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Veröffentlicht am 13.12.2018

Traum des Lebens

Traum des Lebens
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Dies war mein erster Archer und wenn ich mir die Rezensionen so anschaue, war es für mich auch ganz gut, dass ich vorher noch kein Buch von ihm gelesen habe. Denn so war diese Geschichte wirklich etwas ...

Dies war mein erster Archer und wenn ich mir die Rezensionen so anschaue, war es für mich auch ganz gut, dass ich vorher noch kein Buch von ihm gelesen habe. Denn so war diese Geschichte wirklich etwas besonderes für mich.
Ich muss gestehen, dass ich das Buch nicht am Stück gelesen habe. Ich habe jeden Abend ein paar Seiten gelesen und kam so nur langsam voran. Aber da sich der Schreibstil erheblich von meinem sonstigen Genre abhebt, war das für mich die bessere Wahl.
Die Geschichte beginnt schon recht spannend, denn wir landen in Russland und dank des KGB kann man niemanden mehr trauen ausser sich selber. So erfährt Alexander am eigenen Leib, was es bedeuetet, wenn die Familie verraten wird und nach dem Tod seines Vaters flüchtet er mit seiner Mutter. Am Hafen haben sie die Möglichkeit eines von zwei Schiffen zu wählen. Das Eine fährt nach England, das andere nach Amerika. Sie lassen eine Münze entscheiden und ab hier wird es genial. Denn Jeffrey Archer entscheidet sich für beide Möglichkeiten und es gibt nunmehr zwei Erzählstränge. Die eine Möglichkeit ist die, dass die Wahl auf England gefallen ist und die andere auf Amerika. Da sich aber die Geschichte über 30 Jahre erstreckt und man durchaus einige Paralellen zu beiden ziehen kann, wird es stellenweise ziemlich langatmig. Zwar ist es nicht so gewesen, als wenn man alles doppelt lesen würde, aber einige Sachen waren einfach ähnlich und dadurch irgendwie schon bekannt.
Alles in allem war es für mich aber ein durchaus gelungenes Buch und ich weiß, dass ich die Clifton Saga nun auch bald endlich lesen möchte. Sie steht auch schon zuhause bereit.


Eine geniale Erzählweise und eine spannende und interessante Geschichte. Dennoch gibt es aufgrund von einigen Parallelen zu beiden Erzählsträngen, einige Längen bei denen Durchhaltevermögen gefragt ist.
4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 08.12.2018

Blue Flag

Blue Flag 1
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Ich habe hier gerade mal bewusst den Klappentext weggelassen, weil ich der Meinung bin, dass dieser den gesamten Inhalt des ersten Bandes verrät und sogar noch mehr. Ich habe den Klappentext zum Glück ...

Ich habe hier gerade mal bewusst den Klappentext weggelassen, weil ich der Meinung bin, dass dieser den gesamten Inhalt des ersten Bandes verrät und sogar noch mehr. Ich habe den Klappentext zum Glück vorher nicht gelesen und wurde somit nicht gespoilert und bin echt froh darüber. Denn hätte ich diese Dinge vorher schon gewusst, dann wäre es echt sehr langweilig geworden. Aber lassen wir diesen Aspekt nun mal ausser Acht. 

Zu Beginn war ich etwas enttäuscht von dem Zeichenstil. Ich mag es, wenn die Manga sehr gut aussehend sind und das war in meinen Augen hier nicht so recht der Fall. Ich fand Thouma  und Taichi ziemlich unattraktiv und auch Futaba hat mir mit den kurzen Haaren so gar nicht mehr gefallen. Aber die Story zwischen den drei ist ganz süß. Klar, Futaba ist mehr als zurückhaltend, aber ihre Freundschaft mit Taichi taut sie langsam auf. Ehrlich gesagt habe ich gedacht, dass sich die beiden eventuell annähern, aber dank des Klappentextes weiß ich nun, dass dies nicht der Fall sein wird... 

Alles in allem hat mir der Auftakt sehr gut gefallen und ich bin schon noch gespannt, wie es weitergehen wird.



Finger weg vom Klappentext! Der verrät in meinen Augen viel zu viel. Da kann man sich Band 1 schon fast sparen. Und dabei ist die Geschichte so süß und ich mochte die Charaktere echt gerne. Wenn auch der Zeichenstil nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat. 

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 08.11.2018

Dance

Dance. Love. Learn. Repeat.
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Die Bücher von Tom Ellen und Lucy Ivison sind immer ziemlich süß und ich fühle mich oftmals in meine Teenie-Zeit zurück versetzt. Diesmal spielt der Roman allerdings am College und die Protagonisten sind ...

Die Bücher von Tom Ellen und Lucy Ivison sind immer ziemlich süß und ich fühle mich oftmals in meine Teenie-Zeit zurück versetzt. Diesmal spielt der Roman allerdings am College und die Protagonisten sind entsprechend älter.

Ich habe mich super in die Geschichte eingefunden. Phoebe und Luke sind tolle Protagonisten und ich mochte beide auf Anhieb. Da ich leider nie auf der Universität war, kann ich nicht wirklich sagen, wie der Alltag von Studenten so aussieht. So wie es hier beschrieben ist, habe ich mir das aber auch immer genau vorgestellt. Die erste Woche ist die Einführungswoche und hier lassen Luke und Phoebe es so richtig krachen.

Phoebe ist schon seit der Schule in Luke verknallt und als sie an der Uni auf ihn trifft, ist sie ziemlich nervös. Gleich in der ersten Nacht verstehen sie sich richtig gut und spüren, dass da etwas ist. Aber Luke weiß nicht, was er mit seiner Noch-/Exfreundin machen soll und Phoebe flirtet heftig mit Will. Irgendwie verlieren sich die beiden aus den Augen und lernen jeder für sich erstmal tolle Leute kennen und hier passieren so einige witzige Dinge. Ich musste oftmals schmunzeln und bekam ein Gefühl, dass ich was verpasst habe, weil ich nie studiert habe. Ich konnte mich richtig auf die Geschichte der beiden einfinden und mochte es, dass aus Sicht der beiden abwechselnd geschrieben wurde. Allerdings muss ich sagen, dass es schon ein paar Längen gibt, wo einfach nichts interessantes passierte und die Geschichte etwas vor sich hindümpelte. Auch das Ende habe ich so nicht erwartet und auch wenn ich es sehr realistisch finde, fand ich es dennoch schade.

Ein toller Coming-of-Age Roman, der mich hat schmunzeln lassen. Man erlebt eine tolle Zeit an der Uni und die Charaktere sind absolut liebenswürdig. Allerdings gab es ein paar Längen im Mittelteil und das Ende war nicht ganz so, wie ich mir das vorgestellt habe.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 30.10.2018

Endgame

ENDGAME Buch 1
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Mein erstes Buch der Autorin war Fernweh und das hat mich förmlich umgehauen und und fasziniert auf eine ganz eigene Art und Weise. Daher war ich natürlich sehr auf Endgame gespannt und habe mir Großes ...

Mein erstes Buch der Autorin war Fernweh und das hat mich förmlich umgehauen und und fasziniert auf eine ganz eigene Art und Weise. Daher war ich natürlich sehr auf Endgame gespannt und habe mir Großes erhofft.

Vorneweg: Ich fand das Buch gut, ABER ich war etwas enttäuscht, dass es doch so "harmlos" war. Während Fernweh nur so strotzt vor Gewalt und zwielichtigen Gefühlen, war mir Endgame schon fast zu langweilig. Versteht mich nicht falsch. Das Buch und die Geschichte sind toll, aber im Hinblick dessen, dass es Dark Romance sein soll, war es mir zu seicht. Da fand ich Shades of Grey ja noch härter.

Dennoch hat mir das Buch gefallen. Avery ist eine Protagonistin, die voller Zweifel steckt und keinen Ausweg mehr sieht. Dabei ist sie so unerfahren und unschuldig, dass sie fast wie ein Teenager wirkt.

Gabriel hat mich doch sehr an Christian Grey erinnert. Harte Schale, weicher Kern. Für meinen Geschmack war er zu soft und seine Stimmungswechsel nicht wirklich schlimm. Ich musste bei ihm jetzt nicht ständig denken: Oh mein Gott, was für ein Arsch. Irgendwie merkt man, dass mehr dahinter steckt. Das er Gefühle hat, die er verheimlichen will.

Die Story an sich hat mir gut gefallen. Sie ist gut zu lesen und ich wollte wissen, wie es weitergeht. Sie ist jetzt aber nicht voller Spannung und hat mich auch nicht umgehauen.  Dennoch möchte ich wissen, wie es mit Avery und Gabriel weitergeht.  



Nach Fernweh hat ich mir bei Endgame mehr "Härte" erhofft. Die Story ist doch ziemlich soft und auch Gabriel war mir zu sensibel und gefühlsbetont. Dennoch mochte ich das Buch und bin gespannt, wie es weitergeht. 

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 23.10.2018

Morgen wirst du bleiben

Morgen wirst du bleiben
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Mir fällt es diesmal sehr schwer eine Rezension zu verfassen, denn die Dinge die ich zu kritisieren habe, würden leider auch das Geheimnis um Adam verraten. Aber ich versuche es einmal.

Zuerst einmal ...

Mir fällt es diesmal sehr schwer eine Rezension zu verfassen, denn die Dinge die ich zu kritisieren habe, würden leider auch das Geheimnis um Adam verraten. Aber ich versuche es einmal.

Zuerst einmal muss ich sagen, dass Jill eine ganz tolle Persönlichkeit ist und ich mochte sie sehr gerne. Besonders schön fand ich, wie sie mit ihrem kleinen Bruder Jordan umgeht. Die beiden sind sehr stark miteinander verbunden und streiten nie. Das war für mich sogar fast ein wenig unglaubwürdig, weil ich mit meinem kleinen Bruder früher so oft gestritten habe. Aber zu Jill und ihrem Bruder passt es irgendwie besonders wenn man den Hintergrund erfährt.

Irgendwas an Adam war von Anfang an komisch. Bereits bei der ersten Begegnung mit Jill hatte ich das Gefühl, dass etwas nicht mit ihm stimmt und ich muss auch sagen, dass ich sehr früh eine Vermutung hatte was mit Adam los ist. Und das ist auch mein kleiner Kritikpunkt. Ich hätte mir gewünscht, dass es nicht so offensichtlich gewesen wäre und ich hätte mir auch gewünscht, dass Jill etwas skeptischer ihm gegenüber gewesen wäre. Aber sie verliebt sich so schnell in ihn, dass ich es nicht wirklich nachvollziehen konnte. Ich will hier jetzt auch gar nicht in die Tiefe gehen, weil ich euch natürlich nichts vorweg nehmen mag.

Trotz der Kritik hat Nica Stevens einfach ein unfassbar einnehmenden und tollen Schreibstil, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat und ich habe das Buch auch tatsächlich verschlungen. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, wenn man über die kleinen Kritikpunkte meinerseits hinweg sieht.

Ein tolles Jugendbuch, auch wenn es für meinen Geschmack zu offensichtlich war, was mit Adam los ist. Aber Nica Stevens hat einfach einen tollen Schreibstil.

4 von 5 Punkten