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Veröffentlicht am 15.10.2016

Wunderschöne Familiengeschichte

Die langen Tage von Castellamare
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Zum Inhalt:
Castellamare, eine winzige Insel fünf Meilen vor der Küste Siziliens. Die Dorfgemeinschaft fühlt sich wohl, so am Rande der Welt. Als der Arzt Amedeo Esposito aus Florenz auf die Insel kommt, ...

Zum Inhalt:
Castellamare, eine winzige Insel fünf Meilen vor der Küste Siziliens. Die Dorfgemeinschaft fühlt sich wohl, so am Rande der Welt. Als der Arzt Amedeo Esposito aus Florenz auf die Insel kommt, wird er misstrauisch beäugt. Er jedoch liebt seine neue Heimat und beginnt, ihre alten Legenden zu sammeln und aufzuschreiben. Eines Nachts hilft er bei zwei Geburten, das Kind seiner Frau und das Kind seiner Geliebten kommen auf die Welt. Dieser Skandal kostet ihn die Stelle. Um bleiben zu können, übernimmt er zusammen mit seiner Frau die einzige Bar auf der Insel, »Das Haus am Rande der Nacht«. Eine Entscheidung mit weitreichenden Folgen, denn die Bar soll ein Ort der Wunder sein. Sie wird der Mittelpunkt der Familie und der Insel – über mehrere Generationen hinweg, durch alle Kriege und Krisen hindurch, allen Veränderungen zum Trotz.
Meine Meinung :
Was für eine entzückende Geschichte über eine Famile, eine Insel, eine lange Zeitspanne. Das Buch ist sehr gut lesbar und die Geschichte hat einfach so viel Herz, dass es einfach schön ist, weiter und weiter zu lesen. Man wäre gerne mal auf der Insel, um sich all die beschriebenen Personen zu sehen. Man möchte in der Bar sitzen und die Atmosphäre einatmen und genießen. Ein rundum gelungenes Buch.
Fazit:
Einfach ein tolles Buch!

Veröffentlicht am 29.09.2016

Sauspannend

Der Traummacher
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Zum Inhalt: 
Simona ist eine lebenslustige junge Frau und im Begriff, gemeinsam mit ihrer Freundin Alina eine Werbeagentur in Berlin aufzubauen – bis sie eines Nachts auf tragische Weise ihrem Herzleiden ...

Zum Inhalt: 
Simona ist eine lebenslustige junge Frau und im Begriff, gemeinsam mit ihrer Freundin Alina eine Werbeagentur in Berlin aufzubauen – bis sie eines Nachts auf tragische Weise ihrem Herzleiden erliegt. Ihre Mutter ist fortan eine gebrochene Frau, die das Trauma nicht überwinden kann: Sie hört Simonas Stimme und wird von schrecklichen Fantasien verfolgt. Doch dann ereignet sich etwas Unfassbares – sie wird im Keller ihres Hauses auf bestialische Weise ermordet, ihr Körper ist mit Biss-Spuren übersät. Nils Trojan und sein Team, die sofort am Tatort eintreffen, sind noch nie mit einem solch schockierenden Anblick konfrontiert worden. Doch dies ist erst der Anfang, denn wenig später wird auch Alina in einer verlassenen Turnhalle am Rande Berlins tot aufgefunden, ihr Hals entstellt von denselben grausamen Malen. Nils Trojan ermittelt fieberhaft, und was er enthüllt, führt ihn an den schwärzesten Abgrund, in den er je geblickt hat.
Meine Meinung:
Auch wenn es hilfreich wäre, die Vorgängerbücher zu kennen, lässt sich das Buch auch gut allein lesen. Der Schreibstil ist mitreißend und man fliegt förmlich durch die Kapitel. Gut gefallen hat mir auch, dass sehr lange im Dunkeln bleibt, wer und warum die Taten geschehen. Zum Teil wird auch mit hoher Brutalität erzählt. Also nix für zarte Gemüter. 
Fazit: Lesen!

Veröffentlicht am 22.09.2016

Ein sehr schönes Jugendbuch

Wunderbare Möglichkeiten
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Zum Inhalt:

Maximilian ist ein aufgeweckter, intelligenter, belesener Junge. Das Leben stellt ihm viele Fragen, und er denkt über Gott und die Welt nach. Doch die Antworten der Erwachsenen helfen ihm ...

Zum Inhalt:

Maximilian ist ein aufgeweckter, intelligenter, belesener Junge. Das Leben stellt ihm viele Fragen, und er denkt über Gott und die Welt nach. Doch die Antworten der Erwachsenen helfen ihm nicht weiter, weil sie ihn nicht ernst nehmen, sondern als zu jung für solche Dinge abkanzeln.

Meine Meinung:

Was für ein schönes Jugendbuch, dass aber sicher auch nicht mehr jugendliche Leser anspricht. Ich fand es total schade, als es zu Ende war. Ich hätte gerne viel mehr über Maxi und seine Sicht der Dinge gelesen. Auch hätte ich gerne gewusst, ob er und Anna vielleicht irgendwann ein Paar werden und wie sich seine Ansichten im zunehmenden Alter ändern. Insgesamt war der Schreibstil sehr angenehm zu lesen.

Fazit:

Ein tolles Buch!

Veröffentlicht am 15.09.2016

gelungenes Debut

Todesleere
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Zum Inhalt:
Kurz vor Weihnachten 2015: Erst wenige Stunden vor seinem Antrittsbesuch bei der Familie seiner Freundin Julia erfährt Marco vom tragischen Schicksal ihrer jüngeren Schwester: Seit fast zehn ...

Zum Inhalt:
Kurz vor Weihnachten 2015: Erst wenige Stunden vor seinem Antrittsbesuch bei der Familie seiner Freundin Julia erfährt Marco vom tragischen Schicksal ihrer jüngeren Schwester: Seit fast zehn Jahren fehlt von dem damals sechzehnjährigen Mädchen jede Spur. Obwohl Julia ihn inständig bittet, der Sache nicht weiter nachzugehen, stürzt er sich sofort in die Ermittlungen. 
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lese. Durch die kurzen Kapitel bleibt die Spannung besonders hoch.  Die vielen Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart und den verschiedenen Erzählsträngen machen die Geschichte ungeheuer spannend und vielschichtig. Auch wenn man in Teilen erahnt worauf die Geschichte hinaus läuft, erlebt man dennoch am Schluss die ein oder andere Überraschung. 
Fazit:
Ein wirklich gelungenes Debut und ich hoffe, dass es noch mehr Bücher von diesem Autoren gibt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gibt Hoffnung

Wie viel verrückt ist noch normal?
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Zum Inhalt:
Seit dem ersten Schultag fürchtet sich Diana vor Killer-Keimen im Klassenzimmer. Ihr Kopf erkennt: »Wer wäscht, gewinnt«. Aus dem Waschen wird ein Zwang, dem weitere folgen. Diana berührt weder ...

Zum Inhalt:
Seit dem ersten Schultag fürchtet sich Diana vor Killer-Keimen im Klassenzimmer. Ihr Kopf erkennt: »Wer wäscht, gewinnt«. Aus dem Waschen wird ein Zwang, dem weitere folgen. Diana berührt weder Türgriffe noch Pflasterfugen, brummt wie ein Bär und betet bis zum Morgengrauen. Dreißig Jahre später schafft sie es schließ- lich, den Teufelskreis der Ticks und obsessiven Gedanken zu durch- brechen. Humorvoll und selbstironisch führt uns dieses Buch vor Augen, dass es Normalität nicht gibt und dass in jedem von uns etwas Verrücktheit schlummert.
Meine Meinung:
Besonders gut hat mir der Schreibstil gefallen, der so locker daher kommt und extrem gut lesbar ist. Bewundernswert finde ich, dass ie Autorin frank und frei über ihre wirklich vielen Macken und Neurosen berichtet, die beinahe auch ihre Ehe beendet hätten. Aber am Ende gibt das Buch echt Hoffnung, dass man diese Neurosen durchaus in den Griff bekommen kann. Und das obwohl man diese immer noch im Kopf hat aber eben nicht mehr auslebt.
Fazit:
Das etwas andere Sachbuch, dass richtig gut zu lesen ist.