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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2018

Das war nix...

Abgeschminkt
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Ich fand Cindy aus Marzahn immer total witzig und fand es wirklich schade, als Ilka Bessin sich dazu entschieden hat Cindy aufzugeben. Daher war ich echt freudig überrascht, dass sie ein Buch über ihre ...

Ich fand Cindy aus Marzahn immer total witzig und fand es wirklich schade, als Ilka Bessin sich dazu entschieden hat Cindy aufzugeben. Daher war ich echt freudig überrascht, dass sie ein Buch über ihre Geschichte rausbringt und war sehr gespannt.
Leider wurde ich heftig enttäuscht. Das Buch beginnt mit Ilka’s Kindheit in der DDR und wie sie ihre Eltern darstellte fand ich schon ziemlich traurig. Ich könnte mir vorstellen, dass diese ziemlich enttäuscht waren als sie das lasen. Im einen Moment ist Papa ihr Held und im nächsten sagt sie, dass sie nie Liebe von beiden erfahren hat und ihr Vater sie geschlagen hat. Nunja.
Irgendwie findet motzt sie die ganze Zeit nur über andere. Alle haben ihr das Leben schwer gemacht und die arme kleine Ilka hat alles abbekommen. Aber sie war ja so unglaublich stark und hat sich immer wieder eine neue Rolle überlegt. Diese selbstmitleidige Einstellung ging mir permanent auf die Nerven. Aber nicht nur das. Der Schreibstil ist so lahm und langweilig und gleicht einem Aufsatz aus der 8. Klasse. Wo ist der Humor von Ilka Bessin? Ich befürchte den hat sie mit ihrem Cindy Kostüm abgelegt, denn von Witz und Humor ist in diesem Buch weit und breit keine Spur… Sorry, aber das war nix…

Nein, liebe Ilka. Das war nichts. Das Buch liest sich wie ein Schulaufsatz und von Humor weit und breit keine Spur. Das Buch hat mich einfach nur genervt und gelangweilt. Für die tollen Fotos von Ilka gibt es aber einen Punkt und für das schöne Cover auch…
2 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 25.11.2018

Bloom into you

Bloom into you 1
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Leider konnte mich dieser Manga so gar nicht überzeugen. Es fängt damit an, dass Nanami Yu nach fast nur einmal sehen gleich sagt, dass sie sich in sie verliebt. Und Yu ist davon leicht überfordert. Logischerweise, ...

Leider konnte mich dieser Manga so gar nicht überzeugen. Es fängt damit an, dass Nanami Yu nach fast nur einmal sehen gleich sagt, dass sie sich in sie verliebt. Und Yu ist davon leicht überfordert. Logischerweise, denn sie hat sich noch nie verliebt und schon gar nicht in ein Mädchen. Was ich etwas merkwürdig fand war, dass Nanami nicht locker lässt, aber Yu so gar keine Gefühle für sie hat und sich es auch nicht vorstellen kann. Man hatte eher das Gefühl, dass sie schonmal durchaus genervt ist von Nanami's Gefühlsbekundungen. Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, wie das noch eine Wendung nehmen soll. Für mich wäre es relativ unglaubwürdig, wenn sich Yu auf einmal doch noch in Nanami verlieben würde.

Mir war hier einfach alles zu schnell. Ich konnte keine Bindung zu Yu und Nanami aufbauen. Die Zeichungen waren aber richtig toll und haben mir sehr gut gefallen. Dennoch werde ich die Reihe nicht weiter verfolgen.

Leider konnte mich diese Geschichte so gar nicht überzeugen. Ich konnte keine Bindung aufbauen und mir ging auch alles viel zu schnell.

2 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 12.11.2018

Enttäuschend

Wie Eulen in der Nacht
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Auf dieses Buch habe ich mich wirklich sehr gefreut. Zum einen sieht es so wunderschön aus und zum anderen mochte ich die Mercy Falls Trilogie so gerne. Aber ich muss leider sagen, dass ich von "Wie die ...

Auf dieses Buch habe ich mich wirklich sehr gefreut. Zum einen sieht es so wunderschön aus und zum anderen mochte ich die Mercy Falls Trilogie so gerne. Aber ich muss leider sagen, dass ich von "Wie die Eulen der Nacht" absolut enttäuscht bin. Es fängt eigentlich schon schleppend an und ich habe mich direkt gefragt, was den aus Maggie Stiefvaters schönem und poetischen Schreibstil geworden ist. Bei der Mercy Falls Trilogie war ich davon restlos begeistert. Hier hingegen bekommen wir Charaktere präsentiert, die weder interessant sind noch irgendwelche Emotionen in mir auslösten. Sie waren mir schlichtweg egal. 

Die Story an sich hätte eigentlich so schön sein können. Es dreht sich um Wunder, um die Düsternis der Menschen und ich finde es hatte so viel Potential. Es hätte episch sein können. Stattdessen fehlte der Handlung jeglicher Sinn, ein roter Faden und eine Menge Spannung. Sehr schade, denn von Maggie Stiefvater bin ich anderes gewohnt....



Das Buch ist für mich leider eine herbe Enttäuschung. Es gibt weder Spannung, noch Emotionen, die mich mitreissen konnten. Die Charaktere sind flach und austauschbar. Der sonst so poetische und gefühlvolle Schreibstil von Maggie Stiefvater habe ich hier zu weiten Teilen leider vermisst. Für die wundervolle Aufmachung gibt es noch einen Zusatzpunkt... 

2 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 26.07.2018

Leider so gar nicht meins...

Undying – Das Vermächtnis
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Dies war mein erstes Buch von Meagan Spooner und Amie Kaufman. Ich hatte große Hoffnungen und Erwartungen, denn das Cover ist wundervoll und der Klappentext klang echt vielversprechend.

Leider wurde ...

Dies war mein erstes Buch von Meagan Spooner und Amie Kaufman. Ich hatte große Hoffnungen und Erwartungen, denn das Cover ist wundervoll und der Klappentext klang echt vielversprechend.

Leider wurde ich dann doch eher enttäucht. Ich hatte ein rasantes Abenteuer erwartet, aber das blieb leider lange Zeit verborgen. Der Einstieg in das Buch fiel mir so schwer, dass ich es immer wieder zur Seite legen musste und ein anderes Buch gelesen habe. Denn in meinen Augen passiert die ersten 200 Seiten nichts interessantes oder etwas, das auch nur annähernd die Spannung aufbauen würde. Beide Protagonistin, Amelia sowie Jules, waren für mich ziemlich farblos und ich bekam keinen Zugang zu einem von ihnen.

Die Story brauchte ewig bis sie mal ansatzweise interessant wurde. Und auch dann hat sie mich nicht unbedingt von den Socken gehauen. Wer die Filme zu Indiana Jones kennt, der wird hier nicht viel Neues erfahren. Es gilt ein Rätsel von Ausserirdischen zu lösen und auch hier kamen immer wieder einige Längen vor, die mir den Lesespass immer wieder nahmen.

Um ehrlich zu sein, war das Buch leider nicht nach meinem Geschmack. Ich brauche dann doch mehr Action und Handlung in einem Buch, als es hier der Fall war.



So leid es mir auch tut, aber das Buch war für mich eher eine Qual. Langatmig und ohne jede Spannung zogen sich die Seiten für mich dahin. Die Idee rund um das große Rätsel war ja ganz nett, aber wer Indiana Jones Filme kennt, für den war es jetzt auch nicht unbedingt was Neues.

2 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 22.02.2018

Mir blieb die Magie verborgen

Das Mädchen, das den Mond trank
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Selten ist mir eine Rezension so schwer gefallen wie diese hier. Ich habe wahnsinnig auf eine märchenhafte und wundervolle Geschichte voller Magie gefreut. Natürlich war mir bewusst, dass das Buch für ...

Selten ist mir eine Rezension so schwer gefallen wie diese hier. Ich habe wahnsinnig auf eine märchenhafte und wundervolle Geschichte voller Magie gefreut. Natürlich war mir bewusst, dass das Buch für Kinder ab 10 Jahren geschrieben ist. Aber es gibt so viele tolle Kinderbücher, deswegen war ich frohen Mutes.

Der Einstieg ins Buch fiel mir noch sehr leicht. Ich mochte den lockeren und kindgerechten Schreibstil. Ich mochte die Figuren, die Kelly Barnhill erschaffen hat. Besonders das dichtende Sumpfmonster hat es mir angetan. Ich mochte die Idee, die hinter dem Buch steckt und ich mochte die Magie. Doch schnell habe ich gemerkt, dass eben solche Magie bereits nach wenigen Seiten für mich nachgelassen hat. Nämlich die Magie mich an das Buch zu fesseln. Die Magie, mich in die Geschichte hineinzuziehen. Stellenweise verlor das Buch für mich jegliche Magie und ich musste es erstmal zur Seite legen und ein anderes Buch lesen. Ich hatte gehofft, dass mich die Magie doch noch einfangen würde. Ich hatte gehofft, dass mich Luna und auch Antain noch begeistern können. Doch leider war das einfach nicht der Fall. Ich fand es langweilig und so zog sich das Buch für mich in großen Teilen und ich hatte nicht die erwartete Lesefreude.

Auch das Ende war für mich dann nicht wirklich prickelnd und ich habe die letzten Seiten ehrlich gesagt auch nur noch überflogen. Vielleicht lag es an mir, vielleicht bin ich zu alt für ein solches Buch, aber mich konnte es leider gar nicht überzeugen. Es hatte so viel Potential, aber für mich wurde es einfach durch zu viele Wiederholungen und lange, nichtssagende Passagen zunichte gemacht. Diese Magie blieb mir leider verborgen….

Fazit

Das Mädchen, das den Mond trank hätte so viel Potential gehabt. Leider ist die Magie aber nicht zu mir übergeschwappt und ich habe mich eher durch das Buch gequält. So leid es mir tut, aber für mich was es nicht so fantastisch wie ich es erwartet hatte und so bin ich eher enttäuscht.

2 von 5 Punkten