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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2016

Auf den Spuren der Magie

Witches of Norway 1: Nordlichtzauber
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Elis trennt sich von ihrem Verlobten und versucht Abstand zu allem zu kriegen. Da schlägt ihr Vater vor, sie soll doch Verwandte in Norwegen besuchen. Auch um mehr über ihre Hexenkräfte zu erfahren.

Das ...

Elis trennt sich von ihrem Verlobten und versucht Abstand zu allem zu kriegen. Da schlägt ihr Vater vor, sie soll doch Verwandte in Norwegen besuchen. Auch um mehr über ihre Hexenkräfte zu erfahren.

Das Cover gefällt mir sehr. Es ist düster, geheimnisvoll und macht neugierig was sich dahinter verbirgt.

Erzählt wird die Geschichte durch die Ich-Erzählerin Elis, die ihre Kräfte nicht unter Kontrolle hat und schon mal ausversehen ein kleines Erdbeben entstehen lassen kann.
Man lernt noch viele verschiedene Charaktere kennen, mal mehr mal weniger sympathisch.

Der Erzählstil ist recht ansprechend und die Geschichte fließt locker dahin. Teilweise leider etwas zu locker. Anfang und Ende haben mich total abgeholt. Ich habe mich so über einiger der Charaktere aufgeregt, das ich sie am liebsten gepackt und geschüttelt hätte. Aber leider war das nicht durchgehend der Fall. Im Mittelteil hat mich beim Lesen die ganze Zeit etwas gestört ohne es geziehlt benennen zu können.
Am Ende bin ich drauf gekommen, das mir die Geschichte einfach zu glatt lief. Ein paar Ecken und Kanten haben gefehlt. Und obwohl die einzelnen Personen gut gezeichnet waren hätten einige von ihnen etwas mehr Tiefe vertragen können.

Trotzallem hat mir die Geschichte im Gesamten gut gefallen nur die Umsetzung ist leider nicht durchgängig gelungen. Was mich aber nicht davon abhalten wird den nächsten Teil zu lesen, da ich wissen will wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 04.10.2016

Naja

Atemlos
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Das Cover ist trotz seiner farblosigkeit doch sehr ansprechend gestaltet und und lässt Genre-Fans gleich ausmerken.

Liv lernt Cash kennen und ist von ihm fasziniert. Kurze Zeit später tritt auch noch ...

Das Cover ist trotz seiner farblosigkeit doch sehr ansprechend gestaltet und und lässt Genre-Fans gleich ausmerken.

Liv lernt Cash kennen und ist von ihm fasziniert. Kurze Zeit später tritt auch noch Nash in ihr Leben - Cashs Zwillingsbruder. Hier ist Verwirrung und Gefühltchaos vorprogrammiert.

Na gut. Die Geschichte ist ganz nett und auch der Schreibstil ist recht ansprechend, aber leider ist der Funke nicht übergesprungen. Das Buch konnte mich leider nicht fesseln. Die Fortsetzung werde ich wohl eher nicht lesen.

Schade, klang gut nur leider war die Umsetzung nicht so meins.

Veröffentlicht am 25.11.2020

Nicht meins

Dunkle Wolken über Alberta
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So ganz weiß ich nicht was ich von diesem Buch halten soll. Einerseits gefällt es mir aber auf der anderen Seite kann ich es nicht wirklich ernst nehmen, weswegen ich es leider nach einem guten Viertel ...

So ganz weiß ich nicht was ich von diesem Buch halten soll. Einerseits gefällt es mir aber auf der anderen Seite kann ich es nicht wirklich ernst nehmen, weswegen ich es leider nach einem guten Viertel abgebrochen habe.

Da haben wir zuerst mal unseren Hauptprotagonisten Thumps DreadfulWater, der durch einen Tiefschlag ziemlich aus der Bahn geworfen wurde und nun in ziemlich lakonischer Stimmung durchs Leben geht und scheinbar nichts wirklich ernst nehmen kann. In Kombination mit Duke, dem Sheriff des Ortes, kann ich über beide nur noch den Kopf schütteln.
Hinzu kommen noch einige seltsame Gestalten, wie sie jede Stadt hat, und die jeder kennt und die alles wissen, nur nicht wann Schluss ist.

Der Ton des Buches ist gut, es gibt einiges an Hintergrundinformationen und auch ein gewisser Tiefgang ist durchaus vorhanden, aber so wirklich überzeugen wollte mich das ganze Buch nicht. Dabei war der Einstieg alles andere als schlecht und hat meine Neugier geweckt. Nur leider fanden die Ermittler des Falles es wohl nicht ganz so spannend und wichtig mehr in Erfahrung zu bringen. Da ich über Thumps und die anderen immer mehr den Kopf schütteln musste, habe ich das Buch abgebrochen.
Es hat durchaus Potenzial, aber für mich war es nicht das Richtige.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.12.2018

Collegewahnsinn

Dance. Love. Learn. Repeat.
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Für Phoebe geht das Leben jetzt so richtig los. Sie ist auf dem College und alles soll anders werden. Das heißt neue Leute kennen lernen und auch an sich selbst neue Seiten finden. Und dann ist da noch ...

Für Phoebe geht das Leben jetzt so richtig los. Sie ist auf dem College und alles soll anders werden. Das heißt neue Leute kennen lernen und auch an sich selbst neue Seiten finden. Und dann ist da noch Luke Taylor, jemand aus ihrer alten Schule, für den sie schon lange schwärmt.

Zu Beginn war die Geschichte noch ganz nett und ließ sich auch gut lesen. Mir gefiel, dass hier nicht das typische Klischee des unbedarften Mauerblümchen verwendet wurde, sondern Phoebe gut für sich selbst einstehen kann und sich gut in das dargestellte Collegeleben einfügt.
Im Gegensatz zu Luke, der noch zu sehr in der Vergangenheit und bei seiner Highschoolfreundin verankert ist. Was unter anderem zu dem Eindruck beiträgt, dass er etwas weinerlich rüber kommt. Weswegen es mir schwer fiel ihn ernst zu nehmen.
Was nach und nach leider auch auf die Geschichte zutraf. Dass es im College schon mal feucht fröhlich zugeht ist ja nichts Neues, aber hier hat es mich doch gewundert, dass die Autoren nicht mal jemanden mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus bringen mussten.
Aber vielleicht ist das ganze Hochprozentige auch der Grund dafür, das die Geschichte teilweise etwas obskur war. Manche Dialoge wirkten wie aus dem Zusammenhang gerissen und wirr, so dass sich mir nicht ganz erschloss, worum es eigentlich geht. Genau wie manche Szenenwechsel. Es ist einfach nicht klar wie sie dahin gekommen sind. Als wurde dazwischen ein Stück fehlen.
Und das Lieblingsword der Charaktere ist scheinbar „Jaah“, was vielleicht Enthusiasmus ausdrücken sollte, aber bei mir nur ein Bild von Langeweile und Unentschlossenheit hervorrief.

Trotz eines ganz netten Anfangs, konnte das Buch mich leider nicht für sich einnehmen oder gar an die Seiten fesseln. Ich war nur froh, als es endlich zu ende war und ich mich spannenderer Lektüre zuwenden konnte. Was so gar nicht meins.

Veröffentlicht am 09.12.2018

Nette Geschichte mit Schwächen

Küss den Cop
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Tyler ist Polizist und mag seinen Beruf. Als er jedoch die Möglichkeit bekommt der Bodyguard von Brandon Durham zu sein, sagt er zu. Denn er schwärmt schon lange für ihn. Hoffentlich merkt er nichts.

Ich ...

Tyler ist Polizist und mag seinen Beruf. Als er jedoch die Möglichkeit bekommt der Bodyguard von Brandon Durham zu sein, sagt er zu. Denn er schwärmt schon lange für ihn. Hoffentlich merkt er nichts.

Ich habe die Geschichte gerne gelesen und ich fühlte mich auch gut unterhalten, aber es war jetzt keine Geschichte die mich unglaublich mitgerissen hätte. Was jetzt nicht an der Geschichte selbst liegt, sondern an der Umsetzung, die leider nicht frei von Schwächen ist.
Das erste was mir beim Lesen ins Auge fiel waren Anschlussfehler und inhaltliche Dopplungen. Wie das der eine während eines Gespräches eine Schwester erwähnt und nur wenige Seiten weiter wird er nach Geschwistern gefragt. Oder das sie eine private Vieraugen-Unterhaltung ohne Zeugen führen wollen und diese dann neben dem Handwerker führen und ähnliches – und das mehrfach. Also Fehler, die man nicht nicht bemerken kann, weil sie so augenfällig sind. Das bei eine Szene sogar die Namen der teilnehmenden Personen vertauscht wurden und ich die Szene erstmal aufdröseln musste, um den Sinn zu finden, macht es auch nicht besser.
Wenn in einem Buch hier und da mal ein Fehler ist, ist mir das eigentlich nicht so wichtig, denn die Geschichte steht für mich im Vordergrund. Wenn sie aber so gehäuft auftauchen, dann wirkt das auch mich als hätte schon die Autorin keine Lust auf die Story gehabt und sie nur irgendwie zu Papier bringen wollen.Wofür auch die teils etwas konstruiert und hölzern wirkenden Dialoge sprechen würden und der Mangel an emotionaler Tiefe, die das ganze Buch durchzieht bis zum abrupten und viel zu glattem Ende. Ich konnte mit den Figuren nicht mitfiebern, sie haben mich nicht vollständig in ihren Bann ziehen können.

Wie schon oben geschrieben, die Story an sich mag ich nur die Umsetzung ist ein einziges Ärgernis und vermiest etwas das Lesevergnügen.