Cover-Bild Der Salamichlaus und das verschwundene Christkindli
24,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Wörterseh
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 30.10.2018
  • ISBN: 9783037631041
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Frank Baumann

Der Salamichlaus und das verschwundene Christkindli

Ein Adventskalenderbuch
Es weihnachtet sehr. Das ganze Land versinkt unter einer dicken Schneedecke. Und alles könnte ganz wunderbar sein, wenn da nur nicht der Samichlaus wäre, der in Pension gehen möchte. Also muss ein neuer Chlaus her, und zwar schnell. Doch den zu finden, ist alles andere als einfach. Aber dann, dann klappt es doch noch, und der neue Samichlaus schafft nicht nur seine Lehrabschlussprüfung mit Bravour, sondern bekommt auch grad noch einen Übernamen: Salamichlaus. Warum? Das wird in der in 24 Kapitel aufgeteilten Geschichte schnell klar. Das Eseli Waldemar, der Freund vom Salamichlaus Fredi Fat Bob Hügli, der Polizeiwachtmeister Bitterli, dessen Dackel Ratatouille, der Salamichlaus selbst, aber auch seine Frau Brunhild und der pensionierte Samichlaus sind die Hauptdarsteller in diesem turbulenten Weihnachtsmärchen. Und natürlich das liebe Christkindli.

Das erste Schweizer Adventskalenderbuch wartet mit einer sehr munteren Geschichte zum Selber-, noch besser aber zum Vorlesen auf. Mit einer Geschichte, die Jung und Alt in ihren Bann ziehen und nicht nur die Kleinen zu Tränen rühren wird. Frohe Weihnachten!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.12.2018

Missing Christchindli

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Der Samichlaus möchte gern in Pension gehen. Also muss schnell ein Nachfolger her. Der neue Claus schafft nicht nur seine Lehrabschlussprüfung, sondern bekommt auch gleich einen Spitznamen: Salamichlaus. ...

Der Samichlaus möchte gern in Pension gehen. Also muss schnell ein Nachfolger her. Der neue Claus schafft nicht nur seine Lehrabschlussprüfung, sondern bekommt auch gleich einen Spitznamen: Salamichlaus. Schnell merkt er aber, dass es mehr Herausforderungen gibt, als nur Versli zuzuhören. Denn plötzlich verschwindet das Christchindli. Ist Weihnachten nun in Gefahr?

Das erste Schweizer Adventskalenderbuch mussten wir einfach lesen. Es eignet sich gut zum Vorlesen und das warten aufs Christchindli vergeht gefühlt viel schneller. Zwei besondere Punkte möchte ansprechen:
Punkt 1 die Sprache: Die Geschichte ist ein Gemisch zwischen Hoch- und Schweizerdeutsch. Das haben viele Menschen nicht gern. Mich stört es weniger, aber da es sich als erstes Schweizer Adventskalenderbuch bezeichnet, hätte ich es schön gefunden, wenn alles im Dialekt verfasst gewesen wäre.
Punkt 2 die Seiten: Natürlich verstehe ich den Gedanken eines Adventskalenderbuchs, aber dass man immer wieder Doppelseiten auseinanderreissen muss, tut dem Bibliophilen weh. Ausserdem stand am Anfang keine Anleitung dazu, was am ersten Dezember uns etwas verwirrte.

Die Geschichte fanden wir lustig und spannend. Etwas nach der Art von Mani Matters "Han es Zündhölzli azünd". Ergänzt wird sie mit comicartigen Bildern (der Stil ist nicht so meins) und am Schluss des Ende mit einem kleinen Goodie, wie ein Gedicht, Lied oder Guetzlirezept. Generell eine innovative Idee, die für Kinder, wie Erwachsene interessant ist. Ich empfehle es aber eher für ältere Kinder, damit sie dem Humor besser folgen können.