Schicksal einer jungen Frau
Nicht mehr ich Doris Winter, Jahrgang 1983 wächst in einer tiefgläugiben lutheranisch geprägten Familie auf. Der Glaube ist selbstverständlich und allgegenwärtig, Halt für die Familie die viele Sorge planen.....
Allerdings ...
Doris Winter, Jahrgang 1983 wächst in einer tiefgläugiben lutheranisch geprägten Familie auf. Der Glaube ist selbstverständlich und allgegenwärtig, Halt für die Familie die viele Sorge planen.....
Allerdings scheint die Familie und besonders auch später Doris sehr Obrigkeits- und Lehrsatztreu.
Es schint nur schwarz und weiß zu geben, keine Zwischentöne....
1999 konvertiert die gesamte Familie zum katholischen Glauben, der ihnen viel klarer erscheint.
Besonders Doris ist sehr beindruckt - sie lebt ihren Glauben, dazu gehört der tägliche Besuch der Hl. Messe, Anbetungsstunden, viel Verzicht und Fasten - teilweise bis zur Selbstkasteiung.
Schon früh hat sie den Wunsch ins Kloster zu gehen und sucht schon während ihrer Schulzeit nach einem möglichst strengen Orden.....
Sie informiert sich und findet ausgerechnet "Königsfamile"....
Obwohl ihr da schon einiges nicht so gefällt, tritt sie gleich nach dem Abitur 2003 in den Orden ein.....
Doch das bedeutet bald Kontrolle, absouter Gehorsam, Zensur der Briefe usw.....
Sie lernt verschiedene Häuser in mehreren Ländern kennen und es ist überall gleich......
bald ist sie nicht mehr sie selbst, sie verliert ihren Willen und ihre Fähigkeit "NEIN" zu sagen.....
Als sie dann auch noch von einem Priester vergewaltigt wird, droht sie zu zerbrechen.
Erst einige jahre nach der Tat schafft sie es mit Hilfe von aussen den Orden zu verlassen.
Fazit und Meinung:
Ich bin selber katholisch, aber Doris habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden. Es gab von Anfang an Anzeichen, aber vielleicht war sie mit knapp 20 jahrennoch viel zu jung, auf alle Fälle viel zu naiv, dass zu erkennen....
Sie tut mir leid und was da passiert ist einfach nur schrecklich und auch nicht nachvollziehbar....
Schuld hat nicht Doris, sondern dieser Priester und auch dieser ominöse Orden, der seine Mitglieder zu unmündigen und willenlosen Menschen gemacht hat.
Mir fiel es schwer das Buch zu lesen, was abe rnicht an der Thematik, sondern eher am Schreibstil lag. Ich fand es eher langatmig und zum Teil auch unverständlich, wie es angegangen wurde.
Von mir gibt es deshalb nur 3 Sterne.