Cover-Bild Der Lavendelgarten
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 13.05.2013
  • ISBN: 9783442477975
Lucinda Riley

Der Lavendelgarten

Roman
Sonja Hauser (Übersetzer)

Ein Herrenhaus in der Provence, eine adelige Familie und eine schicksalhafte Liebe in dunklen Zeiten.

Jahrelang hat Emilie de la Martinières darum gekämpft, sich eine Existenz jenseits ihrer aristokratischen Herkunft aufzubauen. Doch als ihre glamouröse, unnahbare Mutter Valérie stirbt, lastet das Erbe der Familie allein auf Emilies Schultern. Sie kehrt zurück an den Ort ihrer Kindheit, ein herrschaftliches Château in der Provence. Der Zufall spielt ihr eine Gedichtsammlung in die Hände, verfasst von ihrer Tante Sophia, deren Leben von einem düsteren Geheimnis umschattet war – einer tragischen Liebesgeschichte, die das Schicksal der de la Martinières für immer bestimmen sollte. Doch schließlich erkennt Emilie, dass es noch nicht zu spät ist, die Tür zu einer anderen Zukunft aufzustoßen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2021

Ein sehr schöner, gefühlvoller Roman

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Mit diesem sehr schönen, packenden Bestseller ist Lucinda Riley wieder einmal ein toller, gefühlvoller Roman gelungen, der sehr lesenswert ist.

In dem Buch geht es um eine tragische Liebesgeschichte sowie ...

Mit diesem sehr schönen, packenden Bestseller ist Lucinda Riley wieder einmal ein toller, gefühlvoller Roman gelungen, der sehr lesenswert ist.

In dem Buch geht es um eine tragische Liebesgeschichte sowie Geheimnisse aus der Vergangenheit, die die Familiengeschichte der Familie de la Martinières umhüllt haben. Durch die Gedichtsammlung ihrer Tante Sophia sowie weiteren Aufzeichnungen gelingt es der Romanheldin Emilie de la Martinières, die dramatische und tragische Vergangenheit ihrer Familie zu rekonstruieren und nach vorne zu schauen in ihre Zukunft.

Echtes Lesevergnügen mit jeder Menge Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

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Veröffentlicht am 20.12.2018

Der Lavebdelgarten

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Ein Herrenhaus in der Provence Frankreichs. Nach dem Tod ihrer Mutter lastet alles auf Emilies Schultern. In dem Herrenhaus stößt EMilie auf eine Gedichtsammlung von ihrer Tante. Es geht ume eine tragische ...

Ein Herrenhaus in der Provence Frankreichs. Nach dem Tod ihrer Mutter lastet alles auf Emilies Schultern. In dem Herrenhaus stößt EMilie auf eine Gedichtsammlung von ihrer Tante. Es geht ume eine tragische Liebe.
Ein ROman von Lucinda Riley wie man sie kennt. EIn Buch voller Liebe, Vergangenheit und Intriege.

Veröffentlicht am 14.02.2018

Garten der Vergangenheit

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„Der Lavendelgarten“ von Lucinda Riley ist wieder ein gelungenes Buch, das im hier und jetzt spielt, aber eine Geschichte aus der Vergangenheit erzählt und viele Berührungspunkte darstellt. Gefühlvoll ...

„Der Lavendelgarten“ von Lucinda Riley ist wieder ein gelungenes Buch, das im hier und jetzt spielt, aber eine Geschichte aus der Vergangenheit erzählt und viele Berührungspunkte darstellt. Gefühlvoll und mit viel Fingerspitzengefühl geschrieben.
Emilie erbt nach dem Tod ihrer verschwenderischen Mutter ein Chateau in der Provence. Kurz nach dem Erbe lernt sie Sebastian, ihren späteren Ehemann, kennen. Sebastian und sein Bruder Alex sind die Erben von Blackmore Hall, einem alten und renovierungsbedürftigen Herrenhaus in England. Durch den Betreiber des zugehörenden Weinguts erfährt Emilie eine Geschichte, die sowohl Emilies Vater und Schwester Sophia; als auch Sebastians Oma Constance betrifft und welch hartes Schicksal verbindet. Leider muss Emilie nach der Hochzeit feststellen, das Sebastian sie nicht aus Liebe geheiratet hat.
Die Romane entführen einen immer in malerische Landschaften und alte geheimnisvolle Häuser. Die Geschichten sind voller Spannung und Abenteuer. Zum Träumen verführt.

Veröffentlicht am 27.02.2017

Wunderschön

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Emilie stammt aus einem reichen, französischen Haus. Als ihre Mutter stirbt, erbt sie ein großes Vermögen, aber auch ein renovierungsbedürftiges Schloß in der Provence. Sie fühlt sich mit dieser Verantwortung ...

Emilie stammt aus einem reichen, französischen Haus. Als ihre Mutter stirbt, erbt sie ein großes Vermögen, aber auch ein renovierungsbedürftiges Schloß in der Provence. Sie fühlt sich mit dieser Verantwortung überfordert und ist deshalb froh, als sie Sebastian trifft. Der nimmt ihr viele Entscheidungen ab und gewinnt so Emilies Vertrauen. Als Emilie Gedichte findet, die ihre Tante Sophia geschrieben hat, beginnt sie, sich für das tragische Schicksal ihrer Tante zu interessieren. Sie entdeckt dabei Geheimnisse, die ihre Familie Jahrzehnte versucht hat zu vergessen. Durch diese Erfahrungen wird Emilie endlich erwachsen und selbstbewußt. Bald kommen ihr Zweifel, ob Sebastian der Richtige für sie ist. Findet Emilie den Mut, ihr Leben neu zu beginnen und endlich Verantwortung zu übernehmen?

Ich muß gestehen, daß ich das Buch etwas unkonventionell gelesen habe. Zuerst habe ich noch ganz normal Seite für Seite gelesen. Bis ich zur Geschichte von Constance kam. Da war ich so neugierig, wie es mit ihr weiterging, daß ich die Seiten mit Emilie überschlagen habe und zuerst Constances Geschichte zu Ende gelesen habe. Danach habe ich wieder zurückgeblättert und Emilies Erlebnisse gelesen. Die waren zum Ende hin so spannend wie ein Krimi. Jemand hat einmal behauptet, daß ein Schriftsteller es schwer hat, nach einem Superbuch den Erfolg mit dem nächsten Buch zu wiederholen. Da kann ich nur sagen: Lucinda Riley hat das hinbekommen. Dach dem "Orchideenhaus" hätte man denken können, besser geht es nicht. Mit dem "Lavendelgarten" ist ihr aber ein mindestens gleichwertig gutes Buch gelungen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wohl gehütete Familiengeheimnisse finden nach Jahrzehnten nun endlich ihre Zeit, um gelüftet zu werden.

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Mein sechstes Buch von Lucinda Riley war mal wieder ein Erlebnis; ein absolutes Wohlfühlbuch. Ich habe es in einer Leserunde mit 4 anderen Bloggerkolleginnen gelesen, und wir waren alle mehr oder weniger ...

Mein sechstes Buch von Lucinda Riley war mal wieder ein Erlebnis; ein absolutes Wohlfühlbuch. Ich habe es in einer Leserunde mit 4 anderen Bloggerkolleginnen gelesen, und wir waren alle mehr oder weniger ziemlich begeistert vom Lavendelgarten. Dass uns die Autorin mit ihren Familiengeheimnisgeschichten von der ersten Seite an vollständig fesseln kann, beweist sie auch mit diesem Buch wieder mit Bravour.

Die Geschichte baut auf zwei Erzählsträngen auf. Beginnen tut das Ganze im Jahre 1999 mit Emilie und dem Tod ihrer Mutter Valérie. Emilie ist in eine reiche und außergewöhnliche Familie hineingeboren worden, die reichlich spannende Geheimnisse zu bieten hat. Emilie erfährt aber erst nach und nach, als sie blöderweise schon einen Fehler begangen hat, dass es da einiges zu entdecken gibt, was die Vergangenheit ihrer Familie betrifft.

Emilie war sich schmerzlich bewusst, dass sie nicht den Glamour ihrer Vorfahren besaß. Obwohl sie in eine außergewöhnliche Familie hineingeboren worden war, hatte sie nur den Wunsch, ganz normal zu erscheinen.
(S. 34)

Der zweite Erzählstrang spielt in den beiden Kriegsjahren 1943/44. Die Hauptperson dieser Zeitebene ist da aber erst mal die Großmutter von Sebastian, Emilies kürzlich angetrautem Ehemann.
Man fragt sich hierbei dann schon, weil Lucinda Riley in den vergangenen Zeitebenen ja meistens eine verwandte Person der Protagonistin aus der Jetztebene erzählen lässt, ob die Großmutter von ihrem Mann nicht mit Emilie verwandt sein könnte, und das würde in weiterer Folge dann heißen, das Emilie und ihr Mann Sebastian blutsverwandt sind ...

Ob dem so ist oder nicht, verrate ich hier natürlich nicht. Es gibt jedenfalls wieder eine Menge zu Rätseln und Spekulieren. Langweilig wird es auf keiner einzigen Seite. Die Autorin schreibt so spannend, mitreißend, einfach einmalig fesselnd! Dass sie zu meinen Lieblingsautorinnen zählt, ist völlig klar.

»... wie soll man die Gegenwart verstehen, wenn man nichts über die Vergangenheit weiß?«
(S.273)

Anfangs war mir Emilie noch nicht besonders sympathisch. Ihr Verhalten war mir unverständlich, einfach irgendwie zum Kopfschütteln. Als dann aber der zweite Erzählstrang mit Constance, Sebastians Großmutter, gestartet hat, habe ich mich völlig in der Geschichte verloren.
Darin ging es erst um die Ausbildung zur Agentin und um die Gefahren und Verluste, die das mit sich bringen kann.
Und danach den Wechsel zu Emilie ins Jahr 1999, empfand ich dann aber trotzdem als sehr positiv, denn auch da ging es dann ziemlich spannend zu.

Die Autorin schafft es, uns Leser ganz erfolgreich an der Nase herumzuführen, weswegen ich ja auch so ein großer Fan ihrer Bücher bin: man denkt sich erst immer, dass es so sein muss, dann entpuppt sich aber meist, dass es tatsächlich ganz anders ist ... Diese Begabung zur Irreführung und der anschließend erstaunlichen Enthüllungen habe ich auf diese Weise bisher nur bei Lucinda Riley kennengelernt, und verblüfft mich deswegen jedes Mal aufs Neue.