitarbeitskraft in der Datenverarbeitung, ihr Chef sorgt nicht gerade für ein positives Betriebsklima. Sie ist dagegen eine absolut ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Merry arbeitet als Zeitarbeitskraft in der Datenverarbeitung, ihr Chef sorgt nicht gerade für ein positives Betriebsklima. Sie ist dagegen eine absolut liebenswürdige Person und tut alles, damit es in ihrer geliebten Familie gut läuft. Denn sie haben es nicht einfach, die Mutter hat MS, ihr Bruder Patrick das Down-Syndrom und der Vater ist beruflich ständig unterwegs, doch es geht dort harmonisch zu und man fühlt sich bei ihnen wohl. Nun soll Merry endlich auch mal ihr eigenes Glück finden und sie wird heimlich bei einer Online-Dating-Plattform angemeldet. Als Foto muss der Familienhund herhalten.
Merry steckt ihre eigenen Wünsche zurück und deshalb wünscht man ihr auch ein ganz besonderes Weihnachtswunder und das große Liebesglück. Das ist auch der Grund weshalb dieser Roman zum Weiterlesen einlädt, denn eigentlich ist es ja sehr vorhersehbar, wie das Ganze endet. Natürlich findet Merry einen Mann über das Internet. Natürlich verliebt sie sich in ihn und dann ist es ausgerechnet ihr verhasster Chef. Doch ganz so übel wie er immer gibt ist er gar nicht, er entwickelt sich im Laufe der Online-Gespräche zu einem ganz netten Kerl. Er ist auf einmal gar kein Weihnachtsmuffel mehr, denn Merry öffnet ihm nicht nur die Augen, sondern auch sein Herz.

Dieser Roman zeigt eine romantisch, verzwickte Geschichte über den Chatverlauf einer Online-Bekanntschaft, bei dem sich Gefühle anbahnen und eine Verliebtheit entsteht. Beide Gesprächsteilnehmer harmonieren miteinander und finden Interesse an der anderen Person, ja sie entdecken sogar ihre gegenseitigen Gefühle füreinander. Die täglichen Chats bringen Abwechslung, Freude und sehnsüchtige Gefühle in ihr Leben. Beide sind einsam, doch die Online-Dates sorgen für neue Hoffnung auf den passenden Partner. Der Schreibstil der Autorin ist dabei leicht und flüssig zu lesen. Die Wechsel in der Erzählerperspektive zeigen abwechselnd mal Merrys Sicht und mal Jaysons, das sorgt nicht nur für Abwechslung, sondern man taucht dadurch in ihre Gefühls- und Gedankenwelt ein. Am Ende hin wirkt es etwas sehr in die Länge gezogen und das Aufeinandertreffen gestaltet sich zu einem langweiligen hin und her. Ich finde auch, die Story ist ebenfalls etwas sehr vorhersehbar. Dieses Buch ist eher zum entspannten lesen gedacht, für gemütliche Abendstunden.

Veröffentlicht am 09.12.2018

Gewöhnungsbedürftig

Rokka - Braves of the Six Flowers 01
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Dieser Manga konnte mich nicht so begeistern wie erhofft. Anfangs musste ich mich auch sehr an den Zeichenstil, eigentlich an den kompletten Manga gewöhnen. Es spielt alles sehr schnell ab und manchmal ...

Dieser Manga konnte mich nicht so begeistern wie erhofft. Anfangs musste ich mich auch sehr an den Zeichenstil, eigentlich an den kompletten Manga gewöhnen. Es spielt alles sehr schnell ab und manchmal musste ich diesen Manga einfach weglegen, weil ich in dem moment so verwirrt war und erstaml alles sacken lassen musste. Doch irgendwann konnte ich mich dran gewöhnen. Die Story an sich war spannend und auch erfrischend. Aber ich konnte mich nicht wirklich in die Charakter versetzen. Man bekommt viel über die Geschichte vom Dämonengott und den sechs Kämpfer mit, die unglaubliche Kräfte haben. Jedesmal wen der Dämonengott vorhat die Welt zu zerstören, stehen diese sechs Kämpfer auf. Doch diesesmal ist es anders, den diesesmal gibt es sieben Helden. Einer lernt man schon ganz am Anfang kennen. Adlet nennt sich selbst als der stärkste Kämpfer, wobei er genau das Gegenteil von dem ist. Er ist ein trickbetrüger und führt seine Gegner gerne in eine Falle. Sein Humor hat mich oftmals zum Grinsen gebracht und er war auch der einzige, der mir den Grund gab weiter zu lesen. Neben Adlet lernt man noch mehr Charakter und Helden kennen. Man selbst ist am Rätseln warum es nun sieben Kämpfer sind und schnell merkt man, das einer der Helden vorhat, die anderen Helden zu töten. Aber ich möchte nicht genau darauf eingehen, den sonst würde ich den ganzen Manga spoilern.

Der Zeichenstil war detailreich. Die Story ging für mich einfach zu schnell voran und legt sich erst am Ende des Mangas. Es endet auch mit einem Cliffhanger und man ist als Leser dennoch neugierig, wie es weitergeht. Spannung war definitiv vorhanden, aber mir hat das authentische an den Charakter gefehlt. Ich bin einfach im zwiespalt wie viele Herzchen ich dem Manga geben soll und musste auch nochmal gut nachdenken. Ich bin auch zu dem entschluss gekommen das es drei Herzchen verdient hat. Die Story an sich kennt man vielleicht schon und ist trotzdem erfrischend und das hat einfach drei Herzchen verdient. Ob ich die Reihe weiterverfolgen werde, kann ich nicht mit gewissheit sagen. Trotzdem besteht bei mir die neugier, wie es weiter geht.