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Veröffentlicht am 19.01.2019

Zwischen Traum und Albtraum

Eulenherz
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Klappentext: Die 17-jährige Vivi stiehlt. Sie stiehlt Träume und nach und nach offenbart sich ihre Natur als Eulenhexe,die Menschen vor den Albtraum bringenden Nachtmahren schützen. Als Vivi Jojo in seinen ...

Klappentext: Die 17-jährige Vivi stiehlt. Sie stiehlt Träume und nach und nach offenbart sich ihre Natur als Eulenhexe,die Menschen vor den Albtraum bringenden Nachtmahren schützen. Als Vivi Jojo in seinen Träumen kennenlernt, ist es sofort um sie geschehen, und auch im wahren Leben verlieben sich beide. Aber da ist Abel, der wunderschöne Nachtmahr. Abel will Rache. Er wird zu einer echten Gefahr für Jojo und Vivis Familie. Was verbindet Vivi mit dem Nachtmahr? Kann sie ihre Familie und ihre große Liebe retten?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man einen Einblick in ihre Gedanken bekommt und sie umso besser kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden ausreichend herausgearbeitet und haben mir allesamt ganz gut gefallen. Ich konnte mich problemlos in die Hauptfigur Vivi reinversetzen und ihre Einstellung, Verwirrung und ihre Handlungen nachvollziehen. Die anderen Protagonisten blieben mir dennoch nicht nachhaltig in Erinnerung.

Die Grundidee fand ich wirklich toll und wurde von der Autorin durchaus interessant umgesetzt, wenn es auch noch etwas mehr ausgebaut hätte sein können. Obwohl die Geschichte mit über 400 Seiten recht umfangreich ist, fühlte ich mich eigentlich stets gut unterhalten. Schon allein die fantastischen Elemente haben meine Neugier geweckt und mich immer wieder festgehalten. Ich wollte genauso wie Vivi unbedingt mehr darüber erfahren und habe sie gerne auf ihrem Weg begleitet, auch wenn es teilweise etwas düster und manchmal auch verwirrend war.

Fazit:

Romantasy – zwischen Traum und Albtraum, die mich durchaus fesseln und von der ersten Seite an mitnehmen konnte. Teils düster und verwirrend, aber insgesamt einfach interessant. Von mir gibt es daher 3,5 bis 4 Sterne.

Veröffentlicht am 17.01.2019

Eine zwar recht kurze, aber lockere Liebesgeschichte

Bad Girls don't love
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Klappentext: Das sind die Grundprinzipien der Freundinnen Hallie und Becky, die den Spieß in Sachen Dates einfach umgedreht haben und Männer nur kennenlernen, um Spaß mit ihnen zu haben. Eine Beziehung: ...

Klappentext: Das sind die Grundprinzipien der Freundinnen Hallie und Becky, die den Spieß in Sachen Dates einfach umgedreht haben und Männer nur kennenlernen, um Spaß mit ihnen zu haben. Eine Beziehung: Fehlanzeige. Ein zweites Date? Nie im Leben. Sesshaft werden? Nicht mit den Beiden.
Hallie Hollister datet Männer nur, um Spaß mit ihnen zu haben und eine heiße Nacht mit ihnen zu verbringen. Falsche Namen und ausgedachte Jobs sind dabei genauso selbstverständlich, wie die Telefonnummer eines Chinarestaurants, die sie ihren Bekanntschaften gibt, sollten die sie nach ihrer Nummer fragen.
Als Hallie eine Nacht mit dem attraktiven Arzt Chris verbringt, wird ihre Welt durcheinandergeworfen. Sie bekommt den Womanzier mit den tollen braunen Augen einfach nicht mehr aus dem Kopf. Dass Chris ihr außerdem dauernd zufällig begegnet, macht die Sache auch nicht unbedingt leichter. Und als die beiden sich schließlich näher kommen, nimmt das Chaos seinen Lauf, denn ... böse Mädchen verlieben sich nicht, oder etwa doch?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den ersten Band der zweiteiligen Reihe, kann aber unabhängig von Band zwei gelesen werden, da sich jeder Teil einem anderen Pärchen widmet.

Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei größtenteils aus der Sicht der Hauptprotagonistin, aber auch ihre Freundin Becky und später sogar Chris kommen zu Wort. So kann man sie problemlos verstehen, ihre Handlungen besser nachvollziehen und sie etwas näher kennenlernen.

Hallie mochte ich eigentlich ganz gerne, auch wenn sie sich manchmal selbst ein wenig im Weg stand und ich ihre Meinung zu Männern allgemein doch irgendwie traurig fand, auch wenn ich es wiederum verstehen konnte.
Aber auch Chris war mir irgendwie sympathisch. Anfangs blieb er mir zwar etwas fremd, was sich aber später durch seine Perspektive änderte. Ein Dank an die Autorin, dass sie auch Chris Sicht im weiteren Verlauf mit eingefügt hat, was mir in der ersten Hälfte des Buches wirklich gefehlt hatte.

Die Liebesgeschichte ist locker-leicht und flockig, wobei ich mir an manchen Stellen ein paar Seiten mehr gewünscht hätte. Durch die Kürze des Buches wurde die Handlung auf das Wesentliche beschränkt, was der Geschichte an sich aber auch nicht geschadet hat. So gab es keinerlei Längen, man flog beim Lesen nur so durch die Seiten und ich fühlte mich insgesamt durchaus gut unterhalten.

Fazit:

Eine locker-leichte Liebesgeschichte, bei der man nur so durch die Seiten fliegt. Ich habe das Buch eigentlich sogar ganz gerne gelesen und vergebe daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 03.01.2019

Eine interessante und abenteuerliche Geschichte

Josh Carter und der Meister des Labyrinths
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Klappentext: Josh Carter ist glücklich in Florida, doch nach der Trennung seiner Eltern will seine Mutter unbedingt mit ihm nach Deutschland zurück. Dort macht Josh die Bekanntschaft mit Pablo Juan ›PJ‹ ...

Klappentext: Josh Carter ist glücklich in Florida, doch nach der Trennung seiner Eltern will seine Mutter unbedingt mit ihm nach Deutschland zurück. Dort macht Josh die Bekanntschaft mit Pablo Juan ›PJ‹ Sanchez und seinem Freund Frank ›Gordo‹ Müller – die beiden beschatten ein Mädchen, das sie ›Freaky-Trudie‹ nennen.
Gertrude Eleonor Annabell Hochwart, die nur Anna genannt werden möchte, ist gewiss kein Freak, aber alles andere als ein gewöhnliches Mädchen. Noch am Sterbebett versprach sie ihrer Großmutter, die in der Kindheit entführte ältere Schwester aus den Fängen von Philiopoulus, dem Meister des Labyrinths zu retten.
Ahnungslos heften sich Josh, PJ und Frank dem Mädchen an die Fersen und finden im Keller eines verlassenen Museums Anna und einen magischen Spiegel, durch welchen sie zu viert in eine andere Welt gerissen werden – in ein fantastisches Reich aus verrückten Irrgärten und Aufgaben voller Gefahren. Nur wer die Rätsel und Spiele Philiopoulus übersteht, darf am Ende nach Hause zurückkehren. Doch wem gelingt das schon?

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich, jugendlich gehalten und entspricht damit der Zielgruppe. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht des Hauptprotagonisten Josh in der Ich-Perspektive, so dass man sich umso besser in ihn reinversetzen kann. Dabei spricht er mitunter auch den Leser direkt an.

Die Charaktere wurden gut herausgearbeitet und wirkten gerade mit ihren Stärken und Schwächen authentisch. Es hat vielleicht eine Weile gedauert, bis ich mit den einzelnen Protagonisten warm geworden bin, ganz besonders mit Pablo hatte ich anfangs so meine Probleme. Doch mit der Zeit habe ich mich an sie gewöhnt und sie gerne durch ihr Abenteuer begleitet.

Die Grundidee an sich mag zwar nichts neues sein und hat mich an das ein oder andere Buch bzw. Film erinnert, das aber immer nur im Ansatz. Die Umsetzung ist dem Autor dabei durchaus gelungen und hatte auch unerwartete Wendungen und Abwechslung zu bieten.

Fazit:

Ein interessante und abenteuerliche Geschichte, bei der es eine Weile gedauert hat, bis ich richtig in der Handlung angekommen bin. Im großen und ganzen hat sie mir aber ganz gut gefallen. Von mir gibt es daher 3,5 bis 4 Sterne.

Veröffentlicht am 30.12.2018

Eine nette weihnachtliche Geschichte für zwischendurch

Weihnachtszauber in Hopewell
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Klappentext: Zusammen mit ihrer kleinen Tochter RayAnne kehrt Sydney während der Weihnachtszeit in ihre beschauliche Heimatstadt Hopewell zurück, um dort neu anzufangen. Sie ziehen in das alte Farmhaus, ...

Klappentext: Zusammen mit ihrer kleinen Tochter RayAnne kehrt Sydney während der Weihnachtszeit in ihre beschauliche Heimatstadt Hopewell zurück, um dort neu anzufangen. Sie ziehen in das alte Farmhaus, das einst Sydneys Großeltern gehörte, und die junge Mutter findet bald darauf einen Job in ihrem ehemaligen Lieblingsbuchladen.
Mac, Geschichtslehrer und Baseball Coach an der örtlichen Highschool, liebt den Weihnachtszauber und wünscht, sein Sohn täte dies auch. Als er Sydney kennenlernt, entwickelt sich langsam eine Freundschaft zwischen ihnen, und er will alles dafür tun, dass sie und RayAnne ein wunderbares Weihnachtsfest haben. Doch ausgerechnet dann sorgt Sydneys Exmann für Chaos. RayAnne läuft daraufhin weg - und gefährdet so die zarten Bande, die sich zwischen Sydney und Mac entwickelt haben.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und haben mir allesamt soweit gut gefallen. Sydney als alleinerziehende Mutter und Mac als alleinerziehender Vater haben mit ihren Kindern von Grund auf schonmal etwas gemeinsam, und die beiden Kids sind sogar fast im selben Alter. Darauf lässt sich natürlich etwas aufbauen.

Die Liebesgeschichte an sich verläuft in einem gemächlichen Tempo, was aber angesichts der frischen Trennung absolut richtig umgesetzt wurde. Die etwas wehmütige Hintergrundgeschichte und gesamte Thematik dämpfte die Festtagsstimmung bei mir vielleicht ein wenig, aber ansonsten war das Setting durchaus passend. Wer eine Geschichte über Hoffnung, Freundschaft und die Liebe sucht, der ist hier genau richtig.

Fazit:

Eine nette und ruhig dahin fließende weihnachtliche Geschichte über Hoffnung, Freundschaft und die Liebe, die mir für zwischendurch durchaus gefallen hat und doch irgendwie etwas missen ließ. Von mir gibt es daher 3,5 bis ganz knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 19.12.2018

Wenn es weihnachtet in White Cliff Bay...

Winterträume in White Cliff Bay
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Klappentext: Romantische Küsse im Schnee: Es weihnachtet in White Cliff Bay. Libby ist berühmt für ihre romantischen Weihnachtsgeschichten: Jedes Jahr im Dezember freuen sich ihre Leserinnen auf die Liebespaare, ...

Klappentext: Romantische Küsse im Schnee: Es weihnachtet in White Cliff Bay. Libby ist berühmt für ihre romantischen Weihnachtsgeschichten: Jedes Jahr im Dezember freuen sich ihre Leserinnen auf die Liebespaare, die bei adventlichem Kerzenschein zueinanderfinden. Dass Libby selbst nicht recht an den Zauber der Liebe glaubt, weiß ja keiner ... Statt sich um eigene Herzensangelegenheiten zu kümmern, hilft sie lieber ihrem Nachbarn und gutem Freund George. Der hat es seit seiner Scheidung nicht leicht mit den Frauen – deswegen beschließt die einfallsreiche Libby, mit ihm für seine bevorstehenden Dates zu proben. Gemeinsam erkunden sie das malerische Städtchen White Cliff Bay, verabreden sich zu weihnachtlichen Unternehmungen und haben zusammen so viel Spaß wie schon lange nicht mehr. Doch man kann nicht alles planen – die Liebe nicht und wer wen unter dem Mistelzweig küssen darf schon gar nicht.

Meine Meinung:

Nachdem ich „Weihnachtsküsse in White Cliff Bay“ von Holly Martin bereits gerne gelesen habe, war ich natürlich auch schon sehr gespannt auf ihren neuesten Weihnachtsroman.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei sowohl aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, als auch aus der Perspektive von drei Nebencharakteren.
Das ist allerdings auch ein Punkt, der mich irgendwie gestört hat. Es sind quasi zwei Liebesgeschichten, die parallel zueinander erzählt werden und zwischen denen immer hin und her gesprungen wird. Da wäre es mir doch lieber gewesen, wenn Holly Martin sich nur auf eine der beiden Liebesgeschichten konzentriert hätte.

Die Charaktere Libby und George wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, wobei ich mit Libby nur schwer warm wurde und ich lediglich George und seiner Art etwas abgewinnen konnte.

Die Liebesgeschichte der beiden war insgesamt eigentlich auch ganz nett, wenn auch nicht herausragend. Ich habe eine ganze Weile gebraucht, um überhaupt erst in die Handlung reinzukommen und habe das Buch leider auch häufig zur Seite gelegt, da es mich irgendwie nicht richtig fesseln konnte. Bei der parallel laufenden, zweiten Liebesgeschichte zwischen Amy und Seb wurde man wiederum direkt hineingeworfen. Dadurch fand ich auch keinen richtigen Zugang zu ihren Gefühlen oder zu den Charakteren selbst.
Der erste Band ist schon eine ganze Weile her, so dass ich nicht genau weiß, ob die beiden dort schon den Anfang ihrer Geschichte hatten. Aber so oder so hätte Holly Martin nochmal einen Rückblick einbringen können, damit man besser hineinfindet.

Das Setting hat mir bereits in „Weihnachtsküsse in White Cliff Bay“ sehr gut gefallen und das hat sich auch hier nicht geändert. Es ist herrlich weihnachtlich und White Cliff Bay definitiv ein Ort zum Träumen. An Romantik fehlt es der Handlung eigentlich auch nicht, nur konnte sie mich kaum fesseln oder gar mitreißen. Mir fehlte da einfach das besondere Etwas.

Fazit:

Eine nette und herrlich weihnachtliche Liebesgeschichte für zwischendurch, aber leider auch nicht so viel mehr. Mir fehlte hier das besondere Etwas und die parallel laufende, zweite Liebesgeschichte hat mich dann doch ein wenig gestört. Von mir gibt es daher leider nur knappe 4 Sterne.