Cover-Bild Böse Bilder
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 05.11.2018
  • ISBN: 9783959672283
Max Manning

Böse Bilder

Joannis Stefanidis (Übersetzer)

Unter dem Namen »I_Killer« postet ein Unbekannter zwei Fotos einer jungen Frau im Internet. Das erste zeigt sie verängstigt in Schockstarre, das zweite nur Momente später: auf dem Boden liegend, ein klaffender Schnitt quert ihren Hals. Durch den Zuspruch aus der Onlinegemeinde, fühlt sich »I_Killer« zu weiteren Taten berufen.
Als DCI Dan Fenton vor laufenden Kameras schwört, den Täter zur Strecke zu bringen, bekommen die bösen Bilder plötzlich eine ganz persönliche Bedeutung für den alleinerziehenden Vater …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2019

Gar nicht mal so unrealistisch.

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'Böse Bilder' von Max manning erschien am 5. November 2018 im Harper Collins Verlag. Auf 336 Seiten verfolgen wir das Geschehen rund um den Detectiv Dan Fenton. Für 9,99 Euro kannst du die Klappbroschur ...

'Böse Bilder' von Max manning erschien am 5. November 2018 im Harper Collins Verlag. Auf 336 Seiten verfolgen wir das Geschehen rund um den Detectiv Dan Fenton. Für 9,99 Euro kannst du die Klappbroschur unter anderem hier online kaufen. Auch das eBook gibt es da für 8,99 Euro.

Der Klappentext:
Unter dem Namen »I, Killer« postet ein Unbekannter zwei Fotos einer jungen Frau im Internet. Das erste zeigt sie verängstigt in Schockstarre, das zweite nur Momente später: auf dem Boden liegend, ein klaffender Schnitt quert ihren Hals. Durch den Zuspruch aus der Onlinegemeinde, fühlt sich »I, Killer« zu weiteren Taten berufen. Als DCI Dan Fenton vor laufenden Kameras schwört, den Täter zur Strecke zu bringen, bekommen die bösen Bilder plötzlich eine ganz persönliche Bedeutung für den alleinerziehenden Vater … (Homepage
)




Allem voran: Das war ein gutes Buch!
Wir haben hier wirklich eine actionreiche und rasante Story vorliegen, welche mich schon beim Klappentext begeistern konnte.
Mich faszinierte (auf eine ungute Art und Weise) der Fakt, dass ein solches Geschehen gar nicht so unrealistisch ist. Die Macht der Social Media sollte jedem von uns mittlerweile bekannt sein.


Wir straten direkt mit einer Begegnung der besonderen Art in den Thriller. Wir erleben den I_Killer während seiner ersten Tat und ahnen fast noch nichts von den Dimensionen, welche seine Werke annehmen werden. Fakt war: Ich war sofort gefesselt, denn wir haben alle Fakten klar bei der Hand.


Dan Fenton erlebte ich anfangs als überarbeiteten, alleinerziehenden Vater, welcher mit seiner Gesamtsituation unzufrieden war. Dennoch wollte er beruflich auch nicht kürzer treten. Denn Arbeit lenkt ihn von trüben Gedankengängen ab. Es gab Stellen im Buch, wo Dan einfach sehr egoistisch und unüberlegt handelte, was ich nicht mehr nachvollziehen konnte, denn er wusste, dass er auch seiner Tochter damit schaden kann. Da es aber für ihn irgendwann zu einem sehr persönlichen Fall wurde, war er emotional sehr dabei und irrationale Handlungen sind oft die Folge.


Zu Beginn des Thrillers war ich kurzzeitig von der Masse an Namen und auch dem häufigen Wechsel der Erzählperspektive verschreckt und ich hatte bis zum Schluss meine kleinen Namensprobleme. Aber eigentlich war es gar nicht so wichtig, die richtige Person dem Namen zuzuordnen, denn wichtiger war zu wissen, in welcher Position derjenige arbeitet. Und das wurde uns immer wieder verraten.


Was ich bemängeln muss, ist irgendwie die Covergestaltung. Ich kann bis jetzt keine Verbindung zwischen dem abgebildeten Vogel und der Story sehen. Das Cover gefällt mir jedoch sehr. Nur der Zusammenhang...

Vielen Dank an den Harper Collins Verlag und an NetGalley für dieses Rezensionsexemplar.

*Werbung gemäß §2 Nr. 5 TMG

Veröffentlicht am 21.12.2018

Toller Thriller mit vielen Wendungen

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Meine Meinung und Fazit:

Max Manning legt einen spannenden, tempo- und abwechslungsreichen Thriller vor. Die Buchbeschreibung verspricht viel und ich finde, dass das gesamte Buch dieses Versprechen hält ...

Meine Meinung und Fazit:

Max Manning legt einen spannenden, tempo- und abwechslungsreichen Thriller vor. Die Buchbeschreibung verspricht viel und ich finde, dass das gesamte Buch dieses Versprechen hält und den Leser zufrieden stellt.

Das Buch lebt von kurzen spannenden Kapiteln, die meist do aufgebaut sind, dass sie genau dort enden, wo man als Leser die Lösung oder einen Hinweis vermutet. Mitunter sind mache Kapitel zu kurz und zu viele Sprünge, wo ich denke, dass hier etwas übertrieben wurde. Es stört sicher nicht enorm, aber als Leser möchte man doch einen Verdächtigen ausmachen können.

Nebenher behandelt das Buch auch die Frage, warum soviele Menschen, dem I_Killer auf den neuen Medien folgen und ihn anspornen. Menschen, die dein Nachbar sein könnten, und mit solchen Fantasien bzw. Animieren des Täters zu mehr. Das ist sicher immer eine große Frage, ob man als Person z.B. an Mobbing teilnimmt, es nicht verhindert oder wir m 2. Weltkrieg nicht für Verrufene eintritt.

Die Charaktere sind gut „gestrickt“ und zeigen bekannte Charakterzüge auf bzw. müssen mit ihrem Schicksal klarkommen. Blake und Fenton gefallen mir in ihren gemeinsamen Ermittlungen.

Folgende Zitate sind mir in Erinnerung geblieben:
Aus den Gedanken des Mörders: „Das Böse, genau wie die Schönheit, liegt im Auge des Betrachters.“ oder auch die Betrachtungsweise der hinzugezogenen Profilerin Dr. Vale „Psychopathen brauchen keinen Gott. Sie beten nur sich selbst an.“

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Hier kommt man auf seine Kosten und auch an seine Grenzen beim Leid der Opfer. Ich vergebe 4 von 5 Punkten.

Vielen Dank an lovelybooks und den Verlag HarperCollins für das Reziexemplar.

Veröffentlicht am 09.12.2018

Böse Bilder

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Im Internet tauchen die Fotos einer jungen Frau auf - eines zeigt sie total verängstigt, auf dem anderen Bild ist sie tot. Ihr wurde die Kehle aufgeschlitzt. Der Täter genießt es, sich im Internet mit ...

Im Internet tauchen die Fotos einer jungen Frau auf - eines zeigt sie total verängstigt, auf dem anderen Bild ist sie tot. Ihr wurde die Kehle aufgeschlitzt. Der Täter genießt es, sich im Internet mit seinen Taten zu rühmen und es bleibt nicht bei der einer Toten. DCI Dan Fenton und der Journalist Adam Blake versuchen, den Täter zu fassen, doch er scheint immer einen Schritt voraus zu sein...

Mein Leseeindruck:

Ich habe diesen Thriller sehr gerne gelesen und hoffe, dass es weitere Fälle für Dan Fenton geben wird - vielleicht wieder gemeinsam mit Adam Blake? Zwar konnte ich die Polizeiarbeit nicht immer ganz nachvollziehen (zum Beispiel die Suspendierung), aber dennoch war es für mich spannend, die Ermittlungsarbeit zu verfolgen.

Der Autor hat einen angenehmen und leichten Schreibstil, so dass sich das Buch für mich flüssig hat lesen lassen. Zudem hat dieses Buch angenehm kurze Kapitel.

Die Figuren hätten gerne noch ein wenig mehr Tiefe haben können bzw. hätten ein bisschen ausgefeilter sein dürfen, aber dieses Buch ist ein Debütroman, und dafür ist es schon sehr gut gelungen!

Veröffentlicht am 23.11.2018

Gelungner Auftakt

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Warum das Buch: Das Cover fiel mir sofort ins Auge , dazu noch die blutrote Mitte. Nach lesen der Inhaltsangabe war mir klar, ich möchte das Buch lesen

Cover: Wie oben geschrieben, fällt sofort ins Auge ...

Warum das Buch: Das Cover fiel mir sofort ins Auge , dazu noch die blutrote Mitte. Nach lesen der Inhaltsangabe war mir klar, ich möchte das Buch lesen

Cover: Wie oben geschrieben, fällt sofort ins Auge und passt gut in den Bereich Thriller

Lieblingssatz: Steht auf der Rückseite des Buches und auf Seite 109. Wenn ein Mord nur ein Klick entfernt wäre, würden Sie ihn sich anschauen?

Hauptfiguren: DCI Dan Fenton und Journalist Adam Blake , beide haben ihre (persönliche) Gründe um den Ikiller zu schnappen. Man erfährt zwar einiges über die beiden, und konnte sich gut in sie hineinversetzen, aber trotzdem hätte ich gerne mehr über sie erfahren.

Nebenfiguren: Durch die relativen kurzen Kapitel konnte man auch hier nicht alle Figuren ausarbeiten und genügend Tiefe verleihen. Hier wäre es schön gewesen wenn das ein oder andere Kapitel einen ticken länger gewesen wäre um die Figuren aufzubauen

Schreibstil: Bei den ersten Kapiteln, hatte ich noch meine Schwierigkeiten, weil sie doch für einen Thriller relativ kurz waren, dies hat sich aber nach den 5 Kapitel gelegt. Ich hatte dadurch das Gefühl ein Kapitel geht noch und noch ein Kapitel. Spannungslevel wurde auch hoch gehalten, ich sag nur Tess. Dazu einzelnen Kapitel aus der Sicht des Täters rundeten den Schreibstil ab. Leider hat mir das Liebesdreieck so gar nicht gefallen, ich hatte da den Eindruck er wollte etwas Liebe den puren Bösen etwas entgegen setzen.

Autor/in: Dies war mein erstes Buch von Max Manning und ich bin mir sicher, sollte er noch eins rausbringen, werde ich es auch lesen wer weiß vielleicht gibt es ja auch eine Fortsetzung zu böse Bilder die 6-12 Monate nach den Ereignissen spielen.

Fazit: Gelungenes Debüt der mich zumindest bis kurz vor Auflösung völlig im Dunkeln tappen lies. Dazu einen leicht erhobenen Fingerzeig den ich aber als angenehm empfinde da ich zu denen gehöre die Mediengeilheit nicht besonders positiv beurteile. Daher klare Kauf und Leseempfehlung für ein paar spannende Lesestunden im dunklen Herbst/Winter,,,

Veröffentlicht am 21.11.2018

Mitreisender Thriller mit vielen Höhen

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In London passieren zwei schreckliche Verbrechen ... einer jungen Frau und einem obdachlosen Mann werden die Kehlen aufgeschlitzt. Doch das schlimme an der Sache ist, dass der Täter die Toten fotografiert ...

In London passieren zwei schreckliche Verbrechen ... einer jungen Frau und einem obdachlosen Mann werden die Kehlen aufgeschlitzt. Doch das schlimme an der Sache ist, dass der Täter die Toten fotografiert und die Bilder in den sozialen Medien verbreitet.

Der leitende Ermittler Fenton tut alles, um die Morde schnell aufzuklären und bringt dabei sich und seine Tochter in Gefahr. Als der I_Killer dann Fenton gegenüber persönlich wird überschlagen sich die Ereignisse.

Der Autor Max Manning hat sich alle Mühe gegeben und hat es geschafft, sehr schöne Lesestunden zu bereiten die sämtliche Gefühlslagen in Anspruch genommen haben.

Das Cover sticht einem zwar sofort ins Auge, leider hat es meiner Meinung nach wenig mit dem Inhalt des Buches zu tun - es sei denn man schließt von Twitter auf Vogel ... aber absprechend ist es und aus diesem Grund hatte ich mich auch für dieses Buch interessiert. Man kann auch sagen, das Cover ist so undurchsichtig wie der Inhalt.

An dem Schreibstil von Max Manning musste ich mich erst einmal gewöhnen. Er schreibt sehr kurze Kapitel von den einzelnen Protagonisten. Aber er schreibt flüssig, man kann den Text gut in einem Rutsch lesen und er schreibt sehr verständlich.

Ich kann dem Buch leider nur 4 Sterne geben, da mir ab und an mal die Spannung gefehlt hat und auch Passagen enthalten waren, die nicht ganz meinem Geschmack entsprechend.

Alles in allem kann man aber sagen, es ist ein sehr gelungener Thriller mit der vielen höhen und einen tollen Lesevergnügen. Ich werde dieses Buch auf den Fall empfehlen.