Cover-Bild Die Raffkes
Band 283 der Reihe "Grafitäter und Grafitote"
9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: GRAFIT
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 347
  • Ersterscheinung: 11.2003
  • ISBN: 9783894252830
Jacques Berndorf

Die Raffkes

Kriminalroman
Am Anfang explodiert eine Bombe mitten in Berlin. Am Ende gibt es zwei gescheiterte Existenzen und ein Milliardenloch, das eine Bank ihrem Land beschert hat. Berndorf schickt Staatsanwalt Jochen Mann auf die Spur eines der größten deutschen Finanzskandale: den der Berliner Bankgesellschaft.
'Im großen Format verleiht Berndorf hier Einblicke in Mittäterschaft, Fragen nach Zeugenschaft und Wahrhaftigkeit. Ein schwer zu lösender Konflikt entlässt auch den Thrillerleser mit offenen Fragen. Und der Einsicht, dass noch lange nichts, aber auch gar nichts gelöst ist. ›Die Raffkes‹ sind ein nötiges Buch. … ein höchst spannender Politthriller, von dem man sich mehr wünscht.' (WDR 3)

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Veröffentlicht am 24.12.2018

Ein Polit-Krimi

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Taschenbuch: 347 Seiten
Verlag: GRAFIT (1. November 2003)
ISBN-13: 978-3894252830
Preis: 9,95
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Ein Polit-Krimi

Inhalt:
Jochen Mann ist eigentlich Staatsanwalt ...

Taschenbuch: 347 Seiten
Verlag: GRAFIT (1. November 2003)
ISBN-13: 978-3894252830
Preis: 9,95
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Ein Polit-Krimi

Inhalt:
Jochen Mann ist eigentlich Staatsanwalt für Jugendstrafrecht. Mehr oder weniger zufällig gerät er auf berufliche Abwege und ermittelt nun im Fall eines Attentats, bei dem es mehrere Tote gab. Seine Erkenntnisse führen ihn schon bald in kriminelle und korrupte Kreise, und aus dem biederen Jugendstaatsanwalt wird ein verbissener Kämpfer gegen die Korruption.

Meine Meinung:
Ich kannte bisher von Berndorf nur die Eifel-Krimis, die ich in der Regel sehr charmant finde. „Die Raffkes“ zeigen zwar auch Berndorfs typischen Schreibstil, trotzdem konnte mich dieser Roman, der in Berlin spielt, nicht so sehr mitreißen. Mir war die Handlung zuweilen etwas zu wirr und zu sprunghaft. Auch konnte ich mich öfter mal nicht gut in den Protagonisten Jochen Mann hineinversetzen. Sein Handeln ist nicht geradlinig und die Schwenks waren für mich nicht immer plausibel.

Ansprechend finde ich, dass Berndorf mit diesem Roman auf den Berliner Bankenskandal anspielt und damit aufzeigt, wie man sich die Hintergründe denken kann. Es gibt viele spannende Szenen, aber auch einige Längen. Und der Schluss ist ein wenig frustrierend - wie im richtigen Leben eben.

★★★☆☆