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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2018

Humorvoller Schwabenkrimi

Das Extrawurscht-Manöver
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Privatschnüffler Sven Schäfer macht sich heftige Vorwürfe, als er auf die Leiche der vermissten Iris Gulden stößt. Denn obwohl er seit Tagen nach ihr sucht, konnte er sie nicht retten. Der einzige Zeuge ...

Privatschnüffler Sven Schäfer macht sich heftige Vorwürfe, als er auf die Leiche der vermissten Iris Gulden stößt. Denn obwohl er seit Tagen nach ihr sucht, konnte er sie nicht retten. Der einzige Zeuge bessert seine Laune auch nicht gerade, es handelt sich nämlich um einen ziemlich verfressenen Mops. Doch halt - warum nicht vorgeben, es gäbe tatsächlich jemand, der den Mord beobachtet hat?
Verständlicherweise reagiert Kommissarin Elsa Dorn ein wenig skeptisch, als Schäfer ihr seinen Plan präsentiert. Doch Schäfers Finte erweist sich als ungeahnt schlagkräftig. und bringt bald Mops, Schäfer und Elsa in Gefahr. (Klappcovertext vom Buch)
Ich bin sehr gut in die Story gekommen. Obwohl ich bisher vom Autor kein Buch gelesen habe. Der Schreistil ist gut, humorvoll und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind gut und bildlich dargestellt. Das Ermittler Duo hat mir gut gefallen und ist auch sehr sympathisch. Man meint die beiden schonlange zu kennen. Genau so wie Elsas Mutter. Der Autor schafft es von Anfang bis Ende eine gute Spannung aufzubauen. So dass ich das Buch nur sehr ungern auf die Seite legte. Aber jetzt zu der Geschichte. Sven Schäfer ist seit er als dem Polizeidienst entlassen wurde, sein Geld als Privatdetektiv. In diesem Zusammenhang hat er einen neuen Auftrag erhalten. Er soll für eine südafrikanische Geschäftsfrau die vermisste Mitarbeiterin und Freundin, Iris Gulden, finden. Die letzte Aufenthalt und Spur führt nach Deutschland und genauer nach Augsburg. Erst gibt es keine Spur, bis er einen Tipp bekommt. Leider ist es schon zu spät, er findet nur noch eine Leiche vor. Am Fundort ist nur noch ein Mops, der Täter ist verschwunden. Ist der Mops der einzige Zeuge? Zusammen mit Elsa Dorn, der Ex-Kollegin aus dem Kommissariat, ermittelt er. Aber so einfach ist es nicht, deshalb gibt Schäfer vor, es gäbe tatsächlich jemand, der den Mord beobachtet hat? Mehr will ich hier jetzt nicht verraten. Auf Jedenfalls das Ende wird total spannend überraschend und sehr gefährlich. Mir hat der Schluss sehr gut gefallen.
Ich kann den Schwabenkrimi aus Augsburg nur sehr empfehlen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf neue Bücher dieser Reihe.

Veröffentlicht am 19.12.2018

Toller Südtriol Krimi

Die Bildermacherin
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Wie? Die Oma wurde erschossen?“ Amalia fällt aus allen Wolken, als sie auf der Beerdigung erfährt, dass ihre Großmutter keines natürlichen Todes gestorben ist. Was zuerst wie ein schrecklicher Jagdunfall ...

Wie? Die Oma wurde erschossen?“ Amalia fällt aus allen Wolken, als sie auf der Beerdigung erfährt, dass ihre Großmutter keines natürlichen Todes gestorben ist. Was zuerst wie ein schrecklicher Jagdunfall aussieht, stellt sich als kaltblütiger Mord heraus. Was haben die Pfundrer Jäger und ein talbekannter Wilderer zu verbergen? Auf der Suche nach dem Motiv dringt die junge Fotografin auch immer tiefer in die bewegte Vergangenheit ihrer Großmutter ein und erfährt Unerwartetes aus deren Jugend während der Südtiroler Bombenjahre. (Klappcovertext vom Buch)
Ich bin sehr gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Örtlichkeiten und die Charaktere sind gut und bildlich dargestellt. Besonders Amalia war mir von Anfang an sehr sympathisch. Um sie dreht sich auch die Geschichte. Amalia ist Beruflich in Afrika unterwegs. Als sie einen Anruf erhält, das ihre geliebt Großmutter plötzlich gestorben ist. Sie schafft es gerade noch zur Beerdigung. Dort erfährt sie, dass die Großmutter bei einem Jagdunfall zu tote kam. Kurz drauf stellt die Polizei fest, das es kein Jagdunfall war, sonder das es vermutlich eine gezielte Ermordung war. Amalia versucht auf eigene Faust einiges über ihre Großmutter und ihre Vergangenheit heraus zu finden. Da bei gerät sie auch in Gefahr. Hängt die Taten alle zusammen? Was sind die Gründe dafür? Fragen über Fragen. Eine gute Spannung ist in der Geschichte. So dass ich das Buch nur kaum aus den Händen legen konnte. Der Schluss hat mir sehr gut gefallen und passte auch sehr gut zu der Story.
Ich kann das Buch nur sehr empfehlen. Das haben die beiden einen tollen ersten Krimi geschrieben und ich freue mich jetzt schon auf weitere tolle spannende Krimi-Bücher von ihnen.

Veröffentlicht am 13.12.2018

Traumhafte Weihnachtsgeschichte

Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder
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Laura hasst Weihnachten! Eigentlich wollte sie in ihrem ruhigen Häuschen auf dem Land nur dem Glitzer und Trubel der Adventszeit entfliehen. Und jetzt hat sie sich plötzlich verliebt, in Lizzy, die kleine ...

Laura hasst Weihnachten! Eigentlich wollte sie in ihrem ruhigen Häuschen auf dem Land nur dem Glitzer und Trubel der Adventszeit entfliehen. Und jetzt hat sie sich plötzlich verliebt, in Lizzy, die kleine West Highland Terrier Hündin, in eine vollkommen chaotische Familie und, wenn sie ehrlich ist, auch in Justus, den Sohn ihres Chefs. Laura ist völlig überfordert und sieht nur eine Lösung: Sie muss so schnell wie möglich weg und auf keinen Fall zurückblicken …

»Mit großen Gefühlen und einem Hund als Weihnachtsengel, sorgt Petra Schier für beste Unterhaltung an gemütlichen Winterabenden.« Tanja Janz. (Klappcovertext vom Buch)
Was für eine schöne Weihnachtgeschichte. Mir hat sie sehr gut gefallen, der Schreibstil ist wie üblich von der Autorin einfach nur gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere der einzelnen Personen sind sehr gut und bildlich dargestellt. So dass man meint die Personen schon lange zu kennen und man das Buch gar nicht auf die Seite legen will. Dabei mir Lizzy die kleine Hundedame am besten gefallen hat.
Der Anfang erinnert mich die Geschichte der anderen Weihnachtbücher von der Autorin. Auch hier fängt es mit Santa Claus uns seinen Elfen an. Werden sie es schaffen den Weihnachtgeist zu verbreiten? In diese Geschichte dreht sich alles um Laura. Die eigentlich nicht mehr mit Weihnachten anfangen kann, seit ihre Eltern bei einem Autounfall an Weihnachten ums Leben kamen. Sie verliebt sich das zweite Mal in den Sohn ihres Chefs. Das erste Mal ging es schon nicht und was ist dieses Mal? Sie kann Weihnachten nicht entkommen. Besonders da Santa und die kleine Hündin Lizzie ihre Finger im Spiel haben. Mir hat wie bereits geschrieben, die Story gut gefallen. Besonders das Weihnachtliche Ende hat mir besonders gut gefallen. Weil in ein paar Tagen Weihnachten ist und das Buch mich total gut auf Weihnachten eingestimmt hat. Das Buch ist eine gute Mischung aus Weihnachts-, Liebes- und Hundegeschichte. Schade, dass das Buch schon zu Ende ist. Ich hätte gerne weiter gelesen. Deshalb freue ich mich umso mehr auf ein die neuen Bucher 2019 von Petra Schier.
Ich kann das Buch nur sehr empfehlen. Es ist eine tolle Einstimmung auf Weihnachten.

Veröffentlicht am 12.12.2018

Tolles weihnachtliches Hörbuch

Das letzte Schaf
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Was ist das für ein helles Licht, das die Schafe inmitten einer Winternacht aus dem Schlaf reißt? Und wo ist eigentlich ihr Hirte abgeblieben? Wurde er vielleicht von einem Ufo entführt? Oder hat das Ganze ...

Was ist das für ein helles Licht, das die Schafe inmitten einer Winternacht aus dem Schlaf reißt? Und wo ist eigentlich ihr Hirte abgeblieben? Wurde er vielleicht von einem Ufo entführt? Oder hat das Ganze etwa mit diesem Mädchen zu tun, das in einem nahegelegenen Stall geboren worden sein soll? Immer mehr Schafe laufen los, um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen. Doch leider herrscht in Bethlehem ein Gedrängel wie beim Winterschlussverkauf. Werden sie überhaupt etwas zu sehen bekommen? (Inhaltsbeschreibung des Hörbuches)
Bis jetzt habe uns noch nicht so oft ein weihnachtliches Hörbuch gehört. Aber dieses Hörbuch konnte mein Patenkind und mich total überzeugen. Eine tolle Weihnachtliche Geschichte in Bethlehem aus sicht der Schafe. Es wurde mir von Freunden empfohlen. Eigentlich ist es erst ab 8 Jahren und da mein Patenkind noch nicht ganz 7 Jahre ist, dachte ich das ist nichts für sie. Aber da habe ich mich total getäuscht. Auch jüngere Kinder können sich das Hörbuch sehr gut anhören. Besonders wenn noch erwachsene dabei sind. Mir hat das Hörbuch genauso gut gefallen. Es war ein toller Hörgenus für klein und groß. Der Autor hat das Hörbuch selber vorgelesen und er hat es so toll gemacht. Das ich jetzt wirklich in Weihnachtsstimmung gekommen bin. Besonders das Schaf mit der Zahnspange und das letzte Schaf haben wir sehr gut gefallen. Erst waren wir verwundert das es hieß ein Mädchen sein geboren. Aber das stellte sich schnell heraus, dass die Schafe wie auch andere Sachen falsch verstanden haben. Wir mussten mehrmals schmunzeln. Das aber gerade gut angekommen ist und die Geschichte noch interessanter mach. Da man nicht weiß, was als nächsten unerwartetes passiert.
Ich kann das Hörbuch nur sehr empfehlen, eine tolle Unterhaltung für klein und groß wenn sie aufs Christkind warten. Dauer ist nur ca. 1 Stunde.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Toller Krimi

Treibts zua!
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Deutsch-österreichische Ermittlungen zwischen Berchtesgadener Land und Salzburg.

Ein Toter liegt auf der Grenze zwischen Bayern und Salzburg. Die alleinerziehende Kommissarin Lilly Engel von der bayerischen ...

Deutsch-österreichische Ermittlungen zwischen Berchtesgadener Land und Salzburg.

Ein Toter liegt auf der Grenze zwischen Bayern und Salzburg. Die alleinerziehende Kommissarin Lilly Engel von der bayerischen Kripo und ihr machohafter österreichischer Kollege Sigmund Huber müssen sich bei ihren gemeinsamen Ermittlungen zusammenraufen: Sie stehen im Wettlauf mit einem Serienmörder, der immer neue Opfer sucht. Haben regionale Bräuche etwas mit den Morden zu tun? Die Spur führt die beiden Kommissare in die Welt der alpenländischen Sagen. (Klappcovertext vom Buch)
Ich bin sehr gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist gut, witzig und flüssig geschrieben. Das ein paar österreichische Begriffe mit einfließen finde ich toll und passt sehr gut, dass das Ermittler Team aus dem Berchtesgadener Land und Salzburg kommt. Die Charaktere sind sehr gut und bildlich dargestellt. So dass man meint die Personen schon länger zu kennen. Besonders die beiden Ermittler haben mir sehr gut gefallen und wie sie mit einander umgegangen sind. An der Grenze zwischen Österreich und Deutschland wird eine Leiche gefundne, schnell stellt sich heraus dass es ein Serienmörder gibt, da es bald noch weitere Tote gibt. Was ist der Grund der Morde und wie sucht dich der Täter die Opfer aus? Fragen über Fragen. Das Autoren Duo schafft eine gute Spannung von Anfang an, die auch bis zu Schluss aufrecht erhalten bleibt. Aber der Schluss hat mir besonders gut gefallen. Aber warum, das dürft ihr selber lesen.
Ich kann den Krimi nur sehr empfehlen. Mir hat das Buch durch seine witzige Art und durch die gute Spannung sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf weitere Bände dieser Krimireihe. Ein Lob an die Autoren.