Profilbild von afterreadbooks

afterreadbooks

Lesejury Profi
offline

afterreadbooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit afterreadbooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2017

Eine wunderschöne College-Geschichte

Game on - Mein Herz will dich
0

Das Cover von Game on ist einfach so so schön. Mich hat es vom ersten Moment an angesprochen und ich habe mich sofort darin verliebt. Die Aufmachung mit den Lippen und dem Schwarz-Weiß-Filter sieht richtig ...

Das Cover von Game on ist einfach so so schön. Mich hat es vom ersten Moment an angesprochen und ich habe mich sofort darin verliebt. Die Aufmachung mit den Lippen und dem Schwarz-Weiß-Filter sieht richtig toll aus und auch die knallige Schrift darauf ist ein Hingucker. Ein ganzes Stück bin ich aber dennoch um das Buch herum geschlichen, bis ich es schließlich dank einer tollen Freundin gekauft habe.


Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Es war richtig flüssig geschrieben und ich konnte dieses Buch kaum aus den Händen legen. Die Geschichte war einfach richtig toll und man musst richtig lang auf den ersten Kuss warten, was wahrscheinlich zu der Game on sucht beigetragen hat. Auch dieses wundervolle Buch wurde in zwei Perspektiven geschrieben. Ich finde es immer viel besser etwas aus beiden Perspektiven zu erfahren, da man die Gefühle der Personen besser nach vollziehen kann. Genau das ist Kristen Callihan super gelungen.


Anna, hat mir sehr gut gefallen. Sie wirkte am Anfang schon selbstbewusst, hat sich aber gegenüber Drew immer klein gemacht und wirkte auch im Umgang mit ihm ängstlich. Das erste Treffen von Drew und Anna fand ich einfach nur genial und musste auch darüber lachen. Sie kommt zu spät am ersten Collegetag des vierten Jahres und "muss" unbedingt neben Drew Baylor sitzen, der seine Augen nicht von ihr lassen kann. Schnell merkte man als Leser, das Anna nur Angst hat Umgang mit Drew zu pflegen, was ich einerseits verstehen kann, da er der Quarterback des Footballteams ist. Anderseits fand ich ihre Angst überflüssig, weil Drew so ein lieber und toller Mensch ist.


"Was kochst du, Liebling?", frage ich Gray, der mir genervt

ein Geschirrhandtuch an den Kopf wirft.

"Eintopf, mein Apfelbäckchen", antwortet Gray sarkastisch.

~ S. 97 / Kapitel 7


Auch Drew mochte ich von Beginn an. Ich finde seine Art und Weise richtig sympathisch und das er immer und immer wieder versucht hat, näher an Annas innere zu kommen spricht für ihn. Drew, ein Charakter der in seinem Leben schon einiges durch machen musste, ist so lieb zu allen um kümmert sich so gut er kann um Anna und vor allem ist sein Team ihm Heilig.


Bei dem Anfang von Game on musste ich so schmunzeln. Anna, die zu spät kommt, und Drew, der ebenfalls zu spät kommt und sich neben Anna setzen muss. Er weiß sofort das er sie erobern will, koste es was es wolle und sie will einfach so schnelle wie möglich weg von ihm, sobald sie seinen Namen kennt. Dieses Katz- und Mausspiel bring dem Buch eine Note, bei der ich immer schmunzeln musste. Schließlich aber gibt es Iris, (die Geniale) die Anna auf eine Collegeparty bringt, bei der die beiden Drew wieder sehen. Eines kommt aufs andere und die beiden verbringen einen heißen Abend miteinander.


"Ich liebe deine Lippen", flüstert er.

"Ich liebe es, wie du küsst", sage ich.

Er küsst mich erst innig, dann zart. "Ich liebe dich."

~ S. 419 / Kapitel 32


Eine meiner liebsten Stellen war eindeutig der erste Kuss der beiden. ich habe mir bei so vielen Stellen gedacht: 'Ja, jetzt küssen sie sich endlich' , wurde aber immer ein klein wenig enttäuscht. Als es dann nach gut der Hälfte des Buches so weit war habe ich mich richtig darüber gefreut. Spätestens ab da habe ich gemerkt, dass beide etwas für den jeweils anderen empfinden, es aber nicht so recht zugeben wollen.


Game on kann ich einfach jedem ans Herz legen, der die volle Ladung aus College, Liebe, Emotionen, Ängsten und Football sucht. Ich liebe dieses Buch einfach ab göttlich sehr. Nicht nur weil ich die Geschichte so toll fand sondern auch, weil die Nebencharaktere mich so oft zum lachen gebracht haben.

Fazit

Eine wunderschöne leicht und romantische Collegegeschichte für zwischendurch, die man einfach nicht mehr aus der Hand legen muss. Eindeutig ist Game on ein Must-Read für alle die Collegegeschichten genau so lieben wie ich.

Veröffentlicht am 16.12.2018

Und leider schon der letzte Teil

Der letzte erste Song
1

Inhalt:
Ich werde nie wieder singen. Dieses Versprechen hat sich Grace vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich dazu überreden mitzumachen. Allerdings ist sie nicht ...

Inhalt:
Ich werde nie wieder singen. Dieses Versprechen hat sich Grace vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich dazu überreden mitzumachen. Allerdings ist sie nicht auf das Prickeln vorbereitet, das sie plötzlich in Masons Nähe spürt - und auch nicht auf die Erkenntnis, dass sich hinter seinen vorlauten Sprüchen viel mehr verbirgt, als es den Anschein macht. Mit ihm gemeinsam Songs zu schreiben, fühlt sich richtiger an als alles andere. Aber Grace weiß, dass sie nie mehr als Freunde sein können. Denn Masons Herz gehört einer anderen.

Meine Meinung:

Das Cover dieses Buches ist einfach perfekt. Schon als ich es vor Monaten bei Bianca auf der Seite gesehen habe, habe ich mich verliebt. Es passt hervorragend zu den Rest der Reihe und macht im Regal dann bestimmt ganz schön was her. Das Pärchen auf der Vorderseite passt meiner Meinung nach auch perfekt zu Mason und Grace und lässt mich die beiden jetzt schon vermissen

Auch der Schreibstil von Bianca ist so wie immer. Locker, leicht, an manchen Stellen sarkastisch und allem in allem einfach nur toll. Man fliegt förmlich durch die Seiten, was ich nicht nur bei diesem Buch der Autorin festgestellt habe. Der Wechsel der Sichten gefällt mir auch jedes Mal wieder richtig gut, vor allem weil Biancas Sichtwechsel immer angenehm für einen selbst als Leser sind.

Grace war mir in den ersten Teilen der Reihe zwar immer schon sympathisch, aber nie so, dass ich eine ganze Geschichte von ihr lesen müsste, doch sobald ich ihre Gedanken kannte, hat sich meine Meinung schnell geändert. Durch ihre Vergangenheit war bzw. ist Grace stark von Selbstzweifeln geprägt, welche ich teilweise komplett nachvollziehen konnte, an manchen Stellen aber auch gar nicht. Diese Zweifel haben ihr wahrscheinlich einige Steine in den Weg gelegt, welche sie so gar nicht haben müsste. An sich hat sich Grace auch weiterentwickelt, doch für mich hat sie sich schon in einem Kreis bewegt, aus welche sie meiner Meinung nach schon hätte ausbrechen können.

Ein gefühlsvoller Mason? Wo gibt es denn sowas? Richtig, in diesem Buch. Mason habe ich in den ersten Teilen schon gern gehabt, aber in diesem... Damn. Ich liebe ihn, Ich frage mich ernsthaft, warum er so lang auf seine Geschichte warten musste. Zu Beginn dachte ich mir Stückweise: ""Hallo Mr. Oberflächlich", doch eigentlich ist er das nicht. Ganz im Gegenteil. In diesem Buch lernt man den Spaßvogel der Firsts doch noch einmal von einer ganz anderen Seite kennen, die mir persönlich sogar noch ein müh besser gefällt.

Was soll ich nun noch sagen, außer danke für die tollen Bücher liebe Bianca. Sie hat mit dieser Reihe, vor allem auch mit diesem Band gezeigt, das keine ihrer New Adult Geschichte 0815 ist, sondern immer wieder etwas eigenes hat, was einen nicht mehr los lässt. In diesem Fall war es eindeutig die Musik und der letzte erste Song. Ich schaue auf die Reihe mit sehr viel Freude zurück, aber nun auch mit einem weinenden Auge.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 27.02.2018

Eine neue Welt der Geneva Lee

Game of Hearts
0

Das Cover beziehungsweise die gesamten Aufmachung des Buches ist einfach unheimlich schön. Die beleuchtete Skyline von Vegas passt richtig gut auf den schwarzen Hintergrund. Das Glitzer der Schrift passt ...

Das Cover beziehungsweise die gesamten Aufmachung des Buches ist einfach unheimlich schön. Die beleuchtete Skyline von Vegas passt richtig gut auf den schwarzen Hintergrund. Das Glitzer der Schrift passt auch richtig gut zu der Skyline, da auch dort einige Schimmer Partikel vorhanden sind. Die Innenklappen des Buches sind im gleichen Stil gemacht und sehen auch echt schön aus. Aber die Aufmachung der Kapitel übertreffen eh alles. Ich finde das es echt schön aussieht, mit dem schwarzen Hintergrund und der hellen Schrift. Das ist echt mal etwas anderes vom Design her.

Der Schreibstil von Geneva Lee ist so, wie man ihn als Leser ihrer Bücher kennt. Man kam sehr gut und schnell durch die Seiten und ich konnte dieses Buch trotz Leseflaute kaum aus der Hand legen. Das Buch ist wie all ihre anderen Bücher fesselnd geschrieben, dass man in der Geschichte fest hängt und unbedingt wissen möchte wie es weiter geht. Das Buch ist komplett aus der Sicht er weiblichen Protagonistin geschrieben. Das einzige was der Geschichte fehlt ist die Tiefe.

Emma empfinde ich als eine selbstbewusste, sympathische und teilweise sehr sarkastische Protagonistin des Buches. Mit ihr konnte ich mich schnell anfreunden. Ihr Leben ist nicht unbedingt das aus dem Bilderbuch. Ihr Vater ist nach der Scheidung seiner Frau einer Alkoholsucht unterlegen und hat Krieg mit Wests, welche wohl auch eine Mitschuld an der Sucht tragen. Emmy geht noch zur Highschool, was für Protagonisten von Geneva Lee ein komisches Alter ist. An dieser Schule sind nur reiche Kids, die denken sie wissen alles besser. Vor allem die Schwester von Jamie habe ich hassen gelernt. Emma an sich lebt aber eher in ärmeren Verhältnissen.

Jamie alias der mysteriöse Typ ist ein sehr hartnäckiger Typ, der auf eine bestimmte Arte und Weise charmant ist. Er ist irgendwie der typische Liebesroman Charakter, mit einem beschützerinstinkt, dem Instinkt Emma zu kontrollieren. Teilweise ist er etwas arrogant, was seine verletzliche Seite wieder wett macht. In den 256 Seiten hat man noch nicht allzu viel über seine richtige Persönlichkeit erfahren, was ihn für mich so mysteriös macht. Familiär gesehen ist er das komplette Gegenteil von Emma. Seine Familie gehört zu den wohlhabendsten ins ganz Vegas, was man der Wohnung und dem Auto, welches er fährt, auch anmerkt Ich persönlich bin mir fast sicher, dass der den Mord nicht getan hat, aber nach 250 Seiten kann man das meiner Meinung nach auch noch nicht ganz so gut bewerten. Auf mich wirkt er aber keinesfalls wie ein Mörder.

Die Nebencharaktere des Buches fand ich ganz angenehm. Nur die Mitschüler von Emma und ihre Mutter sind mir nicht ganz so geheuer. Die beste Freundin von Emma finde ich aber umso genialer. Ihre Art und Weise mag ich echt gern, aber die Tatsache das sie auf ältere Männer steht, viel ältere Männer, finde ich etwas gewöhnungsbedürftig. Aber jeder wie er will oder?

Ich persönlich muss einfach die Länge des Buches kritisieren, wie schön öfters in meiner Rezension angedeutet. Durch die kürze, so würde ich es eher beschreiben, es Buches sind viele Dinge untergegangen. Die Aufklärung des Mordes ist nur auf meiner Stelle herumgeirrt und bekam eigentlich, bis kurz im Mittelteil, kaum Aufmerksamkeit. Von den Ansätzen her fand ich die Geschichte wirklich klasse, aber mit vielleicht 100 Seiten mehr, hätte die Autorin einiges mehr machen können. Ich hoffe echt, dass der zweite Teil, bei leider wieder nur eine Länge von 250+, mehr tiefe bringt und uns weiter in den Mordfall abtauchen wird.

Insgesamt ist mir gleich aufgefallen, das dieses Buch eigentlich so gar nicht dem Stil von Geneva Lee entspricht. Die Protagonisten sind in ihrem bisherigen Büchern immer Mitte- bis Ende zwanzig gewesen und jetzt sind sie im College- bzw. Highschoolalter. Der Eroiktanteil in diesem Buch ist auch um einiges niedriger als in ihren anderen Büchern, was dieses Buch echt gut getan hat. Ich glaube wenn es noch mehr Erotik gegeben hätte, wäre von der Storyline nix mehr dagewesen. Die Wahl auf einen hohen Teil zu verzichten finde ich sehr gut. Ich bin auf jeden Fall noch sehr gespannt was die etwas andere Geschichte von Geneva Lee uns noch bringen wird.

Veröffentlicht am 03.09.2017

Besser als ich erwartet habe ...

One Night - Die Bedingung
0

Das Cover von "One Night - Die Bedingung" gefällt mir einfach unglaublich gut. Schon als ich gesehen habe, dass dieses Buch raus kommen wird, habe ich mich in das Cover verliebt. Das dunkelblaue mit der ...

Das Cover von "One Night - Die Bedingung" gefällt mir einfach unglaublich gut. Schon als ich gesehen habe, dass dieses Buch raus kommen wird, habe ich mich in das Cover verliebt. Das dunkelblaue mit der schwarzen Rose sieht unglaublich edel aus und dieser Stil zieht sich auch durch die komplette Aufmachung des Buches. Die Innen- und auch Außenklappen sind wunderschön gestaltet. Dieses Cover muss man einfach lieben.

Den Schreibstil der Autorin fand ich angenehm und leicht. Teilweise bin ich durch die Seiten geflogen, aber teilweise habe ich auch ziemlich stockend gelesen. An einigen Stellen kommen Satzstücke in genau der gleichen Wortwahl und Satzstellung vor, was mir je länger ich gelesen habe etwas auf die Nerven ging. An sich ist der Schreibstil aber gut und flüssig. Die Geschichte ist aus Sichtweise der weiblichen Protagonistin Livy geschrieben. An manchen Stellen hätte ich mir auch die Sicht von Miller gewünscht, wie beispielsweise am Ende.

Livy weibliche Protagonistin konnte ich mich gut identifizieren. sie ist ein Mädchen, was um alles kämpfen muss, da sie eher in ärmeren Kreisen aufgewachsen ist. Bis auf ihre Nan hat sie niemanden mehr in ihrem Leben, was auch etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun hat. In jungen Jahren verliert Livy, welche eigentlich Olivia heißt, ihre Mutter und ein weitere Verlust lässt sie den Fehler ihrer Mutter wiederholen. an sich war sie mir von beginn an sympathisch und ich mochte sie auch. Auch wenn ich ihre aufgespielte Willenskraft teilweise nicht verstehen konnte, mochte ich sie. Sie wirkt nach außen hin wie eine starke und willensstarke frau, was sie nur teilweise ist. Sie kam mir in Bezug auf Miller eher wie das komplette Gegenteil vor. Ihm ist sie immer wieder hinterher gelaufen, obwohl sie sich selbst immer zu sagen versuchte, das sie ihn nicht braucht.

Ein blauäugiger attraktiver, aber vor allem arroganter und perfektionistischer Mann, Miller, trat ganz plötzlich in die Geschichte. Ob die Begegnung mit Livy wirklich so zufällig war, wie er es meint glaube ich eher nicht. ich habe da auch schon einen Verdacht warum er in Livys Leben getreten ist. Er ist ein ziemlich mysteriöses wesen, in welches man erst am Ende der Geschichte einen kurzen Einblick bekommt. ich bin wirklich gespannt was man noch über ihn erfährt. am Anfang der Geschichte habe ich mich wirklich gefragt, was für ein komischer Protagonist er bitte ist. Mit seiner Nachricht auf den wohl misslungen Kaffee hätte er auch mich zu Weißglut gebracht. Er bietet Livy 24 stunden mit ihm, und am ende der Geschichte scheint man auch zu verstehen warum. Man merkt Miller auf jeden fall an das er Livy liebt, auch wenn er es noch nicht mit diesen worten gesagt hat. insgesamt mochte ich Miller, wegen seiner speziellen Art richtig gern.

Die Nebencharaktere fand ich echt gut und ich mochte auch bis auf ein oder zwei Personen alle richtig gern. George, Gregory und Livys Nan sind einfach echt tolle Charaktere, über welche man immer mal wieder schmunzeln muss. Auch die Arbeitskollegen von Livy fand ich sympathisch. Wer mir so gar nicht zugesagt haben waren die weiblichen Charaktere die in Millers Leben rumgeistern wie diese Cassie. Ich weiß nicht was ich von ihr halten soll. Ebenso wenig möchte ich Journalistin und dir Frau am Ende des Buches, wessen Name so unrelevant zu scheinen ist, das ich ihn nicht mal weiß ?

Die Szene in der sich der mysteriöse M. und Livy kennengelernt haben, fand ich als Leser witzig, aber wenn ich Livy wäre, würde ich wohl ebenso reagieren wie sie. Ich glaube die Bestätigung von einem arroganten Wesen wie Miller, das man in seinem Job noch nicht zu 100% zurecht kommt, braucht echt niemand. Lustig war es trotzdem irgendwie, da er seine Beschwerde über den wohl schlimmsten Kaffee seines Lebens auf eine Serviette schreibt. Im nachhinein kann ich gar nicht nachvollziehen, das Miller der Mann gewesen ist der etwas auf Servietten schreibt.




Insgesamt muss ich sagen, das "One Night" ein gutes und solides Buch ist, welches man gelesen haben kann. Die Betonung liegt auf kann. Mir persönlich hat das Buch echt gut gefallen. Was ich trotzdem noch anmerken muss ist, das in den knapp 550 Seiten nicht allzu viel passiert ist. Überzeugt hat mich vor allem das Ende, das ich dem Buch einen Stern mehr gebe. Das Ende war emotional meiner Meinung nach und hat mich mitgerissen, sodass ich am Ende des Buches in meinem Bett sa? und mir dachte: "Wie genau möchtest du jetzt knapp 20 tage auf Teil 2 warten?" Dass das Buch so ein Ende hat, habe ich nicht kommen sehen, und ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter gehen wird.


Fazit

Ein an sich solides Buch, mit einem Ende was mich mitgerissen und auch etwas geschockt hat. Teil 2 ich brauche dich!!!

Veröffentlicht am 20.08.2017

Lucy & Gabriel - Eine süße Liebesgeschichte

Lucy & Gabriel
0

Wieder einmal sieht man auf dem Cover ein Pärchen, welches sich in einer innigen Pose befindet. Somit passt das Cover nur perfekt zu dem des ersten Teiles. Insgesamt finde ich das Cover stimmig und vor ...

Wieder einmal sieht man auf dem Cover ein Pärchen, welches sich in einer innigen Pose befindet. Somit passt das Cover nur perfekt zu dem des ersten Teiles. Insgesamt finde ich das Cover stimmig und vor allem die Schrift finde ich wunderschön. Das schnörkelige und helle gibt dem Cover noch einen gewissen touch und auch der Buchrücken in einem goldenen Ton gefällt mir richtig gut. Auch im Regal, neben dem rosa des ersten Teiles sieht dieser wunderschön aus.

Schon im ersten Teil habe ich den Schreibstil von Monica Murphy als sehr angenehm empfunden. Ich kam schnell durch den flüssigen und einfachen Schreibstil recht schnell durch die Seiten, was auch den Charakteren zu verdanken ist. Nur leider gab es bei dieser Geschichte einige Stellen die meiner Meinung nach etwas zu langatmig waren, und andere die deswegen zu kurz gekommen sind, zum Beispiel das Ende. Auch dieses Buch der Trilogie wurde aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat.




Wenn du die Rezi des ersten Teiles gelesen hast, dann weißt du, das ich mit Shep zu Beginn so meine Schwierigkeiten hatte. Ich war so froh, das ich Gabe alias Mr. GQ schon von Minute eins an geliebt habe. Er ist zwar auch der Playboy, welcher jeden Abend ein neues Mädchen am Arm hat, aber er hat nicht so das Arschloch-Gen raushängen lassen was mir sehr gut gefallen hat. Sofort hat man Gabe angemerkt, wie hin und weg er von Lucy und ihrer Art war, das er sofort keine andere mehr als sie wollte. Ihre Dates fand ich auch so süß, aber Gabe kann auch ein Idiot sein. Als sie ihm eröffnet hat, das sie noch Jungfrau ist, hat er die Flucht ergriffen. Dann hat er jedoch gemerkt, wie so oft in der Geschichte, das er nicht ohne sie kann. Ich habe mich schon von Minute eins in Gabe verliebt, da er seine Handlungen auch in bestimmter Art und Weise hinterfragt hat, und er an sich auch ein richtig süßer und natürlich heißer junger Mann ist.

Mit Lucy als Protagonistin konnte ich mich sehr schnell anfreunden. Sie war mir sehr sympathisch und sie hat auch perfekt zu Gabe gepasst. Ihre Familie ist nicht allzu wohlhabend und sie muss deswegen um alles kämpfen, was sie erreichen bzw. haben möchte und kann es somit nicht glauben, das jemand wie Gabe sich für sie interessieren wurde. Ich finde Lucy fehlt etwas das Selbstbewusstsein. Sie fühlt sich nicht wohl in ihrem Körper und wirkt allgemein unsicher auf mich. Das einzige was mich etwas an ihr gestört hat ist, das sie eine Lüge eröffnet hat, welche sie das ganze Buch über verfolgt und sie Gabe diese nicht eröffnet. Sie selbst hatte es in der Hand, und am Ende war es mehr als klar, das es ein Drama geben wird. Dennoch finde ich sie ein sympathische Protagonistin, welche man einfach mögen muss.

Die Nebencharaktere lernt man teilweise neu kennen, wie die Schwester von Gabe. Sehr gefreut hat mich, das auch die Jungs und Jade wieder im Buch vertreten waren und sie sich immer noch so geneckt haben wie im vorherigen Teil. Die Freundschaften haben mir sehr gut gefallen, nur mit einer Person kann ich mich immer noch nicht so anfreunden, und das ist Tristian. Ich bin schon sehr gespannt, wie aus dem Playboy, welcher die vermeidlichen Vorzüge des Singellebens ausnutzt ein Mann für eine Frau wird.

Was mir am zweiten Teil der Reihe wirklich sehr gut gefallen hat, ist, die Stimmung zwischen den beiden Protagonisten. Schon von Seite 1 hat man gemerkt, das da etwas zwischen den beiden ist, was beide erkunden wollen. Schon die Anfangsszene hat es mir angetan. Lucy hat Gabriel aufgegeilt und dieser genießt sie Show in vollen Zügen. Insgesamt war die Stimmung zwischen den beiden sehr locker, und man hat beiden angemerkt, wie sie sich verlieben, es aber nicht einsehen wollen, bzw. Angst vor des anderen Reaktion haben. Wer aber erwartet, das diese Geschichte Tiefe hat, ist hier falsch. Man kann das Buch sehr gut lesen, aber die beiden haben keine Geheimnisse der Vergangenheit, die irgendwie Tiefe in das Ganze gebracht hätten

Eine Szene im Buch hat es mir besonders angetan, und ich musste auch immer schmunzeln wenn diese im Buch angedeutet wurde. Als die beiden sich das erste mal richtig getroffen haben, sind sie zusammen in den Whirlpool des Hauses gestiegen, in welchem Lucy wohnt. Als sie sich dann näher kamen und sich sogar geküsst haben, ist Gabriel eingeschlafen. Ich musste erstmal laut auflachen. Das er nach der Ohrfeige, die sie ihm gegeben hatte, nicht einmal wusste was passiert ist musste ich noch mehr lachen. Der Humor des Buches ist einfach voll meiner und auch die Sprüche die die Protagonisten gelassen haben fand ich teilweise echt witzig.

Fazit

Eine süße, humorvolle Geschichte, welche voll und ganz meinem Geschmack entspricht, für zwischendurch, welche aber die Tiefe fehlt.