Cover-Bild Weihnachtswunder in den Bergen
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gerth Medien
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: religiös, spirituell
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 27.08.2018
  • ISBN: 9783957345073
Monika Dockter

Weihnachtswunder in den Bergen

Erzählung.
Einen Legobagger, Tannenbäume, ganz viel Schnee und eine Herberge wie in der Weihnachtsgeschichte wünscht sich der sechsjährige Julius. Diese Wünsche könnten wahr werden, denn seine Eltern möchten mit ihren beiden Kindern das Fest in diesem Jahr tatsächlich abseits des üblichen Weihnachtstrubels verbringen - in den Bergen. Auch Hannes, ein 72-jähriger Almbauer, will sich einer für seine Begriffe zu unbesinnlichen Familienfeier entziehen. Ein unvorhergesehener Zwischenfall führt Julius' Familie und den Almbauern zusammen und macht das Weihnachtsfest zu einem Abenteuer - und zu einer unvergesslichen Zeit für alle ...

Eine warmherzige Erzählung über kindlichen Glauben und ein Weihnachtsfest, das die Kraft hat, Herzen zu verändern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2018

Die perfekte Geschichte für die Vorweihnachtszeit

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Diese schöne Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

Zum Buch:

Cover:
Das Cover lädt zum Träumen ein. Es zeigt eine verschneite Berghütte umgeben von hohen Tannen. Es dämmert ...

Diese schöne Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

Zum Buch:

Cover:
Das Cover lädt zum Träumen ein. Es zeigt eine verschneite Berghütte umgeben von hohen Tannen. Es dämmert langsam und ein roter Film befindet sich am Horizont. Man erkennt, dass im Fenster eine Kerze leuchtet. Das Cover passt perfekt zum Buchtitel und wenn ich es betrachte, würde ich dort gerne Weihnachten verbringen, mit meiner ganzen Familie natürlich.

Inhalt:
Der sechsjährige Julius möchte Weihnachten, wie in der Weihnachtsgeschichte, in einer Herberge verbringen. Da seine Eltern dieses Jahr Weihnachten in den Bergen verbringen wollen, ist es zumindest so ähnlich wie Julius es gerne hätte.
Der 72 jährige Witwer Hannes hat keine Lust auf ein Weihnachtsfest mit seiner Familie, weil es nicht mehr wie früher ist und verbringt die Feiertage in seiner Almhütte. Ein Schneesturm bringt ihn und Julius Familie zusammen.

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist toll, man kann in einem Rutsch lesen. Die Kapitel sind nicht besonders lang, was es angenehm macht eine Pause einzulegen. Oder man macht es wie ich und sagt "eins kann ich noch" und noch eins und noch eins und dann ist es fast wieder Zeit aufzustehen.
Die Charaktere sind toll beschrieben. Obwohl das Buch nicht besonders lang ist, ist es als ob man die Protagonisten schon ewig kennt. Julius mit seiner ruhigen Art und seinem kindlichen Wunsch Weihnachten zu erleben wie Maria und Josef, lässt einen darüber Nachdenken was wirklich wichtig ist an den Feiertagen. Der Griesgram Hannes flüchtet vor seiner Schwiegertochter, weil sie alles ändert in seinem Haus und man sieht sofort, der Mann ist einfach traurig weil seine Frau nicht mehr lebt. Nun treffen Hannes, Julius, seine Schwester und die Tante aufeinander und Hannes macht sich Gedanken über seine eigene Familie, während seine Gäste versuchen das Beste aus der Sache zu machen.
Die Story ist ziemlich vorhersehbar, dem Lesespaß nimmt das aber nichts weg. Die Geschichte hat alles was eine gute Weihnachtsgeschichte braucht. Sie ist spannend, lustig, zum Verlieben und ist mit einem Weihnachtswunder versehen.

Mein Fazit:
Ich wollte in der Adventszeit unbedingt eine schöne Weinachtsgeschichte lesen in der es um Weihnachten geht. Es sollte eine schöne Geschichte sein die den Geist der Weihnacht einfängt, gleichzeitig sollte es aber keine Neuauflage der Weihnachtsgeschichte sein. Weihnachtswunder in den Bergen hat meine Wünsche mehr als erfüllt. Das Buch ist eine tolle Geschichte für die Vorweihnachtszeit, ich werde es mit großer Wahrscheinlichkeit nächstes Jahr wieder lesen. Ich gebe natürlich 5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.12.2018

Einfach nur schön

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Weihnachtswunder in den Bergen

Wer eine wirklich schöne Weihnachtsgeschichte lesen möchte sollte zu diesem Buch greifen. Schon beim Anblick des Covers wird einem richtig warm ums Herz, aber das ist noch ...

Weihnachtswunder in den Bergen

Wer eine wirklich schöne Weihnachtsgeschichte lesen möchte sollte zu diesem Buch greifen. Schon beim Anblick des Covers wird einem richtig warm ums Herz, aber das ist noch gar nichts, denn die Geschichte von Monika Dockers trifft mitten ins Herz und passt wunderbar in die Adventszeit.

Es ist schwer zu beschreiben, aber diese Geschichte strömt eine Magie aus der man sich kaum entziehen kann. Die Charaktere sind der Autorin richtig gut gelungen, sie haben alle ihre Ecken und Kanten und sind teilweise noch nicht an dem Punkt angelangt wo sie sich glücklich und zufrieden zurücklehnen können.

Hannes hat die Faxen dicke. Er lebt mit seinem Sohn und dessen Frau in seinem Haus und es gefällt ihm gar nicht das seine Schwiegertochter in der Adventszeit alles mit neumodischen Lichtern schmückt. Seiner Meinung nach würde eine einzelne Kerze reichen. Eines Tages läuft das Fass über und der alte Brummbär beschliesst das Weihnachtsfest in seiner Berghütte zu verbringen. Dort würde er seine Kerze aufstellen und die Ruhe geniessen. Seine Familie möchte ihn nicht ziehen lassen, aber der alte Dickkopf lässt sich nicht umstimmen. Tja, aber manchmal hat das Leben seine eigenen Regeln und genau das bekommt der alte Brummbär recht bald zu spüren.

Die sechsjährigen Zwillinge Julius und Josie sind mit ihrer Tante Chris auf dem Weg zu ihrem Feriendomizil in den Bergen. Ein Schneesturm zieht auf, die Lage auf den Strassen ist gefährlich, die Sicht schlecht und es kommt wie es kommen muss - Tante Chrissie hat das Auto nicht mehr unter der Kontrolle. Glück im Unglück, die drei überstehen den Unfall ohne Schaden, aber die Gefahr ist noch nicht vorüber und so kommt es das die drei ausgerechnet vor der Berghütte von Hannes landen. Dieser ist natürlich nicht begeistert, aber er hat keine Wahl - der Schneesturm wird immer stärker und er kann sie nicht einfach stehen lassen. So gewährt er ihnen Asyl und für alle drei beginnt nicht nur ein Abenteuer, sondern auch eine unvergessliche Zeit.

Der Schreibstil der Autorin war angenehm und führte bei mir dazu das ich mich nicht mehr von dem Buch trennen konnte. Die Mischung der Geschichte war wunderschön - man hatte das Bild von Maria und Josef vor Augen und der kindliche Glaube von Julius zog sich wie ein roter Faden durch das Buch. Es passte wunderbar, es war wohldosiert und hat dem ganzen eine Atmosphäre verliehen der man sich kaum entziehen konnte. Eine simple Weihnachtsgeschichte die zeigt das man auch ohne materiellen Dinge ein unvergessliches Weihnachtsfest feiern kann und das es nicht die Geschenke sind die Weihnachten zu einem besonderen Tag machen, sondern die Menschen mit denen man es verbringt.

Der Glaube und die Hoffnung sind die Magie des Buches und die einzelnen Charaktere können sich dieser Magie nicht entziehen, man sieht das sie sich im Laufe der Zeit verändern und erkennen was sie für ihr Leben brauchen, was wirklich wichtig ist und es ist schön das dieses Weihnachtsabenteuer bei allen etwas bewirkt hat - auch bei mir als Leser.

Ich kann „Weihnachtswunder in den Bergen“ allen nur wärmstens empfehlen und es ist mein Highlight unter den Weihnachtsbüchern 2018. Einfach, weil es so ungeschmückt echt ist und auch mir wieder einmal vor Augen gehalten hat um was es an Weihnachten wirklich geht.

Veröffentlicht am 27.11.2018

Weihnachtswunder in den Bergen

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Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Weihnachtswunder in den Bergen“ von Monika Dockter lesen. Es war mein erstes Buch der Autorin.

Julius und seine Zwillingsschwester Josie freuen sich wie die Schneemänner ...

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Weihnachtswunder in den Bergen“ von Monika Dockter lesen. Es war mein erstes Buch der Autorin.

Julius und seine Zwillingsschwester Josie freuen sich wie die Schneemänner als sie erfahren, dass die Weihnachtsfeiertage mit ihren Eltern und ihrer Tante in einem Ferienhaus in den Bergen verbringen werden.

Hannes ist 72 Jahre alt und seit dem Tod seiner Frau lebt er mit seinem Sohn und seiner Schwiegertochter Sabrina unter einem Dach. Die vorweihnachtliche Stimmung nervt ihn zunehmend und so versucht er sich dem Ganzen in seiner verschneiten Almhütte zu entziehen.

Ein Schneesturm führt die Protagonisten unfreiwillig zusammen und das Weihnachtsfest gestaltet sich zu einem Abenteuer, mit dem keiner gerechnet hätte.

Die Figuren sind alle sympathisch und lebensnah gezeichnet und selbst der etwas mürrisch wirkende Hannes hat sich seinen Platz in meinem Leserherz erobert. Das Setting in den verschneiten Bergen versetzt in winterliche Stimmung und die ganze Atmosphäre der Geschichte kündet vom Zauber der Weihnachtszeit und steigert die Vorfreude darauf.

Der Erzählstil hat für mich eine gewisse Ruhe und auch Wärme ausgestrahlt, die beim Lesen etwas auf mich übergegangen ist und mir in meinem aktuell etwas hektischen Alltag gut getan hat.

Wie man lesen kann, hat mir die Geschichte richtig gut gefallen und dafür gibt es von mir deshalb auch 5 Bewertungssterne!

Veröffentlicht am 26.11.2018

Dramatische Weihnachten

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drohen Chris, die auf dem Weg zu besinnlichen Weihnachtstagen im Schnee mit den Kindern ihrer Schwester, den sechsjährigen Zwillingen Josie und Juju in ein Schneegestöber irgendwo in den Alpen geraten ...

drohen Chris, die auf dem Weg zu besinnlichen Weihnachtstagen im Schnee mit den Kindern ihrer Schwester, den sechsjährigen Zwillingen Josie und Juju in ein Schneegestöber irgendwo in den Alpen geraten ist. Sie stranden sozusagen mit dem Auto und sind gezwungen, sich zu Fuß einen Weg auf der Suche nach einer Unterkunft zu bahnen.

Wobei das auch nicht gerade umsichtig ist und ihnen zum Verhängnis werden könnte, doch die Kinder entdecken ein Licht, wodurch die drei in der Almhütte von Hannes unterkommen. Der alte Mann hat sich dorthin zurückgezogen, um Weihnachten allein zu sein: der Trubel, den seine Schwiegertochter zu Hause veranstaltet, nervt ihn viel zu sehr.

Und jetzt gerät er sozusagen wie die Jungfrau zu einem Kind, nein sogar zu zweien und die sind nicht ohne! Dennoch, es gelingt ihm nicht ganz, sich ihrem Charme zu entziehen, ebenso wenig wie sein Sohn Tobias, der ihn mit dem Schneemobil mit Lebensmitteln versorgt, dem Zauber von Chris entziehen.

Und so wird der Traum des kleinen Juju, der sich nichts mehr als Weihnachten in einer Herberge und mit ganz viel Schnee wünscht, doch noch wahr. Wenn auch auf ganz andere Art und Weise, als dies in der Bibel verkündet wird. Wobei: wenn man richtig eintaucht, lassen sich gewisse Parallelen erkennen und zwar nicht zu knapp.

Mein Fazit also: Hier wird die Weihnachtsgeschichte ganz modern und neu (nach)erzählt. Auch wenn es ein ganz anderes Setting ist, das neben den üblichen Komponenten auch noch eine richtige Liebesgeschichte mit allem Zipp und Zapp (der geneigte Leser darf gespannt sein und sich drauf freuen!), steht sie dem Original an Besinnlichkeit und Warmherzigkeit in nichts nach!

Veröffentlicht am 11.11.2018

Wenn Gottes Licht in unser Leben fällt

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Wenn Gottes Licht in unser Leben fällt

Stephan und Linda Brenner haben für ihre beiden Kinder Julius und Josie eine ganz besondere Überraschung: sie planen, im heurigen Jahr das Weihnachtsfest in den ...

Wenn Gottes Licht in unser Leben fällt

Stephan und Linda Brenner haben für ihre beiden Kinder Julius und Josie eine ganz besondere Überraschung: sie planen, im heurigen Jahr das Weihnachtsfest in den Bergen zu verbringen, umgeben von großen Bäumen und ganz viel Schnee. Die beiden sechsjährigen Zwillinge sind begeistert und schmieden eifrig Pläne für dieses Abenteuer. Unterwegs gerät das Auto jedoch in einen Schneesturm. Orientierungslos und blind vor Schnee weist ihnen eine Kerze in einem Fenster den Weg zu einer Hütte.

Der alte Bauer Hannes Brenner möchte dem Trubel um Weihnachten aus dem Weg gehen und verabschiedet sich von seiner Familie in die selbst gewählte Einsamkeit seiner Almhütte. Als es mitten im Schneesturm an seiner Türe klopft, öffnet der brummige und unnahbare Mann den Schutzsuchenden eher widerwillig seine bescheidene Unterkunft – und über kurz oder lang auch sein Herz.

Bei dieser Neuerscheinung von Monika Dockter handelt es sich um eine bezaubernde Weihnachtsgeschichte, die von der Sehnsucht nach Wärme und Licht, von kindlicher Vorfreude und Vertrauen, und von tiefem Glauben erzählt. Die liebenswerten Figuren dieses Buches scheinen die biblische Herbergssuche in der eisigen Kälte der schneeverwehten Berglandschaft zu unternehmen. Und auch diesmal öffnet ein barscher, unfreundlicher und ruppiger Herbergswirt, der sich jedoch besinnt und den hilfesuchenden Menschen die Türe dann doch nicht vor der Nase zuschlägt. Mit vielen biblischen Bezügen, einem reizenden kleinen Geschwisterpaar und gepaart mit ihrem einnehmenden Schreibstil vermochte Monika Dockter es, mein Herz zu berühren. Ich hatte sehr viel Freude an der Lektüre dieses entzückenden Weihnachtsmärchens, das den Sinn von Weihnachten wieder ins Bewusstsein ruft und wo es darum geht, Licht in die Herzen der Menschen zu bringen.

Fazit: „Weihnachtswunder in den Bergen“ ist eine perfekte Einstimmung auf das Weihnachtsfest, ein wunderschönes Buch aus der Feder einer Autorin, deren Werke ich nur allzu gerne weiterempfehle.