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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2018

Nicht ganz überzeugend

Wege in die Hölle
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Wege in die Hölle
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem epubli Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist epubli; Auflage: 3 (7. September 2017) und das ebook hatte 200 Seiten.
Kurzinhalt: ...

Wege in die Hölle
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem epubli Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist epubli; Auflage: 3 (7. September 2017) und das ebook hatte 200 Seiten.
Kurzinhalt: Als erste Meldungen eines besonders aggressiven Magen-Darm-Virus die Runde machen, denkt sich Daniel nichts dabei. Die Semesterferien sind zu Ende und bald geht die Uni wieder los. Auch seine Nachbarin Sara zeigt sich eher unbesorgt, obwohl sie selbst Krankenschwester ist. Jedoch greift die Krankheit rasend schnell um sich und bringt die Gesellschaft an ihre Grenzen. Jene Infizierten, welche dem Virus nicht erliegen, leiden immer wieder unter massiven Wutausbrüchen. Sie gefährden nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch jenes ihrer Nächsten, während der Kontinent im Chaos zu versinken droht. Als schließlich erste Erkrankte im direkten Umfeld Saras auftauchen, beginnt sie zu ahnen, in welche Katastrophe die Welt stürzt. Es beginnt ein erbarmungsloser Kampf ums Überleben, in dem die Menschen fürchten müssen von ihren eigenen Angehörigen und Freunden zerfleischt zu werden, wenn diese einen ihrer Anfälle erleiden. Aber nicht nur dieser permanente Horror zerreißt die Bevölkerung. Hinzu kommt die ständige Gefahr einer Infektion, des Verhungerns oder Erfrierens, wenn das System endgültig einbrechen sollte.
Meine Meinung: Also, der Anfang war für mich sehr schwierig, ich hatte echt meine Probleme, um in die Geschichte hereinzukommen. Aber ich hatte dem Buch dann noch eine Chance gegeben und ich muss sagen, es hat sich gelohnt. Es geht ja um die Ausbreitung eines Virus, der ziemlich krass daherkommt, denn die Erkrankten werden richtiggehend zornig und sehr böse, auch gegenüber ihren Angehörigen. Dies war ja der Fall von Sara, wo ihr Mann erst krank wird und dann auch noch ihr Mann. Sie selbst scheint immun dagegen zu sein. Sara fand ich sehr sympathisch und ich konnte ihre Gedanken nachvollziehen. Wo hingegen ich bei dem anderen Paar, dass sich gerade erst kennengelernt hat, so meine Probleme hatte. Vielleicht war es , weil sie manchmal so naiv herrüberkamen oder weil sie einfach nicht in der Lage waren, die Lage wirklich so ernst einzuschätzen.Man muss auch dazu sagen, dass sie noch nie in der Not waren, wo Strom und Wasser ausfällt. Zum Schluss des Buches hatte das Paar auch schon eine gewisse Routine entwickelt, wie sie manches bewerkstelligen müssen. Dann kommt noch ein Freund Peter hinzu, der mit ihnen dann woandershin gehen will. Aber dazu kommt es nicht mehr, denn dann ist das Buch abrupt zu Ende, so habe ich es zumindest empfunden, es war dann so schnell ein Ende, aber es ist auch die Aussicht auf eine Fortsetzung, denn dies wußte ich vorher nicht, dass es der erste Teil ist. Aber so bin ich schon gespannt auf den nächsten Teil.
Mein Fazit: Der Anfang war gewöhnungsbedürftig, der Rest ging dann gut, ich fand die Geschichte aus der Sicht der Betroffenen gut, auch die Gedankengänge und Überlebenstechniken, die sie an den Tag legen, sehr interessant. Ich vergebe 4 gute Sterne und ich denke, der Autor hat das Potential sich weiter zu entwickeln. Der 2. Teil wird bestimmt besser.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Manche Wiederholungen

Ich seh den Baum noch fallen
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Ich seh den Baum noch fallen
Herausgeber ist Rowohlt Taschenbuch; Auflage: 5. (20. Oktober 2017) und es hat 112 Seiten.

Kurzinhalt: Langt ruhig tüchtig zu!
«Meine Tochter Kirsten ist Heilpraktikerin ...

Ich seh den Baum noch fallen
Herausgeber ist Rowohlt Taschenbuch; Auflage: 5. (20. Oktober 2017) und es hat 112 Seiten.

Kurzinhalt: Langt ruhig tüchtig zu!
«Meine Tochter Kirsten ist Heilpraktikerin für Kleintiere und isoto… idio… esoterische Lebensberaterin. Sie ist ein bisschen eigen und hat mit den christlichen Werten des Weihnachtsfestes so gar nichts im Sinn. Was hatten wir für Streitereien an Weihnachten, jahrelang! Aber irgendwann hat es mir gereicht. «Renate», habe ich mir gesagt, «Renate, auch wenn es dein eigen Fleisch und Blut ist – das musst du dir nicht mehr antun.» Wissen Se, Kirsten hat wegen Scheu Pfeng den Weihnachtsbaum aus der Wohnstube geräumt und sich geweigert, mit mir «Stille Nacht» zu singen. Wegen Harley und Karma und so. Gut und schön, aber als sie dann Sissi abgeschaltet hat, hat es mir gelangt.»
Zu Weihnachten gehören Gänsebraten, Dominosteine, «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» – und ein Renate-Bergmann-Buch: In diesem Jahr erzählt unsere Online-Omi wunderbare Episoden über die schönste Zeit des Jahres, wobei, sind wir mal ehrlich: Eigentlich steht Weihnachten immer vor der Tür! Im späten Frühjahr muss man schon die Gans beim Bauern bestellen, und wenn der August ran ist, liegen die Lebkuchen in den Geschäften. Na, und wenn die Marzipankartoffeln erstmal in der Sonne hart werden, verrinnen die Tage wie im Flug.
Meine Meinung: Ich habe ja schon einige Bücher von der Renate Bergmann gelesen und was ich jetzt feststellen musste, leider gleichen sich fast alle Bücher. Denn irgendwie kommt in allen fasst dasselbe vor. Ich will nicht sagen, dass es nicht amüsant ist, aber etwas ermüdend, wenn immer dieselben Gags kommen. Es ist lustig, man geht gern mit der Omi auf Tuchfühlung und viele Dinge kann ich gut nach vollziehen, denn früher war doch vieles anders. Aber alles in allem gleichen sich die Bücher und so wirklich habe ich gerade keine Lust, erstmal wieder was von der Online Omi zu lesen. Aber als Geschenk kommt das Büchlein immer gut an, diese Erfahrung habe ich schon oft gemacht.

Mein Fazit: Lustig bis urkomisch, leider gleichen sich manche Sachen und deswegen vergebe ich 4 gute Sterne.


Veröffentlicht am 15.12.2018

Manches unrealistisch

Holunderherzen
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Holunderherzen
Herausgeber ist List Taschenbuch; Auflage: 1. (7. August 2015) und es hat 336 Seiten.
Kurzinhalt: Nach einer gescheiterten Beziehung hat Anne die Nase voll von der Liebe und hofft auf die ...

Holunderherzen
Herausgeber ist List Taschenbuch; Auflage: 1. (7. August 2015) und es hat 336 Seiten.
Kurzinhalt: Nach einer gescheiterten Beziehung hat Anne die Nase voll von der Liebe und hofft auf die heilende Wirkung ihrer Tante. Die eigenwillige Tilly ist das schwarze Schaf der Familie und Annes großes Vorbild. Doch Tilly scheint selbst nicht ganz auf der Höhe zu sein: Ihr Öko-Hof in der Lübecker Bucht ist halb verlassen, einzig ihr Mops Hugo leistet ihr Gesellschaft. Hinter der spröden Fassade ihrer Tante entdeckt Anne eine verletzliche Frau, die oft zerstreut wirkt. Anne beschließt zu bleiben und den wild wachsenden Holunder auf Tillys Hof zur neuen Einnahmequelle zu machen. Dabei wird sie tatkräftig unterstützt vom Fischer Thies, und auch der Landarzt Carsten lässt sich überraschend oft blicken. Vielleicht ist in Sachen Liebe ja doch noch nicht alles zu spät?
Meine Meinung: Am Anfang musste ich mich erst in wenig in den Schreibstil der Autorin hinein gewöhnen, aber nach ein paar Kapiteln hat es dann gefunkt und es klappte immer besser mit dem Lesen. Aber es ist auch nicht allzu hohes, dieses Buch ist sozusagen leichte Kost, man kann es gut im Urlaub lesen oder so zwischendurch. Auch die Geschichte ist nicht ungewöhnlich, Anne will eigentlich keinen Mann kennenlernen, aber wie das Leben so spielt, findet sie die große Liebe. Und auch das andere leben, sprich die Karriere geht ganz gut von der Hand bei der Tante, obwohl ich dies auch etwas zu abgehoben fand, sie kann so gute Kuchen backen und lässt ihre andere Eigenständigkeit zurück, um eine andere Selbstständigkeit zu probieren, ich glaube, dies geht etwas an der Realität vorbei. Die Tante Tilly habe ich sogleich in mein Herz geschlossen, ich fand ihre Art sehr sympathisch und witzig.
Meine Meinung: Ein schöner Liebesroman, den man gern zwischendurch lesen kann, er ist liebenswert geschrieben und lustig. Ich vergebe 4 gute Sterne, weil ich einiges nicht ganz so gut umgesetzt fand oder es war zu unrealistisch.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Für zwischendurch gut

Ausgerechnet wir
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Ausgerechnet wir
Herausgeber ist KiWi-Taschenbuch; Auflage: Originalausgabe (8. September 2016) und es hat 336 Seiten.
Kurzinhalt: Ein liebenswürdiger Nerd auf der Suche nach der wahren Liebe
Tom ist ...

Ausgerechnet wir
Herausgeber ist KiWi-Taschenbuch; Auflage: Originalausgabe (8. September 2016) und es hat 336 Seiten.
Kurzinhalt: Ein liebenswürdiger Nerd auf der Suche nach der wahren Liebe
Tom ist 29 und Unternehmensberater. Um genau zu sein: Er ist ein Zahlennerd. Aber ein sympathischer. Auf der Suche nach der perfekten Partnerin begibt er sich in die algorithmusgetriebenen Fänge einer Datingseite, die ihm tatsächlich die perfekte Frau präsentiert: 94 Prozent Übereinstimmung – Lisa ist die Richtige. Leider erscheint zum ersten Date nur ihre exzentrische Mutter. Lisa lernt er andernorts kennen – in seinem neuen Job als Retter einer finanziell angeschlagenen Großbäckerei. Dort ist Lisa seine Konkurrentin. Tom will sich gerade mit seinem schlechten Karma abfinden, da belehrt ihn sein Freund Joshi eines Besseren: »Warum sollte das Leben dir Geschenke machen, wenn du nie etwas für andere tust?«. Tom nimmt sich vor, Joshis Glücksformel anzuwenden und 28 Tage lang Freunde und Fremde zu beglücken. Mit jedem Geschenk gerät Toms Leben weiter aus den Fugen. Ob er Lisa wirklich von der geheimen Magie der Prozentzahlen überzeugen kann? Oder kommt alles ganz anders?
Meine Meinung: Ich habe ja schon die anderen Bücher von der Autorin gelesen und bin nie enttäuscht worden. Diesmal war die Geschichte eine andere, es ging nicht um Freundinnen, aber eben um die große Liebe und wie man sie findet. Ich fand die Idee ganz lustig, dass man so etwas ausrechnen kann, wie man mit jemanden zusammenpasst, ohne dass man sich vorher gesehen hat. Ich konnte schnell herausfinden, dass Lisa nicht seine Traumfrau sein kann, in dieser Beziehung gab das Buch kaum Überraschendes von sich. Am Ende fand ich ganz kurios, dass er vielleicht doch seine große Liebe findet, auch ein Zahlennerd wie er , irgendwie sehr nett und eine kleine Liebesgeschichte, die man gern mal zwischendurch lesen kann. Ich fand alle Personen sehr sympathisch und lustig und hatte immer das Gefühl, dass sich dies alles vor meiner Nase abspielt, so sehr war ich im Kopfkino, also sehr bildlich geschrieben.
Mein Fazit: Ich war etwas enttäuscht von der Geschichte, sie war mit etwas zu platt, nix aussergewöhnliches. Aber für zwischendurch oder im Urlaub kann man dieses Buch sehr gut lesen. Ich vergebe 4 gute Sterne und kann es auch weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 23.08.2018

Gut, aber noch ausbaufähig

Verdammt perfekt und furchtbar glücklich
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Verdammt perfekt und furchtbar glücklich
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Verlag Blumenbar für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Blumenbar; Auflage: 1. (17. August 2018) ...

Verdammt perfekt und furchtbar glücklich
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Verlag Blumenbar für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Blumenbar; Auflage: 1. (17. August 2018) und es hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: Ottila McGregor möchte glücklich werden und zwar verdammt perfekt und furchtbar glücklich. So erklärt sie es ihrem Therapeuten. Noch aber hat sie eine zerstörerische Affäre mit ihrem Chef, verschickt nachts verzweifelte Nachrichten, nur um es hinterher zu bereuen, und trinkt zu viel. Viel zu viel. Um den Tod ihres Vaters zu vergessen, und dass sie ihre Schwester im Stich gelassen hat.
Bis sie Thales begegnet und sich verliebt. Aber er ist nicht die Lösung der Probleme. Im Gegenteil, mit ihm fängt die Auseinandersetzung erst an.
„Verdammt perfekt und furchtbar glücklich“ ist eine mitreißende Tragikomödie der Generation Smartphone.

Meine Meinung: Erstmal ein Satz für das Cover, es sieht sehr toll aus, es ist ein HC und es fällt auf, denn der rosa Untergrund und dann die Frau sitzend oben in der Ecke und die Schrift, wo ein Wort wieder durch gestrichen wurde. Einfach nur top.
Der Schreibstil ist sicher etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht. Auch die Ansätze im Buch sind etwas anders, denn es ist sehr offen und schonungslos intensiv. Aber leider konnte mich das Buch dann am Ende doch nicht so überzeugen, denn für mich wirkte alles sehr oberflächlich und nichtssagend. Ich kann nur für mich sprechen, denn eigentlich hat sie ein sehr interessantes Thema angesprochen, was ist Glück und wie kann ich es bekommen oder behalten. Aber auch die heutige Jugend, wie sie so tickt und warum sie so anders sind als früher.
Aber ansonsten hat das Buch sehr viel Potenzial, das Thema sehr interessant, die Umsetzung auch nicht schlecht, obwohl ich mir manchmal etwas mehr Ernsthaftigkeit gewünscht hätte.
Mein Fazit: Ich vergebe 4 gute Sterne, weil mir doch noch etwas gefehlt hat in dem Buch, aber ich kann es trotzdem weiter empfehlen, denn es ist nicht schlecht geschrieben. Aber es hat noch Potential nach oben.