Magisch! Für Potter-Fans genau richtig.
Magisterium - Der Weg ins Labyrinth“Call! Du darfst auf keinen Fall in dieser Schule bleiben. Das verstehst du nicht… es ist einfach zu gefährlich. Call, hör auf mich. Du weißt nicht, was du bist.”
Klappentext
Geschlagen mit einem lahmen ...
“Call! Du darfst auf keinen Fall in dieser Schule bleiben. Das verstehst du nicht… es ist einfach zu gefährlich. Call, hör auf mich. Du weißt nicht, was du bist.”
Klappentext
Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium, der unterirdischen Schule für Zauberei. Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei Master Rufus, dem mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre gehen. Doch alles was Call über ihn und das Magisterium weiß, lässt ihn befürchten, das erste Schuljahr nicht lebend zu überstehen…
Erster Satz
Callum Hunt war in seinem kleinen Wohnort in North Carolina stadtbekannt, was in diesem Fall nichts Gutes verhieß.
Meinung
Magisterium hat mich definitiv an Harry Potter erinnert und dann auch wieder nicht. Es ist einfach etwas düsterer, geheimnisvoller. Zudem wird Harry die ganze Zeit als Held gefeiert, Call hingegen muss sich von Anfang an beweisen. Und genau das ist ein Grund, warum ich Magisterium total ins Herz geschlossen habe. Mit 332 Seiten ist der erste Band nicht gerade besonders dick, daher will ich nicht zu viel von der Handlung vorweg nehmen. Nur so viel: Man wird rasch in die Welt hineingeführt, der Stil ist nicht besonders verschnörkelt, aber das Geheimnis um Callum, welches ja zu Beginn schon angedeutet wird, lässt einen von diesen Nebensächlichkeiten einfach absehen. Man merkt recht schnell, dass Callum nicht normal ist, aber man kann das Rätsel einfach nicht lösen. Umso geschockter bin ich vom Ende! Haltet euch fest! Ich habe wirklich nicht damit gerechnet!
Was Magisterium meiner Meinung nach besonders auszeichnet ist Callum. Er ist nicht nett, freundlich oder hat irgendwelche besonderen positiven Eigenschaften und dennoch war ich von Anfang an von ihm bezaubert. Er entdeckt sich im Laufe der Geschichte selbst und so etwas zu begleiten, ist einfach wundervoll. Ebenso entwickeln sich Tamara und Aaron weiter, die einfach zu Callum gehören. Ich bin gespannt, wie es mit diesem Dreiergespann weitergeht.
Der Schreibstil ist jugendlich frisch und sehr umgangssprachlich geschrieben, wirklich gut für ein junges Publikum.
Das Cover… Ja, das Cover finde ich persönlich einfach brillant! Ein Ambigramm als Cover zu verwenden, ist doch wirklich genial und auch das die Buchseiten so leuchten… ich bin hin und weg. Aber das Cover, was ich hier beschreibe, ist die “alte” Version. Ich finde, ich kann mich sehr sehr glücklich schätzen noch diese in meinem Regal stehen zu haben. Die neue Variante ist… naja… auch schick, aber dieses Ambigramm… Einfach genial!
Fazit
Zauberschüler, Magie und ein böser Feind – Potter-Fans, passt auf! Magisterium wird euch gefallen!