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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2018

Cinderella im 21. Jahrhundert

Paper Princess
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Meine Meinung
„Paper Princess“ ist der erste Band der „Paper“ Reihe. Im Mittelpunkt stehen Ella und Reed. Ella stammt aus ärmlichen Verhältnissen und muss sich nach dem Tod ihrer Mutter alleine durchkämpfen. ...

Meine Meinung
„Paper Princess“ ist der erste Band der „Paper“ Reihe. Im Mittelpunkt stehen Ella und Reed. Ella stammt aus ärmlichen Verhältnissen und muss sich nach dem Tod ihrer Mutter alleine durchkämpfen. Reed wächst zusammen mit seinen vier Brüder in einem Leben voller Luxus auf und legt ein ziemlich abweisendes Verhalten an den Tag.

In Ella konnte ich mich ziemlich schnell hineinversetzen, denn ihre Situation hätte mir auch Angst gemacht. Da sind plötzlich diese fünf Jungs und einer ist abweisender als der andere. Stellenweise hat mir Ella sogar richtig leidgetan, denn sie wird ohne Vorwarnung in eine Welt gestoßen, die ihr völlig fremd ist und in der sie sich ganz alleine zurechtfinden muss. Dabei stößt sie immer mal wieder auf Steine, die sie ins Straucheln bringen aber zum Glück findet sie recht bald eine gute Freundin, die ihr in schweren Zeiten zur Seite steht.

Reed konnte mich von Anfang an faszinieren und obwohl ich sein Verhalten gegenüber Ella alles andere als positiv fand konnte er mich doch im Verlaufe der Geschichte packen. Zum Glück entwickelt er sich zu einem Charakter, zu dem ich eine Verbindung aufbauen konnte. Denn wenn dies der Autorin nicht gelungen wäre hätte ich mich das schon arg gestört. Ein Charakter, der keine Entwicklung durchmacht langweilt mich nämlich irgendwann und dann verliere ich die Lust am Buch.

Natürlich bin ich sehr gespannt auf den zweiten Band den Teil eins endet mit einem, wie ich finde, sehr fiesen Cliffhanger, der meine Neugierde ordentlich geweckt hat.

Fazit
Mit „Paper Princess“ ist der Autorin ein ziemlich guter Auftakt zu einer Reihe gelungen, die ich definitiv weiter verfolge werde. Bis auf wenige Stellen hat mir das Buch gut gefallen und ich kann mit gutem Gewissen behaupten, das es mich unterhalten hat.

Veröffentlicht am 25.12.2018

Suchtpotenzial

Dream Maker - Sehnsucht (The Dream Maker 1)
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Meine Meinung
„Sehnsucht“ ist der erste Band der „Dream Maker“ Reihe. Vom Aufbau her hat sie mich ein bisschen an die „Calendar Girl“ Reihe erinnert. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die drei Freunde ...

Meine Meinung
„Sehnsucht“ ist der erste Band der „Dream Maker“ Reihe. Vom Aufbau her hat sie mich ein bisschen an die „Calendar Girl“ Reihe erinnert. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die drei Freunde Parker Ellis alias „Dream Maker“, Bogart ‚Bo‘ Montgomery alias „Love Maker“ und Royce Sterling alias „Money Maker“. Die drei Männer, die sich während ihres Studiums kennen gelernt haben, führen zusammen die Agentur „International Guy“. Für gut betuchte Frauen bieten sie einen Service an, der ganz auf die Bedürfnisse der jeweiligen Kundin zugeschnitten wird, denn egal um welches Problem es sich handelt die drei Männer von „International Guy“ finden für absolut alles die passende Lösung.

Im Verlaufe des Buches lernt der Leser die drei Freunde besser kennen und ich muss sagen, dass mir Bo am sympathischsten ist. Seine witzige Art hat mich jedes Mal zum Lachen gebracht und ich finde es schade, dass er in Teil zwei und drei nur noch relativ selten auftaucht. Royce taucht nur im ersten Teil auf. Für mich ist er ein faszinierender Charakter vom dem ich nicht genug bekommen konnte. Von daher hoffe ich das er in den folge Bände eine größere Rolle spielen wird. Parker scheint der Hauptcharakter der Geschichte zu sein, denn er spielt die größte Rolle. Leider hatte ich mit seiner Art so meine Probleme, denn seine Gedanken drifteten mir zu oft in bestimmte Richtung ab, von der ich spätesten im zweiten Teil nur noch genervt war. Ansonsten konnte mich Parker aber gut unterhalten.

Paris
In Paris helfen International Guy Sophie Rolland. Der Erbin eines Parfüm-Konzerns, die gerade ihren Vater verloren und nun ein Imperium zu führen hat. Weil sie sich dieser Aufgabe nicht gewachsen sieht engagiert sie die drei Freunde.
Mit Sophie’s anfänglichem Verhalten bin ich überhaupt nicht warm geworden aber im Verlaufe des Buches wandelt sie sich eine Frau, die mir richtig sympathisch wurde. Schön fand ich auch das sie nach ihrem Teil noch weitere Auftritte hat und der Kontakt zwischen ihr und Parker nicht abbricht.

New York
In New York helfen Parker und Bo Skyler Paige. Die Hollywood Schauspielern hat die Lust am Schauspielern verloren und so engagiert ihre Agentin International Guy.
Skyler ist neben Bo mein absoluter Lieblingscharakter und ich bin richtig glücklich, dass sie nach ihrem Teil weiterhin eine beachtliche Rolle spielt. Ich kann gar nicht so genau sagen was ich an ihr so toll finde aber sie konnte mich von der ersten Seite an packen und egal was passiert ist ich habe richtig mit ihr mitgefiebert.

Kopenhagen
In Kopenhagen helfen Parker und Bo Christina Kaarsberg. Die dänische Prinzessin führt seit kurzen das Leben eines Partygirls, dass keine Grenzen kennt und weil ihrer Mutter dieses Verhalten ein Dorn im Auge ist und sie möchte das ihre Tochter sich mehr auf ihre Zukunft orientiert engagiert sie International Guy.
In Christina konnte ich mich sehr gut hineinversetzen und ich habe voller Neugierde ihr Entwicklung mit verfolgt. Zu Beginn ist sie eine Frau, die sich hinter einer Maske versteckt und erst Parker gelingt es hinter diese Mauer zu blicken und was er dort findet hat mich sehr berührt. Am Ende bekommt die Prinzessin ihr Happy End und ich war sogar ein bisschen traurig als ihr Teil geendet hat.

Ein Großteil des Buches wird aus der Sicht von Parker erzählt was ich einerseits gut finde, weil er so für mich greifbarer ist, anderseits waren mir seine Gedanken irgendwann ein bisschen zu viel. Das jeweils letztes Kapitel eines Abschnittes wird aus der Sicht von Skyler erzählt, was mir sehr gut gefallen hat, denn so lernt der Leser diesen scheinbar wichtigen Charakter noch besser kennen.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Die Länge der Kapitel hat eine sehr angenehme Dimension und ist für meinen Geschmack genau richtig. Dank der Städte ist das Buch in drei Unterteile gegliedert, was mir beim Lesen sehr gelegen kam. So konnte ich das Buch innerhalb von zwei Tage regelrecht verschlingen.

Fazit
Mit „Sehnsucht“ hat Audrey Carlan einen Reihenauftakt geschrieben der zwar irgendwie an ihre „Calendar Girl“ Reihe erinnert, von seiner Art her aber ganz anders ist. Ich wurde gut unterhalten und empfehle dieses Buch daher gerne weiter.

Veröffentlicht am 25.12.2018

Matt & Jules

Dayton Rockets: Matt und Jules
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Meine Meinung
Im dritten Band der „Dayton Rockets“ Reihe wir die Liebesgeschichte von Jules und Matt erzählt. Mit diesem Band kann Maya Clark problemlos an die beiden Vorgänger Bände anschließen, was ihren ...

Meine Meinung
Im dritten Band der „Dayton Rockets“ Reihe wir die Liebesgeschichte von Jules und Matt erzählt. Mit diesem Band kann Maya Clark problemlos an die beiden Vorgänger Bände anschließen, was ihren wundervollen Schreibstil und die unterhaltsame Handlung angeht.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Matt und Jules erzählt. Was mir immer hilft mich in den jeweiligen Charakter hineinzuversetzen. Unteranderem aus dem Grund, dass ich einen Charakter ganz anders wahrnehme, wenn ich die Chance habe in seinen Kopf und somit in seine Gedanken einzutauchen.

Auch wenn die Liebesgeschichte von Matt und Jules anfänglich nur ein Fake für die Presse und Fans ist, wird schnell klar die beiden empfinden mehr für einander. Maya Clark hat diesen Übergang gut umgesetzt. Sind die Gefühle der beiden anfänglich eher zurückhaltend, so werden sie im Verlauf der Liebesgeschichte immer intensiver. Dabei achtete die Autorin stets darauf das die Gefühle auf beiden Seiten deutlich werde und gut nachvollziehbar sind.
Natürlich gibt es auch in diesem Buch ein paar kleinere und größere Dramen, die mich Stellenweise richtig aufgeregt haben. Der Handlung aber auch einen gewissen Schwung verliehen und so dafür gesorgt haben, dass sie nicht auf der Stelle tritt.

Natürlich kommen auch die anderen Charaktere nicht zu kurz. So werden die Geschichte von Jess und Josh, sowie die von Nate und Anna weitererzählt. Ich finde es immer schön, wenn man den Paaren aus den vorherigen Bänden wiederbegegnet und sie nicht völlig in den Hintergrund treten und so in Vergessenheit geraten.

Fazit
Matt und Jules sind für mich ein Pärchen, mit dem ich von der ersten Seite an warm geworden bin und das mich gut unterhalte konnte. Mit diesem dritten Band ist der Autorin eine wirklich gute Fortsetzung gelungen.

Veröffentlicht am 20.12.2018

Spannung pur!

Sorry
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Meine Meinung
„Sorry“ ist ein Thriller der definitiv nichts für schwache Nerven ist. Wer sich leicht erschreckt oder schnell fürchtet, der sollte von diesem Buch die Finger lassen. Im Mittelpunkt des Buches ...

Meine Meinung
„Sorry“ ist ein Thriller der definitiv nichts für schwache Nerven ist. Wer sich leicht erschreckt oder schnell fürchtet, der sollte von diesem Buch die Finger lassen. Im Mittelpunkt des Buches stehen die vier Freunde Frauke, Tamara, Kris und Wolf. Aus der Not heraus gründen die vier eine „Agentur für Entschuldigungen“ und das Geschäft floriert. Bis zu dem Tag als sie sich bei einer Leiche entschuldigen sollen und von diesem Moment an läuft alles aus dem Ruder.

Die vier Protagonisten konnten mich von der ersten Seite an packen und haben mir damit die ein oder andere spannungsvolle Lesestunde voller Gänsehaut und Nervenkitzel beschert. Sobald ich angefangen hatte konnte ich das Buch keine Sekunde mehr aus der Hand legen und das lag unteranderem an den Charakteren. Es sind ihre Probleme, die sie zusammenschweißen ansonsten könnten sie aber nicht unterschiedlicher sein und das hat sie für mich nur um so faszinierender gemacht. Ein weiterer Faktor, der mich regelrecht ans Buch gefesselt hat waren die vielen unterschiedlichen Erzählstränge, denn die Geschichte wird nicht nur aus der Sicht der vier Freunde erzählt. Am grusligsten fand ich die „DU“ Kapitel, denn bei diesen Kapiteln hatte ich jedes Mal das Gefühl regelrecht in die Geschichte hineingezogen zu werden. Aber auch die restlichen Kapitel waren alles andere als harmlos, denn die Geschichte entwickelt sich immer mehr zu einem perfiden Schachspiel und am Ende fühlte sich die Handlung wie eine Achterbahnfahrt ohne Sicherheitsbügel an.

Selbst nach Beendigung des Buches hat mich die Geschichte nicht losgelassen und für mich ist dieser Thriller einer der krassesten, die ich jemals gelesen habe. Ich würde über mich selbst behaupten, dass ich alles andere als schreckhaft bin und es schon einiges braucht, damit ich mich fürchte aber dieses Buch hat es tatsächlich geschafft mir den Atem zu rauben!

Fazit
„Sorry“ ist ein Thriller, der unter die Haut geht und einen nicht mehr loslässt. Er ist so voller Spannung und Nervenkitzel das es einem das Blut in den Adern gefriert. Ich empfehle dieses Buch nur Lesern, die sich sicher sind, dass sie vor Furchteinflößenden Geschichten keine Angst haben.

Veröffentlicht am 16.12.2018

Ein „Bad Boy“ zum Verlieben!

Bad Bachelor
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Meine Meinung
„Bad Bachelor“ ist der erste Teil der „New York Bachelors“ Trilogie, die in New York City spielt und in deren Mittelpunkt Reed und Darcy stehen. Reed arbeite als PR Berater und gilt in seiner ...

Meine Meinung
„Bad Bachelor“ ist der erste Teil der „New York Bachelors“ Trilogie, die in New York City spielt und in deren Mittelpunkt Reed und Darcy stehen. Reed arbeite als PR Berater und gilt in seiner Branche als Genie, doch seit es die „Bad Bachelors“ App gibt läuft sein Leben zunehmend aus dem Ruder. Darcy arbeite als Bibliothekarin und wurde vor rund einem Jahr von ihrem Verlobten sitzen gelassen. Jetzt kämpft sie mit ihrem Singledasein und ihrem Umfeld, das sie ständig an diese missliche Lage erinnert.

Als Reed und Darcy das erste Mal aufeinander getroffen sind wusste ich dieses Buch wird grandios und die Autorin konnte dieses Versprechen absolut einhalten. Beide Protagonisten haben mich berührt und mir immer wieder das Gefühl gegeben Teil ihrer Geschichte zu sein. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen so sehr hat es mich gepackt. Richtig toll umgesetzt fand ich war die Entwicklung der einzelnen Charaktere und das ist der Autorin sowohl bei den beiden Protagonisten als auch bei dem ein oder anderen Nebencharakter gelungen. Reed und Darcy müssen beide einen steinigen Weg gehen aber am Ende helfen sie sich gegenseitig und bekommen das Happy End, das sie verdient haben. Besonders gefallen hat mir die Einsicht von Reeds Vater und Darcy's Mutter. Anfänglich fand ich diese zwei Nebencharaktere einfach nur schlimm aber durch Gespräche zwischen den Protagonisten und ihren Elternteilen ist es der Autorin gelungen meine Meinung über die beiden zu ändern. Ich würde jetzt nicht behaupten das die beiden zu meinen Lieblingscharakteren in diesem Buch gehören aber ich finde sie nicht länger grauenhaft. Nur eine von Darcy's Freundinnen ist mir nach wie vor unsympathisch aber vielleicht ändert sich das ja noch sobald sie ihre eigene Geschichte bekommt.

Das Buch wir aus der Sicht von Reed und Darcy erzählt. Was mir gut gefallen hat und mir die beiden gleichermaßen nähergebracht hat. Der Schreibstil war ganz nach meinem Geschmack. Er war schön flüssig und ließ sich gut lesen.

Fazit
Mit „Bad Bachelor“ ist Stefanie London ein grandioser Reihenauftakt gelungen, der bei mir eine enorme Neugierde auf die beiden folge Bände wecken konnte. Dieses Buch ist eine klare Leseempfehlung für alle die Liebesgeschichten mögen, deren Charaktere nicht perfekt sind.