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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2019

Kurze Peter Grand Story

Geister auf der Metropolitan Line
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Nach dem umwerfenden Erfolg von ›Der Galgen von Tyburn‹ kommt hier Nachschub für alle, die sehnlichst auf Neues aus dem Reich der Flüsse von London warten: Geistersichtungen auf der Metropolitan Line der ...

Nach dem umwerfenden Erfolg von ›Der Galgen von Tyburn‹ kommt hier Nachschub für alle, die sehnlichst auf Neues aus dem Reich der Flüsse von London warten: Geistersichtungen auf der Metropolitan Line der Londoner U-Bahn! Chaos unter den Pendlern ist die Folge. Police Constable und Zauberlehrling Peter Grant nimmt ‒ mit ein paar guten alten Bekannten ‒ die Ermittlungen auf. (Klappcovertext vom Buch)

Wieder eine interessante Peter Grant Geschichte von Ben Aaronovitch. Ich weis nicht ist es ein Fantasy Roman oder ein Krimi. Da ich beides liebe, ist das eine tolle Reihe die mir sehr gut gefällt. Dieses mal ist aus der sicht von Peter Grant geschrieben. Das mir dieses mal nicht so gut gefallen hat. Aber die Geschichte mit den Geistern gefällt mir gut. Auch die Auflösung und der Schluss ist wieder sehr gelungen. Leider war die Story viel zu kurz und ich freue mich jetzt schon auf den neuen Band der in diesem Jahr auch noch auf den Markt kommen soll.

Veröffentlicht am 01.01.2019

Interessantes Buch über das Weiße Haus

Good Morning, Mr. President!
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Ein einzigartiger Blick hinter die Kulissen des Weißen Hauses – und eine filmreife, wahre Geschichte mit Barack Obama in der Nebenrolle ist.
Sie bewirbt sich auf einen ganz normalen Schreibjob – und landet ...

Ein einzigartiger Blick hinter die Kulissen des Weißen Hauses – und eine filmreife, wahre Geschichte mit Barack Obama in der Nebenrolle ist.
Sie bewirbt sich auf einen ganz normalen Schreibjob – und landet als Stenografin im Weißen Haus. An ihrem ersten Arbeitstag rät eine Kollegin: «Halten Sie sich von den Secret-Service-Agenten fern!» Aber gilt das auch für enge Mitarbeiter von Obama? Sechs Jahre lang ist Beck Dorey-Stein Teil des «Zirkus» – des engen Kreises aus Männern und Frauen, der den amerikanischen Präsidenten ständig umgibt, sei es in Washington oder auf Auslandsreisen. Sie schreibt Geheimgespräche im Oval Office mit und fliegt in der Airforce One um die Welt. Morgens trifft sie Obama auf dem Laufband im Fitnessstudio, abends feiert sie mit Kollegen in Hotelbars – und sie verliebt sich, nicht nur ins Weiße Haus. (Klappcovertext vom Buch)
Ich bin sehr gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sehr bildlich dargestellt und ich meinte die Personen teils schon lange zu kennen. Es war interessant das Umfeld vom Weißen Haus vor Trump kennen zu lernen. Ich denke zurzeit wird es wieder ganz anders sein. Wie zu Zeiten von Barack Obama. Schade dass er hier nur am Rande auftritt. Aber es ist ja auch kein Buch über Obama, sondern über seine Mitarbeiter in Weißen Haus und das ist der Autorin gut gelungen. Wir erfahren wir, wie sie es schafft einen Job dort zu bekommen und was sie in den Jahren so alles im Weißen Haus und in ihrem Privatleben so passiert. Aber kurz nach Trumps Wahl zum Präsidenten endet dann das Buch. Sehr überrascht hat mich, dass das Buch kein bisschen politisch ist. Muss man das nicht wenn man im Umfeld eines Präsidenten arbeitet? Aber so hat es mir vielleicht dann doch besser gefallen, als nicht Amerikanerin. Zwar ist das Buch nicht sehr spannend geschrieben. Aber es ist sehr unterhaltsam und wir kommen so viele Informationen, dass ich immer neugierig war, pass erfahren wir jetzt wohn neues im nächsten Kapitel. So dass ich das Buch trotzdem sehr ungern aus den Händen legte.
Ich kann das Buch nur empfehlen. Ich mochte die Autorin als Schreiberin und als Mitarbeiterin von Obama.

Veröffentlicht am 30.12.2018

Rumpelstilzchen ist wieder da

Der Verfolger
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Die lange erwartete Fortsetzung des Bestsellers "Der Patient" von Thriller-Star John Katzenbach
Fünf Jahre lang hatte er geglaubt, er wäre diesem perfiden Killer endgültig entkommen. „Rumpelstilzchen“ ...

Die lange erwartete Fortsetzung des Bestsellers "Der Patient" von Thriller-Star John Katzenbach
Fünf Jahre lang hatte er geglaubt, er wäre diesem perfiden Killer endgültig entkommen. „Rumpelstilzchen“ hatte sich der Mann genannt, den er bei einer Schießerei auf Leben und Tod schließlich erledigt hatte. Vermeintlich.
Denn wie aus dem Nichts taucht in der Praxis des Psychiaters Dr. Frederick Starks in Miami auf einmal genau dieser Killer auf. Und seine Drohung ist unmissverständlich: Wenn Starks ihm nicht helfe, den Unbekannten aufzuspüren und zu töten, der seit einiger Zeit ihn und seinen Bruder, einen erfolgreichen Anwalt, mit Morddrohungen überziehe, werde er ihn umbringen. Dem Psychiater bleibt keine Wahl. Unversehens findet er sich in ein albtraumhaftes Katz-und-Maus-Spiel verstrickt, in dem alle Beteiligten, auch er selbst, nur die Auslöschung ihres Widersachers im Sinn haben. Nichts ist, wie es scheint, bei dieser mörderischen Verfolgungsjagd, Starks‘ Leben steht auf Messers Schneide … (Klappcovertext vom Buch)
Bisher habe ich noch kein Buch vom Autor gelesen. Das ich habe soviel gutes über „Der Patient“ gehört und gelesen, so dass ich unbedingt dieses Buch lesen wollte. Leider hatte ich etwas Probleme mit dem Einstig. Vielleicht hätte ich vor her das andere Buch lesen sollen. Aber im laufe der Geschichte erfahren ich sehr viel über den ersten Band und verstehe das die Leser vom ersten Band begeistert waren. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind gut dargestellt. Toll fand ich die Spannung, die von Anfang an da war und auch durch gehend da war. Für mich hat sie nur etwas geschwankt, aber das ist mir meine Meinung. Vielleicht weil ich den ersten Band nicht kannte. Vor 5 Jahren hat „Rumpelstilzchen" Dr. Frederick Starck bedrohte. Doch urplötzlich ist "Mr. R" wieder da und zwingt ihn, ihm zu helfen. Wird sich alles wiederholen? Last euch überraschen, auf jedenfall gibt es einige überraschen Wendungen.

Spannender Psychothriller den ich empfehlen kann, besonders wenn man den ersten Band gelesen hat. Wenn man den ersten Band nicht kennt, sollte man unbedingt vorher das Buch „Der Patient“ vom Autor vorher lesen. Das mein Fehler war und deshalb das Buch keine volle Punktzahl bekommt.

Veröffentlicht am 28.12.2018

Ein gelungenes Debütbuch

Ich weiß, wo sie ist
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Zehn Jahre nach dem Verschwinden ihrer Tochter Autumn bekommt Francine einen Zettel durch den Briefschlitz geschoben, auf dem steht: Ich weiß, wo sie ist.
Am nächsten Tag steht ein junges Mädchen vor ...

Zehn Jahre nach dem Verschwinden ihrer Tochter Autumn bekommt Francine einen Zettel durch den Briefschlitz geschoben, auf dem steht: Ich weiß, wo sie ist.
Am nächsten Tag steht ein junges Mädchen vor ihr und behauptet, den Brief geschrieben zu haben. Francine hält es für einen grausamen Scherz. Doch das Mädchen weiß erschreckend viel über ihre Tochter. Ist Autumn noch am Leben? Kann sie sie finden? Oder ist es bereits zu spät?

»Dieses explosive Debüt packt den Leser von der ersten Seite an und lässt ihn nicht mehr los. Düster, erschreckend und wahnsinnig spannend.« The Sun (Klappcovertext vom Buch)
Ich bin gut in den Thriller gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind gut dargestellt. Mir hat die Spannung gut gefallen, vielleicht ist sie in machen Szenen etwas zu sehr in die länge gezogen worden und etwas unreal geschrieben. Aber sehr gestört hat es mich nicht. Autumn ist vor ca 10 Jahren verschwunden. Francines ihre Mutter findet jetzt einen Zettel im Briefschlitz, in dem steht: „Ich weiß, wo sie ist“. Ein Tag später steht ein Mädchen vor ihr und sagt der Brief hat sie geschrieben. Ist das ein Scherz oder die Wahrheit? Francines glaubt an einen Scherz, aber das Mädchen weiß sehr viel von Autumn. Ist jetzt Autumn noch am Leben und kann sie ihre Tochter finden und retten? Fragen über Fragen, lest einfach das Buch und ihr werdet es erfahren. Nur noch eins seit nicht enttäuscht es bleiben einige Fragen am Schluss noch offen, so das ich der Meinung bin, dass es vermutlich bald einen weiteres Buch geben wird.
Ich kann für das Buch eine Leseempfehlung aussprechen. Zwar ist es nicht der besten Thriller den ich gelesen habe. Aber es ist trotzdem eine Spannend und zum Großteil erschreckend realistische Geschichte. Das nicht für schwache Nerven ist. Fazit: Ein gelungenes Debüt und bekommt von mir 4 + Sterne.

Veröffentlicht am 26.12.2018

Eine bewegende Geschichte

Schnee in Amsterdam
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Ein älteres Ehepaar aus Glasgow, Gerry und Stella Gilmore, fliegt für ein verlängertes Wochenende nach Amsterdam. Die kleine Reise soll die beiden aufmuntern, sie wollen die Stadt erkunden und etwas für ...

Ein älteres Ehepaar aus Glasgow, Gerry und Stella Gilmore, fliegt für ein verlängertes Wochenende nach Amsterdam. Die kleine Reise soll die beiden aufmuntern, sie wollen die Stadt erkunden und etwas für ihre Ehe tun. Sie lieben sich noch, man kennt einander samt allen kleinen Fehlern - aber in den vier Tagen treten tiefe Risse in ihrer Beziehung zutage. Und es wird klar, dass Stella einen ganz eigenen Plan verfolgt. Dieser Plan hängt mit einem der bezauberndsten Orte in Amsterdam zusammen, dem Beginenhof, und mit einem Gelübde, das Stella einst getan hat. Gerry dagegen, ehemaliger Architekt, hat weitgehend abgeschlossen mit seinem Leben, in dem der Alkohol eine zu große Rolle spielt. Während ihrer Reise drängt allmählich ein Ereignis aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit in Belfast, Nordirland, immer stärker an die Oberfläche, etwas, das ihr ganzes Leben geprägt hat. Am Ende der Reise zeigt sich, wie tief der Graben zwischen ihnen wirklich ist. Ein dichter, bewegender und aufwühlender Roman voller Lebensklugheit, Komik und Tragik. (Klappcovertext vom Buch)
Was für eine Geschichte, die mich sehr berührt hat. Der Schreibstil ist einfach gehalten. Die Charaktere von Stella und Gerry sind sehr gut dargestellt. Man kann sehr gut mit beiden mit fühlen und man versteht das die Ehe zur Zeit in der Griese steckt und nur so vor sich her dümpelt. Leider ist deshalb auch der Text nicht flüssig geschrieben und ich konnte das Buch nicht in einem Rutsch lesen. Die beiden sind ein älteres Ehepaar, das in Irland geboren wurde und jetzt in Schottland lebt. Ihr einziger Sohn lebt weit weg in Kanada. Gerry ist in Rente und ist Alkoholiker, das er vor Stella verheimlichen will. Die es aber weiß und sie hat etwas vor Jahren versprochen. Jetzt stellt sie fest, dass sie das Versprechen nicht eingelöst hat. In ihrem Kurzurlaub in Amsterdam soll ich jetzt etwas in ihrem Leben und ihrer Ehe ändern. Sie will die Ehe verlassen, aber so einfach ist es nicht. Aber mehr will ich dazu jetzt nicht schreiben. Wenn euch so eine Geschichte interessiert liest das Buch. Nur noch eines am Schluss gibt es ein offenes Ende. Jeder kann sich selber seine Gedanken machen wie die Story endet.
Wenn ihr das Buch lesen wollt, erwarte euch hier ein interessantes Buch. Aber man sollte sich zum Lesen etwas Zeit nehmen. Denn das Buch wird den Leser bewegen, einige Emotionen Wecken und zum Nachdenken anregen.