Cover-Bild City of Bones
Band 1 der Reihe "Die Chroniken der Unterwelt"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 20.11.2017
  • ISBN: 9783442486823
Cassandra Clare

City of Bones

Chroniken der Unterwelt 1
Franca Fritz (Übersetzer), Heinrich Koop (Übersetzer)

Die fünfzehnjährige Clary lebt mit ihrer Mutter Jocelyn in New York. Als diese unter höchst merkwürdigen Umständen entführt wird, offenbart sich Clary ein wohlgehütetes Familiengeheimnis: Ihre Mutter war einst eine Schattenjägerin, Mitglied einer Bruderschaft, die seit über tausend Jahren Dämonen jagt. Als Clary selbst von düsteren Gestalten angegriffen wird, rettet der ebenso attraktive wie geheimnisvolle Jace ihr das Leben. Er nimmt sie mit ins New Yorker Institut der Gruppe, und nach und nach wird Clary immer tiefer in diese faszinierende Welt hineingezogen. Doch ein tödlicher Machtkampf zwischen Gut und Böse droht die Gemeinschaft der Dämonenjäger zu zerreißen. Werden Clary und Jace es schaffen, Jocelyn zu retten und die Welt der Schattenjäger vor dem Untergang zu bewahren?

Neuausgabe des bereits 2008 erschienenen Romans.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2018

Zeigt (noch offenes) Potenzial

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Nachdem ganz Bookstagram immer von dieser Autorin bzw. speziell von dieser Reihe geschwärmt hat, musste ich ihr eine zweite Chance geben und folgenden Reihenauftakt rereaden: „City of Bones, Buch eins ...

Nachdem ganz Bookstagram immer von dieser Autorin bzw. speziell von dieser Reihe geschwärmt hat, musste ich ihr eine zweite Chance geben und folgenden Reihenauftakt rereaden: „City of Bones, Buch eins der Chroniken der Unterwelt“ von Cassandra Clare. Die Neuauflage des bereits 2008 erschienenen Buchs ist 2017 im Goldmann-Verlag erschienen.

Die fünfzehnjährige Clary lebt mit ihrer Mutter Jocelyn in New York. Als diese unter höchst merkwürdigen Umständen entführt wird, offenbart sich Clary ein wohlgehütetes Familiengeheimnis: Ihre Mutter war einst eine Schattenjägerin, Mitglied einer Bruderschaft, die seit über tausend Jahren Dämonen jagt. Als Clary selbst von düsteren Gestalten angegriffen wird, rettet der ebenso attraktive wie geheimnisvolle Jace ihr das Leben. Er nimmt sie mit ins New Yorker Institut der Gruppe, und nach und nach wird Clary immer tiefer in diese faszinierende Welt hineingezogen. Doch ein tödlicher Machtkampf zwischen Gut und Böse droht die Gemeinschaft der Dämonenjäger zu zerreißen. Werden Clary und Jace es schaffen, Jocelyn zu retten und die Welt der Schattenjäger vor dem Untergang zu bewahren?

Von allen Seiten habe ich immer nur Gutes oder sehr Gutes über „City of Bones“ gehört, weshalb ich bereits mit hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen bin. Vielleicht war genau dies mein Fehler, denn alles in allem bin ich nicht so überzeugt, wie ich es bei diesem Hype erwartet hätte.
Die Grundidee hinter diesem Reihenauftakt konnte allerdings tatsächlich auch mich fesseln. Wie an dem Klappentext entnehmen kann, handelt es sich hierbei um ein Fantasybuch. Bei diesem Genre habe ich normalerweise oft das Problem, dass die neue Welt oder die Fantasyelemente entweder ungenügend erklärt werden, ich sie daher nicht ganz durchsteige oder dass mir die kreierten Wesen etc. zu abgehoben und realitätsfern erscheinen (wie zum Beispiel bei Drachen). Trotz meines Kriegsbeils mit diesem Genre konnte mich dieser Aspekt an „City of Bones“ sehr begeistern. Dadurch, dass Clary immer noch in der normalen Menschenwelt lebt und nicht alles der Fantasie entspricht, wurde das Ganze nicht so undurchsichtig wie befürchtet. Noch dazu werden Fabelwesen aufgegriffen, die der Leser bereits aus anderen Erzählungen kennt: Werwölfe, Dämonen, Feen, Vampire, Engelswesen. Meiner Meinung nach ist hier wirklich für jeden etwas dabei. Natürlich hat die Autorin hiermit nichts komplett Neues entworfen, aber trotzdem vollkommen neue Aspekte wie die des Dämonenjägers zu Bekanntem hinzugefügt und so eine eigene, spannende Geschichte geschrieben.
Kommen wir jedoch zu meinen Kritikpunkten. Generell muss ich sagen, dass mir der Roman sehr, sehr langatmig vorkam. Cassandra Clares Schreibstil legt es zum Beispiel darauf an, jede Kleinigkeit der Umgebung jedes Mal detailreich zu beschreiben. Viele Details sind einerseits natürlich hilfreich, um die Fantasywelt verstehen zu können, an vielen Stellen hätte man aus meiner Sicht trotzdem noch kürzen können. Ich hatte außerdem das Gefühl, dass manche Szenen im Buch nur als „Auffüller“ dienten, um die Handlung zu strecken und den Höhepunkt am Ende herauszuzögern. Dadurch wurde mir persönlich die Spannung und der Geschichte der Wind in den Segeln oftmals genommen.
Zusammenhängend mit der Langatmigkeit ist, dass mir die Kapitel im Buch viel zu lang waren. Dieser Kritikpunkt mag sehr eigen und speziell sein, aber mich nervt es abends beispielsweise extrem, wenn ich das Kapitel noch beenden will, ich dafür aber noch fünfzig Seiten lesen müsste. Ich denke, dass es hier vielen so geht, weshalb kürzer gebündelte Kapitel angenehmer für den Lesefluss gewesen wären.
Wie im Klappentext angedeutet wird, entwickeln sich die ein oder anderen Gefühle zwischen Clary, der Protagonistin, und Jace. Beide Charaktere wurden an und für sich sehr tiefgehend ausgearbeitet und besonders Clarys Beweggründe und Gedanken waren für mich immer nachvollziehbar – bis auf ihre Gefühle bezüglich Jace. Da dieser Aspekt nicht zur Haupthandlung gehört, hatte ich das Gefühl, dass er etwas außen vor geblieben ist. Meiner Meinung nach wurde die Entwicklung dieser nicht so ausgebaut wie der Rest der Geschichte, sodass diese sehr plötzlich auftauchten und dadurch nicht ganz so glaubhaft waren.
Insgesamt muss ich trotz meiner Kritikpunkte anmerken, dass das Ende von „City of Bones“ den Leser geschockt zurücklässt und somit auch mich dazu bringen wird, die „Chroniken der Unterwelt“-Reihe weiterzulesen.
Alles in allem handelt es sich für mich bei „City of Bones“ um einen recht gelungenen Auftakt einer Fantasyreihe, die Potenzial zeigt, welches aber noch mehr ausgeschöpft werden könnte. Ich erhoffe mir mehr von Band 2!

Veröffentlicht am 11.10.2017

leider nicht mein Buch

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Ich habe mir zuerst den Film angeschaut und dann das Buch gelesen. Das war ein Fehler. Weil mir persönlich der Film wesentlich besser gefallen hat. Das Buch bzw der Film war relativ gut umgesetzt. Mich ...

Ich habe mir zuerst den Film angeschaut und dann das Buch gelesen. Das war ein Fehler. Weil mir persönlich der Film wesentlich besser gefallen hat. Das Buch bzw der Film war relativ gut umgesetzt. Mich hat das Buch echt nicht erreicht. Um ehrlich zu sein, stehe ich auch nicht mehr so auf Vampire und Dämonen. Ich finde es gibt bessere Bücher über das Thema. Die Schreibweise der Autorin war irgendwie nicht so meins. Mal schauen ob ich der Autorin noch mal eine Chance gebe.

Veröffentlicht am 04.06.2020

Die Serie ist besser

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Nachdem ich zuerst die Serie geguckt habe und von dieser so angetan war, musste ich mir auch die Bücher holen. Nach der Serie war ich auch erstaunt darüber, dass es ja eigentlich eine Jugendbuch-Reihe ...

Nachdem ich zuerst die Serie geguckt habe und von dieser so angetan war, musste ich mir auch die Bücher holen. Nach der Serie war ich auch erstaunt darüber, dass es ja eigentlich eine Jugendbuch-Reihe ist und beim Lesen wurde mir auch sehr schnell klar wieso.
Der Schreibstil ist wirklich sehr einfach gehalten, wobei die Kapitel dafür umso länger sind. Ich bin überhaupt kein Fan von ewig langen Kapitel, weshalb dies auch das erste Buch ist, bei dem ich mitten im Kapitel Pausen gemacht habe. Aber auch der Schreibstil war nicht so mein Fall. Aber mir wurde gesagt, dass er im Laufe der Bücher besser wird!
Mir hat das World Building rund um die Schattenjäger gefallen und vor allem die Einbindung von Vampiren, Werwölfen, Feenwesen und (zumindest mir) unbekannten Fabelwesen. Die Welt ist klug und logisch ausgearbeitet und ich freue mich jetzt schon darauf mehr zu erfahren.
Allerdings ist mein größter Kritikpunkt die Charaktere. Da sie in diesem Band 15 sind, war ich erst einmal schockiert über Malec. Ich habe die beiden in der Serie so geliebt, aber zu sehen wie ein jahrtausendalter Hexenmeister mit einem 15-Jährigen flirtet, war dann doch sehr schräg und da hab ich die Botschaft an die minderjährigen Leser etwas angezweifelt. Auch an sich finde ich es etwas komisch, dass 15-Jährige nachts auf Dämonenjagd gehen? Wobei ich es hier allerdings gut finde, dass Eltern einen bedeutenden Teil in dem Buch beitragen. Ich finde es auch gut, dass die Erwachsenen den Konflikt im Buch auslösten und die Kinder diesen auf ihre Art lösen wollen, zumal sie tiefer drinstecken als anfangs geglaubt.
Ich konnte im gesamten Buch nur zu zwei Charakteren Sympathie aufbauen. Wobei der eine Valentine ist und ich hier nicht von Sympathie, sondern eher von gut ausgearbeitetem Charakter reden würde. Und die einzige mir authentische und reale Person ist wohl Simon. Mit seinem nerdigen Auftreten, seinen gemischten Gefühlen und der lockeren Art, hat er mir noch am meisten gefallen. Alec fand ich teilweise etwas störend und Isabelle war einfach nur gemein.
Und um zu den beiden Hauptfiguren zu kommen: Ich habe die beiden schon in der Serie nicht gemocht und im Buch mochte ich Clary und Jace noch weniger. Kaum zu glauben, aber hier gab es mal eine Gemeinsamkeit. Jace ist einfach nur ein - entschuldigt meinen Ausdruck - Ar***loch. Hätte ich die Wahl zwischen einem Tag mit Jace zu verbringen oder mir eine Stunde lang ununterbrochen den Kopf an die Wand schlagen, würde ich mich für Option Nummer 2 entscheiden. Seine arrogante und selbstsichere Art, die seine sentimentale Seite schützen soll, ist nicht nur nervig, sondern auch mehr als anstrengend.
Passend zu anstregend ist auch Clary. Wobei sie ja als nicht perfektes und unscheinbares Mädchen vorgeführt wird, hab ich sie eher als kleines Mädchen im Kopf. Ich verstehe, dass sie unter ihren Umständen niemandem vertraut und sehr aufgewühlt ist, aber alle von sich zu stoßen und die zu verletzen, die ihr helfen wollen? Die Dreiecksbeziehung zwischen ihr, Jace und Simon spiegelt hier auch wieder ihre innere Zerrissenheit wider und auch ihren kindlichen Charakter, da sie nicht weiß, was sie will.
Gäbe es also die Geschichte und die Welt an sich ohne die ganzen Charaktere, dann hätte ich dem Buch fünf Sterne gegeben. Wobei die Handlung wirklich spannend waren, waren die Dialoge umso einfallsloser. Jeder musste in jemanden verliebt sein, die Dialoge zwischen den Personen trieften nur so vor gezwungenem Sarkasmus und Drama gab es sowieso immer.
Die Geschichte rund um Valentine hat mir allerdings sehr gefallen und auch dass hierbei die Eltern eingebunden sind. Valentine scheint mir ein wirklich ausgeklügelter Antagonist und seine Pläne sind strukturiert und nicht von vornherein klar.
Auch die Beziehungen zwischen den verschiedenen Völkern finde ich interessant zu beobachten und auch der Bezug zur Menschenwelt und wie die Schattenwelt auch uns Lesern erklärt wird, ist wirklich toll.
Vor allem der Schluss hat mich dann umgehauen, da ich weder mit diesem Verrat noch mit diesem verblüffendem Geheimnis gerechnet habe. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie die Geschichte weitergeht und wie Clary, Simon und Jace wohl miteinander zurechtkommen. Aber vor allem hoffe ich, dass sich der Schreibstil und die Charaktere bessern.

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Veröffentlicht am 16.12.2018

Langweilig und fürcherliche Charaktere

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Was war das denn? Alle Welt schwärmt von Cassandra Clare - und das nur wegen eines schlechten Buches? Die Protas sind albern und schlecht ausgearbeitet, teilweise unglaublich nervig. Die Handlung ist so ...

Was war das denn? Alle Welt schwärmt von Cassandra Clare - und das nur wegen eines schlechten Buches? Die Protas sind albern und schlecht ausgearbeitet, teilweise unglaublich nervig. Die Handlung ist so dünn und vorhersehbar, dass man sich beim Lesen nur langweilen kann. Noch dazu dieser Schreibstil... Nein Danke, die Fortsetzung kann ich mir sparen.