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Veröffentlicht am 22.01.2019

Eine schwache Novelle

Rough Love
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Allgemeines

Titel: Rough Love
Autor/in: L. J. Shen
EAN: 9783736309043
Verlag: LYX
Genre: Erotik
Seitenzahl: 163
Preis: 2,99€


Klappentext

Als Melody Greens größter Traum – eine Karriere als Tänzerin ...

Allgemeines



Titel: Rough Love
Autor/in: L. J. Shen
EAN: 9783736309043
Verlag: LYX
Genre: Erotik
Seitenzahl: 163
Preis: 2,99€


Klappentext



Als Melody Greens größter Traum – eine Karriere als Tänzerin – wegen eines schweren Unfalls platzt, hat sie keine Wahl: Sie muss den Job als Lehrerin an einer Elite-High-School annehmen, auch wenn es das Letzte ist, worauf sie Lust hat. Niemals hätte sie damit gerechnet, dass sie dort auf einen Mann treffen könnte, der ihr Herz mit einem einzigen Blick erobert. Jaime Followhill ist arrogant und sexy, und die Sehnsucht, die sie in seiner Nähe spürt, raubt ihr jegliche Vernunft. Zu versuchen, ihm zu widerstehen, ist zwecklos. Doch die Sache hat einen Haken: Jaime ist Melodys Schüler. Eine Liebe zwischen ihnen ist verboten und könnte Melody erneut ihre Karriere kosten…


Meine Gedanken zum Buch



Melody ist eine junge Frau, die bereits ihren großen Traum als Tänzerin aufgeben musste, nachdem sie sich schwer verletzt hatte. Sie studierte stattdessen Lehramt und wurde Leherin an der All Saint Highschool – doch diesen Job hasst sie mehr, als alles andere. Ein Problem sind vor allem die reichen und versnobten Schüler, denn in Todos Santos gibt es nur wenige Familien, die nicht reich sind. Einer dieser versnobten Schüler ist Jaimie, von dem Melody sich irgendwie angezogen fühlt. Doch es ist ihr Schüler und eigentlich ist eine Beziehung zu ihm verboten…

Ja, ihr Lieben, was soll ich sagen? Ich liebe ja die Sinners-of-Saint-Reihe von L. J. Shen und war daher sehr glücklich darüber, dass es einen Zwischenband für das eBook gibt. Doch ich muss sagen, dass mich dieser Zwischenband sehr enttäuscht hat und die Raffinesse von L. J. Shen überhaupt nicht herüber gebracht hat. Im Folgenden werde ich euch erklären, wo für mich die Schwächen dieser Novelle gelegen haben.

Fangen wir zunächst bei L. J. Shens Schreibstil an. Dieser war wie gewohnt schnell und flüssig, weshalb die etwas längeren Kapitel gar nicht aufgefallen sind.

Betrachten wir nun die Protagonisten, so ist mir Melody hier einfach ein Dorn im Auge. Die Geschichte ist komplett aus ihrer Sicht geschrieben, nicht wie in den anderen Bänden aus beiden Perspektiven. Melody würde ich als sehr naiv und irrational beschreiben, vor allem in ihrer Handlungsweise. Denn sie ist einem 18-jährigen Teenager komplett verfallen und obwohl sie hier und da mal Sorgen hat, aufgrund dieser „verbotenen“ Beziehung, macht sie sich bereits sehr schnell Hoffnungen auf eine langjährige und feste Partnerschaft. Dieser Zwiespalt einer Lehrer-Schüler-Beziehung wird hier sehr schnell aufgegeben. Außerdem hat die Beziehung einen sehr bedenklichen Ursprung – wo ich euch nur ein, zwei Stichpunkte nennen will, um nicht zu spoilern: Indirekte Erpressung und Stalking.

Betrachten wir die Handlung, so ist sie sehr flach und eindimensional – und nicht so tiefgründig und emotional, wie die anderen Bände. Was mich auch extrem gestört hat, war, dass die vier HotHoles (die Protagonisten der anderen Teile) teilweise wie absolute Psychopathen gewirkt haben. !VORSICHT!SPOILER!
So verprügeln sie einen Jungen, der daran Schuld war, dass Trents Footballkarriere gescheitert ist und fackeln das Restaurant der Familie des Jungen ab. Natürlich haben die HotHoles alle ein Päckchen zu tragen, aber das war eindeutig too much. Allgemein gab es fast keine andere Handlung außer Sex und illegale Dinge.

Das Ende ist ein Happy Ende, dass absolut erzwungen wirkte und nicht zu dieser unrealistischen und unemotionalen Story passte. Deshalb gebe ich diesem Buch nur 2,5 Sterne. Dennoch bin ich auf die weiteren Bände dieser Reihe gespannt und hoffe, dass mich L. J. Shen wieder überzeugen kann.

Veröffentlicht am 26.12.2018

Große Hoffnungen wurden leider enttäuscht...

Sturmtochter, Band 1: Für immer verboten (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Allgemeines

Titel: Sturmtochter: Für immer verboten
Autor/in: Bianca Iosivoni
ISBN: 978-3-473-58531-1
Verlag: Ravensburger Buchverlag
Genre: Fantasy/ Jugendbuch
Seitenzahl: 480
Preis: 14,99€


Klappentext

Seit ...

Allgemeines



Titel: Sturmtochter: Für immer verboten
Autor/in: Bianca Iosivoni
ISBN: 978-3-473-58531-1
Verlag: Ravensburger Buchverlag
Genre: Fantasy/ Jugendbuch
Seitenzahl: 480
Preis: 14,99€


Klappentext



Seit jeher herrschen fünf mächtige Clans, die die Elemente beeinflussen können, über Schottland. Von alledem ahnt die 17-jährige Ava nichts, obwohl sie Nacht für Nacht Jagd auf Elementare macht – die Kreaturen, die ihre Mutter getötet haben. An ihrer Seite kämpft der geheimnisvolle, aber unwiderstehliche Lance. Doch dann entdeckt Ava, dass sie die Gabe besitzt, das Wasser zu beherrschen. Und plötzlich werden die Naturgesetze außer Kraft gesetzt, sobald sie und Lance sich näherkommen…


Meine Gedanken zum Buch



Ava ist eigentlich ein ganz normaler Teenager, der versucht sein Leben in Schottland zu leben. Der einzige Unterschied zu ihren Mitschülern ist, dass Ava nachts jagt auf sogenannte Elementare macht. Elementare sind Kreaturen, die unterschiedliche Erscheinungen und verschiedene Kräfte besitzen. Sie haben vor einigen Jahren Avas Mutter getötet. Eines Tages wird Avas Leben jedoch auf den Kopf gestellt, denn sie bemerkt, dass sie auch magische Kräfte besitzt. Und damit beginnt für sie eine abenteuerliche Reise…

Vorne weg: dieses Buch hat mich in eine lange Leseflaute gebracht und ich dachte mehrfach darüber nach, ob ich es abbrechen soll. Letztendlich habe ich es nicht gemacht und es am Ende bereut. Das Buch hat mich nicht in seinen Bann gezogen; dabei gab es so viele Faktoren, die eigentlich dafür gesprochen hätten, dass es ein gutes Buch wird.

Fangen wir auch deswegen mit den positiven Aspekten an, die ich anführen möchte. Beispielsweise fand ich das Setting sehr toll gewählt. Schottland ist ja eh so ein Land, von dem ich fasziniert bin. Leider war ich noch nie dort, aber z.B. hat mir die Serie Outlander ein paar wunderschöne Bilder von den Highlands gezeigt. Auch das Buch beschreibt die Natur und die kleinen Städte genauso faszinierend, wie ich es mir vorstelle.

Ebenfalls fand ich die Rahmenhandlung rund um die fünf Clans eigentlich gut gedacht, da es gut zu Schottland passt. Lediglich fand ich die Mitglieder ein wenig zu oberflächlich und ihre Rollen waren flach. Doch dazu später mehr.

Auch der Schreibstil von Bianca Iosivoni war ganz schön zum lesen. Er ist emotionsgeladen, baut Spannung auf und lässt sofort Bilder im Kopf entstehen. Gerade in ruhigen Momenten hatte ich fast schon ein melancholisches Gefühl, dass sich in mir breit machte.

Neben der gerade genannten positiven Punkten hat mich aber auch einiges gestört. Beispielsweise die Charaktere. Die Protagonistin habe ich nicht leiden können. Ava ist eine nervige, naive Teenagerin, bei der ich des öfteren nur den Kopf schütteln konnte. Ja, na klar handelt man als Jugendlicher emotionsgeladen. Aber sie benahm sich oftmals kindisch und zeigte nur selten Reife. Sie würde eher in eine Young Adult Geschichte passen, als in ein Fantasybuch. Auch die anderen Charaktere fand ich oberflächlich und ohne Tiefe. Sie hatten feste Rollen, aus denen sie nicht ausbrachen, sprich: sie entwickelten sich nicht weiter. Sie waren oftmals einfach nur Zweck der Geschichte, ersetzbar und sie bleiben mir nicht im Gedächtnis.

Die Handlung an sich fand ich auch eher schleppend. Anfangs habe ich mich schwer getan in die Geschichte rein zu finden. Und auch währenddessen habe ich mich oft gelangweilt. Als dann was spannendes passiert ist, so hat es mich nicht „gecatcht“. Dadurch habe ich teilweise die Seiten nur quer gelesen, einige langweilige Passagen auch übersprungen. Nichtmal das Ende fand ich fesselnd. Es war für mich vorhersehbar und nicht besonders spannend.

Und was bleibt nun übrig von Sturmtochter? Für mich bleibt eine Geschichte zurück, deren Idee, Setting und Schreibstil eigentlich gutes versprochen hat, jedoch dann in der Handlung und den Charakteren kläglich versagt hat. Mich konnte Sturmtochter nicht fesseln und deswegen kann ich leider das Buch nicht empfehlen. Deshalb würde ich dem Buch auch nur 2 Sterne geben.

Veröffentlicht am 17.08.2018

Was ist nur aus Romeo und Julia geworden?

Game of Passion
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Allgemeines

Titel: Game of Passion
Autor/in: Geneva Lee
ISBN: 978-3-7341-0482-4
Verlag: Blanvalet
Genre: Erotik/ New Adult
Seitenzahl: 288
Preis: 9,99€


Klappentext

Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, ...

Allgemeines



Titel: Game of Passion
Autor/in: Geneva Lee
ISBN: 978-3-7341-0482-4
Verlag: Blanvalet
Genre: Erotik/ New Adult
Seitenzahl: 288
Preis: 9,99€


Klappentext



Viva Las Vegas! Verbotene Küsse, gefährliche Liebe und gestohlene Herzen – in der sündigsten Stadt der Welt …Nach den erschütternden Ereignissen der letzten Zeit erholt sich Emma Southerly vorübergehend bei ihrer Mutter in Palm Springs. Doch ihre Ruhe hat ein schnelles Ende, als plötzlich Jamie West, ihr Liebhaber und der Hauptverdächtige im Mordfall seines Vaters, mit mehr als schlechten Nachrichten vor der Tür steht: Auch Emma ist nun in den Fokus der Ermittlungen geraten. Emma und Jamie wissen, dass sich in ihrem engsten Kreis ein Mörder befindet, und nur zusammen und mit der Kraft ihrer Liebe, wird es ihnen gelingen, den wahren Täter zu enttarnen…


Meine Gedanken zum Buch



Nachdem mir der erste Band der Love-Vegas-Saga so gut gefallen hat, hatte ich schon höhere Erwartungen an den zweiten Band „Game of Passion“. Im Vorfeld habe ich jedoch von vielen gehört, die das Buch gar nicht gut gefunden haben und tatsächlich reihe ich mich da mit ein. Dieses Buch würde von mir 2-2,5 Sterne bekommen. Im folgenden werde ich nun näher darauf eingehen, wieso das der Fall ist.

Beginnen wir aber erstmal mit einem positiven Aspekt und das ist vor allem der Schreibstil von Geneva Lee, den ich bereits beim ersten Band sehr gelobt habe. Er ist locker, leicht und besonders gut zu lesen. Obwohl das Buch an einigen Stellen ziemlich langatmig war, kam man schnell voran, aufgrund des Schreibstils.

Kommen wir nun zu der Handlung, die ich am meisten kritisieren würde. !VORSICHT! Dieser Teil könnte SPOILER enthalten! Der Plot dieser Saga umfasst einen Mord, der in jener Nacht geschehen ist, in der sich unsere Protagonisten Jameson West und Emma Southerly zum ersten Mal begegnen. Jameson gerät unter Verdacht und dennoch verlieben sich die beiden ineinander. Diese Liebe gleicht der von Romeo und Julia, denn die beiden Familien Southerly und West verachten einander. Der Plot hatte im ersten Teil Spannung, etwas Thrill, Erotik und Romantik – was im zweiten Band absolut verloren gegangen ist. Der Plot wurde kaum mehr beachtet, es kamen neue Handlungsstränge dazu, wo man dachte, wieso das auch noch dazukommt (?) Diese Handlungsstränge blieben dann häufig in der Luft hängen und waren für mich nur weitere Klischees und die gibt es in diesem Band reichlich. Ich habe bereits beim zweiten Band gesagt, dass dieser an einigen Ecken idealisiert und klischeehaft ist, aber „Game of Passion“ bestand gefühlt nur daraus.

Was mich aber am meisten an der Handlung gestört hat, war der Sex. Ich meine, mir war klar, dass es hier viele sexuelle Handlungen geben wird. Allerdings wird in diesem zweiten Band Sex zur Lösung aller Probleme. Ihr habt euch einen Monat nicht gesehen und habt euch nicht wirklich um den anderen gekümmert? Sex löst das. Ihr habt wichtige Informationen zu dem Mord? Egal, Sex ist wichtiger. Du wirst unter Tatverdacht gestellt? Auch egal, Sex ist erstmal wichtiger. Gerade was unsere Protagonisten Emma angeht, finde ich das einfach nur schade. Im ersten Band habe ich sie als intelligente und reflektierte junge Frau kennengelernt. Im zweiten Band ist sie Jameson fast schon hörig. Selbst nach einem traumatischen Erlebnis, wo sie beinahe vergewaltigt wurde, löst Sex das Problem. Da frage ich mich, ob Themen, wie Vergewaltigungen hier romantisiert werden. Das geht natürlich gar nicht! Dadurch wurden mir die Charaktere eher unsympathisch, wo man sich im ersten Band noch wie die beste Freundin von Emma gefühlt hat. Die Nähe war jedoch überhaupt nicht mehr gegeben.

Erst zum Ende hin wurde der Plot wieder verfolgt und die Geschichte näherte sich langsam wieder dem Niveau des ersten Bandes an. Das Ende besitzt einen Cliffhanger, der mich jedoch nicht catchen konnte. Ich hoffe jetzt sehr auf den dritten Band der Reihe „Game of Destiny“ und halte euch da natürlich auch auf dem Laufenden!