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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2020

Ein Buch dass ich mögen sollte ....

Dr. Siri und der verschwundene Mönch
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Der bereits 11. Fall von Dr. Siri, und der Klappentext war vielversprechend.
Bei 10 Vorgängern muss es sich ja um einen unterhaltsamen Krimi handeln und nachdem ich mir auch diverse Meinungen zu früheren ...

Der bereits 11. Fall von Dr. Siri, und der Klappentext war vielversprechend.
Bei 10 Vorgängern muss es sich ja um einen unterhaltsamen Krimi handeln und nachdem ich mir auch diverse Meinungen zu früheren Bänden angesehen haben, war ich guter Dinge und sehr gespannt.
Bereits die ersten Seiten waren vielversprechend, jene Seiten, die auf das Übernatürliche hinweisen und den Lebenslauf des alten Pathologen beschreiben.
Und dann beginnt der Roman und ... Ich habe mich gelangweilt. Ich fand keinen Zugang zu den Charakteren und obwohl ich diese Art von skurrilen Handlungen, Personen und Schauplätzen mögen müsste, so war das nicht der Fall.
Interessant waren die Einblicke in die religiösen und politischen Einsichten und Unterschiede Thailands und Laos, aber zur eigentlichen Handlung habe ich keinen Zugang bekommen.
Das Ende war zwar überraschend, aber wenn man sich durch hunderte von Seiten quält, haut das einen auch nicht vom Hocker.
Ich bin erstaunt, dass diese Reihe so positiv bewertet wird.
Ich kann das nicht nachvollziehen.
Leider muss ich sagen, denn auf den ersten Blick wäre das eine Reihe, die mir gefallen müsste.
Vielleicht muss ich auch die ersten Bände kennen, um Zugang zu den Personen zu bekommen, aber die Motivation Band 1 zu lesen ist nicht mehr vorhanden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.11.2019

Interessante Thematik, schwache Umsetzung!

Die Höllenkrone
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SIGMA FORCE Teil 13 … bisher habe ich noch kein Buch von Rollins oder der SIGMAFORCE gelesen (das eine schließt das andere ja ein) und ich wundere mich, wie mir diese Reihe entgehen konnte. Die Thematik ...

SIGMA FORCE Teil 13 … bisher habe ich noch kein Buch von Rollins oder der SIGMAFORCE gelesen (das eine schließt das andere ja ein) und ich wundere mich, wie mir diese Reihe entgehen konnte. Die Thematik klingt interessant und mein Interesse wurde noch mehr geschürt nachdem ich die Vorbemerkungen zum historischen Hintergrund am Anfang und die Nachbemerkung des Autors gelesen habe.
Das klang nach einem spannenden Actionthriller.
Und dann wurde ich enttäuscht. Vielleicht muss man die ersten SIGMA FORCE BÄNDE kennen, aber auf fast 600 Seiten tummelten sich Stereotypen und blasse Gestalten, die sich einen Kampf Superheld gegen Superschurke boten. Action folgte auf Action aber es wurde nie wirklich spannend und das Schicksal der agierenden Personen stößt auch auf Desinteresse. Unglaubwürdig und etwas zu viel des Guten.
Schade eigentlich, denn der Grundgedanke hätte eine interessante (mehr wissenschaftliche) Story geben können, aber die actionreiche Verpackung ist einfach zu viel.
Ich hatte mehr Wissenschaftsthriller erwartet, aber ich wurde in allen Hinsichten enttäuscht.
Ich hatte nicht den Eindruck, dass ich unbedingt die Vorgänger kennen muss (trotz einiger Anspielungen, die aber meiner Meinung nach weder den Charakteren mehr Tiefe verliehen, noch die Story vorantrieben, vielleicht erfreuen sich aber Fans der Reihe daran).

Kurz gesagt: Die Höllenkrone ist ein Buch, dass man nicht lesen muss. Und eine vergebene Chance für eine interessante Story.
Manchmal wäre weniger (Action und Charaktere) mehr.

Veröffentlicht am 10.10.2019

Enttäuschend

Willkommen in Monsterville
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Die Einleitung hätte mich schon abschrecken sollen … Autor Adam Monster rät vom Lesen des Buchs ab. Den Rat hätte ich folgen sollen, auch wenn er aus anderen Gründen von der Lektüre abrät. Es ist ein Buch, ...

Die Einleitung hätte mich schon abschrecken sollen … Autor Adam Monster rät vom Lesen des Buchs ab. Den Rat hätte ich folgen sollen, auch wenn er aus anderen Gründen von der Lektüre abrät. Es ist ein Buch, geschrieben von einem Monster, aber … ich wurde enttäuscht. Nach der Warnung bekommt man einen kurzen Überblick über Roanoke (die erste Kolonie der Engländer in Nordamerika, die vor allem durch das mysteriöse Verschwinden von 118 Siedlern und der letzten Nachricht CROATOAN bekannt wurde). Das klingt interessant, aber was danach folgt ist es weniger. Es ist eine nette Geschichte, die durchaus Potential hat, aber so richtig Spannung will nicht aufkommen. Nervig sind zudem die ständigen Unterbrechungen des Autors, der die eine oder andere Situation kommentiert.
Vielleicht wäre die Geschichte ohne dies interessanter gewesen, aber … sie hebt sich über den Durchschnitt nicht hinweg. Es gibt bessere Monstergeschichten für Kinder.

Schade, denn der Klappentext ist sehr vielversprechend … das war’s dann aber auch schon. Willkommen in Monsterville wird fortgesetzt, die Geschichte ist noch nicht zu Ende, aber … der Cliffhanger am Ende des Buchs macht keine große Lust weiter zu lesen.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Enttäuschend

Die Maus zum Gärtner machen
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Ach, wie ich sie vermisse … die guten alten Mrs Murphy-Romane. So sehr mich die ersten Bände auch fasziniert und ausnehmend gut unterhalten haben (siehe hier), so enttäuschend sind sie beiden letzten Bände ...

Ach, wie ich sie vermisse … die guten alten Mrs Murphy-Romane. So sehr mich die ersten Bände auch fasziniert und ausnehmend gut unterhalten haben (siehe hier), so enttäuschend sind sie beiden letzten Bände (Ist die Katze aus dem Haus; Die Maus zum Gärtner machen).
Ist tatsächlich die Luft raus? Oder fehlt mir der Übergang zwischen den ersten und den letzten Bänden?
Ich kann es nicht sagen, aber … etwas fehlt. Ich vermisse das alte Postamt und die belanglosen, aber manchmal hilfreichen Gespräche der Angestellten und Kunden, den Klatsch und Tratsch und die Leichtigkeit der Erzählweise, die den eigentlichen Kriminalfall unwichtig erscheinen lässt. Und nachdem man das Buch zu Ende gelesen hat, durfte man feststellen, dass man sich gut unterhalten gefühlt hat. Was will man von einem Buch mehr?
Nun, irgenwann scheint das aus den Mrs. Murphy-Romanen verschwunden zu sein. Das Leichte, Belanglose weicht langweiliger Belanglosigkeit, die Charaktere dienen fast nur noch als Stichwortgeber und die Tiere haben auch nicht mehr viel zu sagen. Es würde nicht auffallen, wenn die Katzen und Hunde gar nicht auftauchen würden und wenn die nervigen Rauchschwalben eine besondere Rolle haben sollten, so ist mir diese entgangen.
Leider ist die Fortführung der zweiten Zeitebene nicht unbedingt hilfreich. Statt der Ereignisse des 18. Jahrhundert hätte ich mir mehr aus dem 21. Jahrhundert gewünscht. Ich mag Susan, Harry und Coop, ebenso wie Mrs Murphy, Tucker und Konsorten. Aber in diesem Roman bekommen sie nicht die Rolle, die sie verdient hätten.
Sehr schade. Ach ja, der eigentliche Kriminalfall konnte mich auch nicht fesseln.
Ob da wieder was Besseres nachkommt, oder ob das das Niveau der nachfolgenden Fälle sein wird?

Veröffentlicht am 21.12.2018

Enttäuschend

Deadlands - Ghostwalkers
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Nun ja ... es gibt ganz selten Bücher, die ich abbreche und Ghostwalkers war fast ein Kandidat dafür. Ich habe mich aber doch gezwungen die Geschichte bis zum Ende zu lesen. Mein Problem war, dass mich ...

Nun ja ... es gibt ganz selten Bücher, die ich abbreche und Ghostwalkers war fast ein Kandidat dafür. Ich habe mich aber doch gezwungen die Geschichte bis zum Ende zu lesen. Mein Problem war, dass mich die Story gelangweilt hat. Mir haben die Hauptpersonen Grey Torrance und Schaut-Weg der Sioux gefallen, das Zusammenspiel der beiden war es auch, das mich durchhalten lies. Aber die Story .... da fehlte mir der Zugang. Dieselbe Geschichte auf weniger Seiten erzählt (100, 200 Seiten weniger) und es wäre interessant geworden, aber so wirkte alles für mich nur wie eine Ansammlung von Schießereien, gefolgt von einer aussichtslosen Situation nach der anderen. Anhand des Klappentextes hätte ich mir eine rasante Geschichte erwartet, aber es dauert, bis die Geschichte überhaupt Fahrt aufnimmt und ständig lenken Kleinigkeiten von der Hauptgeschichte ab.

Eine gekürzte Version hätte tatsächlich nicht geschadet, so war alles zu langatmig und unübersichtlich und dadurch nicht nachvollziehbar und uninteressant.

Schade eigentlich, denn die Mischung aus Wild West, Steampunk und Horror klingt interessant.

Das Setting bietet einiges und Andeutungen finden sich auch in Ghostwalkers. Allerdings ist mir die Erzählweise zu chaotisch und unübersichtlich, so dass ich eine spannende Geschichte vermisst habe.

Ob das daran liegt, dass meine Kenntnisse zum zugrunde liegenden Rollenspiel über 20 Jahre zurück liegen, kann ich natürlich nicht beurteilen.