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Veröffentlicht am 12.12.2018

Ein nervenaufreibendes Auf und Ab in einer unvergesslichen Liebesgeschichte <3

Devon’s Darkness
0

Vom ersten Augenblick an, ist die Anziehung zwischen Parker und Devon zum Greifen nah. Doch Devon ist der personifizierte Bad Boy – und sollte für Parker nichts weiter als ein heißer Tagtraum bleiben …
Doch ...

Vom ersten Augenblick an, ist die Anziehung zwischen Parker und Devon zum Greifen nah. Doch Devon ist der personifizierte Bad Boy – und sollte für Parker nichts weiter als ein heißer Tagtraum bleiben …
Doch da hat sie die Rechnung ohne ihn und vor allem ohne ihre Tochter gemacht!
Denn diese hat ihr Kinderherz längst an den Mann mit dem ungewöhnlichen Haustier verloren.
Und selbst Parker muss einsehen, dass hinter der rauen Schale des Bad Boys,
ein unheimlich guter Küsser und warmherziger Mann steckt …
dem die Vergangenheit gnadenlos zugesetzt hat.

Der „Millionaires Club“-Reihe entsprungen, ist
„Devon's Darkness – Verlorenes Herz“ ein eigenständiger Roman voller Höhen und Tiefen,
aus der Feder von Ava Innings.

Das Cover ist unheimlich anziehend, dunkel und sinnlich.
Die rosa-schwarze Farbkombination sprüht voller Leidenschaft.
Aufgrund des Klappentextes war ich so neugierig geworden,
dass ich die Story von Devon, Parker, Zoey und Sir Lancelot
unbedingt kennen lernen wollte!

Der Schreibstil ist locker-leicht
und zieht den Leser direkt ins Geschehen hinein.
Dieses erlebt man hautnah aus Devons und Parkers Perspektiven mit.

Einem Bad Boy kann ich nicht widerstehen!
Und so zog mich die Geschichte von Parker und Devon
in einen Rausch aus Schmachten, einem verzweifeltem Schnauben
und der Hoffnung, auf eine unwiderstehliche Liebesgeschichte, in ihren Bann.
Trotz mancher längerer Kapitel,
flogen die Seiten nur so dahin!

Ein einschneidendes Erlebnis stellte Parkers ganzes Leben auf den Kopf.
Seitdem muss sie Kind, Studium und Job unter einem Hut kriegen.
Kein Wunder, dass Parker also manchmal etwas genervt und gestresst mit Sarkasmus reagiert.
Denn obwohl sie sich fürsorglich um Zoey kümmert,
sind es einfach die Umstände, die Parker manchmal zu schaffen machen …

Hinter dem Bad Boy, den Devon verkörpert,
versteckt sich ein mehrfach gebrochener Mann,
der vom richtigen Weg abgekommen ist
und mit seinem Lebensstil versucht zu vergessen.
Mit seiner arroganten, düsteren Art
und der Überzeugung nicht „gerettet“ werden zu können,
versucht er seine Mitmenschen von sich fern zu halten

Obwohl bei Parker und Devon von Beginn an, knisternde Funken sprühen,
ist es nervenaufreibendes Auf und Ab
aus Anziehung, Widerstehen, Sehnsüchten und Missverständnissen.
So konnte man schon darauf warten,
dass nach Momenten der Annäherung
auch wieder der nächste Krach folgte …
Es ist zwar unheimlich mitreißend,
manchmal aber auch ein bisschen monoton.

Lange Zeit war ich mir nicht sicher,
ob Devon und Parker den Spagat
zwischen ihrer distanzierten Art und der flimmernden Leidenschaft schaffen.
War es doch ein sehr aufregendes Hin und Her.

Mit der Einbeziehung von Parkers Schwester und ihrer Beziehung zu Tanner,
erlebt man zudem Familienbande, Freundschaft und Zuversicht.
Außerdem wurde mein Interesse an den „Millionaires Club“ erfolgreich geweckt. ;)

Und dann war da noch die kleine Zoey,
die mit ihrer süßen und direkten Art – wie Kinder eben sind ;) -
es stets schaffte angespannte Situationen
aufzulösen und mit ihrer kindlichen Süße, lustige Momente schaffte.

Devons und Parkers Geschichte
steckt voller emotionaler Abgründe,
und der Zuversicht auf Hoffnung.
Und auch, wenn mir das Auf und Ab
manchmal zu nervenaufreibend war,
so ist es doch eine unvergessliche Lovestory.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Mein Dank gilt Ava Innings für das bereitgestellte Rezensionsexemplar
und Ela von Sonnenblümchen's Dreams für die Leserunde auf Facebook!

Veröffentlicht am 07.12.2018

eine berauschende Lovestory ganz im Stil der Tate-Familie

Racer - Stürmische Liebe
1

Um den Traum des Formel-1-Sieges des Rennstall ihres Vaters zu verwirklichen,
macht sich Lana auf die Suche nach dem besten Fahrer überhaupt.
Und hat dabei einen kleinen Zusammenstoß mit einer dieser ...

Um den Traum des Formel-1-Sieges des Rennstall ihres Vaters zu verwirklichen,
macht sich Lana auf die Suche nach dem besten Fahrer überhaupt.
Und hat dabei einen kleinen Zusammenstoß mit einer dieser heißen Rennkarossen.
Ausgerechnet der arrogante Fahrer dieser, will ihr den besten Fahrer überhaupt präsentieren – sich selbst!
Racer brennt darauf es sich, der Welt
und Lana zu beweisen.
Und dafür gibt er nicht nur auf der Strecke sein Bestmögliches,
sondern auch, wenn er Lana und ihr angeschlagenes Herz umwirbt …

„Racer – Stürmische Liebe“ ist der siebte Teil der „Real“-Reihe von Katy Evans
und erzählt, wie der Titel es schon verrät, die Geschichte von Racer, dem Sohn von Remy und Brooke.

Nachdem man Racer in den Büchern von klein auf an begleitet,
war ich neugierig auf seine Geschichte und seinen Weg.

Der Klappentext klang einfach viel zu gut, um widerstehen zu können,
und steigerte mein Interesse.
Das Cover ist nicht nur nett anzuschauen,
sondern spiegelt auch sehr schön einen wichtigen Inhaltspunkt der Story wieder.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und mitreißend.
Mit den abwechselnden Perspektiven von Racer und Lana erhält man einen tollen Einblick
in ihre Gefühlswelten, Gedanken und Handlungen.

Racer ist ganz und gar der Sohn von Remington Tate
- unglaublich von sich eingenommen, starrköpfig, aber mit einem charmanten Charakter.
Und außerdem von dem selben Leid geplagt …

Lana weiß was sie will,
und das ist eigentlich kein arroganter Fahrer,
der sich stets und ständig in Gefahr begibt.
Immer ist sie um das Wohl ihrer Mitmenschen, allen voran ihrer Familie,
besorgt, ohne an sich selbst zu denken.
Ganz klar, dass sie mit ihrer Fürsorglichkeit und taffen Art,
dem Macho das Herz stiehlt … ;)

Vom ersten Moment an,
konnten mich Lana und Racer in ihren Bann ziehen.
So viel Liebe gemischt mit einer angenehmen Dosis
Spannung und Anspannung.
Ich bin sprichwörtlich durch die Seiten geflogen.
Dabei stachen mir auch die Parallelen zur Story seiner Eltern ins Auge.
Diese haben mir zwar wirklich gut gefallen, und beim Lesen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, zugleich entstand dadurch zum Ende hin jedoch auch eine gewisse Monotonie,
- es passierte eben nichts Neues, da man den Ablauf zu großen Teil ja schon kannte …

Racers und Lanas Geschichte
spricht von einer Liebe mit kleinen Hindernisse.
Eine wirklich schöne Story,
die man als Fan der „Tate's“ unbedingt lesen sollte!

4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 02.12.2018

erneute überschäumende Leidenschaft beim fließend-lockeren Wiedersehen im 2.Teil

New York Affair - Wiedersehen in London
1

Die gemeinsame Zeit, die Anna und Ethan in New York verbracht haben,
hat Spuren hinterlassen.
Trotz all ihrer Regeln, haben sie Gefühle füreinander entwickelt.
Zurück in ihrer Heimat versucht Anna ihr ...

Die gemeinsame Zeit, die Anna und Ethan in New York verbracht haben,
hat Spuren hinterlassen.
Trotz all ihrer Regeln, haben sie Gefühle füreinander entwickelt.
Zurück in ihrer Heimat versucht Anna ihr altes Leben wieder aufzunehmen.
Der überraschende Umbruch in der Firma trifft sie umso härter,
als auch plötzlich Ethan vor ihr steht
und dadurch alles, was sie gemeinsam erlebt haben, in Frage gestellt wird ...

Mit „Wiedersehen in New York“ geht die Lovestory von Anna und Ethan, aus der Feder von Louisa Bay, in die zweite und vorletzte Runde.

Nach dem leidenschaftlichen Beginn ihrer Liebesgeschichte,
musste ich unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Das Cover hat seinen vornehmen Stil beibehalten.
Der wechselnde Hintergrund, angepasst an die Stadt,
in der die Liebesgeschichte gerade spielt, ist einen Blick mehr wert!
Der Klappentext weckt das Interesse die Story auch weiterhin zu verfolgen.

Der Schreibstil ist angenehm und leicht.
Auch hier wechseln sich die Perspektiven von Ethan und Anna ab.

Ich war direkt wieder mitten im Geschehen
und habe dem Wiedersehen der Zwei entgegen gefiebert!
Hier geht es direkt wieder heiß her.
Verschlingende Blicke, süße Flirts
und berauschendes Verlangen.

Während Ethan bereit ist,
seine Einstellung Beziehungen gegenüber
für Anna zu ändern,
verfällt diese trotz ihrer taffen Ausstrahlung
oft in Zweifel.
Anstatt einfach zu genießen, analysiert sie
Aussagen und Verhalten Ethans bis ins kleinste Detail.
Was mich mehr als einmal genervt mit den Augen rollen ließ …

Trotzdem das luftig-leichte Verhältnis von Anna und Ethan
der Story eine angenehme Frische verleiht,
verfallen sie in ihren gewohnten Trott
ständig übereinander her zu fallen.
So muss ich beim Lesen zwar ständig Schmunzeln,
vermisse aber noch die tiefere Bindung dahinter.

Ich bin schon sehr gespannt,
ob Ethan und Anna
die erneute räumliche Trennung überwinden,
als auch die noch bestehenden Probleme lösen, können.

4 von 5 Sterne.

Ich danke dem LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 30.11.2018

packender Abschied in einer ausdrucksstarken Liebesgeschichte

Keiner glaubt an uns
0

Ihr Kennenlernen diente der Abschreckung.
Stattdessen entwickelten Pia und Tom ein Band der Zuneigung und Liebe,
entstanden in Zeilen aus Schrift und Wort.
Mit dem Tag seiner Entlassung müssen
sie sich ...

Ihr Kennenlernen diente der Abschreckung.
Stattdessen entwickelten Pia und Tom ein Band der Zuneigung und Liebe,
entstanden in Zeilen aus Schrift und Wort.
Mit dem Tag seiner Entlassung müssen
sie sich erstmals der Realität stellen,
wodurch ihre Gefühle auf eine harte Probe gestellt werden.
Nicht zuletzt, weil jeder gegen sie zu sein scheint,
sondern weil Pia und Tom selbst mit Zweifel aufgrund der Bürde
ihrer vergangenen Entscheidungen kämpfen …


„Keiner glaubt an uns“ ist der dritte und abschließende Teil der „Keiner“-Reihe von Jana von Bergner.

Nachdem die Autorin in einem Bonuskapitel bereits die erste Begegnung von Pia und Tom darstellte, war ich Feuer und Flamme für ihre Geschichte!
Der Klappentext macht definitiv wieder neugierig in die Welt der Familie Jannsen einzusteigen und sich nun Pias und Toms Geschichte zu stellen.
Das Cover ist wieder ähnlich stylisch und anziehend verziert
und gliedert sich wunderbar in die Reihe ein.

Der Schreibstil ist gewohnt locker und angenehm.
Erneut wird die Story aus der Sicht der dritten Person erzählt
und konzentriert sich dabei auf Pias und Toms Handlungen, Gefühle und Gedanken.

Mit dem ersten Satz ist man direkt mitten drin in Toms und Pias aufregender Lovestory.
Man wird sofort in ihren Bann gezogen – vom ersten Treffen in der Freiheit, dem unsichtbaren Band, das sie miteinander verbindet und den zärtlichen Gefühlen, die erblühen.

An Gefühl wird hier zunächst nicht gespart,
denn Pias und Toms Liebe sorgt für so einiges an Aufregung,
einem gewaltigen Hoffen, Bangen und Mitfühlen.

Obwohl sich Pia in ihrem kontroversen Aussehen,
stets wohl gefühlt hat,
kämpft sie mit den Vorurteilen der anderen,
sowie dem Gefühl in ihrer Familie unsichtbar zu sein.
Dabei ist Pia mit ihrer starken Persönlichkeit
und dem leicht vorlautem Mundwerk
keineswegs unsichtbar!
Und wären da nicht,
die paar Fehltritte in der letzten Zeit,
könnte sie glatt als liebes Mädchen
mit einem sensiblen Wesen durchgehen.
Denn das versteckt sie hinter ihrer punkigen Mauer ganz gut …

Gezeichnet von einigen Schicksalsschlägen,
fand sich Tom in einer Abwärtsspirale wieder,
die ihn eigenes im Leben kostete …
Obwohl er sich um ein besseres Leben bemüht,
ist er voller Zweifel sich und der Liebe anderer Menschen gegenüber …
Mit einem tieferen Einblick erkennt man seinen liebevollen Charakter
und guten Willen.

Wahrscheinlich ist es das Image des Bad Boys,
weshalb solche Geschichten so einen starken Reiz ausüben.
Andererseits versprechen sie schon viel Gefühl.
Ein Grund, warum ich vielleicht so gespannt
und so viele Erwartungen an die Geschichte von Pia und Tom hatte.

Obwohl mich die Story vom ersten Moment an,
wirklich mitgerissen und gut unterhalten hat,
fehlten mir zum Schluss die großen Emotionen.
Man spürt war die Verbindung,
weiß das es Liebe ist,
aber so ganz konnten sie mich damit nicht überzeugen.
Vielleicht auch weil ich mir eine intensivere Ausarbeitung
von Toms Vergangenheit mit Pias Hilfe gewünscht habe,
und stattdessen mit einem leicht überzogenem, aber sehr spannenden Ende überrascht wurde …

Nichtsdestotrotz erlebt man eine sehr bedeutungsvolle Liebesgeschichte,
mit bewegendem und fesselndem Hintergrund.
Und trotz einer gewissen Schwermütigkeit,
erlebt man einen einen tollen und intensiven Abschluss
einer unglaublich warmherzigen Reihe!

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Mein Dank gilt Jana von Bergner für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars und die Ausrichtung der Leserunde bei Lovelybooks!

Veröffentlicht am 28.11.2018

eine süße Kurzgeschichte, die zum Tagträumen einlädt

The Ivy Years - Was wir uns bedeuten
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Auf eine Verbindungsparty ohne einen Sportler als Date aufzutauchen?
Ein absolutes No-Go!
Nur gut, dass Katies Mitbewohnerin ihr den Basketballspieler Andrew vermittelt hat.
Mit seiner fürsorglichen Art, ...

Auf eine Verbindungsparty ohne einen Sportler als Date aufzutauchen?
Ein absolutes No-Go!
Nur gut, dass Katies Mitbewohnerin ihr den Basketballspieler Andrew vermittelt hat.
Mit seiner fürsorglichen Art, erweckt er, ganz ungeahnte Gefühle bei Katie ...

„The Ivy Years – Was wir uns bedeuten“ ist eine Novelle zur gleichnamigen New-Adult-Reihe von Sarina Bowen.
In dieser begleitet man Andrew und Katie, die man beide bereits in „The Ivy Years – Was wir verbergen“ kennenlernt, zu einem süßen Abstecher ans „Harkness College“.

Das Cover erstrahlt im bereits bekannten süßen Stil mit Blumenapplikation.
Der Klappentext lädt den Leser ein, beim Date von Andrew und Katie dabei zu sein.

Der Schreibstil ist gewohnt locker und leicht.
Man findet sich direkt in der Kurzgeschichte wieder.
Man taucht auch hier in die Perspektiven beider Protagonisten ein.

Andrew ist ein liebevoller Nerd.
Obwohl er Basketball spielt, strahlt er nicht das typische Image eines Sportlers aus.
Er ist sehr hilfsbereit und fürsorglich,
und bemüht, für ein wohliges Umfeld zu sorgen.

Katie sehnt sich nach dem Ansehen, der beliebten Jungs …
wäre da nur nicht diese unangenehme Erfahrung,
die sie machen musste.
Doch so langsam beginnt in Katie ein Umdenken.

Auf nicht ganz 150 Seiten
kreierte Sarina Bowen
eine sehr niedliche Geschichte,
die ein verträumtes Lächeln ins Gesicht zaubert
und gleichzeitig noch eine wichtige Botschaft sendet.

Ich hätte liebende gerne noch einen Epilog gehabt,
in dem man erfährt, was die Zukunft für Katie und Andrew bereithält,
so bleibt das vorerst der Fantasie überlassen ...

4 von 5 Sterne.