Cover-Bild Close to you
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 23.02.2018
  • ISBN: 9783846600573
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Isabell May

Close to you

Violet hat einen Plan: Sie will ihre Vergangenheit hinter sich lassen und neu beginnen. Ein Studium in Maine ist da genau richtig, und am College findet sie schnell Anschluss. Vor allem Aiden geht ihr bald nicht mehr aus dem Kopf. Denn auch wenn der Junge mit dem Bad-Boy-Image sich ihr gegenüber kalt und distanziert gibt, hat er etwas an sich, das Violet auf magische Weise anzieht. Aber soll sie sich wirklich auf ihn einlassen? Schließlich ist ihr Leben schon kompliziert genug. Doch ihr Herz sieht das scheinbar anders ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2019

Good girl trifft bad boy

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Violet möchte ihre Vergangenheit hinter sich bringen und zieht in eine neue Stadt.
Aiden lässt niemanden an sich heran und stößt jeden weh der ihm zu nah kommt. Doch nach dem Violet aus ihrer Wohnung ...

Violet möchte ihre Vergangenheit hinter sich bringen und zieht in eine neue Stadt.
Aiden lässt niemanden an sich heran und stößt jeden weh der ihm zu nah kommt. Doch nach dem Violet aus ihrer Wohnung geworden wird hilft ihr Aiden in seiner Wohnung zu übernachten und so kommen sie sich näher. Doch Violets Vergangenheit zollt sie wieder ein.

Das Cover ist schön und mach Lust zädd Buch zu lesen.
Das lese Gefühl ist sehr schön man kann es leicht nebenher lesen.

Veröffentlicht am 09.12.2018

Story gut - Cover eher nicht so

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Hey,

ich habe Close to you von einer Freundin ausgeliehen bekommen und war erstmal nicht so begeistert. Ich finde das Cover überhaupt nicht ansprechend. Als ich dann aber den Klappentext gelesen habe, ...

Hey,

ich habe Close to you von einer Freundin ausgeliehen bekommen und war erstmal nicht so begeistert. Ich finde das Cover überhaupt nicht ansprechend. Als ich dann aber den Klappentext gelesen habe, habe ich beschlossen, diesem Buch noch eine Chance zu geben.
Es hat sich sehr gelohnt.
Ich mag das Buch echt gerne, es ist allerdings von der Story so, wie viele andere Bücher in diesem Genre auch.
Trotzdem: alles in einem ein Buch welches man gut lesen kann.

Veröffentlicht am 09.07.2018

Süße Geschichte für zwischendurch

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Erster Eindruck:
Ich bin durch die tolle Schreibweise der Autorin super schnell in das Buch eingestiegen. Man kann sich alles sehr gut vorstellen und hat sofort ein Bild vor Augen. Direkt auf den ersten ...

Erster Eindruck:
Ich bin durch die tolle Schreibweise der Autorin super schnell in das Buch eingestiegen. Man kann sich alles sehr gut vorstellen und hat sofort ein Bild vor Augen. Direkt auf den ersten Seiten fand ich einen Rechtschreibfehler, was ich als nicht ganz so prickelnd empfand. Das wiederholte sich zur Mitte erneut.

Geschichte & Schreibstil:
Die Geschichte ist ganz toll geschrieben. Es gab einige Höhen und Tiefen, jedoch war es weder etwas Neues, noch etwas das mich total vom Hocker gehauen hat. Die Charaktere sind interessant ausgestaltet und gefallen mir sehr gut, auch das Drama das sie verbindet. Der gewisse Pfiff und das Etwas hat mir gefehlt.

Die Geschichte erinnert mich vom Aufbau und auch von den Charakteren her etwas an "Berühre mich.nicht." von Laura Kneidl. Das hat mich permanent verfolgt und lies sich nur schwer abschütteln.

Fazit:
Süße Geschichte für zwischendurch - ich bin gespannt, ob es von der Autorin bald weitere Werke geben wird. Der Schreibstil ist nämlich toll und man kann die Geschichte super verfolgen.

Veröffentlicht am 02.06.2018

Bewegende Schicksale, aber leider zu typisch und vorhersehbar

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Klappentext
„Violet hat einen Plan: Sie will ihre Vergangenheit hinter sich lassen und neu beginnen. Ein Studium in Maine ist da genau richtig, und am College findet sie schnell Anschluss. Vor allem Aiden ...

Klappentext
„Violet hat einen Plan: Sie will ihre Vergangenheit hinter sich lassen und neu beginnen. Ein Studium in Maine ist da genau richtig, und am College findet sie schnell Anschluss. Vor allem Aiden geht ihr bald nicht mehr aus dem Kopf. Denn auch wenn der Junge mit dem Bad-Boy-Image sich ihr gegenüber kalt und distanziert gibt, hat er etwas an sich, das Violet auf magische Weise anzieht. Aber soll sie sich wirklich auf ihn einlassen? Schließlich ist ihr Leben schon kompliziert genug. Doch ihr Herz sieht das scheinbar anders …“

Gestaltung
Mit seinen sehr hellen Farben finde ich das Cover eher unauffällig, wobei mir die Schriftart des Titels sehr gefällt und auch dass er hervorsticht mag ich. Das Beige oder fast weiß des Hintergrundes ist mir jedoch zu blass. Die Idee über das Foto eines Mädchens, das sich an einen Jungen lehnt, mehrere Kreise zu legen, finde ich dabei interessant und ansprechend. Allerdings bin ich nicht der größte Fan des Fotos, da der Blick des Mädchens für mich nicht so viel Gefühl transportiert.

Meine Meinung
Gereizt hat mich an „Close to you“, dass im Klappentext angeschnitten wird, dass die Protagonistin ihre Vergangenheit hinter sich lassen möchte. Dies machte mich neugierig und lies mich zum Buch greifen. In dieser Geschichte geht es um Violet, die in Maine ein neues Leben beginnen möchte – am besten eins ohne Jungs. Nur macht ihr Aiden, der Junge mit dem Bad-Boy-Image vor dem sie alle warnen, einen Strich durch die Rechnung…

Ich muss sagen, dass mir „Close to you“ insgesamt zwar gut gefallen hat, aber vom Hocker gehauen hat es mich leider nicht. Dafür war die Geschichte doch viel zu vorhersehbar und typisch. Eigentlich hatte ich so richtig Lust auf ein gutes Young-Adult Buch, aber hier haben mich einfach die typischen Klischees gestört. Violet ist das schüchterne, in sich gekehrte Mauerblümchen, das alle Warnungen hinsichtlich Aiden in den Wind schlägt, weil sie ihn natürlich ganz anders sieht als all die anderen. Auch Aiden erfüllt einige typische Aspekte: zum einen ist da sein Bad-Boy-Image, hinzu kommt seine zurückgezogene Art als Einzelgänger und natürlich dass er sich durch Violet nach und nach öffnet. Diese allseits bekannten Aspekte sorgten bei mir leider eher für Langeweile als dass sie mich unterhielten.

Hinsichtlich Aiden fand ich es auch sehr schade, dass seine Wutanfälle und sein Gewalt- bzw. Aggressionsproblem lange Zeit so unbeleuchtet blieben. Für mich wurde nämlich überhaupt nicht nachvollziehbar, warum er sich so verhält. Er hat eine schwere Vergangenheit und davon Narben erhalten, ja, aber trotzdem war mir gerade zu Beginn sein Verhalten größtenteils einfach nur nicht zu verstehen. Hier hätte es der Geschichte vielleicht gut getan, wenn ein paar Kapitel auch aus seiner Sicht geschildert worden wären, denn „Close to you“ wird aus Violets Perspektive geschildert. Meiner Meinung nach hätte es der Spannung hinsichtlich Aidens Geheimnis aber keinen Abbruch getan, wenn wir Leser zumindest ein paar Mal vor seinen Ausbrüchen einen Einblick in seine Gedanken erhalten hätten. So wäre es einfacher gewesen, Aiden zu verstehen.

Die Gründe für Violets und Aidens Charaktereigenschaften und Verhalten fand ich dafür allerdings gut und auch bewegend, wobei ich mir gerade bei Violet doch gewünscht hätte, dass ihre Vergangenheit bzw. ihr Beweggrund einen größeren Raum eingenommen hätte, da ich ihn als sehr wichtig empfunden habe. Ihre Probleme haben zu Beginn des Buches noch mehr Bedeutung erhalten und Violets Leben auch mitbestimmt, aber irgendwann rückte dies in den Hintergrund, was ich sehr schade fand, da mir dies unrealistisch vorkam. Die Beeinflussung ihres Lebens durch ihre Schwierigkeiten lässt nicht einfach so nach, sodass ich immer wieder auf ein Auftauchen eben jener Probleme wartete…was leider nicht passierte, wodurch mir etwas die Authentizität gefehlt hat.

Fazit
Insgesamt ist „Close to you“ eine Geschichte mit bewegenden Schicksalen und durchaus spannenden Momenten, aber leider haben für mich die Klischees doch überwogen. Gerade die Vorhersehbarkeit hat mir die Spannung genommen. Auch dass es keine Einblicke in den männlichen Protagonisten gab, fand ich schade, da mir seine Ausbrüche so lange Zeit doch eher verschlüsselt blieben.
Knappe 3 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
Einzelband

Veröffentlicht am 13.04.2018

Entscheidende Tiefe fehlte

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Dass „Close to You“ von Isabell May überhaupt auf meiner Leseliste landete, war reiner Zufall, da ich das Buch sonst vermutlich gar nicht gelesen hätte. Als ich es aber in den Händen hielt und das schöne ...

Dass „Close to You“ von Isabell May überhaupt auf meiner Leseliste landete, war reiner Zufall, da ich das Buch sonst vermutlich gar nicht gelesen hätte. Als ich es aber in den Händen hielt und das schöne Cover sah, habe ich mich auf diese Lektüre gerne eingelassen, zumal die deutschen Autorinnen derzeit im NA-Genre ja ohnehin auf dem Vormarsch sind.
Doch leider wollte es über den ganzen Leseprozess hinweg nie richtig zwischen mir und „Close to You“ funken. Viele Figuren, wie Chloe, Dorian und auch die Protagonistin Violet sind mir ans Herz gewachsen, aber sie haben leider nicht darüber hinweg getäuscht, dass vieles zu klischeehaft und zu offensichtlich aufgebaut wurde. Auch andere Bücher sind in diesem Genre sehr klischeehaft, aber andere Autorinnen schaffen es da leichter, Charaktertiefe und vor allem einen Gefühlstrudel zu entfachen, der einen mitreißt. Zwar ist Aiden ein sehr komplexer Charakter, der sicherlich nicht Everybody’s Darling auf den ersten Blick ist, aber es braucht zu lange um wirklich eine Verbindung zu ihm aufzubauen. Daher ist auch lange unverständlich, warum ausgerechnet Violet, die doch angeblich jede Nähe scheucht, jedes Mal sich in einen Hurrikan begibt (so muss Aiden eigentlich auf sie wirken) und sich nach wenigen Wochen heillos in ihn verliebt hat und er ebenfalls in sie.
Diese Liebesgeschichte zwischen den beiden war sicherlich süß, aber sie konnte nie die Zugkraft entwickeln, die ich mir in so einem Buch wünsche. Daher haben auch die intimen Szenen zwischen den beiden nicht richtig auf mich gewirkt. Natürlich gibt es auch starke Szenen zwischen ihnen, gerade gegen Ende hin, wo die Leidenschaft zwischen beiden nicht mehr festgehalten wird, ergeben sich viele gefühlvolle Momente, aber das Gesamtpaket bekommt nur ein befriedigend von mir.
Die angesprochenen Klischees, gerade bei den Nebencharakteren, und die Vorhersehbarkeit (siehe Stalker) hatte ich schon erwähnt, aber hinzu kamen auch zahlreiche logischen Fehler und inhaltliche Löcher, die ich gerne gefüllt gehabt hätte. Irgendwann konnte man als Freundin von Violet ja gar nicht mehr wissen, ob sie gerade bei Dorian oder bei Aiden wohnt, und dennoch gab es nie Nachfragen. Das war für mich unlogisch, da Chloe eine sehr fürsorgliche Freundin ist. Ein Beispiel für eine inhaltliche Lücke ist in meinen Augen das Verhalten der Eltern. Es wird am Anfang und am Ende kurz beleuchtet, aber da hätte ich mehr von sehen wollen, weil sich mir eigentlich nichts erklärt hat. Solche Momente gab es häufiger und das fand ich etwas schade, weil die Geschichte so insgesamt oberflächlich und überhastet erzählt wirkt.
Fazit: „Close to You“ kann an die momentanen Erfolge der deutschen Autorinnen wie Mona Kasten oder Bianca Iosivoni leider nicht anknüpfen, da trotz sympathischer Charaktere die Liebesgeschichte eher blass bleibt und erst spät Sogwirkung entfaltet. Zudem gibt es viele Klischees und vorhersehbare Momente, die noch betont werden dadurch, dass die Geschichte insgesamt zu oberflächlich und lückenhaft erzählt ist. Die entscheidende Tiefe, die mich immer abholen kann, fehlt einfach.