Cover-Bild Der Verfolger
Band 2 der Reihe "Dr. Frederick Starks"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 22.12.2018
  • ISBN: 9783426442111
John Katzenbach

Der Verfolger

Thriller
Anke Kreutzer (Übersetzer), Dr. Eberhard Kreutzer (Übersetzer)

Wenn der Jäger zum Gejagten wird!
Ein Psychiater als Opfer von Psychopathen – die lange erwartete Fortsetzung des Bestsellers »Der Patient« von Bestseller-Autor und Thriller-Star John Katzenbach
Fünf Jahre lang hatte der Psychiater Dr. Frederick Starks geglaubt, er wäre diesem perfiden Killer endgültig entkommen. »Rumpelstilzchen« hatte sich der Mann genannt, den er bei einer Schießerei auf Leben und Tod schließlich erledigt hatte. Vermeintlich.
Denn wie aus dem Nichts taucht in der Praxis des Psychiaters in Miami auf einmal genau dieser Killer auf und stellt ihn vor eine unmögliche Wahl: Entweder findet und tötet Starks einen Unbekannten, der den Killer und dessen Bruder, einen Anwalt, bedroht – oder er verliert sein eigenes Leben.
Unversehens findet der Psychiater sich in einem albtraumhaften Katz-und-Maus-Spiel wieder, in dem alle Beteiligten, auch er selbst, nur die Auslöschung ihres Widersachers im Sinn haben. Nichts ist, wie es scheint, bei dieser mörderischen Verfolgungsjagd, Starks' Leben steht auf Messers Schneide …
Der raffinierte Psychothriller des amerikanischen Bestseller-Autors John Katzenbach ist die Fortsetzung von »Der Patient«, kann aber vollkommen unabhängig gelesen werden .
»Ein Meister seines Fachs.« WDR
»Der Psychothriller überzeugt vor allem wegen Katzenbachs gutem Händchen bei der Auswahl seiner Figuren.«
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"Ein Meister seines Fachs." WDR

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2018

Dr. Frederick Stark - Turbulenzen im. 2. Teil

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5 Jahre sind vergangen seit "Rumpelstilzchen" Dr. Frederick Starck bedrohte und ihm alles nahm. Ricky hat sich wieder einigermaßen erholt und arbeitet wieder als Psychoanalytiker. Doch plötzlich ist "Mr. ...

5 Jahre sind vergangen seit "Rumpelstilzchen" Dr. Frederick Starck bedrohte und ihm alles nahm. Ricky hat sich wieder einigermaßen erholt und arbeitet wieder als Psychoanalytiker. Doch plötzlich ist "Mr. R" wieder da und zwingt ihn, ihm zu helfen.

Das Cover des Buches passt zu den bisherigen Büchern des Autors und ist hervorragend gemacht.

Der Schreibstil des Autors ist - wie bei seinen anderen Büchern - einfach fantastisch. Orte und Protagonisten werden hervorragend dargestellt, die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite auf sehr hohem Niveau. Dazu gibt es natürlich auch in diesem Buch einige überraschende Wendungen.

Das Buch ist die Fortsetzung von "Der Patient", wo es Dr. Frederick Stark schon mit Mr. R und seinen Geschwistern aufnehmen musste. In diesem Buch kehren sie zurück. Und das mit einer an sich ähnlichen Handlung und trotzdem ist vieles anders und ist ein super Fortsetzungsband geworden, der auch für sich alleine gelesen werden kann. Allerdings wird im Prinzip alles aus dem 1. Teil verraten. Deshalb: Wer "Der Patient" noch nicht gelesen hat, dies aber noch vorhat, sollte den 1. Teil unbedingt zuvor lesen.

Die Handlung und die Figuren zogen mich sofort in den Bann, sodass ich kaum aufhören konnte zu lesen.

Einziger Wermutstropfen in diesem Buch: Was mit Roxy und Charly geschieht, wird am Ende für mich nur unzureichend geklärt.

Fazit: Spannender Psychothriller als Fortsetzung in hervorragender Qualität. 5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 13.01.2022

Opfer oder Täter?

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Wenn ich die Psychothriller von John Katzenbach betrachte, ist dies immer mit einem gewissen Respekt verbunden.
Er legt sehr viel Detailreichtum in seine Werke, mit sehr viel Finesse und großem Spielraum ...

Wenn ich die Psychothriller von John Katzenbach betrachte, ist dies immer mit einem gewissen Respekt verbunden.
Er legt sehr viel Detailreichtum in seine Werke, mit sehr viel Finesse und großem Spielraum für Aspekte, die man so wohl nicht in Betracht ziehen würde.
Vor Jahren war “ Der Patient “ ein sehr großer Erfolg, der auch mich begeisterte.
Wer hätte gedacht, dass es mal einen zweiten Band geben würde und dann noch nach so langer Zeit?
Ich mit Sicherheit nicht. Umso erfreuter war ich dennoch ,dass der Psychiater Dr. Frederick Starks zum zweiten Mal als Hauptakteur in Erscheinung trat.
Aber ist es das letzte Mal?
Ich mag den Schreibstil des Autors total gern.
Einnehmend, fesselnd und einfach sehr atmosphärisch.
Ich muss gestehen, in diesem Band hat Mrs. Heath allen die Show gestohlen. Sie war mein persönliches Highlight.
Charmant, raffiniert und einfach unglaublich großartig.
Das Zepter hält jedoch Ricky alias Dr.Frederick Starks in der Hand. Da wir ausschließlich seine Perspektive erfahren, erhalten wir sehr detaillierte Einblicke in sein Gedankengut. Was überaus faszinierend und interessant ist, aber manchmal auch sehr anstrengend. Da der Autor sich in ausführlichen Details förmlich austobt, was dem Ganzen manchmal etwas das Tempo nimmt und man eigentlich möchte, dass er endlich mal zum Punkt kommt.
Die Nebencharaktere, sofern es denn welche sind, sind sehr authentisch und greifbar in ihrer Ausarbeitung. Es gelang mir ohne Mühe ,mich in sie hineinzuversetzen.
Der Einstieg war einfach furios und ich war wirklich begeistert. Leider flaute das Ganze dann erstmal etwas ab, da man ja das grandiose Psychoduell zwischen den Widersachern erstmal in Gang bringen möchte.
Leider dauert das etwas ,da es auch hier allzu ausschweifend wird und ich mich damit tröstete, dass der wichtige Punkt bestimmt bald kommt.
Dazu gliedert der Autor sein Buch in drei Teile, was gut und wichtig ist.
Um das Ganze auch verstehen zu können.
Es wäre natürlich besser, den Vorgänger zu kennen, man kann es allerdings auch ohne Vorkenntnisse lesen, da immer wieder Rückblenden erfolgen.
Ich stehe diesem Werk doch sehr zwiespältig gegenüber. Denn zum einen ist es unglaublich genial und einfallsreich, was er hier zu Papier gebracht hat.
Aber zum anderen hat es leider auch so seine Längen.
Als Leser kämpft man vordergründig an Rickys Seite. Weil man ihn mag und er auf der richtigen Seite kämpft.
Man spürt seine Zweifel und Ängste nur allzu intensiv, zumal hier wirklich auch Unschuldige in die Schusslinie geraten und man noch mehr von Rickys Gerechtigkeitssinn überzeugt ist.
Aber irgendwann muss man sich fragen, wer das Opfer und wer der Gejagte ist.
Wie schmal ist der Grat zwischen Gut und Böse?
Wie leicht kann man auf die Gegenseite rutschen, wenn man nicht aufpasst.
Ohne Zweifel zieht der Autor ein gigantisches und nervenaufreibendes Psychoduell auf, dass mich oft sprachlos gemacht hat.
Dabei legt er vor allem Wert auf die psychologischen Aspekte und das sehr detailliert.
Aber auch die Menschlichkeit erhält sehr viel Spielraum und macht klar, mit was für Menschen wir es hier zutun haben.
Ein perfekt ausgeklügeltes Schachspiel, bei dem nur einer gewinnen kann.
Die Wendungen waren wirklich heftig und haben mich beklommen und schockiert zurückgelassen.
Zumal an Finesse und Manipulation nicht gespart wird.
Dafür wird man mit feinfühligen Momenten auf der zwischenmenschliche Ebene belohnt.
Es ist erstaunlich wie viel zu ertragen, der Mensch imstande ist. Wenn es um das eigene Überleben geht. Wie sich der Kopf vom Erlebten abkapselt, um nicht gänzlich zerstört zu werden.
Es gab Momente, die mich wirklich berührt haben.
Doch das Psychoduell geht gnadenlos weiter und der Showdown hätte mich wohl kaum sprachloser machen können.
Ich wusste ehrlich nicht, ob ich lachen oder weinen sollte.
Ein gezielter Schlag, der perfekt saß und gleichzeitig damit einen Gewissenskonflikt löste. Der Abschluss fügt sich nahtlos ein und konnte mich besänftigen.
Doch nun die viel wichtigere Frage, ist es das Ende?

Fazit:
Mit dem zweiten Band der Reihe rund um Dr. Frederick Starks legt John Katzenbach ein grandioses Psychoduell hin, das mit Wendungen und Überraschungen nur so um sich schmeißt.
Eine geniale Idee mit einfallsreichen Twists umwoben, ich war durchgängig sprachlos und schockiert wie raffiniert und gleichzeitig skrupellos hier zu Werke gegangen wurde.
Vor allem stellt er eine sehr wichtige Frage in den Raum.
Bin ich Opfer oder Täter?
Ein zweiter Band der mich immens begeistert hat, aber durch sein Detailreichtum auch seine Längen hatte.
Ich bin gespannt, ob noch mehr kommt.

Veröffentlicht am 28.12.2018

Mehr erwartet...

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Oh man, ich mochte die früheren Bücher von John Katzenbach echt gern, besonders "Die Anstalt" fand ich super.
Entsprechend hoch waren meine Erwartungen an "Der Verfolger" - und was soll ich sagen?
Das ...

Oh man, ich mochte die früheren Bücher von John Katzenbach echt gern, besonders "Die Anstalt" fand ich super.
Entsprechend hoch waren meine Erwartungen an "Der Verfolger" - und was soll ich sagen?
Das Buch konnte leider nicht mithalten - die Geschichte mag zumindest zeitweise spannend sein, aber ist immer wieder so langatmig geschrieben, dass es mir wirklich schwer gefallen ist, am Ball zu bleiben - ich habe ich mich quasi durchgequält.
Auch die Kehrtwende zur Hälfte des Buches konnte das Drama leider nicht mehr retten, es ist an der Stelle zwar noch mal spannender geworden, aber das langatmig hat sich auch hier durchgezogen wie ein roter Faden.
Insgesamt bin ich eher enttäuscht vom Buch, ich hatte mir definitiv mehr erwartet - schade.

Veröffentlicht am 20.12.2018

enttäuschend

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Mit Der Verfolger hat John Katzenbach die Fortsetzung von Der Patient geschrieben, den ich leider nicht gelesen habe. Das habe ich als Nachteil empfunden, denn die Hauptfigur, der Psychiater Frederick ...

Mit Der Verfolger hat John Katzenbach die Fortsetzung von Der Patient geschrieben, den ich leider nicht gelesen habe. Das habe ich als Nachteil empfunden, denn die Hauptfigur, der Psychiater Frederick Starks blieb mir fremd. Ich vermute, sein Charakter wurde im ersten Teil gründlicher vorgestellt.

Aus dem Genre Krimi/Thriller sind die Psychothriller die interessantesten, aber ein Psychiater als Hauptfigur kann problematisch sein. Er analysiert ständig. Oft fehlen mir Emotionen.
Aber natürlich ist in seiner schwierigen Situation und das sachliche Abwägen auch eine Frage des Überlebens. Dennoch hat zum Beispiel der Autor Michael Robotham in seiner Reihe um den Psychologen Joseph-O'Loughlin eine vergleichbare Szenerie besser gelöst.

Es gibt gute Passagen in dem Roman, dazu gehören der Anfang im Flugzeug und auch das leicht überraschende Finale. Aber mit vielen Dialogen konnte ich nichts anfangen. Zu viele Figuren verhalten sich irrational oder merkwürdig, kaum glaubhaft.

Das Hauptproblem des Romans ist die konstruierte Grundidee, die für mich einfach nicht funktionierte. Ich glaube kaum, dass ich noch einmal einen Roman von John Katzenbach zur Hand nehmen werde. Mehr als 2 Sterne mag ich nicht vergeben.