Cover-Bild Survive the night
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 11.07.2016
  • ISBN: 9783407747310
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Danielle Vega

Survive the night

Thriller
Inge Wehrmann (Übersetzer)

Wir werden alle sterben ...

Casey hat gerade einen Drogenentzug hinter sich und lässt sich von ihrer Freundin Shana überreden, auf eine der legendären illegalen »Survive the night«-Parties mitzukommen. Die findet in einem stillgelegten U-Bahn-Tunnel statt und die Stimmung ist gigantisch. Bis Julie, ein Mädchen aus ihrer Clique, tot aufgefunden wird. Grausam zugerichtet. Casey, Shana und ihre Freunde sind schockiert. Sie wollen fliehen. Denn der Mörder scheint unter ihnen zu sein. Schon gibt es ein neues Opfer. Die Panik steigt. Wer oder was ist hinter ihnen her? Und wird Casey diese Nacht überleben?
Ein unfassbar aufwühlender Psycho-Horror-Thriller in bester Stephen King-Tradition! Nervenzerfetzend, überraschend – genial!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2018

Spannend, düster, beklemmend...

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Zitate:
"Dad starrt mich einen Moment zu lange an, ein nervöses Lächeln auf den Lippen. Ich müsste bei diesem Lächeln Schuldgefühle bekommen. Aber ich bin es so leid, dass alle mich ansehen, als wäre ich ...

Zitate:
"Dad starrt mich einen Moment zu lange an, ein nervöses Lächeln auf den Lippen. Ich müsste bei diesem Lächeln Schuldgefühle bekommen. Aber ich bin es so leid, dass alle mich ansehen, als wäre ich eine Bombe, die jeden Augenblick explodieren kann." Seite 10
"Der größte Turm war fast fünfzehn Meter hoch. Niemand traute sich da rauf, aber ich war betrunken und ein bisschen high und wollte irgendwas Gefährliches machen. Ich wollte mich lebendig fühlen." Seite 53
"Da erlischt das Display wieder und lässt uns im Dunkeln zurück." Seite 202

Charakter:

Casey war auf Grund einer Knieverletzung und falschen Entscheidungen tablettenabhängig.
Gerade hat sie frisch ihren Entzug hinter sich gebracht und was sie da an menschlichen Abgründe sehen und erleben konnte, war ihr eine echte Lehre!
Sie möchte unbedingt clean bleiben und versuchen, ihr Leben auf die Reihe zu bekommen. Bestenfalls möchte sie sich noch ihren Exfreund Sam zurückerobern, den sie durch die Sucht verloren hat.


Meinung:

Obwohl Casey sauber bleiben möchte, kann sie einer Pyjama-Party mit ihren früheren „braven“ Freunden nicht so wirklich etwas abgewinnen.
Kurzerhand entschließt sie sich mit ihrer Freundin Shana, durch die sie damals eigentlich erst in Schwierigkeiten geraten ist, abzuhauen. Wohl wissend, dass Shana eigentlich nicht die beste Wahl für sie ist.
Drogen, Alkohol, Adrenalin, Gefahr… Das sind die Dinge, für die Shana steht. Aber unabhängig davon, fühlt Casey sich bei ihr als Mensch, der so akzeptiert wird, wie er ist - ganz ohne Heimlichkeiten und den Zwang sich zu verstellen.
Als sich zudem herausstellt, dass Shana, Aya und Julie sie geradewegs zu einem Auftritt von Sam führen, scheint der Abend perfekt zu sein. Jedoch hat Casey zu dem Zeitpunkt weder damit gerechnet, dass sie an diesem Abend auf einem Rave namens „Survive the Night“ landen werden, noch damit, dass ihr jemand etwas in den Drink mischen und sie daraufhin eine ihrer Freundinnen tot am Boden liegen sehen wird ;)
Aber passiert das alles tatsächlich?? Falls ja, schweben sowohl sie und ihre Freunde, als auch die anderen Rave-Besucher in größter Gefahr!

Dies ist bereits mein zweites Buch von Danielle Vega, so konnte ich mich auf so manche Dinge bereits im Vorfeld einstimmen ;)
Zum Beispiel darauf, dass mir ein paar blutige und überaus detaillierte Szenen begegnen werden, die mein Thriller-Herz höher schlagen lassen.
Und, was soll ich sagen… Nur soviel: Ich wurde nicht enttäuscht ;) Und auch die ein oder andere eklige Vorstellung bleibt dem Leser (zum Glück!) nicht erspart J

Die für Casey gewählte Ich-Perspektive sowie Rückblicke in ihr Leben vor der Sucht, lassen eine schöne Authentizität und Tiefe entstehen, sodass man sich gut in sie hineinversetzen und ihre Emotionen miterleben kann (und glaubt mir, das kommt gerade bei Panik echt gut ;)).

Der Schreibstil generell ist passend zum Thema Thriller eher in kurzen Sätzen und Kapiteln gehalten, was der Story eine rasante Geschwindigkeit verleiht. Zusätzlich dazu lässt die Autorin gekonnt ihre Phantasie spielen und hat somit eine wirklich packende Stimmung aufgebaut, die mich das Buch in einem Rutsch hat durchlesen lassen! Der in der Entzugsklinik erlebte Horror, die im Club vorherrschende Euphorie, die Angst die Casey beim Rave erfasst. All das wird dermaßen atmosphärisch und lebendig beschrieben - da ist Spannung und Gänsehaut garantiert!

Spannend, düster, beklemmend. Survive the Night ist ein wirklich temporeicher Thriller voller unerwarteter Wendungen, Blut und Nervenkitzel, die das Lesen für mich zum absoluten Genuss haben werden lassen!

Veröffentlicht am 16.09.2016

Unglaubliche Sogwirkung, die leider abflaut

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Die Story:
Verlassene U-Bahn-Tunnel finde ich per se schon gruselig, daher war das Buch genau das Richtige für mich.
Allerdings wurden zwar die Erwartungen, die ich an den Klappentext hatte, erfüllt, dennoch ...

Die Story:
Verlassene U-Bahn-Tunnel finde ich per se schon gruselig, daher war das Buch genau das Richtige für mich.
Allerdings wurden zwar die Erwartungen, die ich an den Klappentext hatte, erfüllt, dennoch konnte mich die Geschichte nicht zu 100% überzeugen. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich mir bei der Art der Gefahr etwas Kreativeres vorgestellt habe und bei der Auflösung dann ernüchtert war. Oder daran, dass mir einfach die Erklärung dahinter fehlt. Vermutlich ist es eine Kombination aus beidem.

Die Charaktere:
Das Buch dreht sich um die Protagonistin Casey. Nach einem Unfall lernt sie Shana kennen und freundet sich mit ihr an. Leider gerät sie durch ihre neue Freundin auf die schiefe Bahn muss sich wegen einer Schmerzmittelabhängigkeit einem Entzug unterziehen. Gerade frisch aus dem Entzug entlassen, hat sie nichts besseres zu tun als sich wieder Shana und ihren Freundinnen anzuschließen und stürzt sich mit ihnen in das Partyleben. Auf der Party trifft sie auch auf ihren alten Schwarm Sam. Das Leben hat sie wieder und ihr fällt es sehr schwer, sich anzupassen. Der Entzug nimmt sie noch mit und ihren Exfreund hat sie auch noch nicht verkraftet.
Caseys Drogenabhängigkeit und ihre Gefühle sind sehr präsent. Sie hat Fehler, Ecken und Kanten und dadurch wirkt sie äußerst natürlich und sympathisch auf den Leser.
Auch die anderen Charaktere sind überzeugend dargestellt - sie fühlen sich real und wie echte Persönlichkeiten an, so als hätte man sie alle gerade kennengelernt.

Der Schreibstil:
Die Geschichte wird unterbrochen von Rückblicken aus Caseys Vergangenheit. Dadurch kann man sich sehr gut in sie hinein fühlen und versteht auch ihre Freundschaft zu Shana besser.
Die Stimmung im Buch fühlt sich einfach echt an. Die Autorin kann Caseys Gefühle zu Sam, die Party-Stimmung und auch die anschließende Angst unter den Freunden überzeugend transportieren. Ich fühlte mich als wäre ich live dabei.
Das Buch entwickelte einen Sog, sodass ich es einfach nicht zur Seite legen konnte. Gebannt habe ich mitverfolgt, was den Jugendlichen dort unten in den U-Bahntunneln widerfährt. Als mir allerdings klar wurde, was hinter allem steckt, stellte sich bei mir eine leichte Ernüchterung ein und auch der Sog hat sich dadurch verabschiedet.

Das Ende:
Die letzten Seiten waren total abgedreht und ich finde, sie geben der Handlung etwas Lächerliches. Schade eigentlich, denn ich denke, Frau Vega wäre durchaus etwas Besseres eingefallen. So kann man im Buch leider eine Abwärtskurve beobachten, die mit dem Schluss ihren Tiefpunkt erreicht hat.

Fazit:
Anfangs hat mich die Geschichte noch überzeugt und mit ihren natürlich Charakteren und der authentisch transportierten Stimmung einen unglaublichen Sog erzeugt. Mit Auflösung "der Gefahr" sinkt das Interesse rapide und findet im Ende seinen Tiefpunkt.

litis-fabelhafte-welt-der-buecher.blogspot.de

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spanenden und Fesselnd, aber mit Problemen

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Worum es geht:
Casey hat gerade einen Drogenentzug hinter sich und lässt sich von ihrer Freundin Shana überreden, auf eine der legendären illegalen »Survive the night«-Parties mitzukommen. Die findet in ...

Worum es geht:
Casey hat gerade einen Drogenentzug hinter sich und lässt sich von ihrer Freundin Shana überreden, auf eine der legendären illegalen »Survive the night«-Parties mitzukommen. Die findet in einem stillgelegten U-Bahn-Tunnel statt und die Stimmung ist gigantisch. Bis Julie, ein Mädchen aus ihrer Clique, tot aufgefunden wird. Grausam zugerichtet. Casey, Shana und ihre Freunde sind schockiert. Sie wollen fliehen. Denn der Mörder scheint unter ihnen zu sein. Schon gibt es ein neues Opfer. Die Panik steigt. Wer oder was ist hinter ihnen her? Und wird Casey diese Nacht überleben?
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Die Geschichte war die ganze Zeit über wirklich spannend und ich habe wirklich mitgefiebert, was als nächstets passiert und wer diese Nacht überleben wird.
Enige Stellen, grade durch die recht detallierten Beschreibungen, fand ich ein bisschen sehr brutal, blutig und damit auch etwas grenzwertig. Ich bin nicht unbedingt zart beseitet, aber irgendwo hab auch ich meine Grenzen. Allerdings, das muss man auch sagen, waren die Beschreibung zwar grenzwertig, allerdings noch so, dass ich dennoch weitergelesen habe und das Buch nicht abgebrochen habe.

... die Personen...:
Leider lernt man die Charaktere, auch durch die doch recht begrenzte Anzahl an Seiten, eher wenig kennen und kann sie nur wenig einschätzen.
Besonders aufgefallen ist mir allerdings, neben Casey, die ja unsere Hauptperson ist, Sam, der alles daran setzt Casey zu retten, auf der einen Seite, weil er sie immer noch liebt, zum anderen, weil er sich ihr gegenüber schuldig fühlt.
Casey wirkt, in anbetracht dessen, was ihr passiert, sher nervenstark und dreht nicht komplett durch, wie ich es vermutlich tun würde.

Was mir am meisten gefällt:
Die Story war einfach von der ersten bis zur letzten Seite spannenden und fesselnd. Man musste einfach mitfiebern.

Was mir nicht gefällt:
Einige BEschreibungen waren mir ein bisschen zu heftig.
Außerdem finde ich es schade, dass man die Charaktere nur so oberflächlich kennen lernt.

Bewertung: 3,5 von 5 Sternen

Das Buch konnte mich zwar vom ersten Moment an fesseln, aber leider hatte es hier und da so seine Schwachstellen.
Dennoch war es ein spannendes, kurzes Buch für Zwischendruch.
Allerdings würde ich dieses Buch erst ab 14 Jahren empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

✎ Danielle Vega - Survive the Night

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Jugendbuch ab 14 Jahre?!? Entschuldigung, aber beim besten Willen nicht! Ich mein, ich hab schon manchmal schlucken müssen.. und ich will gar nicht wissen, wie Jugendliche auf einige dieser Szenen reagieren.. ...

Jugendbuch ab 14 Jahre?!? Entschuldigung, aber beim besten Willen nicht! Ich mein, ich hab schon manchmal schlucken müssen.. und ich will gar nicht wissen, wie Jugendliche auf einige dieser Szenen reagieren.. Es trägt zu Recht den Hinweis 'Thriller'! Und als Film wäre es bestimmt auch nicht für 14-Jährige freigegeben..

Als ich vom Verlag gefragt wurde, ob ich dieses Buch lesen und rezensieren mag, habe ich relativ schnell zugesagt, denn Psycho-Horror-Thriller lese ich in letzter Zeit viel zu wenig..

Der Anfang des Buches ist noch relativ verhalten. Man lernt die Umgebung kennen, erfährt ein paar Sachen aus der Vergangenheit. Aber es sprang noch nicht wirklich der Funke über. Hier hätte ich das Werk auch problemlos Jugendlichen empfohlen.

Als die Freunde dann im Untergrund sind, wird es dann schon interessanter. Zwar hatte ich die ganze Zeit Probleme, mir diesen Ort wirklich vorzustellen, aber meine Nerven waren trotzdem zum Zerreißen. Das lag vor allem an dem sehr beschreibenden Schreibstil, der bei den Horrorelementen verwendet wurde. Und spätestens da sagte ich mir: Das gehört nicht in die Jugendbuchabteilung!

Die Auflösung des Ganzen ist dann wieder so typisch Jugendbuch: einfach, unspektakulär und ein wenig abrupt.

Auf mich wirkte die Geschichte schon ziemlich überzeugend. Als ich über den Beginn hinaus war, war ich gefangen - und ich fand es erstaunlich, welche Wirkung dies alles auf einen haben kann. Aber auch die anderen Beschreibungen, die Casey aus ihrer Sicht erzählt, wirken sehr authentisch.

Auch wenn das Werk bestimmt belehren soll / will, finde ich es für 14-Jährige nicht ganz angemessen - dafür sind die Beschreibungen an manchen Stellen einfach zuuu genau, ja geradezu brutal. Für (junge) Erwachsene hingegen könnte der Anfang ein k.o.-Kriterium sein, denn der passt genau in die Zielgruppe des Verlags.

©2016

Veröffentlicht am 29.07.2019

Ein düsterer und abgedrehter Thriller-Horrorschocker, der zwar gut unterhält, jedoch auch so seine Schwachstellen beinhaltet

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Als ich in dieses Buch eintauchte, lernte ich gleich Casey kennen. Um ehrlich zu sein wusste ich anfangs nicht, was ich von ihr halten sollte. Sympathisch wirkte sie auch nicht unbedingt auf mich. Durch ...

Als ich in dieses Buch eintauchte, lernte ich gleich Casey kennen. Um ehrlich zu sein wusste ich anfangs nicht, was ich von ihr halten sollte. Sympathisch wirkte sie auch nicht unbedingt auf mich. Durch ihren Drogenentzug wovon man immer wieder etwas erfährt wirkte sie auf mich auch ziemlich kaputt und ich fragte mich ehrlich gesagt, inwiefern das noch auf die gesamte Geschichte einfließen würde.
Doch Casey hat gerade im Laufe des Geschehen ziemlich an Präsenz zugelegt. Nach und nach konnte ich mich ihr annähern und ja, sie entfaltete sich allmählich und gewann meine Sympathie.
Anfangs dreht sich so ziemlich alles noch um ihre Vergangenheit und was dies für Konsequenzen nach sich zog. Leider muss ich aber auch sagen so sehr viel hab ich nicht über sie erfahren.
Doch ich begann vieles nachzuvollziehen und zu verstehen, was das alles mit ihrem Umfeld anstellte.
Als sie mit ihrem Freunden zu dieser Party geht, war die Spannung sofort entfacht.
Langsam aber sicher zog sich das Grauen durch meine Adern.
Atemlose Spannung und immer die Angst im Nacken.
Man will immer wissen, was ist das, was für dieses Grauen sorgt.
Es ist geheimnisvoll und ziemlich mysteriös.
Man hat keine Ahnung um was es sich handelt und das verstärkt die eigentliche Furcht.
Die Verzweiflung der Charaktere ist nahezu spürbar und man hofft einfach nur, daß sie lebend aus dieser ganzen Sache herauskommen.
Es ist kein Ende in Sicht und das Entsetzen steigert sich immer mehr.
Zudem ist es auch nicht unbedingt etwas für zarte Gemüter, da es schon teilweise ziemlich blutig zugeht.
Und das ist dann auch der Teil wo ich sagen muss, das ich es nicht ab 14 empfehlen würde. Da die Details schon ziemlich heftig sind und nicht jeder damit umgehen kann.
Das Adrenalin rauscht durch die Adern und es geht zack auf zack.
Panik
Entsetzen
Namenloses Grauen.
Alles da
Man kommt nicht raus.
Das Ende ja, das ließ mich dann nochmal verblüfft zurück.
Ich weiß nicht , was ich erwartet hatte. Aber das nicht.
Insgesamt hat es mir wirklich gut gefallen, weil es wirklich sehr spannend war. Aber leider haben mir so ein bißchen mehr Erklärungen gefehlt. Was ich wirklich echt schade fand und auch das Ende muss ich leider sagen, ist ziemlich klischeebehaftet.
Schade eigentlich.
Insgesamt ist es ein Horrroschocker der die Emotionen völlig entfesselt und Nervenkitzel pur verursacht. Er löst aber auch ziemliche Beklemmung aus.
Aber, dieses Buch hat auch eine andere Seite und das regt dann nochmal die Fantasie gewaltig an und ist doch ziemlich erschreckend, was man da erblickt.
Denn nicht alles, was man sieht, ist das , was man glaubt zu sehen. Manchmal steckt noch viel mehr dahinter, als es auf den ersten Blick scheint.

Hierbei erfahren wir die Perspektive von Casey, was ihr mehr Raum verschafft.
Die Nebencharaktere sind leider etwas blass und nur schwer greifbar.
Ihre Handlungen und Gedankengänge sind meist gut nachvollziehbar.
Die einzelnen Kapitel sind eher kurz gehalten, was ein gutes durchkommen gewährleistet.
Der Schreibstil ist fließend und mitreißend gehalten. Die Atmosphäre ist dabei sehr düster und unheilvoll, was sehr gut zu dem ganzen Geschehen passt.
Das Cover und der Titel passen gut.

Fazit:
Ein düsterer und abgedrehter Thriller-Horrorschocker, der zwar gut unterhält, jedoch auch so seine Schwachstellen beinhaltet.
Äußerst beklemmend und erschreckend.
Mich konnte es leider nicht vollends überzeugen.