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Veröffentlicht am 28.03.2019

Die Federn des Windes - Episode 1 - 3

Die Federn des Windes
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Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

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Cover
Das Cover zeigt ein Schloss in den Wolken das von weißen Federn umgeben ist, es ist der Wohnsitz der Federnkönigin. ...

Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

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Cover
Das Cover zeigt ein Schloss in den Wolken das von weißen Federn umgeben ist, es ist der Wohnsitz der Federnkönigin. Umgeben ist es von einem dunklen Meer und von einem Hochhauspanorama das nur Schemenhaft erkennbar ist, weil alles schwarz überdeckt ist. Das Cover finde ich ganz nett, es haut mich aber nicht um.

Inhalt
Ellie und ihre kleine Schwester Anna werden getrennt voneinander in eine fremde Welt entführt. Der junge Kellan hilft Ellie aus dem Kerker zu fliehen und begibt sich mit ihr auf die Suche nach ihrer Schwester, doch Kellan spielt nicht mit offenen Karten.

Meine Meinung
Die Kapitel sind unterschiedlich lang, manche haben nur ein bis zwei Seiten und einige sind etwas länger, aber sie sind alle so lang, dass man nicht mittendrin pausieren muss. Die Kapitel sind aus der Sicht von unterschiedlichen Charakteren geschrieben, wodurch man viele Einblicke erhält und zum Teil mehr weiß als die Protagonisten Ellie und Anna.
Manuell Timm hat eine Welt erschaffen die parallel zu unserer Welt läuft und die beiden Mädchen gelangen gegen ihren Willen in diese Parallelwelt. Die Welt besteht aus magiebegabten und technikbegabten Menschen. Diese beiden Gruppen könnten unterschiedlicher nicht sein. Zum einen gibt es die hochmoderne Stadt der Techniker in der es keine Natur mehr gibt auf der anderen Seite leben die Magischen umgeben von riesigen Wäldern. Zwischen den beiden Völkern herrscht ein Waffenstillstand und die beiden Mädchen bringen ziemlich viel Unruhe rein. Mir gefällt die erschaffene Welt mit ihren Völkern sehr gut und auch wie Ellie und Anna hineinpassen in diese Welt gefällt mir.
Einen Kritikpunkt habe ich aber. Anna ist 12 Jahre alt und Ellie 18 und am Anfang der Geschichte kommt es mir so vor als wäre das Buch für 12 jährige geschrieben. Das wäre auch naheliegend, da das Alter der Protagonisten üblicherweise dem Alter der Leser entspricht. Im Laufe der Zeit kommen allerdings Mord und Folter hinzu. Es wird zwar nichts beschrieben, so dass das Buch auch von seichteren Gemütern gelesen werden kann, ich das Alter allerdings höher ansetzen würde. Aus der Beschreibung geht das empfohlene Lesealter leider nicht hervor.
Das Buch endet mit einem riesigen Cliffhanger was nicht bei allen Lesern der Leserunde gut ankam. Ich finde es nicht schlimm. Es war von vornerein klar, dass es noch weitere Episoden gibt und deswegen finde ich so ein offenes Ende sogar gut, da es bei mir den Wunsch weckt zu wissen wie es weitergeht.

Mein Fazit
Manuell Timm hat mit Die Federn des Windes eine schöne Fantasywelt erschaffen und eine spannende Geschichte geschrieben. Ich freue mich schon auf die weiteren Episoden und gebe dem Buch 4 Sterne.

Veröffentlicht am 05.03.2019

Eine schöne Geschichte

Ein Zwilling macht noch keine Schwester
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Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

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Cover
Das Cover ist fröhlich pink und bildet die beiden ungleichen Zwillinge ab. Zudem sieht man dort viele Tiere was ...

Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

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Cover
Das Cover ist fröhlich pink und bildet die beiden ungleichen Zwillinge ab. Zudem sieht man dort viele Tiere was gut zur Geschichte passt. Das Cover wirkt stark wie ein Mädchenbuch, obwohl die Geschichte auch den ein oder anderen Jungen ansprechen würde.

Inhalt
Caro kommt an ihrem 10. Geburtstag zu neuen Pflegeeltern und hofft sehr, dass sie jetzt endlich eine richtige Familie hat. Die Pflegeeltern leiten einen Tierrettungshof wo die tierliebe Caro sich richtig wohl fühlt. Dann erfährt sie dass sie eine Zwillingsschwester hat, doch leider kommt es nicht so wie sie es sich vorstellt.

Meine Meinung
Die Kapitellänge ist sehr angenehm, genauso wie die Schriftgröße. Der Text ist gut zu lesen für 10 jährige und besonders gefällt mir, dass eventuell nicht bekannte Wörter direkt im Buch erklärt werden.
Stephanie Gessner schafft es die Personen sehr lebendig wirken zu lassen, besonders die Protagonistin Caro schließt man sehr schnell in sein Herz. Der Gnadenhof ist toll beschrieben und es ist schön, dass Caro richtig mithelfen durfte und dass auch beschrieben wurde, dass Tiere Arbeit und nicht nur Streicheln und Spielen sind. Als Lina, die Zwillingsschwester, auftaucht treten vorhersehbare Spannungen auf, die die Geschichte interessant machen und als die Kinder auch noch einem Wilderer das Handwerk legen wollen wird es spannend. Von Lina hätte ich gerne mehr erfahren. Sie ist am Anfang sehr abweisend und es wird leider keine Erklärung dazu geliefert.
Die Geschichte ist für junge Leser sehr unterhaltsam und spannend. Ich denke, dass besonders Tierliebhaber auf ihre Kosten kommen werden. Besonders möchte ich noch erwähnen, dass die 26 Kapitel jeweils mit einem Buchstaben aus dem Alphabet beginnen von A wie allergrößte Aufregung bin Z wie Zwillingsschwester. Es macht Spaß zu raten wie die Kapitel mit C, Q, V, ect anfangen und die Idee an sich finde ich einfach gut.

Mein Fazit
Ein Zwilling macht noch keine Schwester ist ein schönes Buch für junge Leser die Tiere lieben. Ich gebe dem Buch 4 Sterne.

Veröffentlicht am 01.03.2019

Ein sehr schönes Bilderbuch

Gott hat dich unendlich lieb
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Dieses tolle Bilderbuch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

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Cover
Man sieht ein Mädchen dass in einem Wiesenmeer rudert und über ihr fliegt eine weiße Taube. Der Titel ...

Dieses tolle Bilderbuch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

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Cover
Man sieht ein Mädchen dass in einem Wiesenmeer rudert und über ihr fliegt eine weiße Taube. Der Titel ist im glänzenden Rot gedruckt und sticht einem direkt ins Auge. Ich finde das Cover sehr schön und auch meine Tochter war begeistert.

Illustrationen
Die Illustrationen sind von Chris Saunders. Sie sind mit Liebe gemacht, das sieht man sofort. Was mir persönlich sehr gut gefällt ist, dass die Bilder nicht überladen sind, sie sind ganz einfach gehalten. Das ist für die kleinen Leser sehr gut, wenn zu viel auf den Bildern abgebildet ist, kann das die Kinder schon mal überfordern.

Inhalt
Gott hat alles erschaffen, auch dich und er liebt dich, immer und überall. In diesem Buch für Kinder ab 2 Jahre erfahren die Kinder, dass Gottes Liebe immer da ist.

Meine Meinung
Jede Doppelseite ist komplett illustriert und es befindet sich dort jeweils nur ein Satz, so können die Kinder das Gehörte gut behalten. Der Text ist einprägsam und leicht zu verstehen, die Bilder passen zum Text, so dass das Verständnis unterstützt wird. Sehr gut gefällt mir, dass die jungen Zuhörer direkt angesprochen werden und als das Mädchen bezeichnet werden. Da ich eine Tochter habe, wird sie keine Probleme damit haben sich mit dem Mädchen zu identifizieren, bei einem Jungen könnte das aber anders aussehen. Vielleicht wären hier zwei Buchvarianten von Vorteil.
Eine Sache finde ich leider nicht so gut. Das Buch ist sehr groß und die Seiten sind aus Papier, beides ist nicht gerade gut für 2-jährige, die das Buch gerne selber in den Händen halten und umblättern wollen. Hier wären Seiten aus Karton und eine Buchgröße von Din A5 besser.

Mein Fazit
Gott hat dich unendlich lieb ist ein wunderschönes Buch mit dem man kleinen Kindern die Liebe Gottes näher bringen kann. Ich gebe dem Buch 4 Sterne.

Veröffentlicht am 10.12.2018

Ein toller zweiter Teil

Die Geschichte der Lilia Joerdis van Luzien / Elbensilber
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Das Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

Die Geschichte der Lilia Joerdis van Luzien:
Elbenfürstin
Elbensilber
Elbenfluch
Elbenschwur
Die Bücher bauen aufeinander auf, deswegen ...

Das Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

Die Geschichte der Lilia Joerdis van Luzien:
Elbenfürstin
Elbensilber
Elbenfluch
Elbenschwur
Die Bücher bauen aufeinander auf, deswegen sollte man sie der Reihe nach lesen.


Zum Buch:

Cover:
Das Cover zeigt eine Burg auf einem Felsen. Über der Burg toben die Wolken und Blitze kommen vom Himmel. Zeigt das Cover die Burg von Alexis Lord of Lightninghouse oder zegt es die Burg der Druiden? Beide Schauplätze spielen eine große Rolle in diesem Buch. Symbolisieren die Blitze die Lichtmagie und die Wolken das Unheil der Dämonen? Das Cover birgt viel Potenzial für Spekulationen, was von Daniela Zörner anscheinend beabsichtigt war. Ich weiß zwar nicht genau was das Cover darstellen soll, aber ich hätte das Buch aufgrund des Covers im Laden in die Hand genommen und das ist das worauf es ankommt.

Inhalt:
Lilia weiß, dass die Sternenelben ihr die Seele von der Elbenfürstin Jordis eingesetzt haben, aber sie widersetzt sich der Fürstin mit aller Kraft. Als es Lilia zu viel wird mit dem Kampf gegen die Dämonen und den Disputen mit den Sternenelben, macht sie Urlaub bei Alexis Lord of Lightninghouse in Schottland. Natürlich ist Lilia auch dort nicht vor den Aufgaben der Sternenelben sicher, aber zumindest ist Alexis sehr ansehnlich, auch wenn er ein Sturkopf ist und dann überschlagen sich die Ereignisse.

Meine Meinung:
Daniela Zörner hat einen besonderen Scheibstil. Sie verwendet das komplette Reportoire der deutschen Sprache, einschließlich nicht alltäglich verwendeter Wörter und grammatikalischer Finessen wie das Verbinden von mehreren Nebensätzen mit einem Hauptsatz. Obwohl ich durch das häufige Lesen verschiedener Autoren und Stilrichtungen viel Erfahrung mit den verschiedensten Schreibstilen habe, benötigte ich doch einige Seiten um mich an Daniela Zörners Stil zu gewöhnen.
Inhaltlich gesehen war ich direkt wieder in der Geschichte drin, allerding finde ich es bei Mehrteilern immer besser wenn es, zumindest eine kurze, Zusammenfassung vom bisherigen Geschehen gibt. In den seltensten Fällen liest man Mehrteiler direkt nacheinander, damit ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass man etwas vergessen hat.
Die ersten Kapitel haben mir leider nicht so gut gefallen. Lillia ist Mädchen für Alles und alle um sie herum sind nur Beiwerk, selbst der Tod einer geliebten Person wird nur ganz kurz erwähnt. Aber je weiter die Geschichte vorantreibt umso interessanter wird es. Gespickt mit einigen ziemlich lustigen Szenen und einer Menge Andeutungen die die Fantasie des Lesers anregen, macht es Spaß das Buch zu lesen. Beim Durchsehen meiner Notizen ist mir aufgefallen, dass von meinen ganzen Fragen und Vermutungen nichts mehr aufgegriffen wurde, das ist mir bei Lesen gar nicht aufgefallen. Dann lasse ich mich mal überraschen ob im nächsten Teil erklärt wird warum Lilia im Schlaf eine Verbindung zwischen dem Dämonenfürsten und der Elbenfürstin herstellen kann, um nur eins der Dinge zu nennen, schließlich möchte ich ja nicht zu viel verraten.
Alexis hat, wie ich es im letzten Teil schon vermutet habe, einen wichtige Rolle eingenommen. Da ich dem Leser nichts Vorweg nehmen möchte, sage ich nur, dass man nicht enttäuscht wird.

Mein Fazit:
Elbensilber ist ein sprachlich eine sehr gute Fantasygeschichte die vom Inhalt her sehr Interessant ist, allerdings wenig Aktion enthält. Auch wenn ich schon Bücher gelesen habe die die Spannung höher halten konnten, gefällt mir das Buch gut und ich gebe ihm 4 Sterne.

Veröffentlicht am 14.11.2018

Über das Hören und Folgen von Gottes Stimme

Gott, die Wolke und ich
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Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelbooks lesen.

Zum Buch:

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Man sieht aus der Entfernung einen Mann der auf Felsen steht, die ins Meer hineinreichen ...

Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelbooks lesen.

Zum Buch:

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Man sieht aus der Entfernung einen Mann der auf Felsen steht, die ins Meer hineinreichen auf das er gerade blickt. Die Weite des Ozeans und darüber eine große Wolke auf der der Buchtitel abgedruckt ist, das ist einfach schön zum Träumen, kann aber auch den Wunsch nach Abenteuer oder nach Freiheit wecken. Und wie es im Buch steht: Gottes Ruf ist immer eine Einladung ihm in die Freiheit zu folgen.

Inhalt:
Der amerikanische Pastor John Stilckl hat den Sprung ins Ungewisse gewagt und auf Gott vertraut, dass die Wolke ihm den richtigen Weg weist. Pastor John erklärt, dass Gott früher mit klareren Zeichen gesprochen hat, doch auch heute spricht er noch, wir müssen nur zuhören.

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, man merkt gar nicht wie die Seiten verfliegen.
Das Buch besteht aus vier Kapitel mit mehreren Unterkapiteln. Wichtige Aussagen sind als Randnotiz abgebildet was mir sehr gefällt. Man kann nachdem man das Buch gelesen hat, es einfach zur Hand nehmen und sich anhand der Randnotizen orientieren wenn man etwas nochmal vertiefen möchte, oder wenn man sich über etwas nochmal Gedanken machen möchte. Ein Beispiel für so eine Notiz die mir gut gefällt ist: „Wir sind nicht dazu geschaffen, mit Unsicherheit zu leben, sondern in Geborgenheit.“ Sofort musste ich an meine Tochter denken und da wir alle Seine Kinder sind, passt das nicht nur, sondern ist ein leicht verständliches Beispiel.
Pastor John hat seine Vorstellung vom christlichen Glauben und alle die es anders machen, machen es falsch. Diese Ansicht finde ich sehr engstirnig. Ich denke, es wäre besser wenn er andere Glaubensauslebungen gar nicht erst erwähnt hätte. Das hat Pastor John mit den anderen Religionen ja auch gemacht, sie einfach außen vor gelassen.
Sehr gut gefallen hat mir, dass obwohl das Buch sehr persönlich ist, es nicht um den Autor sondern um Gott geht. Dass er auch heute noch zu uns spricht und wir nur zuhören müssen.

Mein Fazit:
Gott, die Wolke und ich ist ein sehr gutes Buch das mir geholfen hat mich mit meinem Glauben richtig auseinanderzusetzen. Auch wenn ich die Ansicht von Pastor John nicht zu 100 Prozent teile, kann ich es aber zu 100 Prozent weiterempfehlen. Ich gebe 4 Sterne.