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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Heartbeat Summer

PINK - Heartbeat Summer
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Mel ist ein hübsches, kluges und angesagtes Mädchen und dazu Annikas Schwester. Als ein Rockfestival veranstaltet werden soll, ist Mel natürlich auch bei der Organisation dabei. Annika würde auch so gerne ...

Mel ist ein hübsches, kluges und angesagtes Mädchen und dazu Annikas Schwester. Als ein Rockfestival veranstaltet werden soll, ist Mel natürlich auch bei der Organisation dabei. Annika würde auch so gerne helfen. Sie hat Glück und darf mit ins Team. Als Mel krank wird, darf sie sogar beim Bandcasting dabei sein. Hier lernt sie Björn kennen und verliebt sich in ihn. Doch plötzlich benimmt sich Mel ganz komisch. Was hat Mel nur?

Meine Meinung:

Annika ist ein sympathisches und normales Mädel, die immer ein bisschen im Schatten ihrer großen Schwester steht. Überall ist sie als "die Schwester von Mel" bekannt. Das dies nicht immer leicht ist, kann man verstehen. Trotzdem mag sie Mel natürlich. Diese zwiespältigen Gefühle wurden hier glaubhaft und nachvollziehbar beschrieben.
Auch Björn hat mir gefallen. Er ist ein netter, bodenständiger Kerl, der auch richtig romantisch sein kann.

In der Geschichte versucht Annika, aus dem Schatten ihrer Schwester zu treten. Dadurch ändert sich natürlich auch das Verhältnis zu ihrer Schwester.
Außerdem geht es natürlich auch um Liebe und Eifersucht. Hier sieht man ganz gut, dass nicht immer alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

Der Schreibstil ist locker und leicht. Nach ein paar Sätzen war ich gleich in der Geschichte "drin". Außerdem werden die Umgebung und die Personen so anschaulich beschrieben, dass man sich alles gut vorstellen kann.

Fazit:

Eine leichte und unterhaltsame Geschichte für junge Mädels.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Redgrove Farm

Redgrove Farm – Die große Chance
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Georgia darf in den Ferien für drei Wochen die Ponys eines bekannten Reiterhofs reiten und auf Turnieren vorstellen. Sie freut sich riesig, da sie auch ihr Pony Lily mitbringen darf. Doch dann wird sie ...

Georgia darf in den Ferien für drei Wochen die Ponys eines bekannten Reiterhofs reiten und auf Turnieren vorstellen. Sie freut sich riesig, da sie auch ihr Pony Lily mitbringen darf. Doch dann wird sie von einem unbekannten Mädchen auf einem Turnier bedroht. Auch die Tochter der Reiterhofbesitzerin, Alice, verhält sich seltsam. Sie meidet jeden Kontakt mit den Ponys und Georgia. Georgia möchte wissen, was hinter allem steckt. Wird sie das Rätsel lösen?

Meine Meinung:

Georgia ist ein sympathisches und fröhliches Mädchen. Sie liebt Pferde und vor allem ihr Pony Lily und würde auch alles für sie tun. Andere Dinge müssen dabei auch manchmal zurückstehen, doch das macht ihr nichts aus. Sie ist einfach ein richtiges Pferdemädchen.
Auch Daniel, ihr bester Freund, wirkt sehr nett. Vor allem ist Georgia sich nicht sicher, ob Daniel vielleicht ein bisschen mehr als "nur" der beste Freund für sie ist. Diese Gefühle und die "Unsicherheit" wurden sehr schön beschrieben.

Als Georgia dann auf dem Reiterhof die Pferde reitet, wurde es interessant. Man will einfach wissen, was mit Alice passiert ist.
Daneben wird die Geschichte auch durch das fremde Mädchen rätselhaft.
Ein bisschen wird auch klar, dass das Vorstellen mehrer Pferde auf einem Turnier nicht nur Freude, sondern richtige Arbeit ist.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Auch werden die Personen, Tiere und die Umgebung sehr anschaulich beschrieben, so dass ich gleich ein Bild vor Augen hatte.

Fazit:

Eine schöne und unterhaltsame Pferdegeschichte mit tollen Charakteren.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Borger in den Feldern

Die Borger in den Feldern
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Nachdem die Borgerfamilie, Pod, Homiy und ihre Tochter Arrietty ihr Zuhause verlieren, machen sie sich auf, um ein neues Heim zu finden. Sie haben gehört, dass ihre Verwandten in einem Dachsbau in den ...

Nachdem die Borgerfamilie, Pod, Homiy und ihre Tochter Arrietty ihr Zuhause verlieren, machen sie sich auf, um ein neues Heim zu finden. Sie haben gehört, dass ihre Verwandten in einem Dachsbau in den Feldern wohnen sollen. Auf ihrem Weg durch die Natur sind sie - aufgrund ihrer Größe - allerlei Gefahren ausgesetzt und sie erleben ein großes Abenteuer.

Meine Meinung:

Die Borger sind sehr scheu und haben immer Angst entdeckt zu werden. Einzig Arrietty ist eigentlich noch recht unbekümmert. Man merkt, dass sie noch ein Kind ist. Vor allem Arrietty war mir auch sympathisch.

Die Geschichte selbst ist eher ruhig gehalten und fantasievoll. Die Borger haben es aufgrund ihrer Größe in der Natur nicht leicht. Hier werden schon Nacktschnecken in ihrer Behausung zu einem Problem. Da die man in der Geschichte die Borger auf ihrem Weg begleitet, wird die gesamte Natur natürlich aus der Sicht der Winzlinge beschrieben. Das geschieht sehr detailliert und eindrucksvoll. Es macht Spaß, die Welt durch die Augen der Borger zu sehen. Sie erleben auf ihrem Weg aufregende Abenteuer.

Der Schreibstil selbst ist flüssig und leicht zu lesen. Außerdem sind in der Geschichte immer wieder schöne, bunte Zeichnungen enthalten, die den Text ein bisschen auflockern. Das gefiel mir.

Fazit:

Ein eher ruhiges Abenteuer mit viel Fantasie!

Veröffentlicht am 15.09.2016

lustig und fantasievoll

Munkel Trogg: Der kleinste Riese der Welt
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Munkel Trogg lebt mit seiner Familie im Rumpelberg. Sie sind Riesen und daher auch alle sehr groß, bis auf Munkel Trogg. Er ist nur so klein wie ein Mensch. Daher hat er es nicht gerade leicht in der Riesenwelt. ...

Munkel Trogg lebt mit seiner Familie im Rumpelberg. Sie sind Riesen und daher auch alle sehr groß, bis auf Munkel Trogg. Er ist nur so klein wie ein Mensch. Daher hat er es nicht gerade leicht in der Riesenwelt. Als ihm eines Tages alles zuviel wird, macht er sich auf zu den Kleinlingen, um diese selbst einmal mit eigenen Augen zu sehen. Dadurch stolpert er in ein riesengroßes Abenteuer.

Meine Meinung:

Munkel Trogg ist ein sympathischer Kerl. Sein Leben ist aber nicht gerade leicht. Dadurch, dass er so klein ist, ist natürlich alles in der Riesenwelt zu groß für ihn. Die anderen machen sich deswegen auch immer über ihn lustig. Außerdem wird er natürlich auch immer wieder gepiesackt, da er sich nicht wirklich wehren kann. Als er dann aber auf die Menschen trifft, schlägt seine große Stunde.

Die Botschaft der Geschichte gefällt mir. Munkel Trogg fällt durch seine geringe Größe auf. Er ist anders als die anderen, die sich daher immer über ihn lustig machen. Doch am Ende ist Munkel Trogg der Held, obwohl ihm keiner so etwas zugetraut hätte.

Der Schreibstil ist flüssig und kindgerecht. Auch sind immer nette kleine Zeichnungen enthalten, die den Text auflockern.

Fazit:

Eine lustige und fantasievolle Geschichte mit einer schönen Botschaft.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich bin dann mal vegan

Ich bin dann mal vegan
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In diesem Buch zeigt die Autorin auf, wie sie durch ein Interview erstmals mit "vegan leben" beschäftigt und dann auch langsam zur Veganerin wurde.

Ich selbst lebe nicht vegan, stellte mir dies aber auch ...

In diesem Buch zeigt die Autorin auf, wie sie durch ein Interview erstmals mit "vegan leben" beschäftigt und dann auch langsam zur Veganerin wurde.

Ich selbst lebe nicht vegan, stellte mir dies aber auch ziemlich schwierig vor. Daher war ich gespannt, was hier so erzählt wird. Der Schreibstil gefällt mir dabei sehr. Er ist locker und lässt sich gut lesen. Die Autorin erzählt von ihren Erfahrungen und man versteht, warum sie sich so entschieden hat. Das war interessant, stellenweise lustig, aber auch traurig - wenn es um die Haltungsbedingungen der Masttiere ging. Man fängt an, auch selbst über die "Hintergründe" der Nahrungsmittel nachzudenken.

Das Ende war mir aber fast ein bisschen zuviel. Vor allem glaube ich nicht, dass die Menschen immer so unfreundlich auf die Essensumstellung reagieren. Solange man nicht versucht, auch alle anderen zu "missionieren", kann doch jeder so leben bzw. essen - wie bzw. was er will. Dies ist doch eine ganz persönliche Entscheidung.
Außerdem fand ich die Themen am Ende nicht ganz passend. Zwar ist dieses Engagement auch aus dem Veganismus entstanden. Trotzdem hätte ich dies hier nicht unbedingt gebraucht.

Fazit:

Alles in allem ein interessantes und leicht zu lesendes Buch, das eine Einblick in das vegane Leben gewährt und auch ein bisschen zum Nachdenken anregt.