Cover-Bild Deine Stimme in meinen Träumen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FeuerWerke Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 200
  • Ersterscheinung: 27.11.2018
  • ISBN: 9783945362471
Joanna Martin

Deine Stimme in meinen Träumen

Nach ihrem Tod hinterlässt Christines Großmutter Elisabeth ihr einen Stapel Liebesbriefe mit dem Wunsch, diese zu ihrer großen Liebe Wilhelm nach Kanada zu bringen. Also lässt Christine ihren Freund Stefan und ein gutes Jobangebot in Süddeutschland zurück und macht sich auf die Reise, obwohl sie sobald wie möglich in ihr altes Leben zurückkehren will.

In Montreal trifft sie auf Wilhelms Enkel Robert und erfährt, dass Wilhelm verstorben und in Vancouver begraben ist. Da Robert Maler ist und bald eine Kunstausstellung dort hat, beschließen sie, einen Roadtrip dorthin zu unternehmen. Währenddessen lesen sie sich gegenseitig Elisabeths Liebesbriefe an Wilhelm vor und freunden sich an. Robert erzählt von Wilhelms Blockhütte im Yukon. Dort hat er die letzten Sommer seines Lebens verbracht. Inspiriert von Roberts Erzählungen, beschließen sie, dort Station zu machen.

Christines Freund Stefan ist alles andere als begeistert von ihren Reiseplänen. Er fliegt ihr nach und stellt sie vor eine Entscheidung...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2019

Tragik, Liebe & die Erfüllung eines Traumes vor malerischer Kulisse

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Worum geht es:
Christine zieht wieder zurück nach Schutzingen. Das „Kaff“, in dem sie aufgewachsen ist und wohin sie eigentlich nie wieder zurück wollte. Ihr Freund Stefan ist der verlässliche Anker mit ...

Worum geht es:
Christine zieht wieder zurück nach Schutzingen. Das „Kaff“, in dem sie aufgewachsen ist und wohin sie eigentlich nie wieder zurück wollte. Ihr Freund Stefan ist der verlässliche Anker mit dem sie nun endlich sesshaft werden möchte. Sie freut sich auf den nahen Kontakt zu ihrer Großmutter, den sie dann wieder haben wird, doch diese stirbt kurz nach dem Umzug und hinterlässt Christine einen Stapel geheimer Liebesbriefe, mit dem letzten Wunsch, sie zu ihrer großen Liebe Wilhelm in Kanada zu bringen. Mit dem Ziel, so schnell wie möglich wieder zurück zu Stefan zu kommen und ein tolles Jobangebot in Schutzingen anzunehmen, reist sie nach Kanada. Doch Wilhelm ist inzwischen leider ebenfalls verstorben. Zum Glück trifft sie auf seinen freiheitsliebenden Enkel Robert, der sie beim Lesen der Briefe unterstützt und ihr spontan ein paar Orte zeigen möchte, an denen Wilhelm sich gern aufgehalten hat. Eine Reise, bei der sie auch ihr eigenes Leben in Frage stellt.

Meine Meinung:
Einen Großteil des Buches machen die Liebesbriefe der Großmutter aus. Ein sehr tragischer und detailliert geschriebener Teil, der mit viel Emotionen gespickt ist und teilweise sogar zu Tränen rührt. Aber das Buch lebt auch von Christines eigener Geschichte, die sich den Ängsten ihrer Vergangenheit stellt und einen lang gehegten Traum wieder zum Leben erweckt. Der Roman motiviert auch dazu, selbst über seine Träume nachzudenken, die man vielleicht viel zu früh als „ist ja doch nicht realisierbar“ abgestempelt hat. Die Figuren sind eigentlich sehr gut ausgearbeitet und agieren stimmig, jedoch sind mir Stefan und seine Eltern ein wenig zu klischeehaft. Die Landschaft von Kanada ist sehr schön beschrieben und durch das tolle Gesamtpaket hätte es sogar eines meiner Lieblingsbücher werden können. Mittendrin war ich total begeistert. Doch gegen Ende des Romans rast die Geschichte förmlich dahin. Leider geht deshalb viel von der Atmosphäre und Emotion verloren, die gerade dort eigentlich ihren Höhepunkt erreicht. Es wirkt ein wenig, als hätte man die Geschichte unbedingt in die 200 Seiten „quetschen“ wollen. Ansonsten ist es aber ein toller Liebesroman in einem angenehm zu lesenden Schreibstil, den ich trotz des rasanten Endes gern weiterempfehle.

Fazit:
Ein teils tragischer und warmherziger Roman mit einer tollen Message

Veröffentlicht am 30.12.2018

Gut zum lesen für zwischendurch

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Inhalt
Nach ihrem Tod hinterlässt Christines Großmutter Elisabeth ihr einen Stapel Liebesbriefe mit dem Wunsch, diese zu ihrer großen Liebe Wilhelm in Montreal, Kanada zu bringen. Also lässt Christine ...

Inhalt
Nach ihrem Tod hinterlässt Christines Großmutter Elisabeth ihr einen Stapel Liebesbriefe mit dem Wunsch, diese zu ihrer großen Liebe Wilhelm in Montreal, Kanada zu bringen. Also lässt Christine ihren Freund Stefan und ein gutes Jobangebot in Süddeutschland zurück und macht sich auf die Reise, obwohl sie sobald wie möglich in ihr altes Leben zurückkehren will.

In Montreal trifft sie auf Wilhelms Enkel Robert und erfährt, dass Wilhelm verstorben und in Vancouver begraben ist. Da Robert Maler ist und bald eine Kunstausstellung dort hat, beschließen sie, einen Roadtrip dorthin zu unternehmen. Währenddessen lesen sie sich gegenseitig Elisabeths Liebesbriefe an Wilhelm vor und freunden sich an. Robert erzählt von Wilhelms Blockhütte im Yukon. Dort hat er die letzten Sommer seines Lebens verbracht. Inspiriert von Roberts Erzählungen, beschließen sie, dort Station zu machen.

Christines Freund Stefan ist alles andere als begeistert von ihren Reiseplänen. Er fliegt ihr nach und stellt sie vor eine Entscheidung …

Fazit: es ist ein schönes Buch für zwischendurch das sich sehr leicht lesen lässt. Flüssiger schreibstil und glaubhafte Charaktere

Veröffentlicht am 26.12.2018

Gefühlvolle Liebesgeschichte

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Ein Roman, der zwei Liebesgeschichten miteinander verbindet.
Die gefühlvolle Liebesgeschichte in der Gegenwart spielt vorwiegend in Kanada und gibt einen tollen Einblick in die Gegend des Yukon. Auf dem ...

Ein Roman, der zwei Liebesgeschichten miteinander verbindet.
Die gefühlvolle Liebesgeschichte in der Gegenwart spielt vorwiegend in Kanada und gibt einen tollen Einblick in die Gegend des Yukon. Auf dem Roadtrip quer durch die Landschaften Kanadas kommen sich die beide Hauptdarsteller des Romans schnell näher, was die Geschichte sehr vorhersehbar macht.
Eine schöne Idee, die Liebesbriefe aus der Vergangenheit in die gegenwärtig Geschichte einzubauen. Das hat mir gut gefallen.
Der flüssige Schreibstil macht es leicht, den Roman schnell zu lesen. Genau das Richtige, um abzuschalten und sich der Geschichte hinzugeben, ohne vielen Verschachtelungen folgen zu müssen.
Den Roman möchte ich denjenigen empfehlen, die leichte Kost für einen gemütlichen Winterabend am Kamin suchen.

Veröffentlicht am 19.12.2018

Christine auf den Spuren ihrer Großmutter

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Christine zieht wegen Stefan wieder in ihre ursprüngliche Heimat. Eigentlich wurde ihr damals das Dorfleben zu langweilig und sie zog deshalb nach Stuttgart. Doch wegen Stefan lohnt es sich, wieder zurück ...

Christine zieht wegen Stefan wieder in ihre ursprüngliche Heimat. Eigentlich wurde ihr damals das Dorfleben zu langweilig und sie zog deshalb nach Stuttgart. Doch wegen Stefan lohnt es sich, wieder zurück zu gehen. Auch ihre Oma Elisabeth wohnt dort, nun könnte Christine sie öfter im Altersheim besuchen. Doch Christine kommt leider zu spät, denn kaum ist sie fertig mit dem Umzug ist ihre Oma gestorben. Aber sie hinterlässt ihr einen Brief. Dort steht geschrieben wo sie ihren Schatz findet. Ihr größter Schatz das sind ihre Briefe an Wilhelm, ihre einzige große Liebe. Ihr letzter Wunsch ist dass Christine diese Briefe zu Wilhelm nach Montreal bringt. Nach einigen Zweifeln macht sich Christine doch auf den Weg und auf die große Reise. Doch vor Ort wird sie leider nicht fündig... Wilhelm ist bereits verstorben, aber sie lernt seinen Enkel Robert kennen. Robert sieht genauso aus wie einst der junge Wilhelm. Und Robert ist sofort bereit sich mit Christine auf eine abenteuerlustige Reise in den Fußstapfen von Wilhelm zu machen.


Ein tolles Buch und so gut geschrieben, dass ich des in einem Rutsch durchgelesen habe. Christine lernt endlich nach und nach wieder spontan zu sein und aus sich herauszukommen und merkt während der Reise was sie eigentlich genau will. Nur zu empfehlen!

Veröffentlicht am 17.12.2018

Ruhig, unspektakulär und tiefgründig

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Die Protagonisten und ihre Geschichte

Christine hat sich ein Leben in Stuttgart aufgebaut, als sie Stefan kennenlernt. Der lebt ausgerechnet in ihrer Heimatstadt Schutzingen und so kommt es, dass Christine ...

Die Protagonisten und ihre Geschichte

Christine hat sich ein Leben in Stuttgart aufgebaut, als sie Stefan kennenlernt. Der lebt ausgerechnet in ihrer Heimatstadt Schutzingen und so kommt es, dass Christine zurückzieht an den Ort ihrer Kindheit.

Die Freude, wieder in der Nähe ihrer Großmutter zu sein, ist nur von kurzer Dauer, denn Elisabeth stirbt nach kurzer Zeit. In ihrem Nachlass befinden sich Briefe, die Christines Großmutter nie verschickt hat. Sie sind an Wilhelm Karp gerichtet, Elisabeths große Liebe und es war Elisabeths letzter Wunsch, dass Christine die Briefe an Wilhelm übergibt.

So reist Christine nach Montreal, wo sie von Wilhelms Enkel Robert erfährt, dass Elisabeths große Liebe schon 10 Jahre zuvor verstorben ist und in Vancouver begraben wurde. Christine und Robert machen sich auf einen 4.000 km langen Roadtrip von Montreal nach Vancouver, doch für Christine ist es auch ein Weg zu sich selbst.

Meine Gedanken zum Buch

Christine war mir von Anfang an sympathisch, man merkt schnell, dass sie sich Halt im Leben wünscht, den sie offenbar bei Stefan gefunden hat. Dennoch bleibt das Gefühl, dass sie noch auf der Suche nach sich selbst ist. Bei Stefan wiederum hatte ich ständig den Eindruck, dass er in Christine weniger die Frau seines Lebens sieht als vielmehr eine praktische Arbeitskraft im elterlichen Betrieb. Doch Christine hält an ihm fest und lässt sich auch nicht von Robert irritieren.

Joanna Martin arbeitet mit zwei Zeitebenen. In der Gegenwart erleben wir die Geschichte von Christine und durch Elisabeths Briefe, die Christine liest, erfahren wir, was in der Vergangenheit zwischen Elisabeth und Wilhelm passiert ist.

Der Handlungsstrang um Elisabeth und Wilhelm konnte mich in seinen Bann ziehen. Christines Suche nach ihrer Identität und nach Halt im Leben ist sehr tiefgründig. Doch der Handlungsstrang um Christine, Stefan und Robert konnte mich nicht wirklich berühren, da waren mir die Emotionen zu flach. Dafür hat Joanna Martin aber wieder mit wunderbaren Bildern von Kanada gepunktet, die sie in meinem Kopf hat entstehen lassen.

Der Roman ist insgesamt eher ruhig und unspektakulär, hat mir aber dennoch angenehme Lesestunden beschert.