Cover-Bild Die wundersame Geschichte der Faye Archer
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 12.08.2013
  • ISBN: 9783453529922
Christoph Marzi

Die wundersame Geschichte der Faye Archer

Roman
Eine Liebe, die alle Zeiten überdauert

»Geschichten sind wie Melodien!« Mit diesen Worten verzaubert Alex Hobdon die junge Buchhändlerin Faye Archer vom ersten Augenblick an. Als er sein Skizzenbuch in ihrem Laden vergisst, tut Faye etwas völlig Untypisches: Sie schreibt Alex über Facebook an, und aus ein paar kurzen Chats entwickelt sich eine berührende Liebesgeschichte. Doch dann erfährt Faye, dass Alex ein Geheimnis verbirgt, das so unglaublich klingt, dass es eigentlich nur wahr sein kann, und Faye muss sich entscheiden, ob ihre Liebe zu Alex stark genug ist, dieses Geheimnis zu teilen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zauberhaft! Einfach nur zauberhaft!!!

1

Das Buch war einfach wundervoll!


Man begleitet Faye anfangs durch ihren Alltag lernt sie und ihr Leben währendessen kennen. Marzi hat es schon da geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen! Faye Archer ...

Das Buch war einfach wundervoll!


Man begleitet Faye anfangs durch ihren Alltag lernt sie und ihr Leben währendessen kennen. Marzi hat es schon da geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen! Faye Archer ist eine unglaublich liebenswürdige Person mit interessanten Charakterzügen und Macken. Sie liebt Punkte und bunte Kleider, ist einfach super sympathisch und macht Musik. Es hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht, Brooklin durch ihre Augen zu sehen und zu erleben! Die anderen Charaktere waren auch allesamt gut gezeichnet! Sowohl Mica, ihr Chef, der gleichzeitig ein guter Freund ist und sich manchmal so benimmt, als wäre er ihr weiser Lehrer, als auch Alex waren mir sehr sympathisch! Auch die anderen Freunde Fayes waren ein sympathischer bunter Haufen.
Die Beschreibung des Buchladens, in dem Faye arbeitet war so wundervoll! Am Liebsten würde ich dort mal vorbeischauen, ehrlich! Haufenweise Bücherregale, Pflanzen, bequeme Sitzmöglichkeiten, Teppiche und zwei Katzen. Wer würde so eine Buchhandlung nicht gerne besuchen?
DIe Story an sich hat mich wirklich sehr verwirrt. Aber das fand ich echt gut - irgendwie - weil es super gut zu Faye und dem Buch an sich gepasst hat.. Man beginnt während des Lesens damit, wilde Spekulationen zu machen, warum etwas passiert und wie das möglich ist und wartet dann während des Lesens darauf, dass endlich alles aufgeklärt wird, was allerdings nicht passiert. Und, mal ganz ehrlich: Ich wäre auch irgendwie enttäuscht gewesen, wenn es am Ende eine logische Erklärung für alles gegeben hätte!
Das Buch hat mich sehr verwirrt und sehr glücklich zurückgelassen - und ich finde, das sollte ein gutes Buch auch schaffen. Denn wenn dich ein Buch mit einen starken Gefühl zurücklässt, dann hat der Autor meiner Meinung nach alles richtig gemacht.
Nicht umsonst ist Christoph Marzi mein Lieblingsautor.

Schreibstil:
Marzi schreibt aus Fayes Sicht in der ich-Perspektive. Dadurch sieht man ihr Leben durch ihre Augen, was das Ganze irgendwie magisch wirken lässt, da Faye Archer einfach eine so interessante und wunderpare Person ist! Man ist mit ihr verwirrt, freut sich mit ihr und ist am Boden zerstört, wenn sie es ist. Toll!

Cover:
Das Cover ist einfach nur wunderschön. Die bunten Buchstaben sehen aus wie kleine Regenbogen und beschreiben Fayes Charakter (und den des Buches) richtig gut. Die Jahreszeitenzeichnung finde ich auch sehr hübsch. Sie erweckt schon beim Betrachten das Gefühl, dass dieses Buch etwas beinahe märchenhaftes an sich hat. Insgesamt ist as Cover so verlockend, dass man nicht lange wiederstehen kann und das Buch unbeding lesen muss (das war jedenfalls bei mir so). Außerdem fühlt sich das Cover so wunderschön an, wenn man darüber streicht! Es ist glatt und beschaffen wie sehr hochwertige Pappe und die Buchstaben, die ebenso glatt sind, erheben sich unter den Fingerspitzen. Meine Finger sind beim Lesen ständig die Umrisse der Buchstaben anchgefahren.

Bewertung:
5 von 5
für eine so wundervolle Geschichte, die wirklich alles hat, was ich mir von einem Buch wünsche!

Veröffentlicht am 31.10.2019

So ein tolles Buch!

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Der Heyne Verlag hat sich richtig Mühe gegeben, ich liiiieeeebe das Cover und könnte es stundenlang anschauen und streicheln. Es ist so liebevoll und berührend gestaltet, ich kann mich gar nicht davon ...

Der Heyne Verlag hat sich richtig Mühe gegeben, ich liiiieeeebe das Cover und könnte es stundenlang anschauen und streicheln. Es ist so liebevoll und berührend gestaltet, ich kann mich gar nicht davon losreißen. Das Buch hat als Wanderbuch bei mir Station gemacht, aber ich werde es mir für mein Bücherregal kaufen, einfach, weil es so schön darin aussehen wird.

Aber nicht nur das Cover hat mich total verzaubert, sondern auch der Inhalt des Buches. "Die wundersame Geschichte der Faye Archer" ist ein Herbst-Buch und sollte daher wohl am besten auch in dieser Jahreszeit gelesen werden. Christoph Marzi versteht es einfach, die September-Stimmung einzufangen und sie in Worten wiederzugeben. Es sind wundervolle Beschreibungen, die den Leser direkt in das Buch hineinziehen und ihn nach Brooklyn versetzen, in die Welt der Faye Archer. Über dem Roman liegt eine ganz besondere Stimmung, ein bisschen Zauber, ein bisschen Melancholie, ein bisschen Wehmut und ein bisschen Glück und Freude. Ein bisschen Liebe. Eine gute Mischung von Allem.

Auch die Handlung hat mich komplett überzeugt. Sie ist sehr bodenständig und erzählt von der Liebe zur Musik und der Liebe zur Literatur. Besser hätte die Kombination für mich nicht sein können, da diese beiden Dinge auch einen sehr großen Teil meines Lebens ausmachen. Faye war mir von Anfang an sympathisch und es sind so viele Kleinigkeiten, die das Buch so besonders machen. Faye ist ein ganz toller Charakter, aber auch ihr Chef, der Buchhändler Mica, ist total faszinierend und seine kleinen Weisheiten haben mich stellenweise sehr nachdenklich gestimmt.

Ich kann gar nicht so richtig in Worte fassen, was mich an dem Buch so begeistert hat. Irgendwie einfach alles. Marzi findet genau die richtigen Worte, um den Leser von der ersten bis zur letzten Seite an das Buch zu fesseln. Im Kopf des Lesers entstehen mit der Zeit jede
Menge Fragezeichen, denn irgendwie läuft hier etwas nicht ganz richtig und zusammen mit Faye durchlebt man schöne, aber auch verzweifelte Momente und ist einfach nur auf die Auflösung gespannt.

Hier kommt nun mein kleiner Kritikpunkt, der das Buch einen halben Stern gekostet hat: Das Ende. Es kam mir einerseits etwas zu plötzlich, andererseits lässt es mich auch etwas unzufrieden und auch etwas ratlos zurück.

Veröffentlicht am 11.12.2018

Faszinierende Liebesgeschichte, die die Zeit überdauert

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Inhalt:
Faye Archer hat ein geregeltes Leben. Sie ist Musikern, arbeitet nebenher in einem Buchladen und hat eine beste Freundin mit der sie alles teilen kann. Doch dann kommt Alex in den Buchladen und ...

Inhalt:
Faye Archer hat ein geregeltes Leben. Sie ist Musikern, arbeitet nebenher in einem Buchladen und hat eine beste Freundin mit der sie alles teilen kann. Doch dann kommt Alex in den Buchladen und nichts ist mehr wie es vorher war.

Schreibstil:
Das ist nicht mein 1. Buch von Christoph Marzi und auch hier findet man seinen Schreibstil wieder, der mir so gut gefällt. Er beschreibt Dinge sehr bildlich und man hat das Gefühl, mitten in der Geschichte zu sein. Dabei schafft er es, ganz ohne langatmige oder langweilige Passagen auszukommen und man kann alles sehr flüssig lesen. Beim Lesen kann man ganz eintauchen in die neue Welt und die Geschichte die sich darin verbirgt.

Story:
Die Geschichte an sich ist sehr schön erzählt und mir sind auch auf Anhieb alle Charaktere total sympathisch und sie erscheinen alle sehr echt. Ich konnte mir richtig vorstellen, wie Faye und Alex sich kennen lernen und verlieben. Besonders gefallen hat mir auch der Buchladen in dem Faye arbeitet sowie sein Besitzer. Beides ist sehr eigen und deswegen erst recht sympathisch. Man würde am liebsten seine Zeit dort verbringen, sich beraten lassen oder einfach nur durch die regale stöbern. Im Laufe der geschichte fiebert man richtig mit und sucht selbst nach einer Lösung für Fayes Situation und ich persönlich hatte auch schon sehr früh eine Ahnung. Man leidet mit ihr, wenn sie die Dinge nicht versteht und einfach nichts einen Sinn zu ergeben scheint. Lediglich am Ende hatte das Buch einige Schwächen. Ich konnte zwischenzeitlich das Verhalten von Faye absolut nicht nachvollziehen und sie kam etwas zickig daher, was sich jedoch wieder legt im Laufe der Geschichte. Auch die Auflösung am Ende fand ich etwas abrupt, da hätte man ruhig noch etwas mehr schreiben und die Hintergründe und Gefühle besser erklären können.

Fazit:
Alles in Allem fand ich das Buch wirklich schön. Man kann es auch mal "nebenher" lesen und muss nicht bei jedem Satz Angst haben, dass man etwas verpasst, wenn man sich nicht 100% darauf konzentriert. Absolut empfehlenswert, wenn man Liebesgeschichten oder leichte Romane mag.

Veröffentlicht am 23.06.2017

Eine Geschichte wie eine Melodie

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Kurzbeschreibung:

Eine Liebe, die alle Zeiten überdauert


»Geschichten sind wie Melodien!« Mit diesen Worten verzaubert Alex Hobdon die junge Buchhändlerin Faye Archer vom ersten Augenblick an. Als er ...

Kurzbeschreibung:

Eine Liebe, die alle Zeiten überdauert


»Geschichten sind wie Melodien!« Mit diesen Worten verzaubert Alex Hobdon die junge Buchhändlerin Faye Archer vom ersten Augenblick an. Als er sein Skizzenbuch in ihrem Laden vergisst, tut Faye etwas völlig Untypisches: Sie schreibt Alex über Facebook an, und aus ein paar kurzen Chats entwickelt sich eine berührende Liebesgeschichte. Doch dann erfährt Faye, dass Alex ein Geheimnis verbirgt, das so unglaublich klingt, dass es eigentlich nur wahr sein kann, und Faye muss sich entscheiden, ob ihre Liebe zu Alex stark genug ist, dieses Geheimnis zu teilen ...

-Quelle: Amazon-

Zum Inhalt:

Als Alex Hobdon eines Tages sein Notizbuch im Buchladen "Real Books" vergisst, beginnt die wundersame Geschichte der Faye Archer. Das einzige was Faye von Alex kennt ist seine Stimme. "Manche Geschichten sind wie Melodien." Von diesem Satz ist Faye so verzaubert das sie Alex über Facebook anschreibt. Beide schreiben sich Mail hin und her und schließlich verabreden sie sich. Doch Alex taucht nicht auf....

Mir hat die Geschichte rund um Faye und Alex sehr gut gefallen. Ich habe mich zeitweise wie in einem schwarz-weiß Film gefühlt, mit nostalgischen Liedern und einer Fahrt auf einem Motorroller quer durch die Stadt. Faye ist einem von Anfang an sympathisch, sie wirkt wie das "Mädchen von nebenan" und ist doch ganz anders. Sie besitzt ein altes Schnurtelefon das in einem Koffer in ihrem Schlafzimmer wohnt und sie gießt ihre Blume regelmäßig mit Kaffee. Im Laufe der Geschichte durchlebt sie viele Phasen (wie der Autor sagen wurde: Songs) und wir lernen auch ihre verletzliche seite kennen.
Alex hingegen, finde ich, bleibt in der ganzen Geschichte recht farblos. Ich finde er kommt nur recht wenig zum Einsatz und man lernt ihn nicht so wirklich kennen. Ganz am Anfang, als sich die beiden Mails schreiben, erfährt man einiges über ihn. Aber ich finde im Laufe der Geschichte schläft das ein bisschen ein. Schade, ich hätte gerne mehr über ihn erfahren.
Die Nebencharaktere sind liebevoll gestaltet. Allen voran Mica Sagong, den Besitzer des Real Books und um keine altkluge Shaolinweisheit verlegen.

"Bücher haben eine Seele, pflegte Mica Sagong zu sagen. Keiner muss die Seele eines Buches suchen. Die Seele des Buches findet den Leser. Das tut sie immer."

-Seite 23-

Der Schreibstil des Autors gefällt mir außerordentlich gut. Von der ersten bis zur letzten Seite ist man gefangen. Wenn man liest kann man sich alles bildlich vorstellen was der Autor schreibt. Ein Bespiel:

"Brooklyn am Morgen war wie ein Lied, das gerade erst begonnen hatte. Alles war noch langsam. Die Menschen hatten noch die vagen Träume der Nacht in den Augen und versuchten, die septemberliche Wirklichkeit zu packen, indem sie selbige durch den duftenden Dampf aus Pappbechern betrachteten. Das Licht machte aus allem eine Fotografie wie aus den frühen Siebzigern, und das Gefühl, sich an einem Ort zu befinden, der so weit entfernt vom hektischen New York der Postkarten und fernsehsendungen war, wie es nur ging, umgab jede einzelne Bewegung wie eine sanfte Farbe."

-Seite 19-

Ich habe auch in eine Songs reingehört, die erwähnt werden und ich finde das diese total zum Buch und zur jeweiligen Stimmung passen. Klasse gewählt.

Fazit: Ein tolles Buch mit einer tollen Protagonistin. Die Geschichte war wie ein Herbstspaziergang. Mit vielen bunten Blättern, manchmal windig, manchmal sonnig, aber immer ein Erlebnis wert. Für alle die schöne Geschichten lesen.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Ein bunt (gepunkteter) Herbst in Brooklyn

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Manche Geschichten sind wie Melodien... Dieser Satz begleitet einen durch das gesamte Buch und ist in diesem Fall absolut zutreffend, denn normalerweise ist es ja ein Nachteil an Büchern, dass man nichts ...

Manche Geschichten sind wie Melodien... Dieser Satz begleitet einen durch das gesamte Buch und ist in diesem Fall absolut zutreffend, denn normalerweise ist es ja ein Nachteil an Büchern, dass man nichts hört. Dieses Buch ist allerdings so schön erzählt, dass man tatsächlich meint Musik hören zu können und die bunten Farben des New Yorker Herbstes vor seinem inneren Auge tanzen sieht.

Die Charaktere, insbesondere natürlich Faye mit ihrer unkonventionellen Art, sind alle sehr sympathisch. Außerdem fand ich es super endlich mal wieder ein Buch zu lesen, bei dem ich bis zum Schluss wirklich keine Ahnung hatte wie es ausgehen wird.

Als kleinen Kritikpunkt muss man dann aber doch noch anmerken, dass dafür das die Geschichte teilweise etwas langatmig ist, das Ende dann doch sehr abrupt kommt, deshalb auch ein Stern Abzug.