Cover-Bild Kuss der Dämmerung
Band 1 der Reihe "Black Dagger Legacy"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 09.05.2016
  • ISBN: 9783453317772
J. R. Ward

Kuss der Dämmerung

Black Dagger Legacy Band 1 - Roman
Julia Walther (Übersetzer)

Die junge Paradise stammt aus bestem Hause – immerhin ist ihr Vater der erste Ratgeber des Vampirkönigs Wrath. Von ihr wird vor allem eines erwartet: eine gute Partie zu machen. Paradise allerdings will kein Leben im goldenen Käfig führen und wagt einen für eine junge Aristokratin skandalösen Schritt: Sie lässt sich von der Bruderschaft der BLACK DAGGER zur Kämpferin ausbilden. Aber das Training und die Vampirbrüder sind knallhart, und ihre neuen Mitschüler feinden sie an. Erst als Paradise dem gefährlich gut aussehenden Craeg begegnet, scheint sich das Blatt zu wenden. Doch Craeg verbirgt mehr als ein Geheimnis ..

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2017

Rezension zu Kuss der Dämmerung

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Wissenswertes:
Autor: J.R.Ward
Titel: Black Dagger – Legacy (Bd.1) Der Kuss der Dämmerung
Originaltitel: Blood Kiss – Black Dagger Legacy
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 09.05.2016
Verlag: HEYNE
ISBN: ...

Wissenswertes:
Autor: J.R.Ward
Titel: Black Dagger – Legacy (Bd.1) Der Kuss der Dämmerung
Originaltitel: Blood Kiss – Black Dagger Legacy
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 09.05.2016
Verlag: HEYNE
ISBN: 978-3-453-31777-2
Preis: 9,99 € (Taschenbuch) & 8,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 512 Seiten

Inhalt:
Die junge Paradise stammt aus bestem Hause – immerhin ist ihr Vater der erste Ratgeber des Vampirkönigs Wrath. Von ihr wird vor allem eines erwartet: eine gute Partie zu machen. Paradise allerdings will kein Leben im goldenen Käfig führen und wagt einen für eine junge Aristokratin skandalösen Schritt: Sie lässt sich von der Bruderschaft der BLACK DAGGER zur Kämpferin ausbilden. Aber das Training und die Vampirbrüder sind knallhart, und ihre neuen Mitschüler feinden sie an. Erst als Paradise dem gefährlich gut aussehenden Craeg begegnet, scheint sich das Blatt zu wenden. Doch Craeg verbirgt mehr als ein Geheimnis ..

Cover:
Zunächst einmal steht das Cover zum ersten Teil dieser Spin-Off-Serie wohl in einem wirklich starken Kontrast zu den "üblichen" Black Dagger Büchern, da diese ansonsten allesamt vor allem durch die Farbe Schwarz dominiert werden. Dennoch gefällt mir bei diesem Cover genau dieser Unterschied, sowie die Tatsache, dass die Frau im Hintergrund durchaus meiner Vorstellung von Paradise entspricht.

Charaktere:
Als erstes lernen wir Paradise, Tochter des Abalone, kennen, die das Leben in Sicherheit und Prunk nicht länger erträgt. Sie will nicht länger Teil der Glymera sein und versucht ihr Glück bei den Aufnahmetests der berühmt berüchtigten Black Dagger. Zwar kommt Paradise aus gutem Hause und ist ihr Leben lang dazu erzogen worden irgendwann einmal in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten, doch diese wünscht sich etwas anderes. Sie möchte etwas ändern, für ihr Volk kämpfen und die Schwachen gegen die Lesser verteidigen.
Bei dem Aufnahmetest begegnet Paradise dem geheimnisvollen Craeg, der einen persönlichen Rachefeldzug gegen die Glymera plant, weil diese seinen Vater das Leben gekostet hat. Craeg verfolgt eigentlich das Ziel sich von nichts und niemanden ablenken zu lassen, dabei hat er jedoch Paradise´ Anziehungskraft unterschätzt. Zwar ist Craeg einer der Zivilisten und hat somit auch keinen Anspruch auf die Adelige Paradise, nicht das sein Herz auch nur einen Pfifferling darauf geben würde.

Fazit:
Letztlich lässt sich sagen, dass mir die Geschichte rund um Paradise und Craeg sehr gut gefallen hat, obwohl ich persönlich noch auf ein klein wenig mehr Gefühl gehofft hatte, da das Ende dann noch recht abrupt kam. Leider muss ich auch gestehen, dass ich den Nebenstrang rund um Marissa und Butch teilweise sehr nun ja nervig fand, könnte aber daran liegen, dass die beiden eben nicht zu meinen Lieblingen gehören. Schön fand ich aber auch, dass wir im Laufe des Buches einigen bekannten Charakteren aus dem Black Dagger Universum begegnet sind, zwar nicht allen, aber bei so vielen unterschiedlichen Protagonisten ist das wohl auch schwer machbar. Wie gehabt überzeugt J. R. Ward mit einem flüssigen und leichten Schreibstil, einer Portion Spannung und wunderbar düstern Charakteren.

Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 20.01.2017

für jeden Fan ein Muss

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Nachdem Alexandra ihre ganze Familie bei einem Unfall verliert, fällt sie in ein tiefes Loch. Wie soll sie jetzt weiter leben? Hat ihr Leben überhaupt noch einen Sinn? Erst als sie zu ihrem Onkel und dessen ...

Nachdem Alexandra ihre ganze Familie bei einem Unfall verliert, fällt sie in ein tiefes Loch. Wie soll sie jetzt weiter leben? Hat ihr Leben überhaupt noch einen Sinn? Erst als sie zu ihrem Onkel und dessen Frau zieht, wird ihr Leben etwas erträglicher. Auch ihre Freunde versuchen, ihr halt zu geben, besonders Liam. Der hat nämlich selbst seine Mutter vor vielen Jahren verloren. Die beiden kommen sich näher, aber plötzlich passieren seltsame Dinge in Alexandras Leben. Sie fragt sich, was ist noch Reality und was nicht und muss am Ende eine schwere Entscheidung treffen.

Ich muss gestehen, dass ich aufgrund des Covers und den Klappentext etwas völlig anderes erwartet habe. Wer hier ein Fantasybuch erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht werden, denn in erster Linie handelt es sich bei Fictional Reality um Trauerbewältigung.
Erzählt wird die Handlung aus der Sicht der 17-jährigen Alexandra, die ihre ganze Familie verliert. Sie leidet sehr, was mir persönlich manchmal etwas zu deprimierend war. Zum Glück gibt es aber etwas Romantik, die das ganze etwas auflockert. Die Liebesgeschichte zwischen Alexandra und Liam ist eher ruhig und bedächtig, passt aber insgesamt sehr gut zur Handlung.
Ab einem gewissen Punkt wird die Handlung dann doch etwas fantastisch, wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob das ganze in das Genre Fantasy passt. Das Ende war auf jeden Fall sehr ungewöhnlich.

Auch wenn mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat, konnte mich die Handlung nicht so begeistern wie erwartet, denn ich lese Bücher über Trauerbewältigung eigentlich nicht so gerne. Deshalb vergebe ich insgesamt 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 03.11.2016

klare 5 Sterne - ein Ward eben :D

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https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/10/27/rezension-black-dagger-legacy-kuss-der-daemmerung/

Meine Gedanken zum Buch:
Nachdem ich den Black Dagger Band zu den Schatten gelesen habe, wollte ich ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/10/27/rezension-black-dagger-legacy-kuss-der-daemmerung/

Meine Gedanken zum Buch:
Nachdem ich den Black Dagger Band zu den Schatten gelesen habe, wollte ich mich von dieser Welt nicht so schnell wieder verabschieden und habe kurzerhand nach diesem Buch gegriffen. Ich wusste, dass diese Spin Off Reihe in der gleichen Welt spielt, aber dachte, es wurde doch ganz anders sein und komplett neue Figuren darin vorkommen.
Doch im Buch treffen wir neben einigen neuen, jungen Vampiren, die sich für das Trainingsprogramm der Black Dagger anmelden, auch viele altbekannte Charaktere wieder wie V, und vor allem Butch und Marissa. Diese mussten neben dem Hauptpärchen einige Dinge aufarbeiten und klären.

Doch am meisten beschäftige sich das Buch um Paradise, die wir schon im Vorgänger kennengelernt haben und trotz ihrer erhabenen Glymera Stellung kein festgelegtes Leben bloß als edle Frau zum Kinderkriegen werden möchte, sondern die Ausbildung der Black Dagger absolvieren, die überholten Regeln brechen und einfach selbstbestimmt leben. Zum Teil ist sie ein typisches unerfahrenes Mäuschen, etwas naiv und gutgläubig. Anderseits dann wieder stur und zäher, als man es vermuten möchte. Das Bemerken auch bald die Ausbilder Butch oder V, sowie ihre neuen Schulkollegen. Allen voran der wortkarge aber sehr heiße Craeg, auf den Paradise von Anfang an ein Auge wirft und umgekehrt. Nur ist es oft nicht so einfach wie man glaubt und es gibt einiges hin und her und Verwirrungen. Aber genau das mögen wir ja! hach

Daher ist dieses Buch eigentlich wie ein normaler Black Dagger Band mit Figurenwechsel, nur dass hier weniger der Krieg gegen die Lesser vorkommt, sondern eben die Ausbildung. Außerdem sind die Prota allesamt etwas jünger, es wirkt nicht so düster wie sonst, irgendwie erfrischter und es hat mich ein wenig an die ersten 3-4 Bände erinnert, vor allem an die Romanze im Fokus von Beth und Wrath, in dem noch die eine Liebesgeschichte und die Erzählperspektive der zwei im Vordergrund standen. Was ja später immer verstrickter wird und mich bei den letzten Black Dagger Bänden etwas gestört hat: das immer mehr verschiedenen Figuren zum Erzählen dran kommen und ständig gewechselt wird.

Hier fand ich die Dynamik gut, die Lovestory hat Spaß gemacht und brachte auch das gewisse Prickeln und heiße Szenen zu Tage. Ich mochte beide Hauptfiguren auch wenn es bei Paradise ein wenig länger gedauert hat. Auch waren die anderen neuen Schüler interessant vorgestellt und daher freue ich mich schon jetzt auf die weiteren Bände. hibbelhibbel*

(Mehr dazu auf meinem Blog)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kuss der Dämmerung

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Es ist mit Sicherheit mehr als 3 Jahre her, als ich den für mich letzten Band der Black Dagger-Reihe in der Hand gehalten habe. Zumindest habe ich auf meinem Blog hier noch kein Buch der Reihe rezensiert. ...

Es ist mit Sicherheit mehr als 3 Jahre her, als ich den für mich letzten Band der Black Dagger-Reihe in der Hand gehalten habe. Zumindest habe ich auf meinem Blog hier noch kein Buch der Reihe rezensiert. Ich glaube, ich bin bis „Mondschwur“ gekommen … ich muss direkt mal schauen. Heute also kann ich „Kuss der Dämmerung“ rezensieren, mit dem die beliebte und bekannte Serie von J. R. Ward eine Fortsetzung erfährt. Was Fortsetzungen beliebter Buch- oder Fernseh-Reihen angeht bin ich vorsichtig – denn meistens können diese nicht an den Vorgänger anknüpfen oder heranreichen.

J. R. Ward bleibt in der Bruderschaft der Black Dagger treu – aber hier mischt die nachfolgende Generation, die „Erben“ kräftig mit.

Wir lernen in diesem Band das „Jungvolk“ kennen, junge Vampire, die sich der harten Ausbildung stellen wollen, um dazuzugehören, um einen – ihren Platz – in der Welt der Vampire zu finden. Eine handvoll junger Vampire, die aus den unterschiedlichsten Gründen diesen Weg gehen wollen.

Das Hauptaugenmerk dieser Geschichte liegt auf Paradiese und Craeg, die Gründe haben, die unterschiedlicher kaum sein können. Das die beiden zum Schluss des Buches zusammenfinden, war mir von Anfang an klar – schließlich wurde sehr viel Hauptaugenmerk auf die beiden gelegt. Das da Peyton immer mal stärker in den Fokus rückte, verwirrte zwar ein wenig, aber es war klar worauf es hinaus läuft.

Leider muss ich sagen, konnte mich Paradies zwar überzeugen, aber Craeg überhaupt nicht. Er blieb von zu blass und seine eigentliche Geschichte viel zu sehr im Hintergrund, um wirklich „Gefühle“ in mir zu wecken. Klar, es ist eine geheimnisvolle Geschichte, von der ich einmal ausgehe, dass sie in weiteren Bänden weitergeführt werden wird und sich einige Fragen klären werden, aber ich hätte jetzt schon gerne mehr gewusst.

Paradies hingegen ist eine starke Persönlichkeit, deren Beweggründe ich sehr gut verstehen und nachvollziehen kann. Sie will sich abnabeln, weg von alten Konventionen und das machen, was ihr Spaß macht.

Leider war die Liebesgeschichte der beiden zu vorhersehbar und ging viel zu schnell von statten. Es erinnerte eher an eine Teenager-Romanze als an eine ernstzunehmende Bindung.

Aber das war nicht die einzige Geschichte, es stand ein zweites Pärchen im Mittelpunkt, über das ich mich sehr gefreut hatte. Wurde doch so ihre Geschichte weitererzählt und wir erleben, das es nach einer Bindung nicht immer nur „Friede-Freude-Eierkuchen“ ist sondern es auch mal kriseln kann. Die Rede ist von Butch und Marissa. Der Faden ihrer Geschichte wird wieder aufgenommen, weitergesponnen und wir erhalten Einblicke in Marissas Arbeitsalltag, ihr Gefühlsleben und ihre Ängste. Wir erfahren aber auch was Butch tut, wie er sich fühlt und erfahren auch endlich, warum er bei einigen Dingen so reagiert wie er es eben tut.

Und auch die anderen Figuren aus der ursprünglichen Serie tauchen am Rande immer mal wieder auf und machen daher für mich trotz der Kritikpunkte am eigentlichen Paar das Buch zum reinsten Lesevergnügen.

Dazu kommt der packende Schreibstil von J. R. Ward, der es mir leicht gemacht hat, nach Jahren der Abstinenz gleich wieder voll drin zu sein. Ich hab von Anfang an einen tollen Zugang zum Buch, zur Geschichte gehabt. Ich war mittendrin, auch Dank der detailreichen und plastischen Beschreibungen.

In mir hat das Buch die Lust geweckt, die fehlenden Black Dagger- Bände nun auch noch zu lesen.

Und … ich hab mal wieder zu einem Whisky gegriffen. Denn wenn Butch schon den Lieblingswhisky von Markus im Buch trinkt, machen wir wieder eine Verkostung daraus … Bericht folgt.

Ich vergebe für dieses Buch 4,5 von 5 möglichen Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spin-(off) again

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Dieses Buch bedeutet den Anfang einer neuen Buchreihe von J. R. Ward. Diese ist in der gleichen Welt wie die Black Dagger-Serie angesiedelt und kann meiner Meinung nach deshalb auch nicht ohne Grundlage ...

Dieses Buch bedeutet den Anfang einer neuen Buchreihe von J. R. Ward. Diese ist in der gleichen Welt wie die Black Dagger-Serie angesiedelt und kann meiner Meinung nach deshalb auch nicht ohne Grundlage der anderen Bücher gelesen werden.
Black Dagger: Legacy dreht sich vielmehr um eine neue Generation an Kriegern, die von der Bruderschaft als ihre Nachfolger herangezogen werden soll.

Die Charaktere sind dementsprechend noch mehr in der Entwicklung begriffen und weniger gefestigt, obwohl sie auf dem besten Weg dahin sind.
Natürlich werden sie dabei von den wohlbekannten Figuren der Black Dagger-Bruderschaft unterstützt und ausgebildet.

Mir gefiel dieses Buch besonders, da die Rahmenhandlung weniger aktiongeladen und getrieben ist. So bleibt mehr Zeit, die neuen Charaktere bei ihrer Ausformung zu erleben. Besonders die sich entwickelnde Liebesgeschichte zwischen Paradise und Craeg ist schön geschildert, obwohl sie nicht so sehr im Fokus steht wie bei den Büchern aus der Black Dagger-Serie.
Es treten alte, bekannte Charaktere auf und die Geschichte um Butch und Marissa wird weiter gesponnen. Hier lernt man mal den Alltag einer Beziehung kennen, der sich entwickelt, wenn die rosarote Phase vorbei ist - sehr schön gestaltet meiner Meinung nach!

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und verführt einen zum stundenlangen Lesen - ein wirklich gelungenes Buch!

Ich hoffe, dass es bald mit dem zweiten Band weiter geht, denn ich möchte natürlich auch noch mehr über die Weggefährten von Paradise und Craeg erfahren!