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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2018

Ein Psychothriller mit viel Nervenkitzel und Spannung!

Der Schmetterlingsjunge
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Am siebten Tag wirst du das Zeichen lesen können. Am siebten Tage werden deine Augen endlich geöffnet sein. – Zitat, Kapitel 5, Seite 49

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover war der Grund, warum ich überhaupt ...

Am siebten Tag wirst du das Zeichen lesen können. Am siebten Tage werden deine Augen endlich geöffnet sein. – Zitat, Kapitel 5, Seite 49

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover war der Grund, warum ich überhaupt auf das Buch aufmerksam wurde. Es zog meinen Blick an und brachte mich dazu, mir das Buch näher anzuschauen. Der Schmetterling leuchtete durch seine kräftige Farbe richtig hervor und stach mir direkt ins Auge.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Ein schrecklicher Mord erschüttert Berlin-Kreuzberg: Eine Frau wurde in ihrer Wohnung ermordet, ihren Rücken ziert ein farbenfroher Schmetterling. Kurz darauf ereignet sich ein weiterer bizarrer Mord nach diesem Muster. Schnell kommt der Verdacht auf, dass es sich um einen Serienmörder handelt. Nils Trojan ermittelt gemeinsam mit seinen Kollegen. Doch leider scheint ihnen der Täter immer einen Schritt voraus zu sein. Er spielt sogar mit ihnen und fordert sie heraus. Für Trojan wird der Fall zu einer psychologischen Zerreißprobe, die ihm alles abverlangt. Kann er den Täter stoppen, bevor er noch mehr Menschen tötet?

Meine Meinung zum Inhalt:
Als ich das Buch begann, wollte ich nur kurz hineinlesen, nur ein paar Seiten. Doch ehe ich mich versah, war ich auf Seite 201. Die Geschichte war auf eine faszinierende Art und Weise spannend und fesselnd. Es fiel mir sehr schwer, das Lesen zu unterbrechen. Zum Glück hatte ich Zeit und konnte mich komplett auf das Buch konzentrieren. Ich las es innerhalb eines Tages. Max Bentow hat einen einnehmenden Schreibstil. Mit viel Fingerspitzengefühl baute er mehr und mehr Spannung auf. Geschickt legte er Fährten, die auch ich zu spät entdeckte. Dieses Buch ist das Erste, welches ich vom Autor gelesen habe, doch wird es sicher nicht das Letzte sein.

Das Spiel des Killers war perfide und doch konnte ich meine Augen nicht von den Zeilen lassen. Ich musste herausfinden, was er vor hat und vor allem warum er das alles tat. Zuerst konnte ich mir keinen Reim auf sein Verhalten machen. Doch je weiter die Geschichte voranschritt, umso besser verstand ich es. Die Geschichte wird aus der Sicht von Nils Trojan, einer Daniela, von Opfern und dem Täter erzählt. So ergab sich mit der Zeit ein immer besseres Gesamtbild, welches mich erkennen ließ, was hinter allem steckt. Doch damit war der Nervenkitzel noch nicht vorbei. Ich fieberte gemeinsam mit Trojan der Aufklärung hinterher. Er war immer einen Schritt zu langsam, was mich noch nervöser werden ließ.

Meine Angst um die Protagonisten stieg an und ich merkte gar nicht, wie schnell ich las. Trotz all der Spannung und den nervenzerreißenden Ermittlungen achtete der Autor auch auf das persönliche Seelenheil der Protagonisten. So erlebte ich wie Nils Trojan die Ermittlungen mitnahmen, las aber gleichzeitig von seinen Gefühlen zu seiner Familie und einer anbahnenden Liebe. Zuerst hatte ich Angst, dass diese eine zu große Rolle im Buch einnimmt. Doch das war nicht so, sie wurde vom Autor wohl dosiert und gut in die Geschichte integriert.

Schlussendlich gipfelte die Geschichte in einem eindrucksvollen Finale, in dem ganz besonders eine der Protagonisten über sich hinauswuchs und dafür sorgte, dass eine Chance bestand. Nils Trojan zeigte mir aber auch, dass trotz der psychischen Belastung einen wahren Cop in ihm steckt. Der Epilog war allerdings dann anders als ich erwartet hatte. Doch fand ich die Entscheidung wirklich gut.

Mein Fazit:
Max Bentow ist ein Meister seines Faches und stieg mit diesem Buch zu einem meiner Lieblingsautoren auf. Gekonnt baute er Nervenkitzel, Spannung und einen eindrucksvollen Fall auf. Ich fieberte durchgehend mit, rätselte über die Beweggründe und sorgte mich um die Opfer. Meine Nerven waren während der Ermittlungen zum Zerreißen gespannt und ich konnte das Lesen kaum unterbrechen. Ich las das Buch innerhalb eines Tages, da ich herausfinden musste, was der Täter wollte und ob er gestoppt werden kann. Das Finale war eindrucksvoll und enthielt eine unglaubliche Intensität. Dieses Buch ist wirklich ein absolut genialer Psychothriller!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 28.12.2018

Eine durchdachte Geschichte ab, die ihre eigene intensiv ausgearbeitete Welt mit Hintergründen hat

Bestias
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Meine Meinung zum Cover:
Ich finde das Cover absolut gelungen. Es zeigt vermutlich Tarl, sowie einige der Bestien und Wesen aus der Geschichte. Mir gefällt die Farbgestaltung, durch sie sticht Tarl besonders ...

Meine Meinung zum Cover:
Ich finde das Cover absolut gelungen. Es zeigt vermutlich Tarl, sowie einige der Bestien und Wesen aus der Geschichte. Mir gefällt die Farbgestaltung, durch sie sticht Tarl besonders hervor.

Meine Meinung zur Geschichte:
Die Geschichte konnte mich schon von Anfang an begeistern. Vor jedem Kapitel befindet sich ein Auszug aus den Bestien-Chroniken. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Tarl, Ceres und Balger erzählt. Ich lernte sie kennen und erfuhr wie sie zu ihrem Schicksal kamen. Gleichzeitig lernte ich dadurch ihre Welt kennen. Eine Welt, die von Greg Walters gut ausgearbeitet wurde. Er baute seine eigene Fantasy-Welt auf und ließ mich ein Teil davon werden. Ich konnte sie mir samt Bestien gut vorstellen.

Am Anfang war mir nicht klar, worauf der Autor hinaus möchte. Doch je weiter die Geschichte voranschritt, umso klarer wurde es mir. Kol ist für mich eine merkwürdige Stadt, die allerhand Geheimnisse hat und nicht ehrlich zu ihren Bewohnern ist. Allerdings muss ich noch herausfinden, was es damit auf sich hat. Die Auszüge aus den Bestien-Chroniken haben mich richtig neugierig gemacht. Aber auch die Protagonisten Tarl, Ceres und Balger verbergen Geheimnisse. Ich schloss die Drei schnell in mein Herz. Gar nicht leiden konnte ich von Anfang an Magnus, es war als spürte ich, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Ansonsten fand ich den Storybogen gut und spannend. Ich konnte ihm leicht folgen und freute mich auf neue Ereignisse. Die Gladiatorenkämpfe waren besonders eindrucksvoll. Die Stimmung war sehr mitreißend und ich fieberte mit den Protagonisten mit.

Die Wendung bezüglich der „Aufgabe“ kam überraschend, genauso wie deren Verlauf. Ein Wesen berührte mich dabei besonders. Aus Spoilergründen kann ich aber nicht näher darauf eingehen.

Meine Meinung zum Sprecher:
Ich kenne Marco Sven Reinbold schon aus anderen Hörbuchproduktionen und bin auch diesmal ein großer Fan von ihm. Er schafft es jedes Mal, mich mit seiner Stimme gefangen zu nehmen. Durch die Klangfarben seiner Stimme verlieh er den Protagonisten noch mehr Persönlichkeit und hauchte ihnen Leben ein.

Meine Meinung zur technischen Umsetzung:
Wie es bei den Hörbüchern vom Ronin-Hörverlag typisch ist, gab es zum Beginn und zum Ende des Hörbuches eine Melodie. Marco Sven Reinbolds Stimme war das ganze Hörbuch über immer klar zu hören. Es gab keine Lautstärkeschwankungen oder störende Töne. Hier gibt es nichts zu bemängeln.

Mein Fazit:
Greg Walters lieferte mit seinem bildhaften und lockeren Schreibstil eine durchdachte Geschichte ab, die ihre eigene intensiv ausgearbeitete Welt mit Hintergründen hat. Je weiter die Geschichte ging, umso mehr Spannung baute sich auf und ich fieberte immer mehr mit den Protagonisten Tarl, Ceres und Balger mit. Wenig leiden konnte ich dabei Magnus. Es gab unerwartete Wendungen, die der Geschichte neue Würze verpassten. Gleichzeitig faszinierten mich die Bestien, die Magie und die Welt. Marco Sven Reinbold hauchte den Protagonisten mit seiner Stimme und seiner Art zu lesen, Leben ein.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Veröffentlicht am 27.12.2018

Ein spannungsvoller Krimi, der mir sehr gefallen hat

Kälter als die Angst
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Und nach allem, was ihr passiert war, war sie sich sicher, dass er ihr niemals etwas Böses antun wßrde. Nein, sie war zufällig in diese Sache hineingeraten. Aber machte es das besser? – Zitat, Kapitel ...

Und nach allem, was ihr passiert war, war sie sich sicher, dass er ihr niemals etwas Böses antun wßrde. Nein, sie war zufällig in diese Sache hineingeraten. Aber machte es das besser? – Zitat, Kapitel 9, Seite 136

Meine Meinung zum Cover:
Auf dem Cover ist ein Teil der Innenstadt von Münster in einer düsteren Atmosphäre zu sehen. Es vermittelte mir ein wenig den Eindruck von Gefahr.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Peter Käfer wird zu einem schrecklichen Mord gerufen. Ein Täter ist schnell gefunden, doch genauso schnell kommen Zweifel auf. Irgendetwas scheint nicht zu stimmen. Zur selben Zeit bekommen Katrin Ortrup und einige Mieter ihres Wohnhauses anonyme Briefe mit Morddrohungen. Katrin hat schreckliche Angst, erlebte ihre Familie doch jüngst ein schlimmes Grauen. Will ihr jemand erneut Schaden? Charlotte Schneidmann und Peter Käfer ermitteln in beiden Fällen. Verwirrend wird das Ganze als merkwürdige Parallelen zu einem 30 Jahre alten Mordfall aufkommen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der Einstieg in das Buch war für mich anfangs noch etwas holprig, weil ich mich erst an die vielen Namen gewöhnen musste. Allerdings ging das relativ schnell und ich konnte mich auf die Geschichte einlassen. »Kälter als die Angst« ist mein erstes Buch der Autorin. Obwohl ich die vorherigen Bände nicht kannte, kam ich gut mit der Geschichte klar. Ich verstand zwar die Details einiger weniger Anspielungen nicht, konnte der Geschichte aber ansonsten einwandfrei folgen. Die Autorin hat einen wortgewandten Schreibstil, mit dem sie eine raffinierte Geschichte geschrieben hat.

Das Buch beginnt mit einem Prolog, der für mich die Spannung schon erhöhte. Danach ging die eigentliche Geschichte los, welche aus 4 verschiedenen Sichten erzählt wird. Es gibt immer wieder sogenannte „Zwischensequenzen“, die höchstens 3 Seiten umfassen und gleichzeitig einen interessanten Aspekt der Geschichte zeigen.

Die Spannung in der Geschichte hält sich konstant. Sie ist jetzt nicht übertrieben vorhanden, lässt aber auch nicht nach. Die Ermittlungen von Peter Käfer und Charlotte Schneidmann wurden von der Autorin lebendig und interessant inszeniert. Der Fall ist raffiniert und ausgeklügelt erdacht. So wurde ich ausgezeichnet hinters Licht geführt. Ich merkte zwar früh, dass etwas nicht stimmen kann, fand aber fast zu spät heraus, warum dies so ist. Christine Drews ist auf jeden Fall eine hervorragende Krimi-Autorin, die weiß, wie sie ihre Leser eine spannende Geschichte erleben lassen kann.

Geschickt hat sie sich die Handlung ausgedacht und am Ende alle Plot-Punkte aufgelöst. So war ich über das eigentliche Motiv sehr überrascht und hatte im Endeffekt nicht damit gerechnet, dass jene Person hinter den Handlungen steckt. Zugegeben, das Ende war vielleicht etwas ruhig. Trotzdem hat der Täter bekommen, was er verdient hat.

Mein Fazit:
Nach einem ruhigen Einstieg in die Geschichte und das Kennenlernen der Protagonisten fand ich schnell und gut in das Geschehen hinein. Mit jedem Kapitel baute sich mehr Spannung auf und ich verfolgte eine raffinierte erdachte Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist wortgewandt und lebendig zugleich. Durch ihre Schreibkunst entstand eine spannende Geschichte mit einem Fall, der mich lange Zeit an der Nase herum führte. Ich erkannte spät das wahre Motiv und war sehr überrascht. Das Ende war anders als erwartet, aber der Täter bekam trotzdem das, was er verdiente. Christine Drews ist eine hervorragende Krimi-Autorin, die mich auf jeden Fall begeistern konnte.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 17.12.2018

Spannender als alle zuvor, allerdings mit einen intensiven Schockmoment

Death Note - Folge 06
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Meine Meinung zum Cover:
Die Frau auf dem Cover ist eine neue Figur in der Geschichte. Ein wenig musste ich ja über sie schmunzeln. Mir gefallen die Gestaltung und ihr selbstsicheres Auftreten.

Meine ...

Meine Meinung zum Cover:
Die Frau auf dem Cover ist eine neue Figur in der Geschichte. Ein wenig musste ich ja über sie schmunzeln. Mir gefallen die Gestaltung und ihr selbstsicheres Auftreten.

Meine Meinung zur Geschichte:
Bei diesem Hörspiel schockierten mich schon die ersten Hörminuten. Ich war beinahe fassungslos und konnte nicht glauben, was ich da höre! Ich benötigte einige Zeit, bis ich mich von dem Schock erholt hatte. Danach ging die Geschichte in alter Manier spannend weiter. Allerdings verwirrten mich die Ereignisse zunehmend und ich verstand nicht warum sie auf diese Weise geschehen. Irgendwie hatte ich den Eindruck, etwas verpasst zu haben. Verstärkt wurde dieser, weil die Geschichte ständig zu anderen Personen sprang. Sie wird nun immer komplexer und es fiel schwerer, alle Personen auseinander zu halten. Trotzdem hat mir der Verlauf irgendwie gefallen. Lights Wandlung ist beeindruckend. Überhaupt haben die Ereignisse eine neue Wendung genommen. Zugegeben, noch ist mir nicht klar, wohin zu führen soll.

Meine Meinung zu den Sprechern:
In diesen Hörspiel gab es einige neue Stimmen, an dich ich mich erstmal gewöhnen musste. Nachdem ich das geschafft hatte, konnte ich die neuen Personen gut auseinander halten. Am Anfang des Hörspiels haben die Sprecher und Sprecherinnen für eine ganz besondere Gänsehautstimmung gesorgt. Meine Aufmerksamkeit war zu diesem Zeitpunkt doppelt so hoch. Alle Sprecher haben mal wieder eine Meisterleistung hingelegt. Eine neue Stimme, die ich aus dem Hörbuchsektor kenne, hat mich besonders erfreut.

Meine Meinung zur technischen Umsetzung:
Auch diesmal konnte ich keine technischen Mängel erkennen. Alle Sprecher und Sprecherinnen waren klar zu hören. Auffällig war, dass es diesmal viel mehr Melodien gab, die die Szenen bzw. Personenwechsel kennzeichneten. Allerdings hat auch das Technikteam hervorragend gearbeitet, nur durch ihre Geräusche und die Töne konnte das Hörspiel so real wirken.

Mein Fazit:
Das sechste Hörbuch hatte es, wie vermutet, in sich! Die ersten Hörminuten haben mich ziemlich geschockt, sodass ich mich erstmal wieder sammeln musste. Der Spannungsbogen war an dieser Stelle besonders hoch. In diesem Hörspiel gab es viele neue Stimmen, die ich erstmal einteilen musste, damit es zu keinen Verwechslungen kommt. Danach war die Geschichte sehr spannend, obwohl ich nicht alles verstanden habe. Ich wechselte oft zwischen verschiedenen Personen hin und her, was von Melodien unterstrichen wurde. Diese Folge war definitiv komplexer als die Anderen, trotzdem hat sie mir sehr gut gefallen!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 17.12.2018

Viele unerwartete Wendungen, aber genauso spannend

Death Note - Folge 05
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Meine Meinung zum Cover:
Diesmal befindet sich ein Todesgott auf dem Cover. Mir gefallen der Stil und die Farbwahl, obwohl ich mir die Todesgötter immer anders vorstelle.

Meine Meinung zur Geschichte:
Dieses ...

Meine Meinung zum Cover:
Diesmal befindet sich ein Todesgott auf dem Cover. Mir gefallen der Stil und die Farbwahl, obwohl ich mir die Todesgötter immer anders vorstelle.

Meine Meinung zur Geschichte:
Dieses Hörspiel hat mich mit besonderen Wendungen überrascht. Mit der neuen Strategie und den Handlungen von Light und Misa hatte ich nicht gerechnet. Zusätzlich hat sich das Ermittlerteam vollkommen unerwartet verhalten. Somit war diese Folge noch spannender, da die Geschehnisse noch weniger vorhersehbar waren. Je mehr ich höre, umso intensiver wurde die Geschichte. Mit jeder Folge bin ich begeisterter von den Ideen des Verfassers, so ist es auch diesmal. Allerdings weiß ich langsam nicht mehr, was ich von L halten soll. Seine gewählten Mittel finde ich übertrieben bzw. sehr extrem. Hier tauchte dann die Frage auf: „Wie weit darf man gehen, um einen Massenmörder zu finden?“ Auf jeden Fall erwartet mich nun eine Fortsetzung, die es wohl genauso in sich haben wird.

Meine Meinung zu den Sprechern:
In jedem Hörspiel verhält es sich gleich. Die Sprecher und Sprecherinnen leisten geniales, um die Figuren zum Leben erwecken. Die Stimme von Misa dieses Mal besonders hervor, da die Verzweiflung von Misa zum Greifen nah war und ich richtig mit ihr litt.

Meine Meinung zur technischen Umsetzung:
Die Stimmen der Sprecher und Sprecherinnen waren meistens gut und klar zu hören. Allerdings hatte ich bei der verfremdeten Mikrofonwiedergabe manchmal leichte Verständnisprobleme, weil die Stimmen etwas leise waren. Ansonsten waren die Geräusche und Töne wieder perfekt auf die Szenen zu geschnitten.

Mein Fazit:
Das fünfte Hörspiel enthielt besonders viele unerwartete Wendungen, die mich teilweise sehr überraschten. Die neue Strategie fand ich spannend, obwohl ich noch nicht weiß, was dahinter steckt. Die Ermittler handelten mit extremen Maßnahmen, um Kira endlich zu fassen. Doch heiligt der Zweck die Mittel? Trotz der Kürze der Folge hatte ich ein geniales Hörerlebnis, da die Sprecher und Sprecherinnen wieder eine starke und emotionale Inszenierung geliefert haben!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!