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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2019

Gelungner Auftakt

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Warum das Buch: Als ich mal wieder in meiner Buchhandlung war fiel mir sofort das Cover auf, was sich wohlwollend von den sonstigen Covern in diesem Genre abhebt.

Cover: Quasi ein Holzfußboden und in ...

Warum das Buch: Als ich mal wieder in meiner Buchhandlung war fiel mir sofort das Cover auf, was sich wohlwollend von den sonstigen Covern in diesem Genre abhebt.

Cover: Quasi ein Holzfußboden und in der Mitte ist ein Berg mit einem Haus quasi grade zu eingebrannt umrahmt wird es von mehren schönen Postkarten/Fotos die aber nur ansatzweise zu sehen sind.

Hauptfiguren: Avery und Cade: Sie hatten ausgelöst durch ein Missverständnis einen schlechten Start wobei sie da ein wenig zu ehrlich und lieb und er als Mistkerl rüber kommt. Aber nachdem das Missverständnis ausgeräumt ist merkt man was für ein Herzensguter lieber Familienmensch Cade doch ist


Nebenfiguren: Sei es die Tochter von Avery oder Averys Mutter, sowie Cades Brüder als auch die anderen Bewohner von Redwood. Ich mag sie einfach alle

Schreibstil: Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut weg lesen, die Autorin versteht es die Kulissen wunderschön zu beschreiben .Schön fand ich auch die kleinen Ideen bzw. Gesten die gefühlt nur in kleineren Städten passieren können, als Beispiel nenne ich mal die Eisgeschichte.
Auch wenn es weniger mit dem Schreibstil als mit der Übersetzung zu tun hat, fand ich es doch mehr als nervig, dass der Papagei zwar Lieder zum besten gibt, aber diese im Originalton drin sind. Ja, ich bin jemand entweder wird bitte das ganze Buch übersetzt oder gar nicht.

Autorin: Dies war mein erstes Buch von Kelly Moran, aber ich weiß jetzt schon dass ich die beiden Folgebänder in denen es um Cades Brüder Flynn ( Band 2) und Drake ( Band 3) gehen wird, irgendwann lesen werde.

Fazit:Eine schöne Liebesgeschichte, die mit Gefühl und Humor und einen Schuss Drama aufwartet.. Leider ohne irgendwelche Wendungen oder Kniffe, daher keine volle Punktzahl, aber immerhin 4 von 5 und eine Leseempfehlung

Veröffentlicht am 23.02.2019

Schöne Märchenadoption

Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 2): Blütenzauber
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Band 2 der Reihe „Der Fluch der sechs Prinzessin“ Hier bekommt Tatjana nur ihre Geschichte die ich ja schon in Band 1 sehr mochte.Da es noch nicht so lange her ist, dass ich Band 1 (Schwanenfeuer) gelesen ...

Band 2 der Reihe „Der Fluch der sechs Prinzessin“ Hier bekommt Tatjana nur ihre Geschichte die ich ja schon in Band 1 sehr mochte.Da es noch nicht so lange her ist, dass ich Band 1 (Schwanenfeuer) gelesen habe war ich sofort drin in der Geschichte. Es dürfte eigentlich auch beinah jeden klar sein, dass hier „Die Schöne und das Biest „Pate für die Geschichte stand.Das Cover ist auch dieses Mal ein absoluter Hingucker. Auch hier hat „Mellis Art wieder die passende Zeichnungen geliefert.

Durch den eigentlich flüssigen Schreibstil wurde ich auch mit den neuen Figuren „warm“ auch wenn das Biest anfangs doch ein wenig kaltherzig und grausam rüberkommt, ich sag nur Pferde. Die anderen Nebenprotas bestanden aus dem Schlosspersonal und nein es gibt keine Leuchter, Uhren oder Teekannen oder Tassen.Aber besonders mochte ich Liv, eine Zofe die Tatjana mit Rat und Tat zur Seite steht und sich so schnell ein tiefe Freundschaft entwickelt. Natürlich wird auch der Fluch gebrochen und nicht nur der von Tatjana.

Fazit: Ein weitere schöne Märchenadoption von Regina Meißner. Allerdings hat es mich persönlich doch sehr gestört, dass es mal hieß Schlossherr, denn wieder Biest, dann Bestie und als Tatjana denn auch noch den Namen rausgefunden hat, der Lucien lautet wurde da immerhin und her gesprungen, dies hat meinen Lesefluss doch gestört und sowas finde ich nicht wirklich gut. Auch fand ich den Auftritt der bösen Schwiegermutter dieses Mal zu kurz und zu vorhersehbar, allerdings hat sich Regina Meißner auch was einfallen lasen womit ich nie gerechnet habe und das mindert meine beiden Kritikpunkten doch ein wenig ab.

Ich vergebe sehr gerne 4 von 5 Sterne und gebe eine Leseempfehlung ab.

Veröffentlicht am 26.12.2018

Gelungner Auftakt

Bad Bachelor
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Warum: Ich hab den Verlag für mich entdeckt und das Cover sah gut aus und die Inhaltsangabe sprach mich auch sehr an

Cover: Passt und ist nicht zu aufdringlich

Hauptprotas
Darcy und Reed: Der erste Pluspunkt ...

Warum: Ich hab den Verlag für mich entdeckt und das Cover sah gut aus und die Inhaltsangabe sprach mich auch sehr an

Cover: Passt und ist nicht zu aufdringlich

Hauptprotas
Darcy und Reed: Der erste Pluspunkt für mich in diesem Roman war es mal sie, Darcy, die tätowiert war( sowie Piercings hatte) und nicht er. Beide Protas lieben ihren Beruf und das aus vollen Herzen, so dass für die Liebe keine Zeit bleibt. Je weiter man im Buch voran kam desto mehr hab ich Darcy in mein kleines Herz reingelassen, wobei aber auch Reed nicht unsympathisch wurde.

Nebenprotas
Besonders mochte ich Remi eine wahre Freundin für Darcy und Reeds Vater Adam( da fällt mir wirklich nur grumpy old man ein) Annie fand ich nicht ganz so sympathisch bin aber nach Beendigung des Buches doch sehr auf ihre Geschichte gespannt

Schreibstil: Die Grundidee fand ich klasse und auch die Namen der Person die die Bewertungen geschrieben haben, haben mir gefallen und waren teilweise sogar originell. Die Geschichte wird aus der Sicht beider Hauptprotas erzählt und die Kapitel hatten die richtige Länge. Der Schreibstil selbst ist leicht, locker und lässt sich flüssig weg lesen. Hier und da werden die Gedankengänge der Protas eingebaut, dies mindert den Lesefluss aber in keinster weise. Ich fand es sogar sehr passend, auch dass sie die App GoodReads nutzt (wer ist da als Leseratte nicht angemeldet, gut ich vergesse ab und an meine Bücher einzutragen) Weniger gut fand ich gleich am Anfang dass der Kaffee mit Euro statt Dollar bezahlt werden sollte.

Fazit: Klar das Rad wurde nicht neu erfunden, aber der Autorin gelingt es super ,altes(Gegensätze ziehen sich an) mit neuen( Apps ) zu mischen und dabei auch ein wenig den erhoben Zeigefinger zu schwingen, ohne dass man der Autorin böse sein kann. Man kriegt eine Liebesgeschichte wo man weiß wie es ausgeht aber es macht Spaß zu lesen wie es passiert. Ich freue mich schon auf die nachfolgende Bücher, soll ja eine Reihe werden und behalte die Autorin Stefanie London im Auge. Klare Lese- und Kaufempfehlung.

Veröffentlicht am 23.12.2018

Gelungener 3 Teil

Eiskalte Spiele
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Warum: Ich lese die Autorin ( Michaela Grünig) gerne und da ich auch schon Band 1 und 2 der Reihe gelesen habe, musste natürlich auch Band 3 gelesen werden.

Cover: Hoher Wiedererkennungswert zu den beiden ...

Warum: Ich lese die Autorin ( Michaela Grünig) gerne und da ich auch schon Band 1 und 2 der Reihe gelesen habe, musste natürlich auch Band 3 gelesen werden.

Cover: Hoher Wiedererkennungswert zu den beiden Vorgängerbänden. Hintergrundfarbe Schneeweiß, die Schrift in einen eiskalten blau dazu rast im Hintergrund ein Skifahrer von oben links nach unten rechts, wer das wohl ist.

1 Satz:Citius, altius, fortius , schrie ich in das Ohr des Mannes, der auf dem Sitz neben mir kauert.

Beide Hauptprotas kenne ich ja schon aus Band 1 und 2 und trotzdem konnte man sich auch hier wieder ein gutes Bild von den beiden (Andrea Brunner und Marc Gassmann )machen. Bin fast der Meinung Alberto Passini der im 2 Band nur eine kleine Rolle hatte ist hier die 3 Hauptperson.

Auch bei den Nebenprotas gab es das ein oder andere Wiedersehen und neue Figuren wurden erfolgreich und authentisch eingeführt.

Schreibstil:Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut, was mich im Anbetracht das es zwei Autoren sind, nach wie vor wirklich beeindruckt. Die Kapitel sind für meinen Geschmack richtig aufgeteilt und das man die Gedanken vom Killer in kursiver Schrift gehalten hat rundet das stimmige Gesamtbild ab

Wieder gilt es für Brunner und Gassmann ein Verbrechen aufzuklären, doch dieses Mal ist es persönlich. Das Buch enthält alle wichtigen Elemente eines guten Krimis, das Verbrechen selbst, die Verdächtigen, die benutzten Waffen, verschiedene Handlungsorte sowie die ein oder andere überraschende Wendung, dazu ein passendes Tempo und es gibt wieder einige wunderbar passend Skirennen., wo man wieder das Gefühl hat, man darf mit Gassman auf den Skier stehen. Passend deshalb weil sich das Autorenduo sich dieses Mal als wichtiges Nebenthema, das Doping vorgenommen haben. ( Der kleine Seitenhieb auf die Influencer schon am Anfang war genau nach meinen Geschmack)Was sind wir mal ehrlich im Sport leider immer noch eine wichtige Rolle spielt, und man wenn man es trotzdem noch nicht wusste es immer noch div. Ausnahmegenehmigungen gibt. Es erscheint daher teilweise wie ein Kampf gegen Windmühlen. Dieses Mal hatte ich aber die richtige Person in Verdacht , war vielleicht nur Glück, was mich aber dieses Mal irritiert hat, im letzten Drittel ist mir Andrea auf einmal so richtig auf den Senkel gegangen und ich hätte sie am liebsten ständig schütteln mögen. Kurz ein wirklich gut durchdachter Krimi, der sich von der Masse abhebt, daher eine absolute Kauf und Leseempfehlung .Aber weil mir am Ende doch die weibliche Hauptperson auf die Nerven ging, kann ich leider, leider keine volle Punktzahl geben.



Veröffentlicht am 22.12.2018

Fast perfekter NA Roman

The Hardest Fall
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Warum: Ich habe den Verlag durch eine andere Reihe kennen und lieben gelernt und auch dieses Buch hat mich vom Inhalt her angesprochen.

Cover: Das Cover war nicht ganz so meins, aber immerhin wird ersichtlich ...

Warum: Ich habe den Verlag durch eine andere Reihe kennen und lieben gelernt und auch dieses Buch hat mich vom Inhalt her angesprochen.

Cover: Das Cover war nicht ganz so meins, aber immerhin wird ersichtlich dass es um American Football geht

Hauptprotas: Zoe, Anfangs fand ich Zoe megaanstrengend , grade in den ersten Kapitel redet sie ohne Punkt und Komma und kommt von 100 ins 1.000 und redet sich um Kopf und Kragen und haut dabei noch div Vorurteile raus. Ja, ich konnte daher das Buch wirklich nicht in einen Rutsch durchlesen und musste einige Pausen machen. Aber man konnte es in den Zeilen raus lesen sie ist ein herzensguter Mensch. Das merkt man beim Zusammentreffen mit Kayla und/oder Jared.

Dylan: Er ist nicht der typische Sportsuperstar von wegen sieht gut aus, ist aber eine Hohlbirne. Nein alleine wie witzig er auf das erste Zusammentreffen mit Zoe reagiert zeigt, er hat das Herz auf den rechten Fleck, dazu noch ein guter Freund sowohl für Zoe, was sich ja noch ändert als auch für fast sein ganzes Footballteam, der auf der Erde geblieben ist und nicht abgehoben ist. Auch vertraut er Zoe soweit dass er ihr seine Pin für die Kreditkarte gibt, die da lautet 7,5,3,2.

Nebenprotas: Man schließt div Leute ins Herz besonders JP der leider nur ein paar wenige Szenen hat, die es aber dafür wirklich in sich haben, sowie Chris der am Ende des Buches noch eine wichtige und tragende Rolle bekommt.Tja und Zoe´s schwulen Freund Jared muss man einfach gern haben. Zoes beste Freundin Kayla hat ihr eigenes Päckchen zu tragen, was im Laufe des Buches immer schlimmer wird. Ja auch hier gibt es die miesen Typen der größte hört auf den Namen Mark , was er sich in diesem Buch alles leistet geht auf keine Kuhhaut mehr.

Schreibstil: Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut weg lesen. Schön und passend finde ich es bei solchen Roman dass aus beiden Perspektiven erzählt wird . Auch das Knistern was im Laufe des Buches zunimmt und nicht von Anfang an da war hat mir sehr gefallen .Weniger gefallen hat mir, dass einige Kapitel zu lang waren, da wäre wie es immer so schön heißt weniger wirklich mehr gewesen. Auch fand ich es mit dem Epilog, der 6 Jahre in der Zukunft spielt nicht wirklich toll, da wird schon so viel erzählt, dass obwohl dieses Buch ja Band 1 einer Reihe ist, sich wohl die restlichen Bände EIGENTLICH schenken kann. Obwohl ich immer noch gespannt bin wie zum Beispiel JP sein Happy End bekommt.

Fazit: Ein fast perfekter NA Roman, mit dem man eigentlich nichts verkehr machen kann, bin mir sicher einige werden zum Beispiel auch die endlos Monologe von Zoe ganz süß finden. Ich hab schon wirklich schlechtere Bücher gelesen. Aber ein paar weniger Seiten und ein Epilog der vielleicht nur 1 Jahr in der Zukunft gespielt hätte, hätte das Buch rund gemacht.