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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2018

Die Saga der Wanderhure geht weiter...

Die List der Wanderhure
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In diesem Abenteuer geht es um die Suche nach dem heiligen Gral. Marie und Michel - hilfsbereit wie eh und je - machen sich dabei auf eine abenteuerliche Reise um dem Mysterium auf den Grund zu gehen. ...

In diesem Abenteuer geht es um die Suche nach dem heiligen Gral. Marie und Michel - hilfsbereit wie eh und je - machen sich dabei auf eine abenteuerliche Reise um dem Mysterium auf den Grund zu gehen. Dabei müssen sie einige Rätsel lösen und Kämpfe meistern sowohl mit Raffinesse als auch mit dem Schwert. Insgesamt bleibt aber ein echter Spannungsbogen leider aus und die Story überzeugt nicht wirklich auch weil es ihr an Highlights fehlt. In meinen Augen der schwächste Band dieser Reihe.

Veröffentlicht am 23.12.2020

Langatmig und wenig überzeugend

Flammen des Himmels
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Frauke Hinrichs Familie gehört zur verbotenen Sekte der Wiedertäufer und muss als solche aufpassen nicht zu sehr aufzufallen, wobei sie dennoch ihre Religion nachverfolgen wollen. Dies ist im 16.Jahrhundert ...

Frauke Hinrichs Familie gehört zur verbotenen Sekte der Wiedertäufer und muss als solche aufpassen nicht zu sehr aufzufallen, wobei sie dennoch ihre Religion nachverfolgen wollen. Dies ist im 16.Jahrhundert eine große Herausforderung, besteht hier doch keinerlei Toleranz und die Machtgefüge stehen auf dem Spiel.
Was eine interessante Basis als Hintergrundinformation sein könnte, wird in meinen Augen leider zu wenig genutzt um einen wirklich spannende historischen Roman zu erhalten. Stattdessen konnte ich mich nicht mit der Protagonistin Frauke wirklich anfreunden, noch habe ich sonderlich mitgefiebert wie es mit der Familie weitergeht. Da gibt es bedeutend bessere Werke des Autorenpaares - von diesem hier würde ich eher die Finger lassen. Schade

Veröffentlicht am 12.11.2019

Kein Thriller > Spannung sucht man hierbei vergebens

Cry Baby - Scharfe Schnitte
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Der Klappentext klingt zunächst sehr vielversprechend: In einer Kleinstadt wird ein ermordetes Mädchen gefunden und ein weiteres Mädchen wird verzweifelt gesucht - ein furchtbares Szenario.
Da die Journalistin ...

Der Klappentext klingt zunächst sehr vielversprechend: In einer Kleinstadt wird ein ermordetes Mädchen gefunden und ein weiteres Mädchen wird verzweifelt gesucht - ein furchtbares Szenario.
Da die Journalistin Camille aus eben diesem Ort kommt, soll sie dahin um dem Fall auf die Spuren zu kommen damit die Zeitung endlich als erstes punkten kann, steht sie doch sonst hinter den großen überregionalen Blättern hinten an.
Doch Camille selber hat schreckliche Erinnerungen an den Ort und muss sich ihrer Familie und ihrer Vergangenheit stellen...

Was zunächst wie ein guter Thriller klingt, entpuppt sich beim Lesen leider als überhaupt nicht spannend. Es geht viel mehr um die psychischen Schäden der Protagonistin und deren Aufarbeitung. In meinen Augen ist dies kein Thriller, sondern ein Roman und wer mit der Erwartung ran geht, ein spannungsbeladenes Werk vor sich zu haben, das man kaum mehr aus der Hand legen kann, der wird auf jeden Fall enttäuscht werden.
Schade - Titel und Cover waren sehr vielversprechend!

Veröffentlicht am 24.06.2019

Etwas amüsant, aber nicht sonderlich wissensreich

Feminist Fight Club
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In diesem Buch geht es darum wie "FRAU" sich in der sehr männerdominierenden Arbeitswelt durchsetzen kann mit dem Ziel einer echten Gleichberechtigung. Das Buch zähl dazu die verschiedenen Typen auch, ...

In diesem Buch geht es darum wie "FRAU" sich in der sehr männerdominierenden Arbeitswelt durchsetzen kann mit dem Ziel einer echten Gleichberechtigung. Das Buch zähl dazu die verschiedenen Typen auch, die es FRAU schwer machen auf der Karriereleiter analog zu den männlichen Pendants hinauf zu kommen, welche Steine FRAU sich selber in den Weg legt und auch wie Frauen sich gegenseitig unterstützen und netzweken sollten.

Insgesamt eine sehr interessante Thematik und damit eine sehr wichtige Lücke, die es mit solchen Ratgebern aufzufüllen gilt. Nichtsdestotrotz enttäuscht dieses Werk leider, da es hauptsächlich um sehr persönliche Erfahrungen der Autorin & ihrer Mitstreiter geht und weniger um Fakten. Ich hätte mir mehr Recherche gewünscht, die auch gerne in einem sakastischen Ratgeber inkludiert werden können, da dies kurzweiliger zu lesen ist. Dieses Buch konnte mich leider nicht überzeigen.

Veröffentlicht am 01.08.2018

Cover und Titel vielversprechend - Inhalt kann leider nicht mithalten

Das Morpheus-Gen
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Das orange-rotfarbene Auge im Vordergrund des Covers blickt einen tief an, der Titel „Das Morpheus Gen“ sticht ins Auge und spätestens beim Lesen des Untertitels „Wenn du schläfst, bist du tot“ greift ...

Das orange-rotfarbene Auge im Vordergrund des Covers blickt einen tief an, der Titel „Das Morpheus Gen“ sticht ins Auge und spätestens beim Lesen des Untertitels „Wenn du schläfst, bist du tot“ greift der passionierte Thriller-Leser nach diesem Werk und freut sich auf im wahrsten Sinne schlaflose Nächte. Der Autor „Tibor Rode“ war mir zu dem Zeitpunkt noch gänzlich unbekannt, umso erfreuter war ich, dieses Buch entdeckt zu haben, bin ich doch immer hungrig nach neuen, guten Thriller-Autoren, die es verstehen atemberaubende Spannungsmomente, unvorhersehbarer Handlungssträngen aus Basis einer Grundidee zu kreieren. Diese Grundidee ist im Buch „Das Morpheus-Gen“ die Schlaflosigkeit, mit welcher sich der Protagonist David Berger befassen muss. In Kombination mit der Ermordung seines besten Freundes und seiner Verlobten zunächst eine gute und packende Grundlage. Leider gelingt es dem Autor jedoch selbst im Höhepunkt nicht, wirkliche Genre-übliche Spannung zu erzeugen, passionierte Thriller-Leser werden daher enttäuscht sein, denn in die Kategorie „Thriller“ gehört dieser Roman in meinen Augen nicht. Die Schreibweise ist einfach, der Roman liest sich sehr flüssig und der Autor weiß seine Leserschaft zu unterhalten (abstrahiert man von dem versprochenen Genre). Für Leser hingegen, die es weniger spannend wollen, ist dieser Roman zu empfehlen - Fans von Karin Slaughter, Joy Fielding, Simon Beckett oder Sebastian Fitzek sollten hingegen die Finger davon lassen.

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