Einfach nicht mein Fall.
Erster Satz: "Jonathan N. Grief war nicht zufrieden."
Die Geschichte ist wird aus der Sicht von zwei verschiedenen Charakteren erzählt. Einmal von Jonathan, einem pedantischen, nervigen (er mag es unschöne ...
Erster Satz: "Jonathan N. Grief war nicht zufrieden."
Die Geschichte ist wird aus der Sicht von zwei verschiedenen Charakteren erzählt. Einmal von Jonathan, einem pedantischen, nervigen (er mag es unschöne Briefe an Zeitungen zu schreiben, wenn jemand einen Fehler reinbringt) Erben, eines Verlages. Zu Beginn hat er wirklich einen miesen Charakter und um seinen Verlag hatte er sich auch nicht gekümmert, doch dann ändert er seine ganze Lebenseinstellung und sein Wesen, durch diesen einen Kalender.
Er findet ihn in einer Tasche, an seinem Fahrrad hängen. Jeder Tag ist ausgefüllt mit Nachrichten und Unternehmungen, nach denen er sich richtet.
Dann gibt es noch Hannah, eine (immer) optimistische, (immer) liebe junge Frau und von Beruf her Erzieherin, was sehr gut zu ihr passt. Zusammen eröffnet sie mit ihrer Freundin einen Betreuung für Kinder, nach ihren Vorstellungen, da sie enttäuscht von Kindergärten ist. Am Anfang wurde das Thema im Buch immer wieder angesprochen, trotzdem war es für mich nicht realistisch. Aus dem Hort für den Nachmittag wurde letztendlich doch eine ganztägige Kinderbetreuung.
Das schwierige für mich waren hier, einmal die Charaktere, mit denen ich nicht warm wurde und das langsame und gemütliche Vorangehen der Geschichte. Oft gelang ich zu Abschnitten, mit detaillierten Erklärungen, die mich in der Erzählung nicht voran gebracht haben, sondern meiner Meinung nach eine Lücke gefüllt haben.
Die Idee mit dem Kalender hat mir aber gut gefallen und es hat mich am Buch festgehalten, so dass ich es fertig gelesen habe.
Einmal der Klappentext:
Was ist der Sinn deines Lebens? Falls Jonathan Grief jemals die Antwort auf diese Frage wusste, hat er sie schon lange vergessen.
Was ist der Sinn deines Lebens? Für Hannah Marx ist die Sache klar. Das Gute sehen. Die Zeit voll auskosten. Das Hier und Jetzt genießen. Und vielleicht auch so spontane Dinge tun, wie barfuß über eine Blumenwiese zu laufen.
Doch manchmal stellt das Schicksal alles infrage, woran du glaubst ...