Cover-Bild Lebe lieber übersinnlich – Tears 'n' Kisses
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5,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 17.06.2013
  • ISBN: 9783785572405
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Kiersten White

Lebe lieber übersinnlich – Tears 'n' Kisses

Band 3
Sandra Knuffinke (Übersetzer), Jessika Komina (Übersetzer)

Von wegen normal! Eigentlich ist Evie vollauf damit beschäftigt, Weihnachtsgeschenke zu besorgen und den großen Winterball zu planen. Doch wie soll sie sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben konzentrieren, wenn sie auf einmal das Gerichtsverfahren gegen ihre Ersatz-Mum Raquel verhindern, ihren Freund Lend aus den Fängen der Dunklen Elfenkönigin befreien und sich entscheiden muss, ob sie nun dieses verpiepte Tor in eine andere Dimension öffnen soll oder nicht.
Dort hindurch will nämlich die gesamte Mannschaft der Paranormalen. Doch was, wenn Lend ebenfalls mitgeht und die Erde verlässt?
Plötzlich ist Evies Entscheidung noch viel schwieriger als gedacht.

„Tears 'n' Kisses" ist der letzte Band einer Trilogie. Die beiden Vorgängertitel lauten „Flames 'n' Roses" und „Dreams 'n' Whispers".

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2018

Tears 'n Kisses

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Es ist der dritte Band einer Trilogie und genau wie seine Vorgänger nur weiter zu empfehlen!

Endlich: das Finale!
Wie wird sich Lend entscheiden?
Werden Rose und er glücklich sein?

Es ist der dritte Band einer Trilogie und genau wie seine Vorgänger nur weiter zu empfehlen!

Endlich: das Finale!
Wie wird sich Lend entscheiden?
Werden Rose und er glücklich sein?

Veröffentlicht am 05.02.2018

der verpiept noch mal absolut geniale Abschluss einer Trilogie, die ihre Leser mit Spannung, viel Humor, noch mehr Romantik und unheimlich sympathischen Figuren immer wieder begeistert hat

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Tears’n’Kisses ist eine großartige Fortsetzung zu seinen beiden Vorgängern und der fantastische Abschluss einer Reihe, die einem, nicht zuletzt natürlich auch wegen der außergewöhnlichen Protagonistin, ...

Tears’n’Kisses ist eine großartige Fortsetzung zu seinen beiden Vorgängern und der fantastische Abschluss einer Reihe, die einem, nicht zuletzt natürlich auch wegen der außergewöhnlichen Protagonistin, noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Wenn man die ersten beiden Teile schon vor einer ganzen Weile gelesen und daher ein paar Erinnerungslücken hat, fällt einem der Einstieg vielleicht ein wenig schwer, weil man gewisse Andeutungen nicht mehr zuordnen kann. Dabei muss man eigentlich nur ein bisschen Geduld haben, denn irgendwann wird alles noch einmal erwähnt.
Nichtsdestotrotz ist die Handlung von Anfang an unheimlich fesselnd und Kiersten White gelingt es den Leser sofort wieder in ihren Bann zu ziehen, weshalb man sich nur sehr schwer von der Geschichte loseisen kann.

Im Finale stehen vor allem die unzähligen Paranormalen, von denen man immer wieder neue Arten kennen lernt, im Mittelpunkt. Man erfährt, woher sie ursprünglich stammen und wie sie in unsere Welt gelangt sind. Viele von ihnen möchten nun endlich dorthin zurückkehren, doch dafür benötigen sie die Hilfe von Evie als Leeres Wesen und die Zeit drängt, denn der Moment, ab dem sich das Tor nie wieder öffnen lässt, rückt immer näher.

Dass Evie gar nicht weiß, wie sie dieses Tor öffnen soll und ob sie das überhaupt tun will, da es viel Kraft erfordert und sie ihre eigene Seele kosten könnte, ist dabei allerdings nicht das einzige Problem. Damit alle Paranormalen dieses Mal eine Wahl haben und selbst entscheiden können, ob sie die Erde verlassen wollen oder nicht, müssen nämlich erst einmal die vielen Gefangenen der IBKP befreit werden. Diese arbeitet unter der Kontrolle einer neuen Leiterin jedoch mit dem Dunklen Hof zusammen und will unbedingt verhindern, dass die Paranormalen unsere Welt verlassen um ihre Macht nicht zu verlieren, weshalb Evie nicht nur selbst vor der IBKP fliehen, sondern auch noch Raquel aus deren Fängen befreien muss.

Während alle anderen Paranormalen sich zusammen geschlossen haben, arbeitet der Hof der Unseelie, insbesondere die Dunkle Königin, gegen sie und verfolgt eigene Ziele. Sie wollen zwar auch in ihre Welt zurückkehren, allerdings am liebsten ohne die restlichen Paranormalen und in Begleitung ihrer entführten Menschen, wobei ihnen gar nicht klar ist, wie wenig Zeit ihnen tatsächlich nur noch bleibt. Der Kampf mit der Dunklen Königin fordert sogar einige, äußerst traurige Verluste und macht zudem mehrere Rettungsaktionen erforderlich, die sowohl nervenaufreibend sind als auch viel Zeit kosten. Generell tauchen einfach immer wieder neue Probleme auf, die es vor dem Öffnen des Tores zu lösen gilt, was natürlich für Spannung sorgt, da die Zeit so immer knapper wird.

Daneben spielt aber auch die Liebesgeschichte zwischen Evie und Lend sowie die Entwicklung, die Evie im Verlauf der ganzen Serie macht, weiterhin eine große Rolle. Evie ist nach wie vor eine unbeschreiblich liebenswerte und einzigartige Heldin, die man einfach immer wieder gern auf ihrem Weg begleitet. Ihr Sarkasmus sowie ihre diversen Sprüche sind einfach herrlich und bringen einen ständig zum schmunzeln. Obwohl sie immer wieder von vermeintlichen Freunden enttäuscht oder verletzt wurde, hat sie ihr Vertrauen nicht verloren und ist zudem erstaunlich gut im Vergeben, sodass sie sowohl Jack als auch Reth und sogar Vivian eine zweite Chance gibt.

Man kann sehr gut nachvollziehen, dass sie große Angst vor der bevorstehenden Aufgabe hat und sich lieber aus allem heraushalten und ein normales Leben führen würde. Sie hat es satt, dass alle versuchen sie zu manipulieren oder erwarten, dass Evie einfach macht, was sie wollen, weil sie ja schließlich nur dafür geschaffen wurde. Sie will ihre eigenen Entscheidungen treffen. Lend bestärkt sie darin, macht ihr jedoch auch klar, dass sie dafür nicht zwangsläufig das Gegenteil von dem tun muss, was alle anderen wollen, sondern sich auch selbst dazu entschließen kann den Paranormalen zu helfen, wenn es ihrer Ansicht nach das Richtige ist.

Lend ist sowieso ein Charakter wie man ihn gar nicht besser hätte erfinden können. Es ist für jeden sichtbar, wie viel er für Evie empfindet, was nicht zuletzt auch sein unglaubliches Geburtstagsgeschenk für sie beweist. Durch ihn bzw. seine Beziehung zu Evie wird Tears’n’Kisses zu einem Buch, das romantisch und voller Liebe ist ohne dabei kitschig zu sein.

Sowohl Lend als auch Evie müssen Entscheidungen treffen, die ihr Leben für immer beeinflussen werden, im Grunde muss sich jeder von ihnen für oder gegen die Ewigkeit entscheiden. Evie muss entscheiden, ob sie erstens das Tor überhaupt öffnen will und zweitens, ob sie dann mit allen anderen hindurch geht. Will sie zu dem werden, was ihre Bestimmung ist oder lieber auf der Erde so bleiben wie sie jetzt ist? Lend muss somit auch nicht nur zwischen Evie und seiner Mutter wählen, sondern zwischen einem glücklichen, aber kurzen Leben mit Evie plus ewiger Einsamkeit nachdem sie gestorben ist oder einem ewigen Leben ohne Evie, aber dafür mit fast allen anderen Paranormalen in der Welt, aus der sie stammen und in die auch er gehört.

Als Leser ahnt man von Beginn an, wofür Lend sich entscheiden wird, doch Evie selbst begreift erst wie sehr Lend sie die ganze Zeit über geliebt hat als ihr klar wird, dass sie diejenige ist die mit ihrem Tod Lend verlassen wird und nicht er sie. Glücklicherweise gelingt es der Autorin aber schließlich dieses Ewigkeits-Problem zwischen den Beiden auf eine sehr, sehr schöne Art zu lösen.

Abgesehen von Evie und Lend gibt es natürlich auch ein Wiedersehen mit vielen anderen Figuren. Trotz der vielen schlimmen Dinge, die Reth, Jack und Vivian getan haben, kann man keinen von ihnen richtig hassen, zumal sie teilweise so bemüht sind ihre Fehler wieder gutzumachen.
Reth ist von den Dreien wohl der Charakter, den man meistens am wenigsten wirklich verstehen kann. Man möchte zwar nicht, dass er stirbt, aber besonders gut leiden kann man ihn definitiv auch nicht. Er hilft Evie zwar bei ihren Rettungsaktionen, sorgt aber gleichzeitig für neue Probleme, die Evie unglücklich machen, weil sie sich seiner Meinung nach sonst nicht auf das Wesentliche konzentriert. In gewisser Weise liebt er Evie, aber eben nicht wie sie tatsächlich ist, sondern vielmehr wie sie seiner Vorstellung nach sein wird, sobald sie ihr Schicksal erfüllt hat.

Das Ende selbst ist Kiersten White ebenfalls unglaublich gut gelungen, besser hätte sie es gar nicht schreiben können. Alle offenen Fragen werden zufrieden stellend beantwortet, so erhält z.B. die Frage, woher Evie als Leeres Wesen schließlich ihre eigene Seele hatte, eine wirklich tolle Antwort. Die vielen traurigen Abschiede rühren einen sogar zu Tränen, sodass man das Buch zwar mit einem lachenden, aber eben auch mit einem weinenden Auge beendet.


FAZIT

Tears’n’Kisses ist der verpiept noch mal absolut geniale Abschluss einer Trilogie, die ihre Leser mit Spannung, viel Humor, noch mehr Romantik und unheimlich sympathischen Figuren immer wieder begeistert hat. Fans des Genres, die Evie und Lend nicht kennen, haben wirklich etwas verpasst und sollten das schleunigst ändern!

Veröffentlicht am 07.11.2020

Gute Handlung aber durch zu viel Sarkasmus ohne emotionalen Tiefgang

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Evie ist das Verbindungsstück zur anderen Welt. Dorthin möchten die Paranormalen zurückkehren. Dafür brauchen sie aber Evie. Die will jedoch viel lieber mit Lend das Leben als normaler Mensch genießen. ...

Evie ist das Verbindungsstück zur anderen Welt. Dorthin möchten die Paranormalen zurückkehren. Dafür brauchen sie aber Evie. Die will jedoch viel lieber mit Lend das Leben als normaler Mensch genießen. Doch kann sie wirklich aus solch egoistischen Gründen den anderen Wesen die Rückkehr zu ihrem Zuhause verwehren?

Der letzte Band dieser Trilogie. Ich habe ihn soeben beendet. Leider hat dieser mehr noch weniger gefallen als der zweite Band. Ehrlich gesagt ging mir Evie tierisch auf die Nerven und auch der Schreibstil mit der sarkastischen Ader wurde mir zu viel. Dem geschuldet wurde die Geschichte weder spannend noch emotional für mich, was ich sehr schade fand.
Dieser Geschichte fehlte es für mich an Tiefgang. Die Charaktere waren für mich gezwungen locker und dadurch überhaupt nicht realistisch.
Dieser Teil war unterhaltsam und das Ende befriedigend. Die Handlung war in soweit gut, dass alle Teilstücke der Geschichte aufgegriffen und so behandelt wurden, dass keine Fragen offenbleiben. Leider konnte die Geschichte mir aber nichts geben und sie wird auch nicht lange in meinem Gedächtnis verweilen.

Zusammenfassend kann man diese Geschichte gerne lesen, wenn man Fantasy mit vielen sarkastischen Spitzen mag. Die Handlung an sich fand ich gut, jedoch ging mir das Gefühl für die Charaktere mit jedem Band mehr verloren und so war es mir am Ende egal, was aus ihnen wurde. Eine nette, unterhaltsame, wenn auch nicht besonders tiefgängige Fantasy Geschichte für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 31.01.2017

*Zäher Abschluss einer recht netten Trilogie*

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Das war er nun. Der dritte und somit letzte Band rund um Evie, Lend, allen Paranormalen auf der Welt und dem guten, rosa glitzernden Tasey. Die Geschichte setzt dann auch genau da an, wo die andere in ...

Das war er nun. Der dritte und somit letzte Band rund um Evie, Lend, allen Paranormalen auf der Welt und dem guten, rosa glitzernden Tasey. Die Geschichte setzt dann auch genau da an, wo die andere in dem zweiten Band aufgehört hat.

Evie versucht sich an einem normalen Leben. Sie ist glücklich mit Lend, organisiert einen Ball und hat überaus viele normale Dinge zu tun, wären da nicht immer diese kleinen und größeren Probleme die auftauchen und Evie und somit den Leser in Atem halten: Raquel ist verschunden, Lend wird von der dunklen Königin entführt und und und.

Nichts ist einfach bei Evie und das ändert sich somit auch im dritten Band nicht. Auch Evie an sich ist gewohnt liebenswert, erfrischend und verpiept noch mal vorlaut und aufbrausend. Evie als Hauptfigur an sich mag ich sehr gerne. Man muss sie einfach lieb haben.

Aber dennoch hat mir in diesem Band einfach etwas gefehlt. Die Geschichte die erzählt wird ist in meinen Augen nicht recht linear. Ich habe einen roten Faden vermisst. Man hat eher das Gefühl Evie baut ein Problem nach dem anderen ab und alles ist gut. Einen großen Spannungsbogen habe ich in Gänze vermisst. Auch war sie da wieder: die Unsicherheit beim Lesen, weil mir nicht mehr alle Details aus den Vorgängern einfallen wollten. Wer die Chance hat, dem rate ich wirklich alle drei Teile zügig hintereinander weg zu lesen. Sonst bleibt der Leser mitunter gewaltig auf der Strecke.

Die Liebesgeschichte zwischen Lend und Evie hat mir in diesem Band wieder etwas mehr gefallen, kommt aber vom Charme nicht an den ersten Band heran. Gerade zum Ende hin wurde es teilweise arg kitschig, was Gott sei Dank kurz bevor ich die Augen verdrehen wollte, von Arianna aufgelockert wurde. Sie sprach genau das aus was ich dachte. Das war also ein hübsches Gimmick der Autorin.

Als die letzten Zeilen dann gelesen waren, war ich schon ein wenig wehmütig. Es endet recht solide- ich kann gut damit leben, wobei doch viel der Magie auf Evies Welt verloren gegangen ist.

Alles in allem ist es ein solider Abschluss, der mich jedoch nicht in Jubelschreie ausbrechen lassen konnte. Er ist ganz nett, mehr aber nicht. Wenn man alle anderen drei Bände gelesen hat, sollte man freilich auch diesen lesen, wenn man dies aber nicht tut, hat man auch nichts verpasst.

Tears`n`Kiss ist also gesundes Mittelmaß.