Eine Sammlung gelungener Kurzgeschichten
Inhalt: Wie bereits mit „Siebzehn“ hat Lyl Boyd auch mit „Achtzehn“ wieder eine Sammlung ausgewählter Kurzgeschichten zusammengestellt, die den Leser unterhalten und zum Nachdenken anregen sollen. Es geht ...
Inhalt: Wie bereits mit „Siebzehn“ hat Lyl Boyd auch mit „Achtzehn“ wieder eine Sammlung ausgewählter Kurzgeschichten zusammengestellt, die den Leser unterhalten und zum Nachdenken anregen sollen. Es geht unter anderen um eine Altenpflegerin, die sich anders als gedacht um ihre Patienten kümmert und um eine Frau, die ihrem Mann eine ganz besondere Massage zukommen lässt.
Meinung: „Achtzehn“ ist eine gelungene Kurzgeschichtensammlung des Autors Lyl Boyd. Dieses Mal sind folgende Geschichten mit an Bord:
- Schwester Nancy: Eine Altenpflegerin, die sich auf ganz besondere Weise um ihre Patienten kümmert und darum, was passiert, als ein neuer Pfleger die Arbeit auf der Station beginnt.
- Seemannsgarn: Der erfolgreiche Tom hat mehr von seinem Vater geerbt, als nur einen Seemannsknoten.
- U-Haft: Unser Staatssystem ist nicht immer so fair, wie wir es gerne glauben wollen.
- Blau, nicht grün: Ein zeitgemäßer Einblick in unsere heutigen Essgewohnheiten.
- Sapiosexuell: Hier geht es um einen Geschäftsmann, dessen Frau gerne wissen würde, was er auf seinen Reisen so treibt.
- Bunt: Eine Geschichte über einen Serienmörder, der seine eigenen Ziele verfolgt.
Alle Kurzgeschichten sind spannend geschrieben und können gut zwischendurch gelesen werden. Sie bringen den Leser nicht nur zum Nachdenken, sondern können auch noch sehr gut unterhalten.
Mir persönlich hat am besten „Blau, nicht grün“ gefallen, da diese Geschichte sehr zeitgemäß und passend ist.
Die Kurzgeschichtensammlung konnte mich abholen und ich empfehle sie Fans von Kurzgeschichten und denen, die es werden wollen.
Fazit: Eine Sammlung gelungener Kurzgeschichten. Sehr zu empfehlen.