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_Sternenstaub_

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.12.2018

Kurzes, schnelles Lesevergnügen ohne viel Tiefgang

Herz in Reparatur
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Inhalt:

Emma ist von Liebeskummer geplagt. Denn die ehrgeizige TV-Redakteurin wurde von ihrem Carl für eine Silikon-Barbie verlassen. Dabei wäre er vor allem auf intellektueller Ebene ihr »Perfect Match«.
Zu ...

Inhalt:

Emma ist von Liebeskummer geplagt. Denn die ehrgeizige TV-Redakteurin wurde von ihrem Carl für eine Silikon-Barbie verlassen. Dabei wäre er vor allem auf intellektueller Ebene ihr »Perfect Match«.
Zu allem Überfluss soll sie jetzt auch noch den ehemaligen Baseball-Superstar Matt MacKenzie die Basics des Journalismus lehren. Eher würde sie einem Affen das Sprechen beibringen wollen, als für diesen selbstverliebten Playboy den Babysitter zu spielen.
Doch da Matt auf ihre Hilfe angewiesen ist, schließen die beiden einen Deal: Emma macht ihn fit für den Moderatoren-Job und im Gegenzug lehrt Matt sie, was Männer wirklich wollen, damit sie ihren Carl wieder zurückerobern kann …

Eigene Meinung:

Das Buch ist locker und leicht geschrieben und die Seiten fliegen beim Lesen einfach nur dahin. Ehe man sich versieht, hat man schon die Hälfte des Buches am Stück gelesen und schon einige Tränen vor Lachen verdrückt. Humor kommt in diesem Buch keinesfalls zu kurz. Es gibt so viele Momente, die einem zum Schmunzeln und zum Lachen bringen, auch wenn die Szenen meist sehr voraussehbar sind. Eigentlich mag ich so etwas ja überhaupt nicht aber irgendwie hat es mich doch gepackt und mitgerissen.
Leider konnte mich der tolle Anteil an Humor allerdings nicht über den doch sehr rasanten Fortschritt der Geschichte hinwegtrösten. Vieles wird sehr schnell abgehandelt und als Leser bekommt man nur wenige Einblicke in die Gedankenwelt der Charaktere. Dies führte bei mir dazu, dass ich einige charakterliche Entwicklungen und Veränderungen nur schwer nachvollziehen konnte. Ich hätte mir an vielen Stellen deutlich mehr Tiefgang gewünscht, denn an sich hat die Geschichte wirklich Potenzial. Dennoch ist das Buch für ein kurzes, schnelles Lesevergnügen völlig in Ordnung.

Fazit:

Wer auf viel Tiefgang und unvorhersehbare Wendungen steht, sollte lieber einen großen Bogen um dieses Buch machen. Wer allerdings eine lockere, leichte Lektüre mit einer gehörigen Portion Humor sucht, wird dieses Buch durchaus lieben.

Veröffentlicht am 24.12.2018

Lückenfüller?!

Saphirblau
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Inhalt:

Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist vielleicht keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere ...

Inhalt:

Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist vielleicht keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme Zum Beispiel die Welt retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten!

Eigene Meinung:

Nachdem mich der erste Teil so begeistert hatte, bin ich ziemlich enttäuscht von dieser Fortsetzung. Gefühlt ist die Geschichte kaum vorangekommen und man steht quasi immer noch dort wo man am Anfang gestartet ist. Viel mehr Wert wurde in diesem Teil auf dem romantischen Teil gelegt. Dies ist an sich ja nicht schlecht aber ein bisschen kürzer hätte man sich meiner Meinung nach schon fassen können. Besonders gestört hat mich dabei, dass Gwendolyn in Sache Liebe doch sehr unbeholfen und unreif rüber gekommen ist. Im ersten Teil mochte ihren Charakter so sehr und jetzt wirkt sie auf mich fast kindisch.
Aber es ist keinesfalls so, als ob man dieses Buch nicht lesen könnte. Es hat halt nur hier und da seine ausschweifenden Macken aber süß ist es ja dann auch schon wieder. Zudem ist die Thematik einfach toll und zum Ende kommt die gewünschte Spannung wieder ins Spiel. Und vor allem Gwendolyns kleiner neuer Begleiter treibt einem doch immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Irgendwie erinnert mich der kleine Kerl an Bartimäus und seine Sprüche und die Buchreihe habe ich so geliebt. Also kein Wunder, dass ich ihn in mein Herz geschlossen habe.

Fazit:

Band 2 ist wirklich nicht perfekt und wirkt fast so als ob es sich nur um einen Lückenfüller handelt. Aber trotz der langezogenen und leicht kindlichen Romantikphase, lässt das Ende auf gutes hoffen. Denn nicht umsonst sind alle guten Dinge drei ;)

Veröffentlicht am 24.12.2018

Leider schwächer als die anderen drei Bände

Obsidian 4: Origin. Schattenfunke
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Inhalt:

Daemon würde alles tun, um Katy aus der Gewalt von Daedalus zu befreien. Sogar das Undenkbare würde er wagen. Katy lebt nur von einem Tag auf den anderen, während sie immer neuen Tests unterzogen ...

Inhalt:

Daemon würde alles tun, um Katy aus der Gewalt von Daedalus zu befreien. Sogar das Undenkbare würde er wagen. Katy lebt nur von einem Tag auf den anderen, während sie immer neuen Tests unterzogen wird. Allerdings beginnt sie zu ahnen, dass sie bisher ein unvollständiges Bild von Daedalus hatte. Wer sind hier die Guten und wer die Bösen? Früher oder später wird Katy eine Antwort auf diese Frage bekommen, aber dann könnte es bereits zu spät sein. Vor allem, wenn Daemon bis dahin nicht wieder an ihrer Seite ist ...

Eigene Meinung:

Dieser Teil der Lux Reihe wird das erste Mal aus zwei Perspektiven beschrieben. Einmal die von Katy und von meinem heimlichen Liebling Daemaon. Dies fand ich sehr interessant, da man zum ersten Mal auch in die Gedankenwelt von Daemon eintaucht und damit seinen Blickwinkel auf das Geschehen erweitert. Auch dieser Teil ist wieder flüssig geschrieben und man kann wunderbar in die Welt von Katy und Daemon eintauchen. Auch in dem vierten Band mangelt es nicht an Spannung und Dramatik. Und doch kommen auch die romantischen Momente keinesfalls zu kurz. Es herrscht ein schönes Gleichgewicht zwischen Dramatik, Entspannung und Romantik.
Dennoch hat mich dieser Band nicht so überzeugt wie die ersten drei. Am Anfang hat mich vor allem die charakterliche Entwicklung von Katy gestört. Als erstes verhält sie sich in den Fängen von Daedalus wie ich es von ihr erwartet hatte, doch dann schmeißt sie auf einmal all ihre Prinzipien über Bord. Nicht nur sie war geschockt über ihr Handeln, sondern auch ich. Wieso, habe ich mich immer wieder gefragt und konnte mir keinen Reim darauf machen. Wenn ihr an der Stelle seid, dann wisst ihr sicherlich was ich meine ;) Danach hat mit Katy aber wieder super gefallen und ich „vergesse“ die Szene einfach mal.
Aber dies war leider nicht das einzige, was mich gestört hat. Die Schlussszene in diesem Band fand ich persönlich sehr absurd und nicht nachvollziehbar. Es heißt immer wieder, dass es keine andere Alternative gegeben hätte. Aber mir wäre so viel dazu eingefallen. Ein Ablenkungsmanöver, einfach weglaufen, sich verstecken… und nicht dieses große Chaos veranstalten. Mir kam es persönlich so vor, als ob die Story im finalen fünften Band bereits feststeht und man unbedingt dieses eine Ende in Band vier erreichen wollte. Dies ist verdammt schade aber dennoch werde ich auch den letzten Teil lesen. Man möchte ja wissen wie es letztendlich endet. Und hoffentlich gibt es ein schönes Happy End, nachdem schon so viele ihr Leben lassen mussten.

Fazit:

Auch wenn das Ende kaum nachvollziehbar war, kann ich das Buch jedem empfehlen, der sich zurzeit im Lux Fieber befindet. Denn sind wir doch mal ehrlich, wenn uns die anderen drei Bände gepackt haben, kann uns doch ein schwacher vierter Band nicht vom Finale abhalten ;)

Veröffentlicht am 24.12.2018

Schwaches Ende einer ansonsten tollen Buchreihe

Die Tribute von Panem 3
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Inhalt:

Schwer verletzt wurde Katniss von den Rebellen befreit und in Distrikt 13 gebracht. Doch ihre einzige Sorge gilt Peeta: Die Regierung setzt alles daran, seinen Willen zu brechen, um ihn als Waffe ...

Inhalt:

Schwer verletzt wurde Katniss von den Rebellen befreit und in Distrikt 13 gebracht. Doch ihre einzige Sorge gilt Peeta: Die Regierung setzt alles daran, seinen Willen zu brechen, um ihn als Waffe gegen die Rebellen einzusetzen. Gale hingegen kämpft weiterhin an der Seite der Aufständischen, und das ohne Rücksicht auf Verluste. Als Katniss merkt, dass auch die Rebellen versuchen, sie für ihre Ziele zu missbrauchen, wird ihr klar, dass sie alle nur Figuren in einem perfiden Spiel sind

Eigene Meinung:

Das erste Mal findet man sich nicht in dem klassischen Hungerspiel Szenario wieder. Es herrscht Krieg und alles wirkt noch dramatischer als in den ersten beiden Teilen. Die düstere und angespannte Stimmung wird durch den flüssigen und temporeichen Schreibstil sehr gut vermittelt. Gespickt wird dies von politischen Themen, die alles in sich rund wirken lassen. Besonders toll finde ich auch hier wieder den Spannungsverlauf, der konstant weit oben gehalten wird.
Leider habe ich mir Distrikt 13 allerdings ganz anders vorgestellt, sodass der Start in diesen Finalen Band mir persönlich ein bisschen schwer viel. Aber dies ist Geschmackssache und ich habe mich doch einigermaßen schnell damit abgefunden, sodass ich schnell wieder mit den Charakteren mitgefiebert habe. Was mir allerdings überhaupt nicht gefallen hat, ist das letzte Drittel des Buches. Es wirkte für mich irgendwie einfach nur lieblos runter geschrieben. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin zwar noch viele gute Ideen hatte, aber nicht mehr genug Seiten über. So wirkte alles ziemlich zusammengepresst und viele wichtige Aspekte wurden nur kurz angeschnitten. Dies führte stellenwiese zu Verwirrungen bei mir und ich war entsetzt als dann die letzte Seite erreicht wurde. So viele Fragen waren bei mir noch offen, auf die ich keine Antwort mehr bekommen werde...

Fazit:

Auf Grund des doch sehr mageren Endes kann ich leider nur drei Sterne vergeben. Aber dennoch habe ich es nicht bereut, dass Buch gelesen zu haben. Und für alle Fans der ersten zwei Bücher, dürfte das schwache Ende kein Hindernis sein um noch einmal in die Welt von Panem einzutauchen.

Veröffentlicht am 20.01.2019

Enttäuschendes Finale einer durchwachsenen Buchreihe

Das Tal. Die Entscheidung
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Inhalt

Nur wenige Stunden bleiben und nur zu acht können sie verhindern, dass sich das Böse in der Welt ausbreitet. Katie, Robert, David und die anderen müssen ins Herz des Tals gelangen, um es zu stoppen ...

Inhalt

Nur wenige Stunden bleiben und nur zu acht können sie verhindern, dass sich das Böse in der Welt ausbreitet. Katie, Robert, David und die anderen müssen ins Herz des Tals gelangen, um es zu stoppen und das Geheimnis zu entschlüsseln. Während die Studenten das Undenkbare auf sich nehmen, stürzen immer dramatischere Katastrophen die Kontinente ins Chaos. Und als sie Hilfe von unerwarteter Seite bekommen, stehen die Freunde am Ende vor der entscheidenden Frage: Kann nur Vertrauen alles retten?

Eigene Meinung

Oh man, wo fange ich nur an. Ich bin wirklich sprachlos nach diesem Finale und dies keinesfalls vor Begeisterung. Das ganze Finale war irgendwie absurd und absolut unlogisch. Natürlich ist dies eine Mysterie Buchreihe aber hier war es einfach zu viel des Guten. Wer auf abgedrehte Geschichten steht, kommt hier voll auf seine Kosten. Für mich war es hingegen einfach nur schrecklich.
Im finalen Teil herrscht, anders als in den anderen Bänden, eine regelrechte Weltuntergangsstimmung. Diese wurde auch sehr gut rüber gebracht. Allerdings war dies auch für mich wieder zu viel des Guten. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass diese Stimmung mit allen Mitteln erzwungen werden musste, damit dieser Teil von der Spannung her sich deutlich von den anderen Teilen abhebt. Für mich war vieles fehl am Platz und einiges wirkte an den Haaren herbeigezogen.
Dennoch hat sich das Puzzle einigermaßen geschlossen, leider nur einigermaßen. Vielen Fragen sind beantwortete aber nicht alle. Und auf diese werden wir wohl nie eine Antwort finden.

Fazit

Absolut enttäuschend. Wer sich nicht bereits bis zum siebten Band gequält hat, sollte sich gut überlegen weiter zu lesen. Der finale achte Band ist nämlich wohl nur für die wenigsten Leser etwas.