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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2019

Das Böse ist überall

Der Muttertagsmörder
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Dieses Buch umfasst mehrere Kurzgeschichten, die alle mit Mord zu tun haben.
Die Geschichten sind interessant und spannend dargestellt und zeigen mir als Leser auf, wie aus einer typisch alltäglichen Situation ...

Dieses Buch umfasst mehrere Kurzgeschichten, die alle mit Mord zu tun haben.
Die Geschichten sind interessant und spannend dargestellt und zeigen mir als Leser auf, wie aus einer typisch alltäglichen Situation ein Mord geschehen kann oder aus welchen Beweggründen ein Mensch zu Täter wird.
An und für sich sind die Krimis der Autorin, die ich bereits vor diesem Buch kannte, für mich interessant, jedoch so nah am Geschehen war ich selten.
Verständlich, dass nicht alle Geschichten mir gleich gut gefielen, allerdings kann ich von keiner behaupten, dass sie langweilig sei.
Die Charaktere sind bildlich beschrieben, die Geschichten gut durchdacht und in sich stimmig und zu guter letzt ist der Schreibstil sehr angenehm zu lesen.

Veröffentlicht am 14.12.2018

Liebesgeschichte zur Weihnachtszeit

Weihnachtszauber in Hopewell
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Sydney zieht mit ihrer Tochter zurück ins ländliche Leben, nachdem sie sich von ihrem Mann und der Großstadt getrennt hat. Hier versucht sie neue Kraft zu schöpfen und den Unterhalt für ihre kleine Familie ...

Sydney zieht mit ihrer Tochter zurück ins ländliche Leben, nachdem sie sich von ihrem Mann und der Großstadt getrennt hat. Hier versucht sie neue Kraft zu schöpfen und den Unterhalt für ihre kleine Familie zu erwirtschaften. Doch Hopewell hält für Sydney die ein oder andere Überraschung dabei.

Ich bin persönlich leicht und gut in die Geschichte hinein gekommen, den Schreibstil der Autorin sprach mir zu und ich konnte ihrer Erzählung mühelos folgen.
Vereinzelt gibt es lange Passagen , die vielleicht kürzer gehalten hätten werden können, doch das hätte möglicherweise den Reiz des vorweihnachtlichen Geschehens genommen.
Die Charaktere sind bildlich und anschaulich beschrieben, so, dass ich sowohl sie als auch die Ortschaft Hopewell , die mit viel Liebe zum Detail beschrieben ist, vor Augen hatte.
Schade, dass zum Ende hin alles sehr schnell beschrieben wird, auch wenn des ende vorhersehrbar war. Gerne hätte ich meine Traumwelt in Hopewell noch aufrecht erhalten.
Alles in allem eine schöne Geschichte, , die sich für lange Winterabende vor dem Kamin eignet und den Leser kurzweilig in ein verschneites , romantisches Städtchen entführt.
Ich persönlich hatte einige nette Lesestunden mit dem Roman.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 07.12.2018

Eine Reise ins alte England

Stella Montgomery und die bedauerliche Verwandlung des Mr Filbert
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Stella ist mit ihren Tanten in einem Hotel untergekommen, doch da Stella ihrem eigenen Kopf folgt, schleicht sie sich davon und findet seltsame Gestalten in der Lobby vor. Schnell ist ihr klar, dass hier ...

Stella ist mit ihren Tanten in einem Hotel untergekommen, doch da Stella ihrem eigenen Kopf folgt, schleicht sie sich davon und findet seltsame Gestalten in der Lobby vor. Schnell ist ihr klar, dass hier etwas nicht stimmt, ihre Neugierde ist geweckt....


Gemeinsam mit meiner Tochter ( 10 Jahre ) habe ich dieses Buch gelesen und kann für uns beide sprechen , dass es uns gut gefallen hat.
Die Figuren sind bildlich und anschaulich beschrieben, so , dass sie auch von Kindern verstanden werden. Als angenehm empfand ich als Mutter, dass der Schreibstil flüssig und kindgerecht war, doch auch ich hatte meine Freude an dem Buch.
Die Handlung selber hatte ich mir vom Klappentext etwas anders vorgestellt, da ich eher eine Krimihandlung oder ähnliches erwartete, was hier nicht der Fall ist. Eher ist es eine Geschichte mit Fantasy- Elementen , die spannend und interessant beschrieben ist.
Meine Tochter fand die Zeichnungen auf der ein oder anderen Seite toll, die das Lesen etwas auflockerte. Geheimnisvolle Wandlungen hielt die Geschichte für uns beide reichlich bereit.
Wir sind uns einig, dass dieses Buch für kleine und große Leser geeignet ist, die sich einfach von dem Hier und Jetzt mal in die Vergangenheit ins viktorianische England entführen lassen möchten und eine spannende Geschichte suchen.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Mystischer Detektiv-Krimi

Das Rätsel von Ker Island
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England, 1938 , ein Multimillionär ist verschwunden und seine Spur verliert sich auf der Insel Ker. Spukgeschichten ranken sich um die Insel und das Mystische ist allgegenwärtig.
Der Gelegenheitsdetektiv ...

England, 1938 , ein Multimillionär ist verschwunden und seine Spur verliert sich auf der Insel Ker. Spukgeschichten ranken sich um die Insel und das Mystische ist allgegenwärtig.
Der Gelegenheitsdetektiv Stableford nimmt sich der Suche an und muss schnell feststellen, dass die Suche sich schwieriger gestaltet als geplant.


Für mich war es der erste Krimi des Autors.
Dennoch war ich schnell in der Handlung angekommen, und die Charaktere sind schön bildlich beschrieben, so dass man sie als Leser schnell vor Augen hatte.
Ebenso gelang es dem Autor gut, die Atmosphäre der Insel einzufangen und den Leser auf eine Reise ins Mystische, den Aberglauben und des Böse mitzunehmen.
Dank des flüssigen und angenehmen Schreibstils der ganz der typisch Britischen Kriminalliteratur entspricht, wurde ich durch das Buch getragen.
Die Handlung ist logisch durchdacht und bis zum Ende hatte ich Vermutungen, was wie geschehen sei könnte, so dass das Lesen ein Genuss für mich war. Gut empfand ich , dass am Schluss keine Fragen offen bleiben.

Veröffentlicht am 09.11.2018

Rüstige Rentnerin ermittelt

Todesklang und Chorgesang
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Bee Merryweather lebt in einem beschaulichen Dorf, wo sie die Ruhe und Natur genießt. Da sie für ihr Leben gerne singt, singt sie in einem Chor mit, doch der Chorleiter spart nicht mit Zurechtweisungen ...

Bee Merryweather lebt in einem beschaulichen Dorf, wo sie die Ruhe und Natur genießt. Da sie für ihr Leben gerne singt, singt sie in einem Chor mit, doch der Chorleiter spart nicht mit Zurechtweisungen und Kritik. Kurze Zeit später findet Bee den Chorleiter tot auf - er wurde ermordet. Bee macht sich ihre eigenen Gedanken und beginnt zu ermitteln.


Der Krimi ist mir auf Grund seines Covers sofort ins Auge gefallen.
Und genauso harmlos wie das Cover wirkt, scheint zu Beginn auch die Handlung zu sein, doch stille Wasser sind tief.
Die Autorin hat ein Gespür dafür ihren Charakteren Leben einzuhauchen, so sind alle Personen bildlich , realistisch und meistens sympathisch beschrieben.
Schnell hatte ich als Leser das Gefühl mit Bee durch die Straße und Gassen zu gehen und mit ihr den Mörder zu finden.
Der Schreibstil ist ruhig und flüssig, so dass der Krimi mir als Leser einige schöne Stunden Lesevergnügen bereitet hat. Angenehm empfand ich, dass der Krimi weitestgehend ohne Blut und unnötige Gewalt auskommt und dennoch fesselnd und spannend ist.
Dank vieler falschen Fährten und unkorrekten Schlussfolgerungen war für mich die Mördersuche interessant.
Sehr gut empfand ich , dass auch der Humor nicht auf der Strecke blieb und ich während des Lesens häufiger ein Schmunzeln auf den Lippen hatte.
Alles in allem ein toller Krimi für ungemütliche Tage, von dem es gerne mehr geben darf.