Cover-Bild Fanny und wie sie die Welt sieht
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 13.09.2018
  • ISBN: 9783522185073
Alexa Hennig von Lange

Fanny und wie sie die Welt sieht

Regina Kehn (Illustrator)

Ein Roman für Kinder ab 10 Jahren über eine zauberhafte Begegnung in einer Zeit, die bunter und turbulenter nicht sein könnte

Nie ist Fanny so gerne in die Schule gegangen wie an diesem Morgen. Denn sie hat ein richtig gutes Referat in der Tasche und brennt darauf, es vorzutragen. Aber warum blickt sie plötzlich in das Gesicht eines fremden Mädchens mit weißer Perücke? Und genau vor ihr ist ein echtes Schloss! Kein Zweifel, sie ist in einer anderen Zeit gelandet. Nicht nur, dass Fanny auf einmal ein Leben bei Hofe führt, sie lernt auch Amadeus kennen. Den Amadeus, von dem sie ihrer Klasse gerade noch erzählen wollte! Was hat das zu bedeuten? Das hat doch alles gar nichts mit ihr zu tun – oder etwa doch?

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2018

Fanny

0

Fanny ist elf Jahre alt und geht gar nicht gerne in die Schule. Sie hasst es zu lernen und ist der Meinung, dass sie vieles was sie in der Schule lernt, ohnehin später im Leben nicht mehr braucht – sehr ...

Fanny ist elf Jahre alt und geht gar nicht gerne in die Schule. Sie hasst es zu lernen und ist der Meinung, dass sie vieles was sie in der Schule lernt, ohnehin später im Leben nicht mehr braucht – sehr weitsichtig für eine elfjährige ! Doch durch die Schule mussten wir alle durch und so muss auch Fanny – mehr schlecht als recht – den täglichen Schul-Wahnsinn bewältigen. Doch sie ist eine Außenseiterin und nachdem auch ihr bester Freund wegzieht, wird sie weiter abgelehnt und findet so gar keinen Anschluss. Ihre Familie ist nicht wohlhabend und Fanny muss die abgelegte Kleidung ihrer älteren Schwester tragen. Und wir wissen selbst, wenn wir Kinder haben oder uns an unsere Schulzeit zurückerinnern, wie graumsam und ehrlich Kinder sein können.

Doch eines Tages findet sich Fanny plötzlich und völlig unvorbereitet im Jahr 1768 wieder. Wie kam sie denn nur in die Vergangenheit? Hat sie eine Zeitreise unternommen – aber wie kann das denn sein? Und wie soll sie nur wieder nach Hause in die Zukunft kommen? In der Welt des Rokoko begegnet sie auch noch Wolfgang Amadeus Mozart (über ihn sollte sie heute in der Schule eigentlich ein Referat halten, was in der Tat sehr merkwürdig ist) … Träumt sie vielleicht und wacht gleich wieder in ihrem Zimmer auf?

Das müsst ihr selbst herausfinden (das Buch hat eine tolle Message und ein famoses Ende!! ), indem ihr dieses wundervolle Buch lest . Fanny ist ein wahrlich sympathisches Mädchen und hat mir als Haupt-Charakter sehr gut gefallen.

Fazit: Tolle Zeitreisegeschichte mit Message und grandiosem Ende! Perfekt für die Altersgruppe ab 10 Jahren und auch die Beschreibungen der Rokokozeit überfordern die jungen Leser nicht. Der Schreibstil ist kindgerecht und sehr bildhaft und flüssig. Ein Buch, dass ich nur empfehlen kann!

Veröffentlicht am 09.10.2018

Ein tolles Zeitreiseabenteuer für Kinder ab 10 Jahren!

0


Von Alex Hennig von Lange habe ich nun schon einige Bücher gelesen, sowohl Jugend- als auch Kinderbücher. Besonders ihre Romane für Kinder haben mir sehr gut gefallen, daher war meine Neugier auch sofort ...


Von Alex Hennig von Lange habe ich nun schon einige Bücher gelesen, sowohl Jugend- als auch Kinderbücher. Besonders ihre Romane für Kinder haben mir sehr gut gefallen, daher war meine Neugier auch sofort geweckt, als ich entdeckte, dass dieses Jahr ein neues Buch von ihr im Thienemann-Esslinger Verlag erscheinen wird. Für mich stand sehr schnell fest, dass ich das Mädchen Fanny unbedingt kennenlernen möchte.

Die 11-jährige Fanny kann die Schule nicht leiden. Wozu all die Lernerei, das meiste davon wird sie doch eh nie brauchen. Eines Tages aber kann Fanny die Musikstunde gar nicht abwarten. Für den Unterricht hat sie ein Referat über Mozart vorbereitet, welches dank der Hilfe ihrer großen Schwester perfekt geworden ist. Endlich wird Fanny mal eine gute Note nach Hause bringen, da ist sie sich sicher. Leider wird es an diesem Tag nur nicht zu dem Vortrag kommen. Zuerst erhalten die Schüler die Nachricht, dass ihre Musiklehrerin einen Unfall hatte und dann fliegt Fanny auch noch etwas Schweres an den Kopf, sodass sie das Bewusstsein verliert. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, blickt sie in das Gesicht eines fremden Mädchens mit weißer Perücke. Und anstatt im Klassenraum, befindet sich Fanny plötzlich in einem Garten, der zu einem eindrucksvollen Schloss gehört. Was ist passiert? Fanny versteht die Welt nicht mehr. Noch verwirrter ist sie, als sie Wolfgang Amadeus Mozart begegnet. Das kann doch kein Zufall sein, schließlich wollte sie über Mozart doch heute ihr Referat halten. Alles äußerst merkwürdig. Hat sie etwa eine Zeitreise gemacht? Aber ist so etwas nicht unmöglich? Was sich Fanny aber noch viel mehr fragt: Wie kann sie wieder nach Hause, in ihre Zeit, zurückkehren?

Mit „Fanny und wie sie die Welt sieht“ ist Alexa Hennig von Lange ein richtig schönes Kinderbuch gelungen, welches mir tolle, kurzweilige Lesestunden beschert hat. Die etwa 150 Seiten waren bei mir im Nu gelesen. Wirklich schade, dass das Buch nur so kurz ist, ich hätte gerne noch etwas mehr Zeit mit Fanny verbracht.

Fanny habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist ein total liebes und sympathisches Mädchen, aus deren wir Sicht wir alles in der Ich-Perspektive erfahren. Als Leser bekommt man einen wunderbaren Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt und kann gar nicht anders, als Fanny gernzuhaben. Leider werden aber oft ausgerechnet die nettesten Menschen gemobbt. So auch Fanny. Sie hat keine Freunde und muss in der Schule ausgerechnet neben Lucy sitzen, die sie richtig zu hassen scheint und ärgert wann und wo sie nur kann. Als Leser fühlt man richtig mit der armen Fanny mit und entwickelt eine große Wut auf die blöde Lucy. Zumindest war es bei mir so. Mir tat Fanny richtig leid, dass sie so wenig Anschluss in ihrer Klasse findet und das ihr einziger Freund Joschi vor kurzem weggezogen ist und sie nun ganz alleine die Mobbingattacken durchstehen muss.

Auch zu Hause hat es Fanny nicht leicht. Ihre Schwester gilt als hochbegabt, bringt stets Spitzennoten nach Hause, ist in allem die Beste und wird gelobt ohne Ende. Anders als Fanny, die ziemlich schlecht in der Schule ist und bisher noch nichts gefunden hat, in was sie wirklich gut ist.

Ein weiterer Punkt, der die Situation zu Hause nicht immer einfach macht, ist das Thema Geld. Fannys Familie ist nicht wirklich arm, allerdings kommen sie nur gerade so über die Runden.
Das Buch befasst sich also mit so einigen ernsteren Themen, die einem zu Nachdenken anregen und die Handlung tiefgründiger gestalten, als ich erwartet hatte.

Aber keine Sorge, das Buch ist natürlich nicht zu ernst. Nein, ganz im Gegenteil. Mich hat diese schöne Geschichte bestens unterhalten. Zusammen mit Fanny verschlägt es uns recht schnell ins Jahr 1768. Das es dort zu so manchen amüsanten und turbulenten Situationen kommt, kann man sich denken. Fanny reist in eine für sie komplett andere Welt. Die Kleidung ist anders, die Gepflogenheiten, die Art zu sprechen...ja, als Leser hat man hier wirklich eine Menge zum schmunzeln.

Ich habe mich sehr darüber amüsant, wie Fanny versucht die Welt am Hofe zu verstehen. Auch die Leute, auf die das Mädchen trifft, haben mich bestens unterhalten.

Sehr gut gefallen hat mir, wie viel man über die Zeit des jungen Mozarts lernt. Auch ihn persönlich dürfen wir kennenlernen. Fanny wird sogar die Gelegenheit bekommen, sich mit ihm über seine Musik zu unterhalten und gemeinsam mit ihm Klavier zu spielen.

Was die Genauigkeit der Recherche angeht, kann ich leider nicht groß was sagen, da ich mich in diesem Bereich nicht so gut auskenne. Ich denke aber schon, dass vieles hier geschichtlich korrekt ist. Die Zeit am Hofe wird sehr anschaulich und herrlich lebendig beschrieben, sodass man sich von allem ein ganz genaues Bild machen und sich beim Lesen wunderbar ins Jahr 1768 versetzen kann.

Für Mädchen – und vielleicht auch Jungen – ab 10 Jahren, die gerne Zeitreisegeschichten lesen, ist dieses Buch sehr zu empfehlen. Der Schreibstil ist locker, leicht und liest sich super angenehm. Die Kapitel sind schön kurz und die Handlung lässt an keiner Stelle Langeweile aufkommen.
Sehr gut gefallen hat mir auch die Message, die das Buch enthält sowie das Ende, welches mich absolut zufrieden stellen konnte.

Fazit: Ein tolles Zeitreiseabenteuer für Kinder ab 10 Jahren! Ich kann das Buch sehr empfehlen, mir hat es richtig schöne Lesestunden beschert. Die Handlung ist spannend, witzig, tiefgründig und bietet nicht nur für junge Leser ein tolles Lesevergnügen - ich kann das Buch auch Erwachsenen sehr ans Herz legen. Ich habe Fanny richtig gerne in das Jahr 1768 begleitet und hatte dabei jede Menge Spaß. Für volle 5 Sterne hat mir dann nur doch irgendwie etwas gefehlt, von mir gibt es daher sehr gute 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 16.09.2018

Kurzweilige Unterhaltung für junge Zeitreisefans

0

Fanny und wie sie die Welt sieht von Alexa Hennig von Lange
erschienen bei Thienemann

Zum Inhalt

Nie ist Fanny so gerne in die Schule gegangen wie an diesem Morgen. Denn sie hat ein richtig gutes Referat ...

Fanny und wie sie die Welt sieht von Alexa Hennig von Lange
erschienen bei Thienemann

Zum Inhalt

Nie ist Fanny so gerne in die Schule gegangen wie an diesem Morgen. Denn sie hat ein richtig gutes Referat in der Tasche und brennt darauf, es vorzutragen. Aber warum blickt sie plötzlich in das Gesicht eines fremden Mädchens mit weißer Perücke? Und genau vor ihr ist ein echtes Schloss! Kein Zweifel, sie ist in einer anderen Zeit gelandet. Nicht nur, dass Fanny auf einmal ein Leben bei Hofe führt, sie lernt auch Amadeus kennen. Den Amadeus, von dem sie ihrer Klasse gerade noch erzählen wollte! Was hat das zu bedeuten? Das hat doch alles gar nichts mit ihr zu tun – oder etwa doch?
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Diese Geschichte wurde in der ersten Person geschrieben, was den jungen Leser hautnah an Fannys Seite ins 18. Jahrhundert reisen lässt.

Fanny ist elf Jahre alt und hat keine Lust auf Schule und das dazugehörige Lernen. Sie ist der Meinung, dass sie die meisten Dinge sowieso nie wieder gebrauchen wird – womit sie ja nicht so ganz unrecht hat, oder? Aber da muss ja nun jeder einmal durch und auch Fanny fügt sich mehr schlecht als recht. In der Schule ist sie die Außenseiterin, nachdem auch noch ihr bester Freund unbedingt in die dritte Welt ziehen musste… Sie wird abgelehnt, was vielleicht auch daran liegt, dass ihre Familie kein Geld im Überfluss besitzt und Fanny daher die Kleidung ihrer älteren Schwester auftragen muss. Kinder können in der Beziehung ja manchmal ziemlich grausam sein.

Plötzlich und ohne Vorwarnung findet sich Fanny im Jahr 1768 wieder – was ist hier nur passiert? Hat sie unbeabsichtigt eine Zeitreise unternommen? Aber wie soll das möglich sein? Wie kommt sie wieder nach Hause? Gerade eben hat sie noch im Klassenzimmer gesessen und jetzt wacht sie in einer Welt des Rokoko auf. Noch dazu läuft ihr Wolfgang Amadeus Mozart über den Weg – der Inhalt ihres Referats, das sie heute eigentlich halten sollte. Merkwürdig, wirklich sehr merkwürdig…

Alexa Hennig von Lange hat mit Fanny eine sympathische Protagonistin erschaffen, mit der sich sicherlich viele Mädchen identifizieren können. Sie ist das typische Mädchen von nebenan, was mir gut gefiel. Was hinter der Zeitreise steckt, werde ich natürlich nicht verraten. Das Buch besitzt auf jeden Fall eine Message und ein schönes Ende, mit dem ich das Buch wieder zufrieden ins Regal stellen konnte. Die Autorin hat die damalige Zeit lebendig werden lassen und diese wirkte auf mich auch authentisch. Ihre Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, was ich für das angegebene Alter auch nicht richtig gefunden hätte. Doch so sollte sich jeder die Kleidung und die Umgebung gut vorstellen können. Durch den lockeren und flüssigen Schreibstil flog ich nur so durch die Seiten und mein Zeitreiseabenteuer war viel zu schnell wieder vorbei. Kann ich euch und euren Kindern nur empfehlen!


Zum Autor

Alexa Hennig von Lange wurde 1973 geboren und begann bereits mit acht Jahren zu schreiben. 1997 erschien ihr Debütroman Relax, mit dem sie über Nacht zu einer der erfolgreichsten Autorinnen und zur Stimme ihrer Generation wurde. 2002 bekam sie den Deutschen Jugendliteraturpreis. Es folgten zahlreiche Romane für Erwachsene wie für Jugendliche und Kinder, außerdem Erzählungen und Theaterstücke. Alexa Hennig von Lange lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Berlin.
www.alexahennigvonlange.de



WERBUNG
Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

ab 10 Jahren
160 Seiten
ISBN 978-3-522-18507-3
Preis: 12,99 Euro
erschienen bei https://www.thienemann-esslinger.de
https://www.thienemann-esslinger.de/thienemann/buecher/buchdetailseite/fanny-und-wie-sie-die-welt-sieht-isbn-978-3-522-18507-3/

© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

Veröffentlicht am 26.10.2018

unerwartete Zeitreise

0

Gerade noch wurde sie wieder von ihren Mitschülern gehänselt, als Fanny plötzlich einen harten Gegenstand gegen den Kopf geworfen bekommt. Als sie wieder zu sich kommt, befindet sie sich im Park eines ...

Gerade noch wurde sie wieder von ihren Mitschülern gehänselt, als Fanny plötzlich einen harten Gegenstand gegen den Kopf geworfen bekommt. Als sie wieder zu sich kommt, befindet sie sich im Park eines Barockschlosses in einer völlig anderen Zeit. Das Abenteuer nimmt seinen Lauf.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut, er ist flüssig und gut verständlich. Die Geschichte wird aus der Perspektive der Protagonistin erzählt.

Die Handlung ist in Ordnung, ich finde, trotz der nur knapp 155 Seiten des Buchs, dass man manches hätte kürzer gestalten hätte können. Mehr als 50 Seiten am Stück zu lesen empfand ich persönlich sehr anstrengend; ich musste immer wieder eine Pause einlegen.

Es ist aber ein Kinderbuch, und da sind Pausen vermutlich einkalkuliert.

Nicht desto trotz ist es ein schönes Buch, was einem zeigt, wie wichtig und wertvoll Freundschaft und Zusammenhalt ist, ganz unabhängig davon, in welcher Zeit man sich befindet.

Veröffentlicht am 11.12.2018

Nettes Zeitreiseabenteuer

0

Eine Zeitreise an den Wiener Hof von Maria Theresia, mit dem kleinen Wolfgang Amadeus Mozart als Stargast. Quasi ein Muss für uns!

Die damaligen Verhältnisse (die Geschichte spielt zum großen Teil 1768) ...

Eine Zeitreise an den Wiener Hof von Maria Theresia, mit dem kleinen Wolfgang Amadeus Mozart als Stargast. Quasi ein Muss für uns!

Die damaligen Verhältnisse (die Geschichte spielt zum großen Teil 1768) sind sehr gut dargestellt. Die Kinder erfahren einige Dinge aus dem Alltag am Hofe, zB was die Damen - und auch Mädchen - alles tragen mussten. Und vor allem dass sich zu waschen absolut verpönt war. Der Grund (Angst vor Bakterien im Wasser) war mir vorher nicht bekannt. Auch die Person Wolfgang Amadeus Mozart (hieß er damals eigentlich schon so? er hat sich den Namen ja irgendwann mal quasi selbst gegeben) kommt nicht zu kurz.
An einer Stelle fragt sich Fanny dann, ob sie nicht noch ein bißchen bleiben sollte um dieses oder jenes zu tun, statt gleich nach einer Rückkehr-Möglichkeit in ihre Welt zu suchen. Dasselbe habe ich mich auch gefragt, denn es gäbe noch reichlich Potential für Abenteuer. Doch Fanny hat natürlich Heimweh und vor allem auch Angst, dass sie nie wieder zurückkehren kann, weshalb sie möglichst schnell nach einem Weg zurück nach 2018 sucht.

Die Reaktionen der Mitschüler, als Fanny wieder 'zurück' ist, sind etwas übertrieben verglichen damit wie sie sich anfangs verhielten. Aber es soll ja wohl vor allem eine Message an die Leser transportiert werden. Das gilt auch für die Diskussion zwischen Fanny und Wolfgang darüber, dass jeder seine eigene Wirklichkeit kreieren und gestalten kann. Die Message ist gut, die Diskussion ist aber ein bißchen zu philosophisch für die Zielgruppe.

Insgesamt aber ein nettes Zeitreiseabenteuer für Kinder.