Profilbild von Lesezeichenfee

Lesezeichenfee

Lesejury Star
offline

Lesezeichenfee ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lesezeichenfee über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2019

sich nicht prügeln

Sich Prügeln
0


Fee`s Meinung und Buchinhalt:

Das Buch hat ganz tolle ausdrucksstarke Bilder, die wunderbar zu den Prügeltechniken passen, die im Buch beschrieben werden. So werde ich darüber aufgeklärt, wie ich mich ...


Fee`s Meinung und Buchinhalt:

Das Buch hat ganz tolle ausdrucksstarke Bilder, die wunderbar zu den Prügeltechniken passen, die im Buch beschrieben werden. So werde ich darüber aufgeklärt, wie ich mich verhalten könnte, damit es gar nicht erst zum Prügeln kommt.

Dazu gibt es 18 Geschichten, wo jeder – auch der Autor – seine Geschichte erzählt. Nicht jeder hat geschlagen, die meisten haben es allerdings bereut. Am besten gefällt mir die erste Geschichte, sie ist so außergewöhnlich krass, spannend, dass sie schon wieder lustig ist. Obwohl da wohl jeder Angst gehabt hätte. Aber nach der Anspannung ist sie so, dass ich zur Entspannung darüber lachen kann. Wenn einem jemand so durch die Scheiben der Bahn hinterher stiert, das kann einem wahrlich Alpträume bereiten.

Ich kann verstehen, wenn viele nicht helfen wollen, aber nur zusehen ist keine Lösung. Auf jeden Fall sollte man eine Deeskalierung suchen und als Außenstehender die Polizei anrufen. Und wenn man helfen kann und es einige Leute gibt, die so aussehen, als könnten sie den Schlägern Angst machen, sollte man es probieren.

Die beeindruckendsten Geschichten waren für mich die von Steffi und Filip. Die Leute, die Mücke fertig gemacht haben, die sollten inHundescheiße gewälzt werden, damit die weiße Kleidung so kaputt ist, dass sie nicht mehr reparierbar ist. Ich fand das so was von unverschämt.

Die Geschichten machten mich traurig, entsetzt, fassungslos und manchmal echt wütend.

Die meisten Geschichten spielten in Berlin, was mich jetzt nicht wirklich wundert. In einer Großstadt mit Brennpunkten geht es sicher schlimmer zu, wie auf dem platten Land.

Ich finde, die Geschichten sind sehr gut ge- und beschrieben. Nun hoffe ich, dass es weniger Prügeleien gibt und dass die Geschichten den Lesern helfen, dass durch Deeskalation solche schlimmen Geschichten vermieten werden. Es zeigt allerdings auch, dass die Täter und Opfer psychologisch betreut werden sollten. Zumindest sollten sie mit anderen Menschen darüber reden können.

Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Es passt und ist total stimmig mit dem Inhalt.

Die Bilder fand ich sehr passend und gerade weil sie schwarz-weiß sind, sind sie total ausdrucksstark. Wirklich super (!!!) gemalt. Eine tolle Ergänzung zu diesem Buch.

Mein (Lesezeichenfees) Fazit:

Ich finde es gut, dass diese Geschichten aufgeschrieben wurden. Das Buch samt Skizzen und Prügeltechniken ist rundum gelungen. Daher kann ich das Buch mit 5 Sternen empfehlen.

Veröffentlicht am 27.12.2018

Ein sehr gutes Buch, perfekt für den Einstieg und die Ausführung.

Esspausen
0

Fees Meinung und Beschreibung des Buches:

Es wird Kurzzeitfasten erklärt und intensiv drauf eingegangen. Es gibt auch eine Fastenwoche. Allerdings finde ich die Kurzzeitfastvariationen am Allerbesten. ...

Fees Meinung und Beschreibung des Buches:

Es wird Kurzzeitfasten erklärt und intensiv drauf eingegangen. Es gibt auch eine Fastenwoche. Allerdings finde ich die Kurzzeitfastvariationen am Allerbesten. Ich kann mir auch vorstellen, dass ein Tag relativ locker klappt, mit diesen Tipps. Es gibt auch einige Rezepte und viele, viele Tipps zum Abnehmen, die helfen und – für mich – keinerlei Einschränkungen bedeuten.

Wirklich genial! Sehr informativ und hilfreich. Hier wird ausführlich und gut beschrieben, wie man Intervallfasten macht. Eine wirklich effektive und gesunde Art abzunehmen. Sehr hilfreich. Man sollte nur nicht auf die Idee kommen, das zu machen, wenn man zu häufigen Kopfschmerzen und Migräne neigt. Wenn man dann solche Versuche macht, sollte man das unter ärztlicher Aufsicht machen. Sonst würde ich das Buch nicht mehr hergeben. Jeder andere kann das wohl machen. Also sonst hatte ich auch keine Probleme und fand das wirklich gut. Es ist etwas, was man auch durchhalten kann, zumal es wirklich viele verschiedene Wege gibt, wie man das machen kann. Und es wird ja nicht wochenlang gefastet, sondern nur Stunden oder mal ein Tag oder ein Wochenende. Es integriert sich also wunderbar in den Alltag und man kann es jede Woche neu anpassen. Vor allem, wenn man in ein Restaurant eingeladen wird oder in der Woche Geburtstage oder sonstige Feste sind. Man kann das wunderbar integrieren und das ist das große Plus bei dieser Variante. Die Autorin hat das alles wunderbar beschrieben und das Buch ist toll bebildert. Man hat so richtig Spass bei dem Buch.

Fees Fazit:
Wer Diäten hasst und trotzdem abnehmen möchte, der ist bei diesem Buch sehr gut bedient. Allerdings würde ich einen Arzt hinzuziehen, wenn ich häufig unter Kopfschmerzen bzw. Migräne leide. Denn da sollte man nicht so lange Esspausen machen, habe ich festgestellt, weil das bei mir zu Kopfschmerzen führte. Sonst hatte ich keinerlei Probleme oder Heißhungerattacken, wie sonst bei Diäten. Deshalb finde ich, dass dieses Buch sehr empfehlenswert ist.

Veröffentlicht am 24.12.2018

Fee hat noch Spass

Milchrahmstrudel
0

Fee erzählt vom Inhalt

Fanni Rot besucht im Seniorenheim Katherinenresidenz Tante Luise, die Tante ihres Mannes Hans Rot. Doch dann stolpert sie auf der Hintertreppe über eine Leiche, die des Altenpflegers ...

Fee erzählt vom Inhalt

Fanni Rot besucht im Seniorenheim Katherinenresidenz Tante Luise, die Tante ihres Mannes Hans Rot. Doch dann stolpert sie auf der Hintertreppe über eine Leiche, die des Altenpflegers Roland Becker. Als sie Hilfe holt, ist die Leiche weg und sie wird zum Gespött im Seniorenheim. Natürlich ruft sie Sprudel an, damit der ihr hilft zu ermitteln und auch Tante Luise hilft ihr. Vor allem da merkwürdige Post vom Altenpfleger eintrifft.

Fees Meinung und noch ein bisschen vom Buchinhalt

Das war wieder ein typischer, spannender Krimi meiner Lieblingsserie. Ich liebe die Geschichten von Fanni und Sprudel und warte darauf, dass sie sich als Liebespaar outen. Geschieht es schon hier? Die Spannung steigt und ich will es nicht verraten. Ich fand das Buch echt super und spannend. Es ist eigentlich eine total einfache Geschichte, geschickt verwirrt, bei der auch Olga und ihr Sohn mitspielen und eigentlich alle, die sonst auch dabei sind. Das finde ich supertoll und so bin ich sehr begeistert von dieser Geschichte, weil ich nicht so schnell dahinter komme, wie das ganze geschehen sein könnte. Gut gefällt mir vor allem der Humor und dass der Krimi nicht so brutal ist, wie manch andere Regionalkrimis. Jedenfalls war dies das letzte Buch das ich so wirklich gerne aus der Milchserie gelesen habe, auch wenn es nur das vorvorvorletzte war. Da die Geschichte so ausgeht, wie ich es positiv finde, möchte ich dieses Mal keine Kritik anbringen.

Fees Fazit

Da die Serie so schön weiterging und da das Ende mir sehr gut gefiel vergebe ich hier 5 Sterne.

Veröffentlicht am 24.12.2018

Sprachlos und geschockt

Stadt der Lügen
0

Fee zum Inhalt
Die Autorin stellt einige Menschen aus Teheran vor. Ihren Lebensweg und bei manchen bis zu ihrem Tod. Man bekommt Einblick in die Stadt, auch die geschichtlichen Hintergründe. Viele Geschichten ...

Fee zum Inhalt
Die Autorin stellt einige Menschen aus Teheran vor. Ihren Lebensweg und bei manchen bis zu ihrem Tod. Man bekommt Einblick in die Stadt, auch die geschichtlichen Hintergründe. Viele Geschichten sind wahr, manche aus verschiedenen echten Charakteren zusammengesetzt, aber so, dass die Überlebenden keine Angst haben müssen, dass irgend jemand bemerkt, dass sie es sind. Natürlich sind auch die echten Namen durch andere ersetzt worden.

Fees Meinung

Als Westlerin bin ich total geschockt und denke, das ist ja noch schlimmer als bei uns. Nur dass dort vieles verboten ist und es noch die Todesstrafe für viele Sachen gibt. Am Anfang war es sehr schwierig zu lesen, vor allem, da leidet man mit manchen Charakteren mit und dann werden sie gehängt. Vor allem beim Beispiel von Leyla hat mich das geschockt. Froh war ich dann im Anhang, dass ich erfahren habe, dass die echte „Leyla“ nicht gehängt wurde. Todesstrafe, nur weil Frauen dazu gezwungen sind, Prostituierte zu sein, das finde ich nicht richtig. Vor allem, da sie sich eine Ehe mit Kindern wünscht. Was stinknormales also, aber da wo sie hineingeboren wird, hat sie von Anfang an keine Chance. Ich hatte so viel Mitleid mit den Menschen und es fiel mir sehr schwer, das Buch zu lesen. Ab der Mitte ging es dann wieder, es gab dann auch sogenannte „Happy Ends“, die man aber nie so verhergesehen hätte. Vor allem wie oft „Sex“ und Prostitution im Spiel war, fand ich schrecklich. Und ja, in dieser Stadt würde ich auch zur Lügnerin, weil man anders keine Chance hat zu überleben! Wieder einmal zeigt sich, dass man auf keinen Fall als Frau geboren werden sollte! Trotzdem kann ich verstehen, dass manche Leute dort nicht wegwollen, weil sie es einfach so gewöhnt sind und ihnen dann z. B. London mit denn doch etwas steifen und weniger herzlichen Engländern nicht auf Dauer gefällt. Wobei das natürlich auch bei Menschen aus Teheran manchmal so und manchmal so ist. Ich hätte nie gedacht, dass dieses Buch so „spannend“ und „wirklich schockierend“ in vielerlei Hinsicht ist. Fasziniert hat mich Pari. Ihr Charakter mochte ich am Liebsten, aber um nichts in der Welt hätte ich mit ihr tauschen wollen!

Fees Fazit
Zum 1. Mal in meinem Leben bin ich froh, dass ich in Deutschland geboren wurde, als Christin, auch wenn ich jetzt nicht wirklich fromm bin. Ich kann hier nur eine Leseemfehlung geben und keinerlei Kritik äußern, weil ich einfach sprachlos und geschockt bin.

Veröffentlicht am 24.12.2018

***** Besser als Stephen King *****

Ein Teil von ihr
0

Fee erzählt von der Geschichte

Laura rettet ihre Tochter bei einem Amoklauf. Danach sagt sie zu ihr, sie müsse endlich ihr eigenes Leben leben. Als Andrea noch mal zurückkommt und erst mal zu ihrem Vater ...

Fee erzählt von der Geschichte

Laura rettet ihre Tochter bei einem Amoklauf. Danach sagt sie zu ihr, sie müsse endlich ihr eigenes Leben leben. Als Andrea noch mal zurückkommt und erst mal zu ihrem Vater gehen soll, merkt sie, dass ihre Mutter bedroht wird. Sie reagiert und hilft ihr. Danach muss sie – erst mal – schnellstens verschwinden. Andrea wird auf der „Flucht“ in das alte Leben ihrer Mutter verstrickt.

Fees Meinung

Das Buch war so faszinierend, wie etwas schreckliches, das man nicht ansehen möchte, wo man aber nicht wegblicken kann. Manchmal war es so was von roh, schrecklich und schlimm, aber total spannend und bildlich geschrieben. Die Autorin schreibt etwas „brutal und grausam“ und hat wahnsinnig viele Ideen. Allerdings beschreibt sie auch die Gefühle. Vor allem Sehnsüchte und Ängste, aber auch die Zerrissenheit. Die Gefühle sind so stark, dass man sie fast selbst empfindet. Kurzum es war einfach genial.

Karen Slaughter ist für mich die bessere weibliche Hälfte von Stephen King und Jo Nesbo. Ich mag ihre Krimis lieber, weil ich danach trotzdem gut schlafen kann.

Die Geschichte ist eigentlich ganz einfach, wurde aber kompliziert und mit Rückblenden erzählt. Das ganze ist aus Andreas Sicht geschrieben.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und unterhaltend, so dass ich unbedingt immer weiterlesen musste. Allerdings wurde ich mit den Charakteren nicht wirklich warm. Was ich aber als positiv empfinde, denn hätte ich die ganze Zeit mit Andrea mitleiden müssen, hätte ich nicht mehr geschlafen, bis ich das Buch zu Ende gelesen hätte.

Laura, Andreas Mutter, war mein Lieblingscharakter. Ihr Lebenslauf ähnelt einem Horrortrip. Aber sie tut alles für ihr Kind. Und daher verstehe ich nicht, warum sie ihre Tochter Andrea nennt, bzw. teilweise Andy, wie ihren Bruder, den sie verloren hat. Es fällt ihr schwer. Warum tut sie es dann?

Für mich war es absolut spektakulär mit sehr unvorhersehbaren Wendungen für mich. Ich hätte nie gedacht, dass das Buch so ausgeht und auch zwischendrin ist es immer wieder erstaunlich. Ständig war ich wieder überrascht, was Neues geschehen ist. Teilweise war es etwas verwirrend, aber so war mir nie langweilig bei diesem Buch.

Fees Fazit

Mal wieder ein super spektakulär-faszinierender Krimi von Karin Slaughter. Fans müssen ihn eh lesen, aber auch jeder andere, der Krimis liebt. 5 Sterne.