Eine spannende und rasante Verfolgungsjagd mit schwarzem Humor!
Nun habe ich auch den vierten und leider letzten Teil der Max-Broll-Krimireihe"Interview mit einem Mörder"von Bernhard Aichner mit Spannung gelesen.
Die beiden schrulligen,durchgeknallten,
versoffenen ...
Nun habe ich auch den vierten und leider letzten Teil der Max-Broll-Krimireihe"Interview mit einem Mörder"von Bernhard Aichner mit Spannung gelesen.
Die beiden schrulligen,durchgeknallten,
versoffenen aber sympathischen Protagonisten Max Broll und Johann Baroni sind mir sehr ans Herz gewachsen.
Max,Totengräber,Gemeindearbeiter,Studienabbrecher,Faulenzer,
Träumer,Saunagänger und Säufer.
Sein bester Freund Baroni,ebenfalls Säufer und ehemaliger Fussballstar,Torschützenkönig,
ehemaliger erfolgreicher Legionär mit einer Designervilla im Dorf.
Vom Fussballstar zum Würstchenverkäufer.
Der Autor hat hier wieder mit seinen besonderen Charakteren für ein rasantes Lesevergnügen gesorgt,mit viel schwarzem Humor und spannenden Entwicklungen.
In diesem Krimi geht es um eine hochpannende und psychologische Verfolgungsjagd,Max lässt sich diesmal auf ein gefährliches Katz und Maus Spiel quer durch den Mittelmeerraum mit einem unscheinbaren und narzisstischen Mörder aus Wuppertal ein.
Die Dialoge enthalten wieder brilliante Komik und Tempo,ich wurde wie gewohnt durch die Seiten gehetzt.
Diesmal geht es wieder um einen Freundschaftsdienst für Baroni,er
wird an dem Eröffnungstag seines neuen Würstelstands plötzlich angeschossen und fällt ins Koma.
Keiner hat den Schützen gesehen ausser Max,doch nur leider glaubt ihm keiner und er versucht die Wahrheit selbst aus dem Mörder heraus zu bekommen.
Da der vermeintliche Täter sich als harmlos und unbescholten herausstellt,will Max unbedingt ein Interview mit dem Mörder,um seine Unschuld zu beweisen.
Er heftet sich an die Fersen des Mannes, und eine nervenaufreibende Verfolgungsjagd auf einem Schiff beginnt,denn Max ist überzeugt das er diesen Verrückten zur Strecke bringen muss,um noch Schlimmeres zu verhindern …
Denn der verrückte Wuppertaler hatte nicht nur Baroni im Visier.