Cover-Bild Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit
Band 2 der Reihe "Die Bestimmung-Reihe"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 08.09.2015
  • ISBN: 9783570309933
Veronica Roth

Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit

Der Fortsetzung der packenden Fantasy-Dystopie
Petra Koob-Pawis (Übersetzer)

Der Aufstand hat begonnen ...

Drei Tage ist es her, seit die Ken mithilfe der ferngesteuerten Ferox-Soldaten unzählige Altruan umgebracht haben. Drei Tage, seit Tris’ Eltern starben. Drei Tage, seit sie selbst ihren Freund Will erschossen hat – und aus Scham und Entsetzen darüber schweigt. Mit den überlebenden Altruan haben Tris und Tobias sich zu den Amite geflüchtet – doch dort sind sie nicht sicher, denn der Krieg zwischen den Fraktionen hat gerade erst begonnen. Wieder einmal muss Tris bestimmen, wo sie hingehört – selbst wenn es bedeutet, sich gegen die zu stellen, die sie am meisten liebt …

Die grandiose Trilogie "Die Bestimmung" von Veronica Roth ist eine unendlich spannende Zukunftsvision voller überraschender Wendungen, heftiger Emotionen und kraftvoller Einblicke in die menschliche Natur – fesselnd bis zur letzten Seite!

Alle Bücher der Die-Bestimmung-Reihe:
Band 1 – Die Bestimmung
Band 2 – Tödliche Wahrheit
Band 3 – Letzte Entscheidung
Fours Geschichte ("Die Bestimmung" aus Fours Pespektive)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2021

*Fehlende Spannung und anstrengende Protagonistin*

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Inhalt:
Nachdem Tris‘ ehemalige Fraktion der Altruan nahezu ausgelöscht wurde, fliehen die wenigen Überlebenden mit ihr und Four zu den Amite. Doch auch dort können sie nicht lange bleiben, denn noch immer ...

Inhalt:
Nachdem Tris‘ ehemalige Fraktion der Altruan nahezu ausgelöscht wurde, fliehen die wenigen Überlebenden mit ihr und Four zu den Amite. Doch auch dort können sie nicht lange bleiben, denn noch immer befinden sich die Fraktionen im Krieg. Und somit muss Tris nicht nur entscheiden, auf welcher Seite sie stehen will, sondern auch herausfinden, wo genau sie eigentlich hingehört.

Meinung:
Dieser zweite Band schließt fast nahezu nahtlos an den ersten Teil der Trilogie an, wodurch es einem gelingt, den Geschehnissen recht gut zu folgen. Dennoch hatte ich beim Lesen ein paar Schwierigkeiten, da ich das Gefühl hatte, dass stellenweise ein roter Faden fehlte, wodurch mir die Geschichte manches Mal etwas sprunghaft erschien. An anderen Stellen hatte ich das Gefühl, dass es an relevantem Inhalt fehlte und Seiten zwar gefüllt wurden, allerdings ohne nennenswerte Geschehnisse.
Da sich die Protagonisten hier zu Beginn bei den Amite einfinden, erfährt man nun auch mehr über diese Fraktion. Auch die Candor werden näher beleuchtet, während sie im ersten Band noch etwas kurz kamen und der Fokus mehr auf den Altruan, den Ferox sowie den Ken lag. Dadurch hat man dank diesem Buch nun einen recht guten Überblick über alle Fraktionen und ihre jeweiligen Schwerpunkte sowie ihre Beziehungen zueinander.
Während ich dies als sehr angenehm empfunden habe, hatte ich jedoch mit der Beziehung zwischen Tris und Four so meine Probleme. Nicht nur, dass es ein ewiges, schier nicht enden wollendes Hin und Her war, das irgendwann einfach nur noch nervig war. Besonders Tris habe ich als sehr anstrengend empfunden. Ständig schien sie aus Prinzip eine andere Meinung zu haben als alle anderen, zudem war ihre Bereitschaft zur Opferung irgendwann zu viel des Guten.
Besondere Schwierigkeiten hatte ich jedoch mit den vielen Beschreibungen der Umgebung und Tris‘ Gedankenwelt. Es wurde in einem solchen Maße beschrieben und umschrieben, dass ich ab einem gewissen Punkt häufig Absätze oder gar ganze Seiten nur noch überflogen oder teilweise gänzlich übersprungen habe, da es nur noch langweilig und langatmig erschien. Zudem hatte ich nicht das Gefühl, dass mir die nicht gelesenen Passagen im Nachhinein gefehlt hätten, um der Handlung weiterhin folgen zu können.
Insgesamt fehlt es in diesem Buch etwas an Spannung, obwohl der erste Band der Reihe diesbezüglich gut vorgelegt hat. Vielleicht liegt es auch mit daran, dass ich mit den mittleren Teilen von Trilogien häufig auf Kriegsfuß stehe und sie mir oft schwächer erscheinen, als die anderen Bücher. Positiv zu nennen ist jedoch, dass immerhin die verzweifelte, düstere Atmosphäre recht gut an den Leser herangetragen wurde.
Nichtsdestotrotz werde ich auch den dritten Band der Trilogie lesen. Meine Lieblingsreihe wird es jedoch vermutlich nicht werden.

Lieblingszitat:
Als das Gefecht sich seinem Ende zuneigt, sind meine Kleider mehr bunt als schwarz. Ich beschließe, das T-Shirt zu behalten, damit es mich daran erinnert, wieso ich mich für die Ferox entschieden habe. Nicht weil sie perfekt sind, sondern weil sie so voller Leben sind. Weil sie frei sind.

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Veröffentlicht am 12.12.2018

Sehr zäh

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Ich muss sagen, ich habe mir deutlich mehr erhofft.
Leider finde ich den 2ten Teil dieser Reihe einfach nur zäh und sehr schwer zu lesen.
Meiner Meinung nach ist es ein typisches "2ter Teil einer Trilogie" ...

Ich muss sagen, ich habe mir deutlich mehr erhofft.
Leider finde ich den 2ten Teil dieser Reihe einfach nur zäh und sehr schwer zu lesen.
Meiner Meinung nach ist es ein typisches "2ter Teil einer Trilogie" Buch. Es stellt die Überleitung vom ersten zum dritten Teil da.

Cover: das Cover ist super schön!

Klappentext: der Klappentext macht super viel Lust aufs lesen.

Story: leider hält sie überhaupt nicht, was sie verspricht.


Daher fällt die Bewertung leider nicht so gut aus...

Veröffentlicht am 01.04.2017

Schade um die tolle Geschichte

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Hier jetzt endlich die Rezi zu Teil 2 der hochgelobten Trilogie... Ähm. Ja. In der Rezi zu Teil 1 war ich ja vom 2. Teil nicht sehr angetan und schon damals konnte ich nicht anders, als den 2. schon bei ...

Hier jetzt endlich die Rezi zu Teil 2 der hochgelobten Trilogie... Ähm. Ja. In der Rezi zu Teil 1 war ich ja vom 2. Teil nicht sehr angetan und schon damals konnte ich nicht anders, als den 2. schon bei der 1. Rezi zu kritisieren. Aber hier ist jetzt genug Raum um meine hoffentlich nachvollziehbaren Kritikpunkte etwas ausführlicher darzulegen. (Es ist leider schon eine Weile her, seit ich es gelesen habe, hatte aber immer so viel zu tun, dass ich erst jetzt die Muse gefunden habe die Rezi endlich fertig zu schreiben und zu veröffentlichen)

Da es ja jetzt schon eine Weile her ist, kann ich jetzt sagen, dass die Handlung nicht so richtig hängengeblieben ist, und ich glaub, das sagt schon viel aus über die Beschaffenheit des Inhaltes und dessen Aufbau. Es war nur ein ständiges hin und her und dorthin und dahin Gerenne von Tris und Four und nichts hat ihnen gepasst und das Gerenne zuerst zu denen, dann zu denen, dann zu denen, dann wieder zu denen war auch schon der Inhalt des gesamten Buches. Andauernd waren die beiden am Meckern, nichts hat ihnen gepasst. Sie selbst als Ferox, die nicht übergelaufen sind, sind natürlich die Besten! Mir war das Ganze etwas zu sinnlos und ich hab auch oft nicht verstanden, was sie jetzt bei der einen oder anderen Gruppe gesucht haben.
Die Geschichte selbst ist für mich dadurch stehen geblieben, es ist irgendwie nichts weitergegangen.

Was irgendwie noch viel nerviger war, war die Liebesbeziehung zwischen Tris und Four, die in etwa so ging: Hah, du sagst mir nicht alles, jetzt sag ich dir auch nicht alles. Du bist so gemein, weil du mir nicht alles sagst, jetzt darf ich auch gemein zu dir sein. Hallo? So unnötig und so konstruiert und unglaubwürdig! Ich konnte jedesmal nur den Kopf schütteln, über so viel Dummheit! Ich finde es ja ok, dass an seiner Beziehung gearbeitet wird und dass dadurch auch Probleme auftauchen können, aber so ein kindisches Verhalten ist doch wirklich nicht nötig.

Mein nächster Kritikpunkt betrifft Tris selbst. Sie ist verletzt, das ganze Buch über, handelt aber immer so, als wäre sie voll funktionsfähig... Ein, zwei Logikfehler sind mir zusätzlich noch aufgefallen, die mir nur ein ungläubiges Kopfschütteln entlockt haben (Die Dachszene mit Christina und Tris zum Beispiel). Liebe Logik, du hättest dich ruhig öfters Blicken lassen können. Das positive an dem Ganzen war, dass es trotz allen Übels noch sehr flüssig und leicht zu lesen war. Schreiben kann sie ja, die Frau Roth, nur beim Inhalt ist die Luft draußen. Mehr lässt sich zum Buch jetzt auch nicht sagen, weil viel mehr war da auch nicht.

Fazit
Eine Buchreihe kann von mir aus mittelmäßig anfangen, aber dafür von Buch zu Buch immer besser werden. Was für mich aber gar nicht geht, ist, wenn die Qualität vom ersten zum zweiten Buch so absinkt. Der zweite Band ist für mich einfach nur eine schlechte Überbrückung zum letzten Band und man hätte ihn getrost weglassen können.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Enttäuschende Fortsetzung!

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Tris und Four haben den Aufstand der Ken überlebt und müssen sich nun in einer Welt zurecht finden, die mit ihren alten Gewohnheiten nichts mehr gemein hat...

Das Buch setzt nahtlos am ersten Teil der ...

Tris und Four haben den Aufstand der Ken überlebt und müssen sich nun in einer Welt zurecht finden, die mit ihren alten Gewohnheiten nichts mehr gemein hat...

Das Buch setzt nahtlos am ersten Teil der Trilogie an, was ich schon irgendwie befremdlich fand. Es war, als würde man einfach weiterlesen. Da ich den ersten Teil erst vor Kurzem gelesen hatte, war das kein Problem, aber ich denke, dass ich nur schwer wieder in die Handlung rein gefunden hätte, wenn eine längere Zeitspanne zwischen dem Lesen gewesen wäre.

Auch die Handlung an sich fand ich total lahm! Im Prinzip passiert die ganze Zeit überhautp nicht viel! Zumindest nichts ernst zu nehmendes... Dazu kommt, dass Tris und Four einem wirklich beginnen, auf die Nerven zu gehen. Tris ist nur am Jammern und versinkt regelrecht im Selbstmitleid und Fours Handlungen und Stimmungsschwankungen scheinen für den Leser völlig unbegründet. Auch das Handeln von Tris ist sehr fragwürdig.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, die optimale Unterhaltungs- und Bettlektüre. Er trägt allerdings auch nicht gerade dazu bei, die riesen Spannung aufzubauen.

Einige Lichtblicke gibt es, beispielsweise einige Wendungen der Nebencharaktere, doch bleiben diese m,einer Meinung nach viel zu flach und zu wenig ausformuliert. Die Enthüllung am Ende ist überraschend, allerdings habe ich mit einer solchen Auflösung schon gerechnet...

Alles in allem leider kein empfehlenswertes Buch, viel zu viele Längen und total nervige Charaktere...

Veröffentlicht am 13.06.2020

Leider ein absoluter Reinfall

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Buchinfo
Spoilergefahr - Teil 2 der Reihe
Drei Tage ist es her, seit die Ken mithilfe der ferngesteuerten Ferox-Soldaten unzählige Altruan umgebracht haben. Drei Tage, seit Tris’ Eltern starben. Drei Tage, ...

Buchinfo
Spoilergefahr - Teil 2 der Reihe
Drei Tage ist es her, seit die Ken mithilfe der ferngesteuerten Ferox-Soldaten unzählige Altruan umgebracht haben. Drei Tage, seit Tris’ Eltern starben. Drei Tage, seit sie selbst ihren Freund Will erschossen hat – und aus Scham und Entsetzen darüber schweigt. Mit den überlebenden Altruan haben Tris und Tobias sich zu den Amite geflüchtet – doch dort sind sie nicht sicher, denn der Krieg zwischen den Fraktionen hat gerade erst begonnen. Wieder einmal muss Tris bestimmen, wo sie hingehört – selbst wenn es bedeutet, sich gegen die zu stellen, die sie am meisten liebt …(Quelle: Lesejury)

Anfang
Als ich aufwache, liegt mir sein Name auf der Zunge.
Will.
Bevor ich die Augen aufschlage, sehe ich ihn wieder auf dem Gehweg zusammensinken.Tot.
Ich habe ihn getötet.

Meine Meinung
In dieser Rezension lässt sich der Inhalt gut und schnell zusammenfassen. Es gibt nämlich keinen. Also natürlich passiert was, aber der eigentliche Inhalt (der auf 506 Seiten verteilt wurde), hätte auch auf 10 Seiten erzählt werden können.

Teil 2 knüpft absolut nahtlos an den ersten Band an. Das ist gut für die, die die Trilogie hintereinander weglesen. Durch die fehlenden Rückblenden oder eingestreuten Erwähnungen aus dem ersten Teil, wird es Lesern etwas schwerer gemacht, die zwischen den Büchern eine Pause einlegen. Das ist jetzt nicht dramatisch, aber der ein oder andere könnte sich ärgern oder den Anschluss verpassen.

Das Einzige was wie ein Mantra immer und immer wiederholt wird, ist die Tatsache, das Tris Will erschossen hat. Selbstvorwürfe und Zweifel ziehen sich durch das komplette Buch und - wenn ich ehrlich bin - nerven auch ziemlich. Natürlich ist das eine richtig miese Situation für Tris und ich kann auch verstehen, dass sie daran zu knabbern hat, aber Will war ferngesteuert, hat in dem Sinn nicht mehr existiert und hätte sie erschossen, wenn er dazu gekommen wäre. Es war also absolute Notwehr und hätte sich nicht abwenden lassen. Das hätte sich nicht so künstlich aufgebauscht durch das Buch ziehen müssen.

Und wo wir gerade beim Thema künstlich aufbauschen sind...Tris und Four sind so ätzend. Was als (Teenie)Romanze in Teil 1 begann, entwickelt sich jetzt zu einer absoluten Kindergartengeschichte. Denn statt zusammenzuhalten, was Paare in solch einer Situation tun würden, zerfleischen sie sich gegenseitig und vergiften ihre Beziehung. Sie belügen sich, verheimlichen Dinge vor dem anderen und gehen ihren eigenen Weg, anstatt einen gemeinsamen zu finden. Natürlich kann so etwas vorkommen und nicht jede Beziehung hält einer Belastungsprobe stand, aber wenn man vereinbart, dass man sich die Wahrheit sagt und sich im selben Atemzug gegenseitig anlügt, kann man es auch lassen. Bei der Frage, warum man Geheimnisse hat, heißt es dann, dass man nicht alles erzählen kann, weil der andere dies auch nicht tut. Der begründet es dann aber ebenso und so beißt sich die Katze in den Schwanz. Solche Reaktionen sind möglicherweise für den ein oder anderen Leser zwischen 11 und 13 Jahren zu verstehen, aber definitiv nicht für Menschen mit Logik und Weitsicht.

Betrachtet man sich Tris und die Dinge, die ihr zugestoßen sind, fragt man sich unwillkürlich wie es dieses Mädchen eigentlich noch schafft aufrecht zu stehen. Sie erleidet diverse Verletzungen, kann aber trotzdem noch rumrennen und springen. Ihre Eltern wurden ermordet und sie hat einen Freund erschossen, aber psychisch hat sie keinerlei Probleme. Die Beziehung zu ihrer großen Liebe Four geht (hausgemacht) den Bach runter, aber dann denkt man eben etwas egoistischer und dann klappt auch das. Und das alles mit zarten 16 Jahren. Natürlich leisten Menschen große Dinge, wenn sie es müssen, aber zumindest ein kleiner Zusammenbruch hätte die ganze Sache einfach realistischer gemacht.

Um das bisschen Inhalt auf über 500 Seiten strecken zu können, lässt die Autorin die Charaktere sinnlos durch die Seiten rennen. Eigentlich sind alle ständig in Bewegung. Tris und Four spielen ein munteres Bäumchen-wechsel-dich-Spielchen, indem sie sich jeder Fraktion mindestens einmal anschließen um dann ganz am Ende doch ihr eigenes Süppchen zu kochen. Das ist unlogisch, anstrengend und nervig.

Fazit
Nachdem mir Band 1 schon nicht soooo gut gefallen hat, bin ich mit wenigen Erwartungen an die Fortsetzung herangegangen. Allerdings wurden auch die nicht erfüllt und das Buch war - für mein Empfinden - schlechter als gedacht.
Die Handlung ist unlogisch und kaum vorhanden, die Protagonisten benehmen sich wie Dummköpfe und durch diverse Reisen und Fraktionswechsel werden künstlich über 500 Seiten erschaffen.

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