ein großartiges, herzzerreißendes und starkes Finale der Clifton Saga
Die Clifton Saga von Jeffrey Archer gehört für mich zu den großartigsten Familiensagas ,die ich kenne und darum hat es mir wirklich das Herz gebrochen, diese Reihe jetzt zum Abschluss bringen zu müssen.
Aber ...
Die Clifton Saga von Jeffrey Archer gehört für mich zu den großartigsten Familiensagas ,die ich kenne und darum hat es mir wirklich das Herz gebrochen, diese Reihe jetzt zum Abschluss bringen zu müssen.
Aber wenn Jeffrey Archer eins gelungen ist, dann ein fulminantes Finale, das man kaum besser hätte gestalten können.
Sein Schreibstil ist wie gewohnt sehr fesselnd und unglaublich bildgewaltig.
Ich liebe seine Charaktere. Allen voran Harry und Emma Clifton, sie sind in meinen Augen etwas ganz Besonderes.
Etwas ,das man heute nur noch selten findet.
Bodenständig, herzerwärmend und unglaublich liebenswert und einfach echt.
Aber was sie so besonders macht, ist nicht nur ihre Nähe und Hingabe zueinander.
Sondern sie teilen dies auch mit ihrem Umfeld und das macht sie auch in den Augen der anderen so unglaublich wertvoll und unersetzlich.
Nicht zu vergessen der Humor von Harry, der einfach so typisch er ist und das Ganze unglaublich auflockert.
Daneben punkten auch die anderen Charaktere mit Authentizität und Lebendigkeit.
Hier kommt man in den Genuss unterschiedlicher Perspektiven, was nicht nur wahnsinnig viel Raum und Tiefe schafft.
Man spürt sie auch ungeheuer intensiv.
Dabei bringt er ungeheuer viele Emotionen zum Ausdruck.
Das Ganze spielt sich zwischen 1978 bis 1992 ab. Jahre voller Entwicklungen und unsagbar großen Veränderungen.
Eine Freundschaft, die niemals zerstört werden konnte, wird auch hier ungleich tiefer.
Dabei gibt es dennoch so einige Hürden zu überwinden.
Harry und auch Giles haben ihre Familien und diese werden wahnsinnig gut eingeflochten.
Dabei entdeckt man wahnsinnig viel Mut und Stärke. Aber auch Intrigen und Geheimnisse kommen zum Zuge.
Jeffrey Archer schafft es, dass nichts nebensächlich oder gar langweilig erscheint, alles ist irgendwie wichtig und elementar entscheidend für die Entwicklung .
Es geht hier nicht nur um Familie.
Es gibt auch viel Politik. Manchmal vielleicht etwas zu viel. Dennoch ist es ein Ausgleich und schafft so viel Ernsthaftigkeit.
Und dann gibt es Momente, die mir sprichwörtlich das Herz gebrochen haben.
Und obwohl ich diese Wendungen nie habe kommen sehen. So sind sie nötig und wichtig.
Nicht nur weil es viel Tragik und Melancholie schafft, sondern auch Glück, Liebe und Vertrauen.
Denn am Ende zählt nur, wer du wirklich bist.
Für mich ein großartiges Finale, das mich am Ende ein paar Tränchen gekostet hat.
Eine Reihe, die ich definitiv nochmal lesen werde.
Fazit:
Mit „Winter eines Lebens “ gelingt Jeffrey Archer in meinen Augen ein großartiges, herzzerreißendes und starkes Finale der Clifton Saga.
Herzzerreißend, liebevoll und unglaublich spannend.
Ein gelungenes Buch, das auch die zwischenmenschlichen sowie psychologischen Aspekte nicht außer Acht lässt.
Eine absolut großartige Reihe, die ich definitiv nochmal lesen werde.