Cover-Bild Der letzte erste Song
Band 4 der Reihe "Firsts-Reihe"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 30.11.2018
  • ISBN: 9783736309135
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Der letzte erste Song

Wenn ein einziger Song alles verändert

Ich werde nie wieder singen. Dieses Versprechen hat sich Grace vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich dazu überreden, mitzumachen. Allerdings ist sie nicht auf das Prickeln vorbereitet, das sie plötzlich in Masons Nähe spürt - und auch nicht auf die Erkenntnis, dass sich hinter seinen vorlauten Sprüchen viel mehr verbirgt, als es den Anschein hat. Mit ihm gemeinsam Songs zu schreiben, fühlt sich richtiger an als alles andere. Aber Grace weiß, dass sie nie mehr als Freunde sein können. Denn Masons Herz gehört einer anderen ...

"Ein absolutes Muss für alle Fans von romantischen New-Adult-Romanen!" Merlins Bücherkiste über Der letzte erste Kuss

Das mitreißend romantische Finale der Firsts -Reihe


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2018

Gefühlskino zum Dahinschmelzen nicht nur für Fans der ersten Bände der Firsts-Reihe

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Klappentext
„Ich werde nie wieder singen. Dieses Versprechen hat sich Grace vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich dazu überreden mitzumachen. Allerdings ist ...

Klappentext
„Ich werde nie wieder singen. Dieses Versprechen hat sich Grace vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich dazu überreden mitzumachen. Allerdings ist sie nicht auf das Prickeln vorbereitet, das sie plötzlich in Masons Nähe spürt - und auch nicht auf die Erkenntnis, dass sich hinter seinen vorlauten Sprüchen viel mehr verbirgt, als es den Anschein macht. Mit ihm gemeinsam Songs zu schreiben, fühlt sich richtiger an als alles andere. Aber Grace weiß, dass sie nie mehr als Freunde sein können. Denn Masons Herz gehört einer anderen.“

Gestaltung
Mir gefällt die Farbkombination aus einem schwarz-weiß Bild mit sanften Farben. Vor allem mag ich den Beerenton des großen Punktes, auf dem in weiß der Titel geschrieben steht. Die Schriftart des Titels, welche an modernes Handlettering erinnert, gefällt mir auch sehr gut. Durch das Foto konnte ich mir zudem die beiden Hauptfiguren des Buches sehr gut vorstellen, da ich finde, dass die beiden ausgewählten Fotomodels gut zu den Beschreibungen im Buch passen.

Meine Meinung
Die Firsts-Reihe von Bianca Iosivoni ist mir schon mehrfach ins Auge gesprungen, doch bisher hatte ich noch zu keinem der Bände gegriffen. So bin ich beim letzten Band komplette Neueinsteigerin in die Reihe. Hierdurch erhielt ich aber keine Nachteile, denn man kann die Geschichte auch ohne Vorwissen aus den anderen drei Firsts-Bänden lesen. Es tauchen allerdings Figuren aus den vorherigen Bänden wieder auf, sodass es sicher ein schönes Leseerlebnis für all diejenigen, die Band eins bis drei schon kennen, ist.

Ich jedenfalls wurde dadurch überrascht, dass es gar nicht nur um Mason und Grace geht bzw. dass es auch so viele andere Charaktere gab. Das fand ich richtig gut, denn ich denke, dass es durchaus anstrengend werden kann, wenn immer nur zwei Figuren im Mittelpunkt stehen. Zudem wirkte die Geschichte so viel realer. Die Freundesclique wirkte auf mich wie reale, authentische Menschen, die so irgendwo in meiner Nähe in der Stadt wohnen könnten und genau so ihr Leben führen könnten. Das machte es total interessant, weil die Geschichte wie aus dem wahren Leben gegriffen ist und man sich irgendwo immer ein Stück weit wiederfindet.

Interessant fand ich Grace und ihren Charakter. Ihre Angst zu versagen ist wirklich tief verankert und ganz schön intensiv. Ihre Unsicherheit hat mich gen Ende des Buches hin etwas gestört. Ich konnte sie zwar verstehen und gut mit ihr mitfühlen bzw. mich in sie hineinversetzen, aber das hat nichts daran geändert, dass sie doch sehr viele Selbstzweifel hatte, die mir irgendwann ein wenig zu viel wurden. Die Bandmitglieder gefielen mir hingegen sehr gut, da es hier einige interessante Dynamiken zwischen den Figuren gab.

Positiv fand ich auch, wie schnell sich das Buch lesen ließ. Durch den flüssigen, angenehmen Schreibstil haben sich die Seiten wie von alleine umgeblättert. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir zwischendurch etwas der Pepp gefehlt hat. Es passieren zwar schon interessante Dinge wie Konzerte, gemeinsame Momente oder dramatische Entwicklungen, aber so richtig mitreißen konnte mich die Handlung nicht. Das Wechselbad aus Anziehung zwischen Grace und Mason und sofortigem Zurückschrecken voneinander hat sich doch einige Zeit hingezogen, sodass sich die Handlung etwas gezogen anfühlte und ruhig an Tempo hätte zulegen dürfen.

Hier spielt auch die Aufteilung des Buches eine Rolle, denn gut die Hälfte war erstmal ein Kampf, dass Grace und Mason zusammen kommen. Sie waren in festen Beziehungen, aber die Anziehung war da. Und dann kam ein (wie ich fand) abrupter Umschwung und sie waren zusammen, fielen übereinander her, küssten sich etc. Und dann kam auch schon all das Drama einer Beziehung. Das ging mir dann angesichts des eher langen Vorspanns etwas zu schnell.

Das Ende fand ich sehr emotional und bewegend. Durch das ganze Drama war es spannend und irgendwie auch rasant, was ich mochte. Ich fand es auch gut, wie es mit der Band gelaufen ist, da sich hier eine für mich realistische Entwicklung auftat, die das Buch nicht zu kitschig und stereotyp enden ließ. Zudem hält das Buch noch einen authentischen Epilog bereit, welcher vermutlich gerade Lesern der ersten Bände der Firsts-Reihe Herz- und Abschiedsschmerz bereiten wird. Das war ein bittersüßes Ende mit großem Gefühlskino!

Fazit
„Der letzte erste Kuss“ war mein erstes, aber nicht letztes Leseerlebnis der Firsts-Reihe von Bianca Iosivoni. Mir gefiel sehr, wie authentisch und real die Geschichte war, denn sie wirkte wie aus dem Leben gegriffen. So konnte ich mich gut in alles hineinversetzen. Protagonistin Grace war für meinen Geschmack etwas zu unsicher, auch wenn ich ihre Gründe hierfür verstehen konnte. Das Ende hat mir auch sehr gefallen, wobei ich mir zuvor im Handlungsverlauf ein wenig mehr pepp gewünscht hätte. Nichtdestotrotz war dieses Buch großes Gefühlskino mit Figuren zum Dahinschmelzen.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Der letzte erste Blick
2. Der letzte erste Kuss
3. Die letzte erste Nacht
4. Der letzte erste Song

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Veröffentlicht am 06.12.2018

Eine langsame und außergewöhnliche Geschichte mit einer Menge Gefühl!

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Als die Band von Mason eine neue Sängerin sucht, lässt Grace sich überreden und ist somit Teil einer Gruppe voller Jungs. Somit hat sie ihr Versprechen, nie wieder vor Publikum zu singen, gebrochen. In ...

Als die Band von Mason eine neue Sängerin sucht, lässt Grace sich überreden und ist somit Teil einer Gruppe voller Jungs. Somit hat sie ihr Versprechen, nie wieder vor Publikum zu singen, gebrochen. In Masons Nähe springt ihre Herz vor Freude und mit ihm Songs zu schreiben fühlt sich richtiger an, als alles andere. Doch sie kann sich diesem Gefühl nicht hingeben – denn Mason hat eine Freundin...

Den letzten Teil der „Firsts“ Reihe musste ich natürlich auch lesen! Die Teile eins und drei haben mir schon unglaublich gut gefallen und da man die beiden Hauptprotagonisten bereits aus den letzten Teilen kennt, war ich mir schon einmal sicher, dass mir die Charaktere gefallen würden.
Diesen Band kann man aber auch unabhängig von der restlichen Reihe lesen!

Grace ist die beste Freundin von Emery, welche die Hauptprotagonistin im ersten Teil war. Man weiß bereits von ihr, dass sich beide früher nicht sonderlich gut verstanden haben und sie scheint Französisch unglaublich gut zu können.
Hier lernt man sie noch einmal von einer ganz anderen Seite kennen. Grace ist nicht immer so taff, wie es anfangs scheint, sondern von Selbstzweifeln geplagt. Das hat viel mit ihrer Vergangenheit zu tun, wie man später erfährt. Aber diese Zweifel verfolgen sie auch heute. Insgesamt war Grace eine sympathische Person, wobei ich bei ihr am Ende manche Handlungen nicht ganz nachvollziehen konnte. Ihre Vergangenheit war meiner Meinung nach zu ungenau erklärt und ich konnte nicht nachvollziehen, warum sie sich in manchen Situationen so verhält.

Mason kennt man bereits auch vom ersten Band, wo Emery ihm die Nase blutig geschlagen hat. Er hat immer einen lustigen Spruch parat, wobei es mir in diesem Band etwas gefehlt hat. Wie man es vielleicht erwartet, kommt auch bei ihm eine gefühlvolle Seite zum Vorschein. Er hat, wie Grace, eine Partnerin namens Jenny.
Beide haben ständig Pausen, Mason scheint jedoch zu denken, dass sie seine Traumfrau ist – und das ziemlich oft. Manchmal war ich mir dann doch unsicher, ob er eigentlich viele Gefühle für Grace besitzt.

Da ich das Buch in einer Leserunde gelesen habe, wurde es in drei Teile unterteilt. Die ersten beiden Teile des Buches waren recht langgezogen und ich habe etwas auf die Spannung gewartet. Die Liebesgeschichte wird langsam beschrieben und nimmt dann im dritten Leseabschnitt richtig an Fahrt auf – und zwar total. Das Drama, welches sich anfangs angestaut hat, wird nun entfacht.

Es liegt total am Leser, wie er das einschätzt – ob er es mag, oder nicht. Ich persönlich fand es gut. Ich denke, dieses Buch ist eher für Leser, die es realistisch und langsam mögen, anstatt ganz viel Drama.
Trotzdem ist auch das vorhanden, denn sowohl Mason, als auch Grace sind in einer festen Beziehung - da sind Krisen vorprogrammiert.

Das Ende kam sehr plötzlich. Denn anfangs war es noch ruhig und es war, als würde sich die Autorin noch etwas rantasten, aber dann schlägt die Bombe ein.
Mit dem Ende an sich war ich total zufrieden. Es war ein richtiges Highlight, das mich mit sich reißen konnte. Taschentücher sollten auf jeden Fall bereit liegen, denn es kann ab und zu vielleicht eine Träne fließen. Auch der Epilog hat es in sich und ich denke, jeder kann damit ansatzweise zufrieden sein.

Fazit: Es ist ein sehr langsames, aber auch gefühlvolles Buch, welches ich definitiv Lesern empfehlen kann, die nicht auf viel Drama stehen. Ich mochte es sehr gerne und somit hat es von mir die Schulnote 2 bekommen (also 4 Sterne).

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Veröffentlicht am 05.12.2018

Gelungener Abschluss

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Meine Meinung

Einleitung

Ich bin so unglaublich glücklich darüber, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar via NetGalley erhalten habe. Vielen Dank dafür an den Verlag! Diese Reihe ist eine meiner ...

Meine Meinung

Einleitung

Ich bin so unglaublich glücklich darüber, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar via NetGalley erhalten habe. Vielen Dank dafür an den Verlag! Diese Reihe ist eine meiner liebsten aus dem New-Adult-Bereich (die Bücher lassen sich aber auch separat lesen). Und Bianca Iosivoni ist dank "Sturmtochter" auch eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen, die ich sogar schon persönlich auf der FBM 18 treffen durfte. Da bisher Elle & Luke mein Lieblingspaar aus der Reihe waren, war ich dementsprechend gespannt auf Grace & Mason. Enttäuscht wurde ich jedenfalls nicht von diesem Reihenfinale!

Cover, Haptik, Playlists & Co.

Das Cover zeigt die Protagonisten und ähnelt den anderen Covern von der Firsts-Reihe. Auch, wenn ich eigentlich eher gegen Personen auf dem Cover bin, muss ich zugeben, dass es wirklich hübsch ist. Zur Haptik kann ich leider gar nicht so viel sagen, da dies ein E-Book ist ? Aber eines möchte ich noch hervorheben: Die Playlist, die sich in Buch befindet. Ich mag die Playlists bei all den Firsts-Bänden ja ziemlich gerne, aber diese hier schlägt sie alle. Ein Ohrwurm nach dem anderen sage ich nur!

Kurze Zusammenfassung des Anfanges (SPOILER!)

Grace braucht Masons Hilfe. Dank der Zeit in den Sommerferien mit ihrer Mutter fühlt sie sich wieder viel zu dick und möchte schnellstmöglich abnehmen. Was käme da besser, als einen noch verfügbaren Gefallen von einem ehemaligen US-Marine einzufordern? Ab sofort trainieren die beiden jeden Morgen. Als Masons Band eine Sängerin sucht, ist Emery sofort Feuer und Flamme und zwingt Grace dazu, vorzusingen, weil diese es sich sonst nie getraut hätte. Mit einiger Überredung entscheidet sich Grace auch schließlich, als Sängerin der Band bei zu treten. Aber die Selbstzweifel holen sie immer wieder ein - und als dann ihr Freund Daniel sie betrügt, ist es vorbei. Zum Glück kann Mason sie auffangen und trösten. Ganz langsam entsteht zwischen den beiden etwas besonderes, und Knistern liegt in der Luft - Problem: Mason liebt seine On-Off-Freundin Jenny immer noch. Können die beiden ihren Schatten überwinden und als Grason endlich zusammen kommen?

Das Wichtigste: Schreibstil, Plot und Charaktere

Ich liebe Bianca Iosivonis Schreibstil. Die Ich - Perspektiven wechseln immer zwischen Mason und Grace ab; die Kapitel sind superschnell zu lesen und vor allem gefühlvoll geschrieben. Man merkt, wie positiv sich ihr Schreibstil im Laufe der "Firsts" - Reihe verändert und noch mehr verbessert hat.
Wie ich angekündigt hatte, musste ich einfach herausfinden, ob Grason (Grace + Mason) Lukelle (Luke + Elle) von ihrer Story her schlagen können. Ich bleibe immer noch dabei, dass "Der letzte erste Kuss" von den Charakteren am besten ist. Das soll keinesfalls heißen, dass Grason nicht toll ist, aber Lukelle ist eben noch ein Stückchen toller. Außerdem hatte man überraschend viel Content rund um Dymery aus dem ersten Band, was schön war, weil man gesehen hat, wie sich die Beziehung der beiden Protas aus dem ersten Band entwickelt hat.
Grace hat dank ihrer Mutter lange unter Kalorien zählen, Schönheitswettbewerben und dem Druck, perfekt auszusehen gelitten. Nun beschließt sie, als Mitglied von Masons Band ein bisschen selbstbewusster zu werden - okay, das mit der Band war eigentlich Emerys Idee.
Mason ist ein ehemaliger US-Marine, der Musik mehr als alles andere liebt. Er hat ein Lippenpiercing, das noch im Buch eine entscheidende Rolle spielt und sieht unverschämt gut aus ??
Jenny ist Masons On-Off-Freundin, die sich einfach nicht entscheiden kann, was sie wirklich will. Irgendwie mag sie keiner aus Masons Clique.
Emery & Dylan aka Dymery sind die Protas aus dem ersten Teil der Firsts - Reihe. Emery ist mittlerweile Grace' beste Freundin, auch, wenn sie einen holprigen Start hatten.
Jesse, Pax & Kane sind die anderen Bandmitglieder.
Ich war schon sehr lange gespannt auf Masons Geschichte, als er in "Der letzte erste Blick" so thematisiert wurde, genau wie Grace. Grace habe ich in diesem Band lieben gelernt. Vorher dachte ich immer, dass sie arrogant wäre, aber glaubt mir - sie ist von Selbstzweifeln geplagt.
Alleine dass die Autorin mal eine komplett andere Thematik angesprochen hat - allen voran Magersucht und dem Druck, den Eltern gefallen zu wollen - hat mich sehr gefreut. Es war mal nicht so, dass der Typ die mysteriöse Vergangenheit hatte und auch mal kein Bad Boy war.
Außerdem hat es mich riesig gefreut, dass es eine Gaming - Szene mit Luca und Gavin aus "Berühre mich. Nicht" von Laura Kneidl gibt. Die war einfach unglaublich gut und vor allem witzig.
Des weiteren hat Masons Band "Drag me down" von One Direction in ihre Setlist aufgenommen. Was will man dementsprechend also noch mehr?
Das Ende hat mich sehr zufrieden gestellt.
Ich werde die gesamte Clique wirklich sehr vermissen. Klar, irgendwann muss es immer einen Abschied geben. Aber trotzdem werde ich immer wieder an Masons gebrochene Nase oder Lukes Pommes klauende Finger denken müssen.

Fazit

Die berührende Geschichte von Mason und Grace ist ein würdiger Abschluss der "Firsts" - Reihe. Der Schreibstil ist wie immer wirklich sehr gut und Mason unglaublich hot (sein Lippenpiercing!!!!! ?). Ich werde diese Clique wirklich sehr vermissen ? Definitiv ein Buchschmöker!

Zitat

Sekundenlang verharrten wir so, viel zu nahe beieinander, als dass es noch in irgendeiner Form freundschaftlich sein könnte. Und das war es auch nicht. Grace war mittlerweile so viel mehr für mich als eine bloße Freundin, Kommilitonin oder Bandkollegin. Viel mehr, als ich je in Worte fassen könnte. Aber ich würde einen Song finden, der es konnte.
- Mason auf S. 188 -

Veröffentlicht am 03.12.2018

Schöner Abschluss mit mittelmäßigem Ende

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Protagonisten
Grace wird seit Jahren von ihrer Mutter zu Wettbewerben gezwungen, auf die sie nicht wirklich Lust hat. Dafür muss sie sich in Form halten und muss sich selbst bei knappem Normalgewicht Sprüche ...

Protagonisten
Grace wird seit Jahren von ihrer Mutter zu Wettbewerben gezwungen, auf die sie nicht wirklich Lust hat. Dafür muss sie sich in Form halten und muss sich selbst bei knappem Normalgewicht Sprüche über ihre angeblich imperfekte Form anhören. Das nagt natürlich an ihrem Selbstwertgefühl und darum studiert sie auch so weit weg von Zuhause. So sehr sie sich auch Mühe gibt, ein normales Leben zu führen und sich von den Idealen ihrer Mutter loszusagen, handelt sie schon oft nach alten Verhaltensmustern und mit Selbstzweifeln und bittet deswegen Mason um ein Work-Out, das sie in Form bringen soll.

Die beiden waren in den Vorgängern wohl kaum meine Favoriten, aber hier erfährt man nun auch, warum sie so sind wie man sie kennt. Dazu gehört auch Masons On-Off-Beziehung zu Jenny, auf die er immer wartet und die er mit offenen Armen begrüßt, wenn sie von ihren Reisen zurückkehrt. Er hat sich eine gemeinsame Zukunft mit ihr ausgemalt und will diese Träume einfach nicht aufgeben.

Beide haben also ihre Probleme und außerdem: Beide sind in einer Beziehung. Wie glücklich sie sind, sei jetzt erstmal unwichtig. Als Leser will man natürlich die Hauptcharaktere zusammen sehen und fragt sich, wie sie sich trennen werden und ob sie etwas erleben, während sie noch in Beziehungen sind. Das war auf jeden Fall ein interessanter Ausgangspunkt.

Auch die anderen bekannten Charaktere tauchen auf und versüßen dem Leser mit ihrem dynamischen Freundeskreis das Buch. Das erste Paar der Reihe Dylan und Emery spielen noch eine besondere Rolle, weil ihre Beziehung vom Leben auf die Probe gestellt wird. Das gibt dem Buch nochmal eine realistische Seite.

Handlung und Schreibstil
Mason und Grace sind schon ein süßes Paar und nach einigen kleinen Szenen in den Vorgängern habe ich mich auch auf dieses Buch gefreut und hatte auch kein Erwartungen an eine spannende Geschichte. Die ersten drei Viertel haben mir auch gut gefallen und ich habe noch einen Knall mit gelüfteten Geheimnissen, Ex-Liebhabern oder andere dramatische Handlungen erwartet und dann hat mich das Ende doch enttäuscht, weil es eine andere Art Drama bot und sich etwas seltsam lasch entwickelt hat. Und ich hatte das Gefühl, dass noch etwas gefehlt hätte, weil alles plötzlich so schnell ging mit Tagen zwischen einzelnen Kapiteln.

Fazit
Insgesamt hat mir mit "Der letzte erste Song" das Finale der Firsts-Reihe ganz gut gefallen. Die Geschichte war schon süß und brachte den Fans der Reihe einen schönen Abschluss. Ich fand es nur leider ähnlich vorhersehbar wie die Vorgänger und das Ende konnte mich leider kaum begeistern.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Leider der schwächste Teil der Reihe

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MEINE MEINUNG
Nach etwas zu langer Zeit habe ich nun auch endlich zum letzen Band der Firsts-Reihe geriffen. Das Cover reiht sich gut in die Reihe ein, auch wenn ich immer noch kein großer Fan von der ...

MEINE MEINUNG
Nach etwas zu langer Zeit habe ich nun auch endlich zum letzen Band der Firsts-Reihe geriffen. Das Cover reiht sich gut in die Reihe ein, auch wenn ich immer noch kein großer Fan von der Gestaltung bin. Doch hier mag ich den Farbakzent am meisten.

Mason und Grace haben nicht viel gemeinsam und haben nur durch ihre gemeinsame Freundesgruppe Kontakt. Bis Masons Band eine Sängerin fehlt und Grace von ihrer besten Freundin überredet wird, vorzusingen. Wider Erwarten wird sie in der Band aufgenommen und verbringt nun regelmäßig Zeit mit Mason, der ihren Bauch mittlerweile zum Kribbeln bringt. Doch Mason ist bereits an seine große Liebe vergeben ...

Grace haben wir ja schon in den vorherigen Teilen kennen gelernt, auch wenn man nicht allzu viel über sie erfahren hat. Die Distanz war immer noch etwas zu groß, weswegen ich sehr gespannt auf ihre Geschichte war. Sie kommt aus der gleichen Stadt wie Emery, lebte dort aber in ganz anderen Kreisen. Ihre Familie ist wohlhabend und ihre Mutter hat große Pläne für ihre Tochter, mit denen Grace aber weniger einverstanden ist. Lieber studiert sie, spielt Theater und singt in ihrer Freizeit - niemals auf einer großen Bühne. Aber obwohl ihre Mutter so weit entfernt ist, schafft sie es noch immer Grace (gedanklich) unter Kontrolle zu halten, weswegen sie zurückhaltend ist und sich zu wenig zutraut.
Mason kennen wir auch schon, doch war er mir vorher wenig sympathisch. Hier lernen wir allerdings ganz neue Seiten von ihm kennen, die ganz spannend waren. Er liebt sehr stark und ist sehr aufopferungsvoll; für die Menschen, die er mag und liebt würde er so einiges tun. Er liebt zudem die Musik und kann darin komplet aufgehen und er selbst sein.

Beide Charaktere haben mir gut gefallen, besonders Mason hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Ich fand es schön, eine andere Seite von ihm kennen zu lernen, die teilweise sehr romantisch und süß ist. Er versteht vieles auch ohne Worte und weiß oft genau, was er machen muss, um aufzumuntern. Ich habe ihn in diesem Teil wirklich in mein Herz schließen können, genauso wie Grace auch.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es nicht besonders aufregend oder außergewöhnlich war. Eigentlich war es sogar sehr vorherhsehbar, was mich aber hier nicht wirklich gestört hat. Ich mochte die Atmosphäre des Buches, die seichte Handlung, die nicht zu viel Aufregung fordert, aber an einigen Stellen natürlich trotzdem etwas Drama beinhaltet.

Graces Situation bietet da noch ein wenig mehr Tiefgang, doch leider wurde das hier nicht vollends ausgeschöpft. (view spoiler) Da hätte ich mir noch ein wenig mehr gewünscht, aber gleichzeitig passte es auch nicht wirklich zur Leichtigkeit des restlichen Romans.

Insgesamt blieb die Handlung also eher oberflächig, was ich in diesem Fall aber gar nicht negativ meine. So war es ein ruhiger Roman, den ich richtig zum Abschalten lesen konnte, was mir sehr gefallen hat.

Auch gut gefallen hat mir das Tempo der Beziehung zwischen Grace und Mason. Wir starten wirklich bei Null, bei zwei Personen, die sich kaum kennen und langsam eine Freundschaft aufbauen, aus der letztendlich eben auch mehr wird. Ich habe diese Entwicklung, die auf mich einen authentischen Eindruck machte, sehr gerne verfolgt.
Wäre da nicht Jenny, Masons Herzensdame, gewesen. Der Klappentext und die Vorgänger haben da schon einiges verraten, aber leider war es doch etwas nerviger, als gedacht. (view spoiler)

Auch das Ende war meiner Meinung nach viel zu dramatisiert, das haben die beiden Charaktere gar nicht mehr gebraucht.

Aber trotz allem habe ich das Buch sehr genossen und sehr gerne gelesen. Es ist nicht mein Favorit der Reihe, aber es hat mir trotzdem Spaß gemacht, es zu lesen.

FAZIT
Ein etwas enttäuschender Abschluss einer sonst so schönen Reihe. Leider konnte mich die Handlung nicht mehr vollends überzeugen und hat mich nicht immer begeistert. Die Dynamik und Atmosphäre fand ich super schön und die Charaktere an sich haben mir auch gefallen. Nicht mein Favorit der Reihe, dennoch nicht wirklich schlecht.

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