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Veröffentlicht am 03.02.2019

Sunset Cove

Rückkehr nach Sunset Cove
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Dieses Cover hat mich sofort umgehauen. Ich liebe diese Farben und es hat etwas romantisches an sich. Und wenn man dann noch als Verlag damit wirbt, dass das Buch etwas für Fans von Nicholas Sparks ist. ...

Dieses Cover hat mich sofort umgehauen. Ich liebe diese Farben und es hat etwas romantisches an sich. Und wenn man dann noch als Verlag damit wirbt, dass das Buch etwas für Fans von Nicholas Sparks ist. Tja, dann hat man mich!

Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Ich mochte Niclas und auch Marie sofort. Niclas ist auf der Flucht vor der Klatschpresse, weil er als Staatsanwalt angeblich einen sehr großen Fehler gemacht hat und deswegen ein Mörder auf freien Fuss ist. In Boston zerreissen sich die Leute die Mäuler darüber und er so zieht es in das verlassene Ferienhaus seiner Eltern. Die Familie ist seit Jahren nicht dort gewesen und dort trifft er unerwarteter Weise auf Marie.

Was Marie passiert ist, ist wirklich unglaublich und man weiß während des Lesens einfach, dass es nicht an den Haaren herbeigezogen ist. Diese Dinge passieren wohl leider, trotz Rechtsstaat, viel zu oft. Doch bei diesem Fall ist es schon wirklich haaresträubend und ich habe mich gefragt, ob es nicht doch etwas überzogen ist oder der Richter einfach blind war.

Dennoch fand ich die Story sehr spannend, auch wenn sie an manchen Stellen für meinen Geschmack etwas zu vorhersehbar war. Gerade das Ende war für mich überhaupt nicht überraschend und ich habe es schon von Anfang an erwartet. Aber ich mochte Niclas und Marie’s Geschichte einfach so gerne, dass es mir am Ende gar nicht so viel ausgemacht hat.

Der Schreibstil von Ella Thompson ist der Tat sehr schön. Sie vermittelt einem ein tolles Gefühl während dem Lesen und ich konnte mir Sunset Cove so gut vorstellen. Ich konnte sogar die Meerluft riechen und habe absolut verstehen können, warum Marie sich dort so wohlfühlt.

Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf die weiteren Bände der Lighthouse Saga!


Bis auf ein paar Kritikpunkte hat mir das Buch und vor allem der Schreibstil sehr gut gefallen. Ich freue mich auf die weiteren Bände.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 01.02.2019

Schwesterherzen

Schwesterherzen 1: Eine für alle, alle für DICH!
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Ich mag die Kinderbücher von Lucy Astner total gerne und deswegen war ich auf Schwesterherzen auch schon sehr gespannt. Das Cover finde ich schon total toll und ich finde es witzig, dass man den Sticker ...

Ich mag die Kinderbücher von Lucy Astner total gerne und deswegen war ich auf Schwesterherzen auch schon sehr gespannt. Das Cover finde ich schon total toll und ich finde es witzig, dass man den Sticker vorn auf dem Cover, abnehmen kann.

Bonnie hat 3 Brüder und ist damit echt bedient. Immer werden sie bevorzugt und immer wird sie geärgert. Die drei halten natürlich auch immer zusammen und Bonnie ist somit eher aussen vor. Und dann gibt es auch noch die “Amigos”. Eine Jungenbande, die zusammenhält wie Pech und Schwefel und es den Mädchen in ihrer Schule schonmal echt schwer machen. Deswegen muss jetzt eine Schwesternschaft her. Denn welches Mädchen ohne Schwester wünscht sich nicht eine?

Ich mochte Bonnie total gerne. Sie ist frech und ich fand sie irgendwie süß. Die Geschichte wird von ihr erzählt und demnach genau in ihrer jugendlichen Sprache. Das fand ich zwischendurch etwas anstrengend, weil ich ja nun keine 12 mehr bin und ich gemerkt habe, dass die Sprache doch etwas nervig sein kann. Ausserdem wurde in meinen Augen zu oft darauf “rumgeritten”, dass Nuca so richtig dick ist. Fast bis zum Schluss wurde sie immer wieder als richtig dick bezeichnet und das hat mich irgendwie gestört. Nichts desto trotz konnte mich die Geschichte absolut überzeugen. Das die selbst gewählten Schwestern nach und nach zu Freundinnen werden und dabei so einiges erleben fand ich toll.

Bis auf ein paar Kleinigkeiten konnte mich das Buch begeistern. Ich mochte die Geschichte und den Zusammenhalt der Mädchen. Ich würde auf jeden Fall gerne mehr von der Mädchenbande lesen.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 19.01.2019

Einfach toll

Das Licht in meiner Dämmerung
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Ich habe schon ein paar Bücher von Sarah Saxx gelesen und jedes Mal konnte sie mich begeistern. Auf ihr neuestes Buch war ich ganz besonders gespannt, weil zum einen das Cover unglaublich schön ist und ...

Ich habe schon ein paar Bücher von Sarah Saxx gelesen und jedes Mal konnte sie mich begeistern. Auf ihr neuestes Buch war ich ganz besonders gespannt, weil zum einen das Cover unglaublich schön ist und zum anderen sich der Klappentext einfach nur toll anhört.

Das Buch beginnt ziemlich dramatisch. Eleanor ist auf der Flucht vor zwei Räubern und dabei trifft sie auf Ethan. Er ist mürrisch und strahlt die Ablehnung nur so aus. Doch er nimmt sich Eleanor an, obwohl es ihm zuwider ist. Aber irgendwas fasziniert ihn an ihr. Ethan ist wirklich sehr geheimnisvoll und es ist etwas in seiner Vergangenheit geschehen, dass ihn so hat werden lassen. Und ich kann euch nur sagen, dass es wirklich furchtbar ist.

Eleanor ist natürlich ziemlich durch den Wind, aber für meinen Geschmack hat sie sich zu schnell davon erholt. Irgendwie hätte ich mir gewünscht, dass sie mehr Angst und mehr Trauer zeigen würde. In meinen Augen hat sie das ganze viel zu gut und leicht weggesteckt. Dennoch mochte ich sehr gerne und ich konnte auch nachvollziehen, was sie an Ethan so anziehend findet. Wie sich die beiden annähern und welche Situationen sie alle meistern fand ich absolut toll zu lesen. Auch die Story rund um die Jagd nach den Verbrechern war spannend und konnte mich absolut überzeugen.

Sarah Saxx hat einfach einen tollen Schreibstil. Sie fesselt einen von der ersten Seite an und nimmt einen mit auf ein tolles Erlebnis. Besonders Ethan’s Baumhaus ist einfach genial! Vielen lieben Dank Sarah, für dieses tolle Buch!

Das neue Buch von Sarah Saxx konnte mich mal wieder überzeugen. Bis auf, dass ich der Meinung bin, dass Eleanor das Ganze zu leicht wegsteckt, habe ich keinerlei Kritik an ihrem Buch.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 15.01.2019

Heliopolis

Heliopolis (Band 2) - Die namenlosen Liebenden
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Heliopolis 1 hat mich unglaublich überrascht und begeistern können. Natürlich war ich sehr gespannt, ob Stefanie Hasse das noch toppen könnte, was sie in Band 1 so toll geschrieben hat.

Ash und ihre ...

Heliopolis 1 hat mich unglaublich überrascht und begeistern können. Natürlich war ich sehr gespannt, ob Stefanie Hasse das noch toppen könnte, was sie in Band 1 so toll geschrieben hat.

Ash und ihre Freunde kehren nach Heliopolis zurück, um die magischen Steine wieder zu vereinen. Doch irgendwas ist mit Dante anders als noch auf der Erde und Ash muss sich wohl eingestehen, dass er nichts mehr mit Nicholas gemein hat. Oder?

Zwischen Ash und Riaz ist es sehr merkwürdig. Immer wieder kehren ihre Gedanken zu Dante/Nicholas zurück und sie kann sich nicht mehr richtig auf Riaz einlassen, weil sich die alten Gefühle nicht mehr einstellen wollen. Das konnte ich auch alles so nachvollziehen und mir tat Ash ehrlich leid, dass sie bei Dante so vor eine Wand lief. Aber nach und nach erfahren wir, was dahinter steckt und warum sich Dante so verhält.

Mir hat die Story wieder sehr gut gefallen. Es gab einige spannende und nervenaufreibende Szenen und gerade die "Untergrund-Welt" hat mir unheimlich gut gefallen. Allerdings fehlte mir hier dieses kleine gewisse Etwas, das Band 1 so überragend gemacht hat. Irgendwie war es schon etwas Vorhersehbar, wo alles hinführen würde. Dennoch habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt und habe wieder mit Ash mitgefiebert und einiges aufgedeckt. Mit dem Ende bin ich auch sehr zufrieden und glücklich. Aber wie gesagt, das gewisse Etwas fehlte mir hier leider ein wenig.

Ein tolles und spannendes Finale, auch wenn es für meinen Geschmack nicht ganz so überragend ist wie Band 1. Dennoch bekommt man hier einiges geboten und ich bin mit dem Ende sehr zufrieden.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Winterwundertage

Winterwundertage
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Dies ist mein erstes Buch von Karen Swan gewesen und ich muss gestehen, dass ich es fast abgebrochen hätte. Der Einstieg fiel mir unglaublich schwer, weil ich die Protagonistin, Alex Hyde, fürchterlich ...

Dies ist mein erstes Buch von Karen Swan gewesen und ich muss gestehen, dass ich es fast abgebrochen hätte. Der Einstieg fiel mir unglaublich schwer, weil ich die Protagonistin, Alex Hyde, fürchterlich kalt und gefühllos fand. Auch der Schreibstil war mir zu Beginn etwas zu emotionslos und ich musste mich echt zwingen, um mich auf das Buch einzulassen. ABER ab ca. Seite 150 hat sich für mich das Blatt um 180 Grad gedreht. Alex zeigte plötzlich eine Seite an sich, die ich total toll fand. Sie war so bodenständig und überhaupt nicht abgehoben. Den Abend mit Skye und ihr fand ich ziemlich witzig und das war für mich wohl auch der Wendepunkt.
Lochlan, ich dachte mir ziemlich früh, dass hinter dieser rauhen Fassade etwas versteckt ist und ich war so neugierig zu erfahren, was das wohl letztendlich sein wird. Aber bis dahin habe ich viele tolle und witzige Momente mit ihm und Alex erlebt und ich fand es so erfrischend, dass sich bei den beiden nicht bereits auf S. 100 die innige Liebe entwickelte.
Aber auch Alex hatte ein Geheimnis, das ich unbedingt erfahren wollte und deswegen konnte ich zum Ende hin auch kaum schnell genug lesen. Plötzlich zog mich das Buch völlig in seinen Bann und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Und das Ende hat mich dann total umgehauen. Nie hätte ich damit gerechnet und wie sich letztendlich alles zusammenfügt und Sinn ergibt ist so genial. Ich saß tatsächlich etwas geschockt da und ich muss sagen, dass ich absolut froh bin, dass ich dieses Buch weitergelesen habe. Die Geschichte ist unglaublich schön und toll und ich werde mir nun weitere Bücher der Autorin zulegen.

Nach starken anfänglichen Schwierigkeiten hat sich für mich das Blatt total gewendet. Das Buch hat mich völlig in seinen Bann gezogen und ich mochte Alex und Lochie so gerne zusammen. Lange wusste man gar nicht, welche Wendungen es noch geben würde und das machte das Ende auch so überraschend und genial.
4 von 5 Punkten