Schwach in jeder Hinsicht
Gebieter der Elemente - Gläserner SturmIch weiß nicht genau, was es ist, aber irgendetwas stört mich am Schreibstil dieser beiden Autorinnen. Eigentlich gut und einfach zu lesen, aber sie haben einen Hang zu langen Dialogen, bei denen so viel ...
Ich weiß nicht genau, was es ist, aber irgendetwas stört mich am Schreibstil dieser beiden Autorinnen. Eigentlich gut und einfach zu lesen, aber sie haben einen Hang zu langen Dialogen, bei denen so viel erklärt wird, was normale Leute so aber nie sagen würden. Zum Beispiel bei einem Gespräch die Hintergründe für alle Witze und Handlungen zu erklären, also Sätze, die nur für den Leser sind. Warum müssen die in die wörtliche Rede?
Das führt meiner Meinung nach zu unlogischen Konversationen.
Und insgesamt wirkt dann vieles sehr gestellt.
Ein anderer Aspekt ist, dass es einfach zu viele Perspektiven gibt. Man kann beinahe allen Charakteren folgen und das nimmt dem Buch wirklich die Spannung, weil man zu viel weiß und kaum noch etwas überraschend wird. Da dann auch verschiedene Charaktere mal die gleichen Erkenntnisse haben, kommt es zu Wiederholungen und das trägt auch nicht zur Spannung bei.
Die Idee mit dem bösen Wissenschaftler, den Elementen und der magischen Kontrolle dieser scheint erstmal nicht besonders originell und es ist leider auch nicht allzu besonders umgesetzt. Eine Flucht, böse Verfolger und junge Erwachsene, die versuchen, ihre Kräfte zu meistern. Es war einfach ein schwaches Konzept.
Fazit
Bei "Gebieter der Elemente - Gläserner Sturm" haben mir weder der Schreibstil, noch die Handlung oder die Charaktere besonders gefallen. Insgesamt war es einfach ziemlich langweilig. Schade!